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Systemanforderungen für macOS Sierra und iOS 10 angehoben

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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So gut ich das ganze mit den Macs verstehen kann und auch nicht nachvollziehen kann wieso Rechner, die es technisch gesehen noch könnten, jetzt nicht mehr dürfen. Da bin ich vollkommen bei euch. Aber eins steht doch nun mal fest. Hört bitte auf so zu tun und so zu argumentieren (liest sich jedenfalls so), als wenn diese Geräte beim Release von Sierra sofort herunter fahren und sich weigern weiter zu arbeiten.

Diese Geräte funktionieren weiterhin und werden noch weiterhin Updates bekommen was die Sicherheit betrifft. Ja irgendwann ist dann auch da das Ende der Fahnenstange erreicht und die Rechner könnten dann theoretisch 11 anstatt 9 Jahre halten, aber auch dann springen diese Macs nicht einfsch aus dem Fenster.

Achso und Windows 10 auf sehr alten Rechnern, so 8-10 Jahre alt. Hatte ich letztens davor gesessen. Lief ganz schön zäh. Würde ich mir zuhause nicht antun wollen.
 

Sauron

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Die angesprochenen 9 Jahren waren es dann schon nach Ablauf der Sicherheitsupdates.

Und wenn ein Rechner zäh läuft, dann ist eben auch was neues fällig. Aber 9 Jahre sind kein Garant für zähes laufen, kommt auch immer auf die Komponenten an. Z.B. der Austausch der normalen Festplatte gegen eine SSD. Bei früheren Apple Computer ist das tatsächlich möglich und der Geschwindigkeitsschub kann sich durchaus sehen lassen.

Gleiches gilt dann auch für ältere Windowsrechner :)

Ich bin bei einem Windowsrechner wohl auch eher bereit, was neues zu kaufen, weil die in der Regel einfach günstiger sind. Natürlich kann ich auch im Windowslager richtig teure Hardware kaufen, aber das ist eben nicht die Regel. Bei 2k+ € Anschaffung fällt es zumindest mir auch etwas schwerer, funktionierende Dinge einfach auszumustern, als bei z.B. 8-900 €
 

raven

Golden Noble
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Also ein iPad 2 das iOS10 nicht mehr bekommt läuft ja weiterhin, nur eben mit der Version 9. Es wird dadurch ja nicht unbrauchbar. Erstaunlich für mich ist, dass das iPhone 5 und 5c noch iOS10 erhalten. Hätte ich so eigentlich nicht erwartet. Bei einem 5s ja aber, dass die anderen beiden 5er auch noch mit drin sind soll mir recht sein.

Egänzung: Und vielleicht ist das nun endlich ein Grund ein ipad Air 2 zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:

KALLT

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Apple kann man sicher nicht vorwerfen seine Systeme nicht lang genug zu unterstützen.

Warum sollte man das nicht dürfen? Im direkten Vergleich zu Windows, Linux-Systemen und BSD-Ablegern steht OS X somit an letzter Stelle. Ich finde das aus dem Grund also alles andere als akzeptabel, zumal bisher kein offensichtlicher technischer Grund gegeben ist der diesen Schritt erfordert. Für mich macht sich Apple damit weiterhin unsympathisch. Außerdem ist gerade Apple ein Unternehmen welches die Software-Updates enorm pusht. Xcode und Swift 3 kann man dann nur noch auf Sierra benutzen, dasselbe wird wohl auch für iLife und iWork gelten. Da fällt schon so einiges weg.

Sicherheitsupdates schön und gut, aber Apple gibt sich da doch auch kaum Mühe. Man braucht sich nur einmal die entsprechenden Patchnotes der Security-Updates durchzulesen um zu bemerken, dass Apple wenn nur das allernötigste tut (hier und da ein paar Librarys aktualisieren und konfigurieren, seltener tatsächliche Änderungen in Apples eigenen Code). Beispiel: die kritische JavaScript-Lücke neulich, die nur für El Capitan gepatcht wurde, obwohl in Mavericks und Yosemite auch vorhanden. Die größte Sicherheit gibt es wohl noch durch Safari-Updates.

Das gab es auch in der Vergangenheit schon des öfteren, dass neue Systemsoftware auf älteren Macs nicht läuft. In den meisten Fällen war es einfach so, dass die "Nichtkompatibilität" nicht technisch bedingt war, sondern einfach der Systeminstaller die ID abgefragt und dann eben bei älteren Macs die Installation verweigert hat. In dem Fall würde der bekannte Trick helfen, nämlich die Installation auf einem neueren Mac durchführen und dann die Installation auf den älteren Mac klonen. Oder aber die beiden Macs per Target-Modus verbinden und dann die Installation auf dem Laufwerk des älteren Macs durchführen.
Ob das Sinn macht ist natürlich eine ganz andere Frage. Ein neun Jahre alter Mac wird schließlich nicht nur durch die System-Software sehr schnell an die Grenzen stoßen.

Das scheint diesmal nicht zu klappen, wenn ich so die Berichte lese. Anscheinend sind da doch so einige Kexts noch im Spiel.
 

McMartin_de

Welscher Taubenapfel
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Ich sehe nirgendwo, dass ein Anspruch des Käufers darauf besteht, für ein Gerät lebenslange Updates zu erhalten. Apple versorgt die Käufer seiner Geräte über Jahre hinweg kostenlos (sic) mit dem aktuellen Betriebssystem und damit auch mit neuen Features. Darüber hinaus gibt es noch eine Zeit lang Sicherheitsupdates.

Hier noch mehr zu verlangen halte ich für sehr ambitioniert und der Vergleich mit Windows hinkt gewaltig. Jede neue Windows-Version musste schließlich - zumindest bislang - für teures Geld gekauft werden, um es dann - mit wenn man ehrlich ist, mehr oder weniger (Treiber-)Problemen - auf seiner mehr oder weniger alten Mühle zu installieren. Zugegeben, mit Win 10 fällt das Geldargument neuerdings weg, aber wohin dieser Zug geht, das müssen wir erst noch sehen. Das kostenlose Upgrade gab/gibt es auch nicht für alle, es müssen auch Bedingungen erfüllt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass auch MS hier irgendwann "künstliche" Grenzen zieht, wenn sie die kostenlosen Updates weiterfahren. Darüber hinaus werden auch irgendwann hier und da keine neuen Treiber für alte Geräte zur Verfügung gestellt, möglicherweise sogar, obwohl es technisch möglich wäre. Die Komponentenanbieter der Win-Maschinen machen es also auch nicht so viel anders als Apple - in diesen Fällen muss dann die Komponente erneuert werden.

Ich kann auch verstehen, dass man nach sechs, sieben oder mehr Jahren sein teures Gerät auch noch weiter nutzen will und dass man dann natürlich gerne auch weiter die neusten Funktionen kostenlos geliefert bekommen möchte. Diesen Wunsch erfüllt Apple bis zu einer gewissen Grenze schon sehr gut. Dass man bei Apple aber nach einer so langen Zeit der kostenlosen Nachversorgung auch mal irgendwann wieder Geld sehen möchte, wenn der Nutzer weiter mit neuen Features versorgt werden will, dass ist ebenso verständlich.

Die Geräte selber sind ja weiterhin nutzbar, dann aber eben mit einer nicht ganz aktuellen OS-Version. Sicherheitsupdates werden dann sogar noch eine gewisse Zeit lang nachgeliefert.

Dazu bietet Apple sogar noch einen Art Upgrade-Bonus an, wie man es sonst oft nur von Software-Herstellern kennt: Kauft man die neue Major-Version, erhält man einen Nachlass bzw. in diesem Fall "Zuschuss", wenn man bereits eine ältere Version besitzt. Man muss dazu nur sein altes Gerät im Apple-Store abgeben. Bevor gemeckert wird: auch die alte Software-Version darf man eigentlich nicht weiter nutzen oder gar verkaufen, wenn sie die Basis eines vergünstigten Upgrades darstellt. Hält sich nur keiner dran...

Letzten Endes ist es wohl auch eine betriebswirtschaftliche Rechnung, die man Apple als Wirtschaftsunternehmen schon zugestehen muss: Wer ein Gerät kauft, bezahlt dabei die "kostenlosen" Aktualisierungen für eine gewisse Zeit mit, danach ist damit eben Schluss und das Gerät kann entweder auf dem bestehenden Stand kostenlos weiterbetrieben werden, oder es muss neu gezahlt werden.
 

oehrchen

Jonagold
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Gerade bzgl. des MacPro (2009 (4,1) im Vergleich zum 2010er (5,1)) ist die Entscheidung nicht nachvollziehbar, die Unterschiede sind marginal.
Weil man den alten MacPro eben noch erweitern kann (und der neue daher keine Alternative darstellt), sagt das Baujahr nichts oder zumindest nicht viel über die Fähigkeit aus, ein OS laufen zu lassen.
Meine Maschine (2009) läuft mit 24GB, SSDs, hat USB 3 und Bluetooth 4 LE (inkl. Handoff usw.). Naja, zumindest kann man nen 4,1 noch auf 5,1 flashen ;)
 

Martin Wendel

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Jo, Windows 10 läuft auf allem was irgendwie nach Rechner aussieht.
Da haben die echt gute Arbeit geleistet.
Wobei jetzt mit dem ersten großen Update für Windows 10 der Support für Geräte mit 1 GB oder weniger Arbeitsspeicher eingestellt wird - da sind u.a. einige Low-End-Tablets/Convertibles dabei, die noch mit Windows 8 und sogar Windows 10 verkauft wurden.
 

hillepille

Melrose
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Nur weil man die neueste Version nicht mehr installieren kann, heißt das nicht, dass der Mac plötzlich nicht mehr läuft. :)

Um das objektiv beurteilen zu können reicht es auch nicht einfach festzuhalten, beim 2009'er soll es nicht funktionieren beim 2010'er aber schon und die waren gleich. Vielleicht müsste man sich mal die Hardwareausstattung der Geräte anschauen welche GraKa ist im 2009'er und welche im 2010'er verbaut. Gleiches gilt für die CPU, sind die gleich oder kann die 2010'er ggf. mehr Befehlssätze...?
 

KALLT

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Ich sehe nirgendwo, dass ein Anspruch des Käufers darauf besteht, für ein Gerät lebenslange Updates zu erhalten. Apple versorgt die Käufer seiner Geräte über Jahre hinweg kostenlos (sic) mit dem aktuellen Betriebssystem und damit auch mit neuen Features. Darüber hinaus gibt es noch eine Zeit lang Sicherheitsupdates.

Es hat auch keiner etwas von Ansprüchen gesagt.

Hier noch mehr zu verlangen halte ich für sehr ambitioniert und der Vergleich mit Windows hinkt gewaltig. Jede neue Windows-Version musste schließlich - zumindest bislang - für teures Geld gekauft werden, um es dann - mit wenn man ehrlich ist, mehr oder weniger (Treiber-)Problemen - auf seiner mehr oder weniger alten Mühle zu installieren. Zugegeben, mit Win 10 fällt das Geldargument neuerdings weg, aber wohin dieser Zug geht, das müssen wir erst noch sehen. Das kostenlose Upgrade gab/gibt es auch nicht für alle, es müssen auch Bedingungen erfüllt werden.

OS X hat auch Geld gekostet und ist erst seit Mavericks kostenlos, etwa zu dem Zeitpunkt an dem Apple die Entwicklungszeit verkürzt hat. Windows 8 und OS X Mountain Lion waren beide kostenpflichtig, deren Nachfolger kostenlos.

Letzten Endes ist es wohl auch eine betriebswirtschaftliche Rechnung, die man Apple als Wirtschaftsunternehmen schon zugestehen muss: Wer ein Gerät kauft, bezahlt dabei die "kostenlosen" Aktualisierungen für eine gewisse Zeit mit, danach ist damit eben Schluss und das Gerät kann entweder auf dem bestehenden Stand kostenlos weiterbetrieben werden, oder es muss neu gezahlt werden.

Das ist doch der springende Punkt. Apple entscheidet sich hier wieder klar für die betriebswirtschaftlichen Interessen, entgegen dem was sie augenscheinlich davor gemacht haben. Technisch gesehen ist dieser Schritt nun nicht nötig und aus ökologischen Gründen ist es auch bedenklich, etwas womit gerade Apple sehr gern angibt. Es ist zudem einfach ärgerlich, wenn dann ein bestimmtes Gerät (2009er MacBook) nicht davon betroffen ist. Apple gewinnt bei mir damit keine Sympathiepunkte.

Enttäuschend finde ich auch, dass Apple keine aktuelle Hardware mehr anbietet dich ich selbst erweitern kann. Für mich ist diese Ankündigung auch deshalb eine riesige Enttäuschung, weil ich nun am einer Weggabelung stehe.

Nur weil man die neueste Version nicht mehr installieren kann, heißt das nicht, dass der Mac plötzlich nicht mehr läuft. :)

Um das objektiv beurteilen zu können reicht es auch nicht einfach festzuhalten, beim 2009'er soll es nicht funktionieren beim 2010'er aber schon und die waren gleich. Vielleicht müsste man sich mal die Hardwareausstattung der Geräte anschauen welche GraKa ist im 2009'er und welche im 2010'er verbaut. Gleiches gilt für die CPU, sind die gleich oder kann die 2010'er ggf. mehr Befehlssätze...?

CPU, GPU und RAM sind identisch. Einzig AirPort/Bluetooth könnte unterschiedlich sein, aber das ist noch nicht klar. Man kann trotzdem mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass in den nächsten Tagen jemand eine Lösung gefunden haben wird, wie auch generell der Fall bei Mac Pros.
 

u0679

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. Apple entscheidet sich hier wieder klar für die betriebswirtschaftlichen Interessen, entgegen dem was sie augenscheinlich davor gemacht haben .

Letztlich geht es aber leider immer nur genau darum. Apple muss, wie jedes andere Unternehmen auch betriebswirtschaftlich denken und handeln und letztlich geht es immer um Gewinnmaximierung.
 

hillepille

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Enttäuschend finde ich auch, dass Apple keine aktuelle Hardware mehr anbietet dich ich selbst erweitern kann. Für mich ist diese Ankündigung auch deshalb eine riesige Enttäuschung, weil ich nun am einer Weggabelung stehe.

Das die Geräte kaum selber erweiterbar sind ist ja nun nichts neues.
 

KALLT

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Das die Geräte kaum selber erweiterbar sind ist ja nun nichts neues.

Ist es auch nicht, aber ich habe in den letzten 5 Jahren auch keinen Mac mehr gekauft. Mein MacBook war erweiterbar und das habe ich dank mangelhaften Support auch genutzt.
 

hillepille

Melrose
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CPU, GPU und RAM sind identisch. Einzig AirPort/Bluetooth könnte unterschiedlich sein, aber das ist noch nicht klar. Man kann trotzdem mit ziemlicher Sicherheit davon ausgehen, dass in den nächsten Tagen jemand eine Lösung gefunden haben wird, wie auch generell der Fall bei Mac Pros.

GPU ist schon mal nicht identisch, im 2009'er ist ne Nvidia mit 512MB und im 2010'er ne ATI mit 1024MB verbaut. CPU ist auch nicht 100% gleich und RAM ist auch anders (2009: PC3-8500 und 2010: PC3-10600) .
 

KALLT

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GPU ist schon mal nicht identisch, im 2009'er ist ne Nvidia mit 512MB und im 2010'er ne ATI mit 1024MB verbaut. CPU ist auch nicht 100% gleich und RAM ist auch anders (2009: PC3-8500 und 2010: PC3-10600) .

Ach so, ich meinte das 2008 MacBook im Vergleich zum 2009 MacBook. Da gibt es keine offensichtlichen Unterschiede und in anderen Foren geht man auch davon aus, dass dieses Gerät wohl am einfachsten zu knacken ist. Spätestens dann sollte man wissen wo Apple den Riegel vorgeschoben hat.
 

KALLT

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Ganz ehrliche Frage. Wie lange sollte Apple die Geräte denn supporten deiner Meinung nach?

Solange wie's geht. ;) Ich habe nichts dagegen, dass Apple irgendwann Treiber und alte Technologien entfernt, wie zum Beispiel zu gegebener Zeit Support für Geräte die kein Metal unterstützen. Solange das aber konsequent geschieht. Wenn ich aber sehe, dass ein Gerät mit praktisch identischer Hardware noch läuft, bin ich mit keiner Begründung zufrieden.
 

PhilR

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Aus meiner Sicht ist es OK, wenn die alten Geräte irgendwann keine Updates mehr auf die neueste OS Version erhalten. Manchmal ist dies sogar vorteilhaft (wie ich selbst beim Update meines iPhone 3G auf iOS 4 erleben konnte => danach war das Teil einfach zu langsam). Sicherheitsupdates sollte Apple aber weiterhin anbieten oder zumindest offen und mit entsprechend Vorlauf kommunizieren, wann der Support für Sicherheitsupdates eingestellt wird.
 

Fresh_Prince

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@KALLT

Gerade bei den MacBooks kann ich es aus reiner Komponentensicht nicht nachvollziehen.

Nehmen wir das weiße Unibody MacBook Late 2009. Da geht es los.
Das hat eine Intel C2D Penryn CPU, eine Nvidia 9400 mit 256 MB Ram, BT 2.1 und PC3-8500 (1066 MHz) DDR3 Ram.

Die selben Komponenten bietet auch das 13,3" MacBook Pro Mitte 2009 und sogar das erste Alu MacBook Late 2008.
Das bietet auch das Early 2009 MacBook Pro 17" und die beiden 2009er 15,4" MacBook Pro Modellreihen.


Fassen wir zusammen. Diese MacBooks (auf den ersten Blick) bieten genau das (oder sogar mehr), was auch das weiße MacBook Unibody Late 2009 bietet wo es mit macOS Sierra los geht:

MacBook Late 2008 (Alu)
MacBook Pro 13,3" Mid 2009
MacBook Pro 15,4" Mid 2009
MacBook Pro 17" Early und Mid 2009


Bei den MacBook Air unter 2010 wird es wohl einfach an der Menge des Arbeitsspeichers liegen und bei den MacBooks vor Late 2009 gibt es zwar auch die Nvidia 9400 und den C2D Penryn, aber der Arbeitsspeicher ist nur 667 MHz. Da kann man die Unterschiede auch nachvollziehen, aber den anderen genannten aus meiner Sicht nicht. Gleich Hardware, die aber nicht unterstützt wird.

Obwohl man so stolz war auf die Unibody MacBooks aus Alu, wird das einzige, was von 2009 bei den MacBooks unterstützt wird, das weiße Plastik Unibody sein. Verstehe ich kein Stück.


EDIT:

Zumal ich durch die gleichen Hardwarekomonenten ja keine anderen Treiber benötige. Am Ende ist es einfach der Modellname und mehr nicht wie ich finde und das ist keine Begründung. Ich habe ja nie etwas gegen Feature Beschneidung gesagt. Manchmal gehts eben nicht, aber ohne Grund Modelle auszuschließen, die auch praktisch ohne Mühe weiter kompatibel sein können, ist von mir nicht gutzuheißen.
 

KALLT

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@Fresh_Prince: Genau das meine ich ja. Bislang ist noch nicht ersichtlich wo der technische Unterschied liegt. Das wird man wohl spätestens herausfinden sobald man es a la Hackintosh zum Laufen bekommen hat. Kann gut sein, dass die Begrenzung wirklich nur oberflächlich ist und Apple einfach keinen Bedarf mehr sah um das Gerät zu testen. Oder weil die Einstiegsmodelle der jeweiligen Modellreihen zu niedrige Anforderungen hatten und Apple das auf die gesamte Reihe ausgeweitet hat.

Manchmal ist dies sogar vorteilhaft (wie ich selbst beim Update meines iPhone 3G auf iOS 4 erleben konnte => danach war das Teil einfach zu langsam).

Das ist auf einem Mac aber kein Problem, da Time Machine.