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Tim Cook: Kunden wollen keine Verschmelzung von Mac und iPad

Martin Wendel

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In der letzten Woche sorgte die Aussage von Tim Cook, dass das iPad Pro für sehr viele Nutzer den PC ersetzen könnte, für Aufsehen. Auch bei uns in der Community wurde sehr kontrovers darüber diskutiert, ob iOS für gewisse Nutzer ein Ersatz für ein vollwertiges Desktop-Betriebssystem sein kann. In einem weiteren Interview verdeutlicht der Apple-Chef nun seine Aussagen. "Wir haben die entschiedene Ansicht, dass Kunden nicht wirklich eine Verschmelzung von Mac und iPad wollen", so Cook.

"Dies würde sonst dazu führen – oder wir befürchten es –, dass keine der Nutzererfahrungen dem entsprechen würde, was der Kunde erwartet. Also wollen wir das beste Tablet der Welt und den besten Mac der Welt bauen. Diese beiden zusammenzuführen würde nichts davon erreichen. Man würde beginnen, in verschiedenen Bereichen Kompromisse einzugehen", erklärt Cook in dem Interview.

Damit spricht der Apple-Chef wohl auch direkt auf die Surface-Produktlinie von Microsoft an, die eben genau das bewerkstelligen soll – ein Laptop/Tablet-Hybrid. Cook hat sich bereits in der Vergangenheit recht kritisch zu solchen Hybrid-Geräten geäußert, erst kürzlich bezeichnete er das neue Surface Book als ein "verwässertes" Produkt.

Auch die provokante Frage, warum man denn überhaupt heutzutage noch einen PC kaufen sollte, wurde von Cook näher ausgeführt. Konkret ging es ihm nämlich um Windows-PCs, nicht um Mac-Computer. "Wir betrachten Macs und PCs nicht als dasselbe", erklärt der Apple-Chef. Seiner Einschätzung nach haben beide Produkte eine starke Zukunft vor sich und Cook ist optimistisch, auch die rückläufigen iPad-Verkäufe wieder ankurbeln zu können.

Cook wurde in dem Interview auch nach den Plänen für ein Apple Car befragt, wie üblich gab es dazu aber keine konkreten Äußerungen. Der Apple-Chef gesteht lediglich ein, dass es mit Elektroautos und selbstfahrenden Fahrzeugen in den nächsten Jahren einige große Veränderungen in der Automobilbranche geben werde. "Und es gibt einen Bedarf nach einer Ausrichtung auf Benutzerschnittstellen. Ich glaube, dass es in diesem Bereich einige Änderungen geben wird", so Cook.

Bild von The Climate Group (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Via Independent.ie

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User 74856

Gast
Naja, also ich vermisse grade schon an meinem MacBook Pro eine 3D-Touch ähnliche Möglichkeit, den Cursor zu bewegen und zu markieren. Kann das ein Force-Touch-Trackpad? Und es wäre auch nett, das Display abnehmen zu können und ein iPad zu haben. Verschmelzung von iOS und OS X? Ich weiß nicht, dazu fehlt mir die Fantasie...
 
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you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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"Wir haben die entschiedene Ansicht, dass Kunden nicht wirklich eine Verschmelzung von Mac und iPad wollen", so Cook.

"Dies würde sonst dazu führen – oder wir befürchten es –, dass keine der Nutzererfahrungen dem entsprechen würde, was der Kunde erwartet. Also wollen wir das beste Tablet der Welt und den besten Mac der Welt bauen. Diese beiden zusammenzuführen würde nichts davon erreichen. Man würde beginnen, in verschiedenen Bereichen Kompromisse einzugehen", erklärt Cook in dem Interview.


Das sehe ich in der Tat genauso. Ich bin mit dem iPad (als Consumer Gerät) zufrieden wie es ist. Ich brauche kein OSX. Keine Tastatur und keine Maus an dem Gerät.

Am Mac brauche ich kein Tochscreen. Ich bin da nach wie vor (auch als Photograph) der Ansicht, dass ich auf meinem Bildschirm nicht Touchen möchte. Das ermüdet (touchen mit ausgestrecktem Arm) und ausserdem verschmiert man sein Display, auf dem man gerade ein Foto bearbeitet...

Jedes Gerät ist für sich besser, als ein Mischmasch.
Klar, in den Detailfragen gibt es immer etwas zu verbessern. Nichts ist perfekt.
Aber die generelle Trennung finde ich gut!
 

Schupunkt

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@jamnibus
Aber ein Produkt das diese Dinge vereint wäre doch dann wohl eine Verschmelzung der beiden Systeme...
Was ist denn eine "3D-Touch ähnliche Möglichkeit den Cursor zu bewegen" auf iOS gibt es doch gar keinen Cursor...?
 

ullistein

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Mal sehen, wer Recht behält.

Ich erinnere mich an die Aussage (sinngemäß) "Niemand braucht ein Smartphone".

Ich wage da keine Prognose.
 
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KALLT

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Ich finde die Verschmelzung auch nicht gut. Man braucht sich nur Windows 10 mal anzusehen. Das Interface ist touch-freundlicher, aber nicht optimiert. Dafür gibt es aber einen Mischmasch aus traditionellen Desktop-Anwendungen, die nicht sehr touch-freundlich sind, und die neuen universellen Anwendungen, die wiederum sehr klobig wirken und vom Funktionsumfang und von der Bedienung her auch einiges einbüßen (oder jedenfalls: es gibt keine richtigen universellen Anwendungen die sich mit guten Desktop-Anwendungen messen können). Es bleibt bei einem Spagat. Das wäre in etwa so als wenn man iOS-Apps auf OS X öffnen könnte und mit der Maus bedient. Es könnte natürlich funktionieren, aber es harmoniert irgendwie nicht. Ich finde das nicht erstrebenswert.

Ich finde Apple sollte sich stattdessen darauf konzentrieren, beide Systeme parallel aber mit eigenen Stärken weiterzuentwickeln. Die Integration ist mit Features wie iCloud und Continuity auch bereits möglich und wird bestimmt noch weiter ausgebaut. Jetzt wo Apple auch eine eher professionelle Sparte mit dem iPad Pro bedienen möchte, wären Verbesserungen in dem Bereich durchaus möglich. Mit Adobe und Microsoft sind immerhin zwei wichtige Entwickler mit viel Einfluss an Bord.
 

Martin Wendel

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Nunja… ich gehe schon davon aus, dass Apple am ehesten weiß, was ihre Kunden so möchten. ;)
 
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ImpCaligula

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Nunja… ich gehe schon davon aus, dass Apple am ehesten weiß, was ihre Kunden so möchten.

Eine Maus die man wie eine Schildkröte auflädt und ein extra Kabel am iMac herum baumeln hat der so schön Kabelfrei war?
Ein Stift am iPad Pro, der wie ein Stachel absteht und man aufpassen muss, dass niemand hängen bleibt und den abreist. Abgesehen davon, dass man beim Laden deswegen eine große plane Fläche braucht?
Eine Preiserhöhung bei Maus und Tastatur die sich gewaschen hat brauchen die Kunden?
Ein UBS-C Ladekabel fest eingesteckt statt dem sicheren magnetischen MagSafe?

Ja ... haben die Kunden sich - mich eingeschlossen - alle gewünscht. Stand alles ganz oben auf dem Zettel bei mir...
 

Peterpeterpeter

Wilstedter Apfel
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Naja, also ich vermisse grade schon an meinem MacBook Pro eine 3D-Touch ähnliche Möglichkeit, den Cursor zu bewegen und zu markieren. Kann das ein Force-Touch-Trackpad? Und es wäre auch nett, das Display abnehmen zu können und ein iPad zu haben. Verschmelzung von iOS und OS X? Ich weiß nicht, dazu fehlt mir die Fantasie...

Einfach mit drei Fingern bewegen. Das ist Maus bewegen plus Klick. Muss man eventuell noch anschalten, bis Yosemite in der Pad Einstellung, ab El Capitan bei den Hilfen.
 
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Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Als das iPad vor fünf Jahren raus kam, war es gut das es sich genau so bedienen lies wie das iPhone, ich denke auch deshalb war das iPad so erfolgreich. Genau so wie es vor acht Jahren gut war das dass iPhone (iOS) so einfach strukturiert war. Mittlerweile ist iOS deutlich umfangreicher und komplexer geworden, das war nötig und sinnvoll, da die Hardware heute viel leistungsfähiger ist und die Nutzer das Konzept Touch-Bedienung bereits verstanden haben.
Jetzt wäre es allerdings an der Zeit das sich das iPad vom iPhone emanzipiert und eigenständiger wird, damit es vielleicht tatsächlich mal als Desktop Ersatz dienen kann, die reine Hardwareleistung würde den meisten nämlich schon sehr lange als Ersatz ausreichen.
Wie das allerdings genau aussehen könnte, da bin ich mir auch nicht sicher, Splitscreen ist aber sicher schon ein Schritt in die richtige Richtung...
 

Apollon05

Ingrid Marie
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Dieser Tim...ständig liest man, was er meint, was Kunden zu brauchen haben und was nicht, nur um die eigenen Produkte zu rechtfertigen, wenn aus irgendeiner Ecke des WWW mal Kritik kommt. Das könnte ja die Anleger nervös machen.

Apple sollte lieber mal aufhören, die Produkte künstlich schön zu reden und stattdessen den Kunden wieder mal Produkte zeigen, die sie unbedingt brauchen werden und haben wollen (werden).

Stichwort: Bedürfnisse wecken mit überraschenden, "magischen" Produkten, die der Kunde nicht kennt.
 
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Martin Wendel

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Eine Maus die man wie eine Schildkröte auflädt und ein extra Kabel am iMac herum baumeln hat der so schön Kabelfrei war?
Die Maus muss weder am Mac geladen werden noch muss das Kabel rund um die Uhr am Mac hängen. Und ja, ich bin der Meinung dem durchschnittlichen Kunden ist ein integrierter Akku lieber als das Batteriewechseln.

Ein Stift am iPad Pro, der wie ein Stachel absteht und man aufpassen muss, dass niemand hängen bleibt und den abreist. Abgesehen davon, dass man beim Laden deswegen eine große plane Fläche braucht?
Einerseits kannst du den Stift per Adapter am Kabel laden, andererseits sehe ich nicht wirklich das Problem darin, den Stift anzustecken während das iPad Pro am Tisch liegt und nicht verwendet wird.

Eine Preiserhöhung bei Maus und Tastatur die sich gewaschen hat brauchen die Kunden?
Hier geht es weniger um brauchen als um "vertragen". Sollte Apple sich verschätzt haben und die Verkaufszahlen der Peripheriegeräte brechen ein, wird man wohl die Preispolitik optimieren müssen (ich gehe davon aus, dass dies nicht notwendig sein wird). Ich werde persönlich werde mir zwar keines dieser Produkte kaufen, würde mir aber auch nicht anmaßen mich als durchschnittlichen Apple-Kunden zu sehen.

Ein UBS-C Ladekabel fest eingesteckt statt dem sicheren magnetischen MagSafe?
Ich gehe mal davon aus, dass ein MagSafe-Anschluss beim MacBook aufgrund des Gewichtes nicht allzu sinnvoll ist.

Ganz ehrlich: Wenn man kritisieren will, kann man immer kritisieren. In meinen Augen gibts da ganz brennendere Punkte (z.B. die noch nicht ausgereifte Software am ATV4). Aber auch hier gehe ich davon aus, dass der durchschnittliche Kunde zB keine Bluetooth-Tastatur an das Gerät anschließen möchte – und so eine Funktion deshalb eine niedrigere Priorität hat.
 
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ImpCaligula

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Die Maus muss weder am Mac geladen werden noch muss das Kabel rund um die Uhr am Mac hängen. Und ja, ich bin der Meinung dem durchschnittlichen Kunden ist ein integrierter Akku lieber als das Batteriewechseln.
Nein die Maus kann auch über einen Netzteiladapter geladen werden. So oder so ist aber ein Kabel vorhanden. Oder glaubst Du man hat Lust jedesmal auf zu stehen und ein Ladekabel aus dem Regal zu holen, damit man die Maus aufladen kann? Glaubst Du ich habe jedesmal Lust das Kabel hinten an den USB Anschluss des iMac zu fummeln?

Sorry. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, das Apple Anwender dazu neigen je nach Sichtweise die Argumente sich schön zu drehen. Als Beispiel gerade die Maus. Wenn jemand argumentiert, dass man die Maus im Betrieb aufladen muss - kommt das Argument, ist doch ja wohl kein Problem - schnell einstecken und laden und weiter geht's! Das Argument kam auch von Dir Martin.

Jetzt wo es um das mehr an Kabel geht - da heißt es dann - ja das Kabel muss ja nicht ständig am Arbeitsplatz / iMac sein! Komisch - das würde ja aber wieder den Pluspunkt von vorher dem schnellen mal eben Aufladen widersprechen, denn ich muss ja dann erst das Ladekabel holen, in die Steckdose stecken oder an den iMac hinten fummeln.

Je nachdem wie man berechtigte Kritik anbringt, werden die Argumente schön hin und her geschoben.

Einerseits kannst du den Stift per Adapter am Kabel laden, andererseits sehe ich nicht wirklich das Problem darin, den Stift anzustecken während das iPad Pro am Tisch liegt und nicht verwendet wird.

Das iPad Pro ist ziemlich groß, das könnte ich irgendwo, auch angelehnt ablegen. Wenn der Stift aber dran ist, muss man es Plan auf den Tisch auflegen und braucht durch den abstehenden Stift unnötig (!) noch mehr Platz.

Ein Adapter. Ah ok. habe ich ja so wenige bei Apple in der Tasche. Also bei mir in der Tasche liegen inzwischen ein TB LAN Adapter, ein VGA Adapter, ein DVI Adapter, ein USB Netzteil und Lightening Kabel fürs iPhone und dann noch ein Stift Adapter... bestens!

Mensch Martin. Weißt - ehrlich - macht bald keinen Spass mehr mit manchem Apple Menschen mehr zu diskutieren. Ich verstehe es ja, dass überzogene Kritik man nicht kommentieren muss.

Aber ganz ehrlich - welcher Zacken bricht Dir (und Andere) eigentlich aus der Krone, wenn Du einfach auch hier schreiben würdest - ja von einer sonst auf Perfektionismus ausgelegten Firma wie Apple hätte ich erwartet, dass aus Liebe zum Detail der Stift seitlich sich an das iPad anschmiegt und so geladen werden kann - so geht er kaum verloren und liegt beim Laden am iPad dran. Und einen extra Adapter braucht man wegen direktem Anschluss auch nicht.

Und das werden hoch bezahlte Apple Ingenieure ja wohl hinbekommen, wenn es hier jeder "Idiot" (mich eingeschlossen) auch ohne Designer Studium so hinbekommen hätte.....

Aber nein - abstehender Stift, noch nen Adapter. Wie käme man nur dazu nur ein bisschen ein zu gestehen, dass das vom Design her nicht optimal ist!? Niemals würde man so etwas nur ansatzweise zugeben!

Ich gehe mal davon aus, dass ein MagSafe-Anschluss beim MacBook aufgrund des Gewichtes nicht allzu sinnvoll ist.
Der Mini-Metall-Schuh des MagSafe wurde aus "Gewichtsgründen" beim 12" MagBook weggelassen? Ist das jetzt echt Dein Ernst?

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Also muss echt sagen, dass man bei so einer verblendeten Nibelungentreue und einem Schönreden und nicht eingestehen eines einzigen "ja das ist jetzt wirklich nicht so optimal..." echt Kopfschmerzen bekommt hier...
 

Martin Wendel

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Nein die Maus kann auch über einen Netzteiladapter geladen werden. So oder so ist aber ein Kabel vorhanden. Oder glaubst Du man hat Lust jedesmal auf zu stehen und ein Ladekabel aus dem Regal zu holen, damit man die Maus aufladen kann? Glaubst Du ich habe jedesmal Lust das Kabel hinten an den USB Anschluss des iMac zu fummeln?
Ich denke der durchschnittliche Mac-Nutzer hat neben seinem Mac auch irgendein iOS-Gerät, das ebenfalls über Lightning aufgeladen wird. Also nein, man wird weder sein Kabel aus dem Regal holen müssen, noch das Kabel ständig angeschlossen haben müssen.

Wenn jemand argumentiert, dass man die Maus im Betrieb aufladen muss - kommt das Argument, ist doch ja wohl kein Problem - schnell einstecken und laden und weiter geht's! Das Argument kam auch von Dir Martin.
Ja, für den Fall das man das Aufladen mal vergisst. Die Maus wird in der Regel aber kaum plötzlich und unerwartet leer sein. Ist ja nicht so, als gäbe es keine Hinweise über den Akkuladestand.

Das iPad Pro ist ziemlich groß, das könnte ich irgendwo, auch angelehnt ablegen. Wenn der Stift aber dran ist, muss man es Plan auf den Tisch auflegen und braucht durch den abstehenden Stift unnötig (!) noch mehr Platz.
Ich verstehe zwar nicht wirklich was du mit anlehnen meinst – denn eine allzu sichere Aufbewahrungsart scheint mir das nicht zu sein. Aber mich persönlich würde es nicht stören, wenn man das iPad nicht benötigt, dass da mal für ein paar Stunden ein Stift dran hängt. Dem Tisch tut das nicht weh. Und auch wie bei der Maus gilt: Der Stift wird nicht plötzlich und unerwartet leer sein.

Der Mini-Metall-Schuh des MagSafe wurde aus "Gewichtsgründen" beim 12" MagBook weggelassen? Ist das jetzt echt Dein Ernst?
Du hast mich falsch verstanden. Ab einem gewissen Gewicht wird ein MagSafe-Anschluss einfach nicht mehr sinnvoll sein, weil entweder der Magnet zu stark wäre und sich somit nicht lösen würde oder der Manget zu schwach und sich dann das Kabel auch unbeabsichtigt trennen könnte.

Und ich verbitte mir, dass du mir unterstellst, ein verblendeter Apple-Mensch zu ein. Ich verwende Apple-Produkte genauso wie Geräte von Microsoft oder Google und kann an allen ihre Vor- und Nachteile sehen. Was du hier von dir gibst ist in meinen Augen größtenteils aber keine "berechtigte Kritik", sondern kontinuierliches Nörgeln weil die Produkte nicht mehr deinen Wünschen entsprechen.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
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Ich bezweifle, dass er damit Recht hat. Aber als Firmenchef sollte er eine Linie vertreten und gut. Wenn er damit falsch liegt wird er es schon zu spüren bekommen.

Das Surface Book ist sicher auch nicht optimal, aber es ist für mich ein Schritt, der in der PC Branche mal etwas Wind reinbringt. Vielleicht ist es etwas verwässert ja, aber was ist ein iPad Pro dann? Ein Möchtegernlaptop mit Pieksestift und iOS Beschränkung? Es ist immer ein klein wenig ein Experiment ein neues Produkt zu launchen. Ob es klappt kann man immer erst später beurteilen.
 
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Schupunkt

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@ImpCaligula
Den MagSafe hat man vermutlich nicht weg gelassen weil der Stecker so schwer war, sondern weil das MacBook so leicht ist, der Magnet ist vermutlich so stark das dass Book vermutlich trotzdem am Kabel vom Tisch gezogen werden könnte, ohne das dass Kabel abreißt.
Vielleicht hätte Apple aber ein neues Kabel, das diesen Umstand Rechnung trägt entwickeln können/müssen...
 

ImpCaligula

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Den MagSafe hat man vermutlich nicht weg gelassen weil der Stecker so schwer war, sondern weil das MacBook so leicht ist, der Magnet ist vermutlich so stark das dass Book vermutlich trotzdem am Kabel vom Tisch gezogen werden könnte, ohne das dass Kabel abreißt.

Klingt logisch...
Apple 12" MacBook ohne MagSafe 0,92kg
Apple 11" MacBook Air mit MagSafe 1,08kg

Die Differenz von 80 Gramm machen dies logisch :p zumal das 11" MacBook Air alleine durch seine geringere Auflagefläche eh etwas instabiler ist und recht schnell selbst mit einem Finger über den Schreibtisch geschoben werden kann.

Ernsthaft. Daran kann es nicht gelegen haben.
 

Martin Wendel

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Mag sein, dass es daran nicht liegt (sind übrigens mehr als 80 Gramm). Aber da verwendet Apple mal ein standardisiertes Ladekabel, das sich für wenige Euro nachkaufen lässt, und sogar das wird kritisiert. Mit "berechtigter Kritik" hat das wirklich nichts mehr zu tun.