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Spark Mail-App und Datenschutz

hotrs

Dülmener Rosenapfel
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Ein Push - also direkte Benachrichtigung bei Eingang neuer Mails - ist auf iPhones / iPads nicht anders möglich, als dass ein externer Server des App Anbieters die Prüfung auf neue Nachrichten auf dem Mail-Server macht und das mobile Gerät bei Änderungen darüber informiert. Das ist kein Sicherheitsaspekt, sondern hat mit den Stromsparmechanismen der mobilen Apple Betriebssysteme zu tun.

Während auf dem Desktop eine Mail-App die ganze Zeit im Hintergrund laufen kann und mittels IMAP Idle, bei dem eine ständige Verbindung mit dem Mail-Server aufrecht erhalten wird, sofort über neue Nachrichten informiert wird, ist das bei iOS / iPadOS schlicht nicht möglich, da dort Apps im Hintergrund angehalten werden um Strom zu sparen.

Gruß
 
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giesbert

Hibernal
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Das ist kein Sicherheitsaspekt,
Äh - dass ein Drittanbieter Zugriff auf meinen Mailserver hat soll kein Sicherheitsaspekt sein? Was denn sonst?

Dass Push unter iOS / iPadOS außer für iCloud nicht anders zu gehen scheint: Das ist eine Beschränkung des Systems, die nur durch vorsätzlich eingeführte Sicherheitsrisiken umgangen werden kann. Da verzichte ich doch lieber auf Push und lasse Accounts alle 15 Minuten prüfen.
 
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AndaleR

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Beim Exchange-Konto funktioniert es auch in Echtzeit.

Wenn Apple ein paar Sachen ändern würde in Mail, wäre es sogar nicht mal schlecht: Bilder als Anhang, nicht engebettet versenden. Spam-Filter (scheint bei iOS nicht zu funktionieren, wenn ich sehe, was ich täglich manuell als Spam markiere). Vielleicht noch farbig unterschiedliche Mailkonten.
 

Revan

Cripps Pink
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Ein Push - also direkte Benachrichtigung bei Eingang neuer Mails - ist auf iPhones / iPads nicht anders möglich, als dass ein externer Server des App Anbieters die Prüfung auf neue Nachrichten auf dem Mail-Server macht und das mobile Gerät bei Änderungen darüber informiert. Das ist kein Sicherheitsaspekt, sondern hat mit den Stromsparmechanismen der mobilen Apple Betriebssysteme zu tun.

Während auf dem Desktop eine Mail-App die ganze Zeit im Hintergrund laufen kann und mittels IMAP Idle, bei dem eine ständige Verbindung mit dem Mail-Server aufrecht erhalten wird, sofort über neue Nachrichten informiert wird, ist das bei iOS / iPadOS schlicht nicht möglich, da dort Apps im Hintergrund angehalten werden um Strom zu sparen.

Gruß

Ja, so habe ich das auch verstanden. Habe mich vielleicht auch etwas unpräzise ausgedrückt.
Was ich meinte war eben das push nur mit externen Servern möglich ist und daher aus sicherheitsperspektive fragwürdig ist

@giesbert ein zeitbasierter Abruf von imap Konten wäre für mich auch völlig ok, aber dann haben die guten mail apps wie re:work oder airmail immer noch ein abo Modell was ich nicht unterstütze.

Hab kein Problem, für eine gute app auch Geld zu bezahlen, aber dann nur einmal.

Outlook und Spark haben die erwähnten sicherheits- bzw datenschutzeinschränkungen und dann wird es auch schon eng mit funktionell guten mail apps

Mir war aber auch nicht klar das Apple mail keine Bilder als Anhang versenden kann.
Das ist so unwahrscheinlich das ich das noch gar nicht probiert hatte beim Testen 🙈
 
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AndaleR

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giesbert

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Mir war aber auch nicht klar das Apple mail keine Bilder als Anhang versenden kann.
Das ist so unwahrscheinlich das ich das noch gar nicht probiert hatte beim Testen
Och, das kann Mail schon. Allerdings wohl nur mit "Content-Disposition: inline" statt "Content-Disposition: attachment". Das scheint bei bestimmten Konfigurationen auf Empfängerseite Probleme auszulösen. (Mir selbst ist da noch nichts untergekommen, aber das heißt ja nix.)
 

AndaleR

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@giesbert Ach - und wie versendet man dann ein Bild als Anhang in Apples Mail?
 

giesbert

Hibernal
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Tja, der Anhang halt inline :D
Genau so :)

Bilder sind auf jeden Fall ein Dateianhang, der entweder mit dem MIME-Header "Content-Disposition: inline" oder
"Content-Disposition: attachment" versehen ist. Und hier benutzt Apple Mail halt immer "inline" (womit ich übrigens noch nie Probleme hatte).
 
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AndaleR

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Was heißt „noch nie Probleme“?

Es reicht ja schon, dass der Empfänger die Bilder umständlicher speichern kann. Oder, dass die eingebettet bei jeder Antwort im Mail-Verlauf neu mit versendet werden.
 
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MacAlzenau

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Auch eingebettete Teile kann man rauslöschen vor dem Weitersenden oder Antworten.

Ich halte es eh für eine Unsitte, vor Antworten oder Weiterverteilen nicht zu schauen, was da alles dranhängt. Ist ja nicht so, daß nur eingebettete Bilder beim Antworten gerne mal wieder zurückgeschickt werden von faulen oder inkompetenten Menschen. Ich finde es auch nervig, wenn - jedenfalls im privaten Bereich - endlose Verläufe mitverschickt werden oder gar, hab ich auch öfter mal erlebt, völlig veraltete Mails ohne Bezug zum aktuellen Thema als Startobjekt benutzt werden für was ganz neues, weil DAUs nicht in der Lage sind, Mailadressen zu speichern.
 
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WernerG

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Genau so :)

Bilder sind auf jeden Fall ein Dateianhang, der entweder mit dem MIME-Header "Content-Disposition: inline" oder
"Content-Disposition: attachment" versehen ist. Und hier benutzt Apple Mail halt immer "inline" (womit ich übrigens noch nie Probleme hatte).

Und wie/wo ändere ich das beim Erstellen einer Mail?

Danke
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Ich tippe mal auf die Einstellung "Anhänge windows-kompatibel".
 

Revan

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Da wir uns ja schon vom eigentlichen Thema entfernt haben, hat denn jemand eine App die alles richtig macht?
Also ohne Abo, Push abschaltbar, Funktionsumfang für 2022 würdig, mit verlässlichem Datenschutz?
 
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grischan

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Wenn es interessiert, ich hab Readdle mal angeschrieben und auf das Speichern der Zugangsdaten bzw. das Zwischenspeichern befragt. Hier die Antwort:

Zugangsdaten Ihres Kontos:
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Unsere Cloud-Infrastruktur wird von Google in den USA gehostet, die vollständig SOC-2-zertifiziert sind. Der Google Cloud-Dienst erfüllt die Anforderungen der Standardvertragsklauseln. Dies ist ein Mechanismus (nach Aufhebung des US-EU Privacy Shield Frameworks) für die rechtmäßige Übermittlung personenbezogener Daten aus der Europäischen Union in Länder außerhalb der EU gemäß der EU-DSGVO. Damit erfüllt Google Cloud die Standards der DSGVO für die Übertragung personenbezogener Daten außerhalb der EU.
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In Spark können Ihre E-Mails bildlich in zwei Kategorien unterteilt werden und die Informationen dazu werden unterschiedlich behandelt:

  • Regelmäßige E-Mails, die Sie erhalten und versenden: Der Inhalt solcher E-Mails wird auf dem Server Ihres Kontos gespeichert. Um jedoch Benachrichtigungen zu verfassen und Ihnen zu senden, synchronisieren wir den Betreff und einen Teil Ihrer Nachricht, verschlüsseln diese Informationen und speichern sie auf unseren sicheren Servern. Bitte beachten Sie, dass der Verschlüsselungsschlüssel lokal auf Ihrem Gerät gespeichert wird, sodass nur Sie darauf zugreifen können. Diese verschlüsselten Informationen werden innerhalb von 4 Stunden, nachdem die Push-Nachricht erstellt und gesendet wurde, von unseren Servern gelöscht, da keine Notwendigkeit besteht, sie länger aufzubewahren.
  • E-Mails, die Spark-Dienste verwenden: Es gibt einige Funktionen, die eine serverseitige E-Mail-Verarbeitung erfordern, damit sie funktionieren. In Spark können Sie und Ihre Kollegen Teams erstellen. Es bietet Ihnen einen sicheren Bereich, in dem Sie Informationen wie E-Mail-Unterhaltungen, freigegebene Entwürfe, private Diskussionen oder Links zu bestimmten E-Mails teilen können. Diese Informationen werden auf unseren sicheren Servern gespeichert, um Ihnen Dienste zur Verfügung zu stellen, damit Sie mit Ihren Teamkollegen per E-Mail zusammenarbeiten können. Falls Sie die Funktion „Später senden“ verwendet haben, wird die verschlüsselte E-Mail, die zum gewählten Zeitpunkt gesendet werden soll, nur bis zu diesem Zeitpunkt auf unseren Servern gespeichert. Sobald Ihre Nachricht gesendet wurde, wird sie von unserem Server entfernt.