Vjay
Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Indem man Möglichkeiten schafft, dieses intuitiv für alle Programme verwenden zu können und es nicht nur für den Appstore designed.Hmm, die Argumentation verstehe ich jetzt nicht. Sandboxing ist ja gerade Pflicht für jede App, die in den Mac App Store rein will.
Beispiel: Hands Off bietet eine GUI für die Sandbox, aber dennoch ist es so, wenn z.B. ein Programm eine Datei schreiben möchte und ich dies nicht gestatte, dass das Programm dann in der Regel abstürzt.
Da kann Hands Off nicht viel machen (habe nachgefragt), man müsste das Prinzip weiter entwickeln, wie oben beschrieben. Für den Appstore reicht es jedoch, da Entwickler ja sowieso gezwungen sind, ihre Apps entsprechend anzupassen.
Wichtige Firmen und Kundendaten liegen bei mir in Dateien herum und es genügt eben nicht nur die Kontakte, den Schlüsselbund, oder die Accessibility Features vor Programmzugriff zu schützen. Wenn eine schädliche Software bei mir mal über das Dateisystem enumeriert, ist aus meiner Sicht alles futsch, privat wie beruflich und OSX wird nichts und niemanden durch irgendwas daran hindern.
Gerade in der heutigen Zeit, in der die digitale Identität mehr und mehr zum Lebensmittelpunkt und damit zum Angriffsziel wird, sollte diese umso mehr geschützt werden und Apple schläft meiner Meinung nach stattdessen seinen Dornröschenschlaf.Immerhin kann man sich in Fällen die wirklich Grund zur Skepsis geben mit anderen Usern oder besser gleich virtuellen Maschinen behelfen, aber wo ist da das Differenzierungsmerkmal z.B. gegenüber Windows. Da ist die Kiste auch "relativ" sicher, solange ich nichts damit mache ... super.