10tacle
Mecklenburger Orangenapfel
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- 10.06.11
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Ich hab jetzt seit gestern ein Surface Book hier stehen weil ich dem Surface-Konzept samt Windows 10 eine weitere Chance geben wollte (das Surface Pro 4 hatte ich testweise letztes Jahr hier stehen, hat dann aber gegen das iPad Pro verloren). Hier mal ein kurzer Einblick in meine Gedanken falls es jemanden interessiert:
TLDR:
Meine Erfahrung deckt sich in vieler Hinsicht mit der im letzten Jahr, als ich das SP4 getestet hab.
An sich ein tolles Gerät, eine tolle Idee und viele tolle Ansätze, aber immer noch viel zu unfertig, da können die so viel werben wie die wollen. Mal schauen wie sich das SB in den nächsten Tagen noch so schlägt.
Es gab natürlich einige positive Momente, in denen ich mir dachte "Schön umgesetzt".
Aber auch wenn ich noch fast 2 Wochen Zeit habe mir ein abschließendes Urteil zu bilden und mich zu entscheiden (denn beim endgültigen Nichtgefallen wird das Gerät einfach an MS zurückgehen), bin ich jetzt, nach gerade mal einem Tag, schon wieder an dem Punkt, an dem ich mir denke: Apple hat einfach einen zu großen Vorsprung.
Das fängt mit der Hardware an. Das SB ist zwar echt nett verarbeitet und sieht gut aus, aber so ganz an die MacBook-Qualität kommt es am Ende doch nicht ran. Die Tastatur wirkt, anders als man auf Fotos vermutet, doch etwas klappriger und billiger im Vergleich zum MB. Vom Touchpad war ich erst noch beeindruckt wie sauber das funktioniert, da man das von Windows-Laptops nicht so kennt, aber nach einiger Zeit stellt sich dann doch heraus, dass es nicht ganz so sauber und präzise arbeitet wie am MB. Anfangs war die Ursache dafür, dass in den Einstellungen die Funktion aktiviert war, dass das Touchpad nur mit einer gewissen Verzögerung reagiert um versehentliche Eingaben zu vermeiden (z.B. beim Schreiben, wenn man mit dem Handballen auf's Touchpad kommt), aber selbst ohne diese Funktion hab ich manchmal das Gefühl, dass der Curser sich nicht immer so filigran steuern lässt wie am MB. Mit der Cursorgeschwindigkeit- und beschleunigung hab ich bereits rumgespielt, aber irgendwas hakt da manchmal.
Naja und wie das Surface Book im zugeklappten Zustand aussieht sollte ja bekannt sein. Ich hatte gehofft, dass mich dieser Design Fail in echt weniger stört als auf Fotos, aber so ganz ignorieren kann ich das nicht. Es sieht einfach immer ein bisschen bescheuert aus und man hat das Gefühl, dass was kaputtgehen könnte, sollte man zu feste drücken. Außerdem wird es so nur unnötig dicker als es ist. Ich hoffe, dass MS das beim SB2 anders lösen kann.
Sind aber noch alles Dinge, mit denen ich leben kann. Im Großen und Ganzen klingt es schlimmer als es ist.
Aber womit ich mich wirklich schwer tue ist nach wie vor der Stift.
Im Grunde entscheide ich mich für solche Geräte, weil ich als Grafiker am Rechner viel zeichne. Dafür hab ich auch das iPad Pro. Aber wie schon beim SP4 macht der Stift einem das Leben manchmal schwer. Es gibt eine spürbare Verzögerung, 100% treffsicher ist der Stift auch nicht und die Druckempfindlichkeit ist mir manchmal zu unausgewogen. Besonders in der Nähe der Ecken kann man genau sehen, wie die Genauigkeit minimal nachlässt, aber selbst in der Mitte ist der Indikator (der lässt sich in den Einstellungen übrigens ausschalten) nicht immer exakt unter der Stiftspitze.
Für das erste Problem gibt es tatsächlich eine brauchbare Lösung. Man kann in der Registry einstellen wie schnell die Stifteingaben vom Display registriert werden. Der Wert ist standardmäßig auf 8. Je niedriger der Wert, desto weniger Verzögerung. Ich hab den Wert jetzt auf 2 und der Unterschied ist riesig. Das ganze geht laut Internet jedoch auf Kosten der Akkulaufzeit. In welchem Ausmaß sich das tatsächlich auf den Akku auswirkt, hab ich noch nicht ausführlich getestet, aber einen gewissen Unterschied wird es bestimmt geben, was wohl auch der Grund für MS war den Wert so einzustellen wie er ist. Aber wenn ich dadurch besser zeichnen kann, nehme ich das gerne in Kauf.
Für das Problem mit der Genauigkeit gibt es im Internet ein Skript, mit welchem man den Stift kalibrieren kann. Nutzer, die das gemacht haben, versprechen auch eine spürbare Verbesserung, allerdings muss man den Stift dabei auf über 270 (!) Koordinaten halten und das ist mir jetzt echt viel zu viel Arbeit. Da frag ich mich warum MS den Stift nicht bereits optimal kalibriert hat.
Und was die Druckempfindlichkeit angeht hab ich noch nicht die optimale Einstellung für mich finden können. Man kann in der Surface-App die Empfindlichkeit regeln. Man stellt sofort fest: je höher die Empfindlichkeit, desto eher werden die Eingaben erkannt selbst wenn man mit der Spitze nur ganz leicht auf die Oberfläche kommt. Für meinen Geschmack sollte die Empfindlichkeit also ganz hoch eingestellt sein, damit man auch filigrane Linien ziehen kann. Blöderweise gibt es aber eine Nebenwirkung: je höher die Empfindlichkeit, desto häufiger passieren mir Fehleingaben wenn ich meinen Handballen abstütze. STRG+Z laufen bei mir beim Zeichnen im Dauerfeuer. Ich muss zwar dazu sagen, dass meine Software (Adobe und Toon Boom) nicht wirklich Touch-optimiert ist, aber wenn ich mit dem iPad zeichne (und dabei den Mac-Bildschirminhalt auf das iPad projiziere) passiert das so gut wie nie.
Das sind drei Punkte, in denen Apple mit dem Pencil viel, viel bessere Arbeit geleistet hat.
Sicher ist es ein enormer Vorteil, wenn der Rechner, an dem man arbeitet, auch gleichzeitig das Grafiktablett ist und darauf seine Desktop-Apps benutzen kann. Aber bis jetzt ist mein Eindruck, dass obwohl das auf dem Surface alles nativ läuft, die Zeichenqualitäten nicht mal ansatzweise an das iPad herankommen, wo man ja "nur" den Bildschirm übertragen kann.
Und ein anderes Problem kommt auch noch zum Vorschein. Das klingt zwar total logisch, aber mir fällt das erst jetzt in der Praxis auf: Das SB lässt sich mit angeschlossener Tastatur nicht flach auf den Tisch legen. Beim Type Cover des SP4 geht das. Man kann das Display nur bis zu einem gewissen Winkel hochklappen, aber nicht weiter. Das heißt man zeichnet wie auf einer Leinwand mit seinem Arm in der Luft weil man die Hand nicht komplett ablegen kann. Natürlich kann man die Tastatur abnehmen und das SB als Tablet auf den Tisch legen, genauso wie man das Display auch um 180° gedreht an die Tastatur anstöpseln und dann zuklappen kann, aber in beiden Fällen fehlt einem dann die Tastatur, die man in den Desktop-Apps definitiv benötigt (zumindest ist das bei mir so). Einzige Möglichkeit wäre hier also eine externe Tastatur die man davor legt. Ist in meinen Augen aber ein ziemlich uneleganter Kompromiss.
Tatsächlich ist mein größtes Manko aber immer noch die Software.
Hier finde ich die Ansätze, die MS mit Windows 10 verfolgt, zwar wirklich top und alles, was bereits dem neuen Windows 10-Prinzip entspricht, funktioniert in meinen Augen gleichermaßen gut: ob mit Maus oder Finger. Wischgesten funktionieren überall, man kann das Display drehen und die Buttons sind leicht zu treffen. Obendrein sieht alles, was dem aktuellen Design entspricht, auch noch echt gut aus. Es wirkt durchdacht und der Wechsel zwischen Desktop- und Tablet-Modus ist fließend. In diesen Touch-optimierten Bereichen bin ich auch der Meinung, dass es sehr wohl einen perfekten Spagat zwischen Touch und Desktop geben kann.
Aber ich bekomme das Gefühl, dass sich Windows 10 fortbewegt wie eine Schildkröte. Ich will nicht abstreiten, dass sich mit jedem Update sicherheitstechnisch viel unter der Haube tut. Aber wo bleibt endlich mal das einheitliche Design? Der Explorer ist immer noch genauso grauenvoll wie früher, mit sinnlosen Buttons zugekleistert bis zum geht nicht mehr und NULL auf Touch-Bedienung ausgelegt. Wieso hat man sich bis September 2016 immer noch nicht darum gekümmert, dass der mal ein komplettes Redesign bekommt, so wie viele andere Teile des Systems auch? Warum ist die Systemsteuerung immer noch nicht vollständig in die neuen Einstellungen übertragen worden? Warum gibt es immer noch mehrere Backup-Systeme? Kurz gesagt, es ist immer noch alles erdenkliche doppelt und dreifach vorhanden, weil große Teile noch nicht oder nicht vollständig erneuert wurden. Windows 10 besteht immer noch zu 40-50% aus XP, Vista oder 7, und genau das hatte ich vor fast einem Jahr schon bemängelt als ich das SP4 getestet habe, und jetzt ist es immer noch so. Ich versteh das nicht. Das Surface-Erlebnis könnte einfach so viel besser sein. Mittlerweile bin ich gar nicht mehr so sehr der Meinung wie damals, dass ein Hybrid immer mit zu vielen Kompromissen zu kämpfen hat, sondern dass das Problem einzig und allein bei MS liegt, die ihr System nicht vervollständigen. Man ist schließlich nicht nur auf dem Startbildschirm unterwegs, und ich hab heute schon wieder einen Anfall gekriegt als ich im Explorer unterwegs war.
Aber auch wenn ich noch fast 2 Wochen Zeit habe mir ein abschließendes Urteil zu bilden und mich zu entscheiden (denn beim endgültigen Nichtgefallen wird das Gerät einfach an MS zurückgehen), bin ich jetzt, nach gerade mal einem Tag, schon wieder an dem Punkt, an dem ich mir denke: Apple hat einfach einen zu großen Vorsprung.
Das fängt mit der Hardware an. Das SB ist zwar echt nett verarbeitet und sieht gut aus, aber so ganz an die MacBook-Qualität kommt es am Ende doch nicht ran. Die Tastatur wirkt, anders als man auf Fotos vermutet, doch etwas klappriger und billiger im Vergleich zum MB. Vom Touchpad war ich erst noch beeindruckt wie sauber das funktioniert, da man das von Windows-Laptops nicht so kennt, aber nach einiger Zeit stellt sich dann doch heraus, dass es nicht ganz so sauber und präzise arbeitet wie am MB. Anfangs war die Ursache dafür, dass in den Einstellungen die Funktion aktiviert war, dass das Touchpad nur mit einer gewissen Verzögerung reagiert um versehentliche Eingaben zu vermeiden (z.B. beim Schreiben, wenn man mit dem Handballen auf's Touchpad kommt), aber selbst ohne diese Funktion hab ich manchmal das Gefühl, dass der Curser sich nicht immer so filigran steuern lässt wie am MB. Mit der Cursorgeschwindigkeit- und beschleunigung hab ich bereits rumgespielt, aber irgendwas hakt da manchmal.
Naja und wie das Surface Book im zugeklappten Zustand aussieht sollte ja bekannt sein. Ich hatte gehofft, dass mich dieser Design Fail in echt weniger stört als auf Fotos, aber so ganz ignorieren kann ich das nicht. Es sieht einfach immer ein bisschen bescheuert aus und man hat das Gefühl, dass was kaputtgehen könnte, sollte man zu feste drücken. Außerdem wird es so nur unnötig dicker als es ist. Ich hoffe, dass MS das beim SB2 anders lösen kann.
Sind aber noch alles Dinge, mit denen ich leben kann. Im Großen und Ganzen klingt es schlimmer als es ist.
Aber womit ich mich wirklich schwer tue ist nach wie vor der Stift.
Im Grunde entscheide ich mich für solche Geräte, weil ich als Grafiker am Rechner viel zeichne. Dafür hab ich auch das iPad Pro. Aber wie schon beim SP4 macht der Stift einem das Leben manchmal schwer. Es gibt eine spürbare Verzögerung, 100% treffsicher ist der Stift auch nicht und die Druckempfindlichkeit ist mir manchmal zu unausgewogen. Besonders in der Nähe der Ecken kann man genau sehen, wie die Genauigkeit minimal nachlässt, aber selbst in der Mitte ist der Indikator (der lässt sich in den Einstellungen übrigens ausschalten) nicht immer exakt unter der Stiftspitze.
Für das erste Problem gibt es tatsächlich eine brauchbare Lösung. Man kann in der Registry einstellen wie schnell die Stifteingaben vom Display registriert werden. Der Wert ist standardmäßig auf 8. Je niedriger der Wert, desto weniger Verzögerung. Ich hab den Wert jetzt auf 2 und der Unterschied ist riesig. Das ganze geht laut Internet jedoch auf Kosten der Akkulaufzeit. In welchem Ausmaß sich das tatsächlich auf den Akku auswirkt, hab ich noch nicht ausführlich getestet, aber einen gewissen Unterschied wird es bestimmt geben, was wohl auch der Grund für MS war den Wert so einzustellen wie er ist. Aber wenn ich dadurch besser zeichnen kann, nehme ich das gerne in Kauf.
Für das Problem mit der Genauigkeit gibt es im Internet ein Skript, mit welchem man den Stift kalibrieren kann. Nutzer, die das gemacht haben, versprechen auch eine spürbare Verbesserung, allerdings muss man den Stift dabei auf über 270 (!) Koordinaten halten und das ist mir jetzt echt viel zu viel Arbeit. Da frag ich mich warum MS den Stift nicht bereits optimal kalibriert hat.
Und was die Druckempfindlichkeit angeht hab ich noch nicht die optimale Einstellung für mich finden können. Man kann in der Surface-App die Empfindlichkeit regeln. Man stellt sofort fest: je höher die Empfindlichkeit, desto eher werden die Eingaben erkannt selbst wenn man mit der Spitze nur ganz leicht auf die Oberfläche kommt. Für meinen Geschmack sollte die Empfindlichkeit also ganz hoch eingestellt sein, damit man auch filigrane Linien ziehen kann. Blöderweise gibt es aber eine Nebenwirkung: je höher die Empfindlichkeit, desto häufiger passieren mir Fehleingaben wenn ich meinen Handballen abstütze. STRG+Z laufen bei mir beim Zeichnen im Dauerfeuer. Ich muss zwar dazu sagen, dass meine Software (Adobe und Toon Boom) nicht wirklich Touch-optimiert ist, aber wenn ich mit dem iPad zeichne (und dabei den Mac-Bildschirminhalt auf das iPad projiziere) passiert das so gut wie nie.
Das sind drei Punkte, in denen Apple mit dem Pencil viel, viel bessere Arbeit geleistet hat.
Sicher ist es ein enormer Vorteil, wenn der Rechner, an dem man arbeitet, auch gleichzeitig das Grafiktablett ist und darauf seine Desktop-Apps benutzen kann. Aber bis jetzt ist mein Eindruck, dass obwohl das auf dem Surface alles nativ läuft, die Zeichenqualitäten nicht mal ansatzweise an das iPad herankommen, wo man ja "nur" den Bildschirm übertragen kann.
Und ein anderes Problem kommt auch noch zum Vorschein. Das klingt zwar total logisch, aber mir fällt das erst jetzt in der Praxis auf: Das SB lässt sich mit angeschlossener Tastatur nicht flach auf den Tisch legen. Beim Type Cover des SP4 geht das. Man kann das Display nur bis zu einem gewissen Winkel hochklappen, aber nicht weiter. Das heißt man zeichnet wie auf einer Leinwand mit seinem Arm in der Luft weil man die Hand nicht komplett ablegen kann. Natürlich kann man die Tastatur abnehmen und das SB als Tablet auf den Tisch legen, genauso wie man das Display auch um 180° gedreht an die Tastatur anstöpseln und dann zuklappen kann, aber in beiden Fällen fehlt einem dann die Tastatur, die man in den Desktop-Apps definitiv benötigt (zumindest ist das bei mir so). Einzige Möglichkeit wäre hier also eine externe Tastatur die man davor legt. Ist in meinen Augen aber ein ziemlich uneleganter Kompromiss.
Tatsächlich ist mein größtes Manko aber immer noch die Software.
Hier finde ich die Ansätze, die MS mit Windows 10 verfolgt, zwar wirklich top und alles, was bereits dem neuen Windows 10-Prinzip entspricht, funktioniert in meinen Augen gleichermaßen gut: ob mit Maus oder Finger. Wischgesten funktionieren überall, man kann das Display drehen und die Buttons sind leicht zu treffen. Obendrein sieht alles, was dem aktuellen Design entspricht, auch noch echt gut aus. Es wirkt durchdacht und der Wechsel zwischen Desktop- und Tablet-Modus ist fließend. In diesen Touch-optimierten Bereichen bin ich auch der Meinung, dass es sehr wohl einen perfekten Spagat zwischen Touch und Desktop geben kann.
Aber ich bekomme das Gefühl, dass sich Windows 10 fortbewegt wie eine Schildkröte. Ich will nicht abstreiten, dass sich mit jedem Update sicherheitstechnisch viel unter der Haube tut. Aber wo bleibt endlich mal das einheitliche Design? Der Explorer ist immer noch genauso grauenvoll wie früher, mit sinnlosen Buttons zugekleistert bis zum geht nicht mehr und NULL auf Touch-Bedienung ausgelegt. Wieso hat man sich bis September 2016 immer noch nicht darum gekümmert, dass der mal ein komplettes Redesign bekommt, so wie viele andere Teile des Systems auch? Warum ist die Systemsteuerung immer noch nicht vollständig in die neuen Einstellungen übertragen worden? Warum gibt es immer noch mehrere Backup-Systeme? Kurz gesagt, es ist immer noch alles erdenkliche doppelt und dreifach vorhanden, weil große Teile noch nicht oder nicht vollständig erneuert wurden. Windows 10 besteht immer noch zu 40-50% aus XP, Vista oder 7, und genau das hatte ich vor fast einem Jahr schon bemängelt als ich das SP4 getestet habe, und jetzt ist es immer noch so. Ich versteh das nicht. Das Surface-Erlebnis könnte einfach so viel besser sein. Mittlerweile bin ich gar nicht mehr so sehr der Meinung wie damals, dass ein Hybrid immer mit zu vielen Kompromissen zu kämpfen hat, sondern dass das Problem einzig und allein bei MS liegt, die ihr System nicht vervollständigen. Man ist schließlich nicht nur auf dem Startbildschirm unterwegs, und ich hab heute schon wieder einen Anfall gekriegt als ich im Explorer unterwegs war.
TLDR:
Meine Erfahrung deckt sich in vieler Hinsicht mit der im letzten Jahr, als ich das SP4 getestet hab.
An sich ein tolles Gerät, eine tolle Idee und viele tolle Ansätze, aber immer noch viel zu unfertig, da können die so viel werben wie die wollen. Mal schauen wie sich das SB in den nächsten Tagen noch so schlägt.
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