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Servicewüste Apple?

HaukeG5

Lambertine
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Ich verstehe es tatsächlich nicht aber ich verstehe dein Einwand nicht. Denn...

1. Ist es ein tolles Design ganz unabhängig von der Funktion
2. ist die Funktion auch ohne das tolle Design vorhanden
3. hat ein Schutz vor einem unachtsamen Betrieb nichts mit der Funktion zu tun

Aber natürlich hat auch das Design zur Kaufentscheidung beigetragen eben wie auch die Funktionen. Wer das bei einem iPhone leugnet, lügt sich doch was in die eigene Tasche. Was im täglichen Gebrauch folgt ist halt ein Kompromiss der zu Lasten des Design geht oder ein gewisses Risiko sein iPhone zu beschädigen wenn man darauf bedacht ist das Design zu jeder Zeit in voller Güte zu genießen.

Ist es nun fahrlässig wenn ich ein 800€ Gerät nicht mit zusätzlich erhältlichen Schutz ausstatte?
Muss ich vom Hersteller erwarten das er zulasten des Design ein teures Endprodukt bestmöglich schützt?

Ganz am Rande bemerkt, sehen iPhone Rückseiten mit Hartschale nach einer gewissen Zeit fast schlimmer aus als die Geräte ohne "Schutz" weil jede Menge kratzender Sand irgendwie den Weg zwischen iPhone und Hülle findet.
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Aber natürlich hat auch das Design zur Kaufentscheidung beigetragen eben wie auch die Funktionen. Wer das bei einem iPhone leugnet, lügt sich doch was in die eigene Tasche
Ok.... dann lüge ich wohl, wenn ich behaupte, dass es mir vom Design her Wurscht ist, ob mein Smartphone ein iPhone, Samsung, HTC, Lumia oder sonstwas ist? Ja?
Weisst Du was? Für mich muss das Ding können, was ich brauche zum arbeiten und es muss gut mit dem Rest der IT im Büro zusammenarbeiten, Technik muss bei mir einfach funktionieren, der Rest ist mir ziemlich Schnuppe. Aber das war nun ja bestimmt gelogen, denn Du weisst es ja besser.

Kleiner Tipp: Nur weil Du so Deine Kaufentscheidungen triffst heisst das nicht, dass andere das ebenfalls tun. Es gibt Leute, die arbeiten mit den Geräten und haben es nicht vorwiegend, um bei Kollegen zu prahlen.

Und nimm das nun nicht persönlich, ich mein das sehr sachlich. Denn es gibt tatsächlich Leute (ca. 90% der EU-Bevölkerung) die kaufen solche Dinge nicht, weil deren Einkommen dran hängt, sondern eben, um angesagt zu sein oder weil ihnen sonst einfach langweilig ist und sie eine Beschäftigung brauchen.
 

landplage

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Und nimm das nun nicht persönlich, ich mein das sehr sachlich. Denn es gibt tatsächlich Leute (ca. 90% der EU-Bevölkerung) die kaufen solche Dinge nicht, weil deren Einkommen dran hängt, sondern eben, um angesagt zu sein oder weil ihnen sonst einfach langweilig ist und sie eine Beschäftigung brauchen.
DAS ist sachlich? Aha.

DU kannst Dir das vielleicht nicht vorstellen, aber es gibt auch Menschen, die sich Sachen von Apple kaufen, weil sie gern mit Dingen arbeiten, die genau die Funktionen bieten, die sie brauchen (auch in der Freizeit) und in dem Design, das ihnen gefällt.
Wenn Design (Im Sinne von Aussehen, ja ich bin mir bewußt, daß Design sehr viel mehr ist) schnurps wäre, brauchten wir ja von jedem Gerät (Auto, Toaster, PC, Fernseher) jeweils nur ein Modell in drei Ausstattungen (Basis, Komfort, Profi) und ansonsten identischem Aussehen. Und bei Kleidung würde das auch funktionieren (einmal Alltag, einmal Festtag und eins für Beerdigungen).
Dummerweise haben Menschen unterschiedliche ästhetische Vorlieben, auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst. Und deswegen kaufen manche Apple-Produkte, und nicht, um damit zu prahlen oder weil ihnen langweilig ist.
 
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landplage

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Außerhalb seiner "dieser und jener" gibt es aber auch noch sone und solche und andere und noch ganz andere. :)
 
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BigJ1972

Seidenapfel
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Danke Frischluft, Du hast mich richtig verstanden.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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So oder so, zu pauschalisieren weil jemand eine Schutzhülle oder eben keine benutzt, ist da nicht besonders sinnvoll. Die Gründe warum man keine benutzt können vielfältig sein und bei jedem vermutlich etwas anders. Es skaliert da ja schon mit der Frage, wie schlüpfrig die Finger sind.

Was mich etwas stört ist, dass niemand die wirkliche Frage des TE aufgenommen hat:

Die Robustheit eines Gerätes ist ein direktes Qualitäts- und damit ein Produktmerkmal. Sei es die Robustheit vor verbiegen, stürzen und Kratzer oder auch gegen Kondenswasser. Da darf man durchaus die Frage stellen, ob ein 700 Euro teures Smartphone nicht so gebaut sein muss, dass es einen 40 cm Sturz überlebt. Es handelt sich immerhin um ein Alltagsprodukt und es muss auch für den Alltag gerüstet sein.
Kann man das so bauen? Natürlich kann man das tun. Auch Glas gibt es in hart(resistent gegen Kratzer) und weich(resistent gegen Schläge).

Die Frage ist besonders interessant wenn man Folien benutzt. Eine Folie schützt zu 99% vor Kratzern, die Schutzwirkung bei einem Sturz ist aber gering. Glas das leichter zerkratz aber später bricht, wäre hier durchaus ein massiver Vorteil.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Ein Glas das leichter zerkratzt wäre eine Katastrophe für Apple. Da wäre das "Scratchgate" schon vorprogrammiert. Und, dass die Dinger so empfindlich sind liegt einfach daran, dass die Kunden immer dünnere Geräte mit immer größeren Displays wollen. Apple bedient hier die Nachfrage. Und wer sein Gerät besser schützen will kauft hakt eine Hülle...
 

BigJ1972

Seidenapfel
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Die ganze Diskussion, was man könnte, sollte, dürfte, müsste ist doch sehr hypothetisch. Die Fakten sind so, dass bei einem iPhone, wenn es aufs Glas fällt, das Glas zerspringen kann, insbesondere, wenn Kieselsteine auf dem Boden liegen. Dementsprechend muss man damit rechnen, wenn es zu Boden fällt, dass es beschädigt wird. Nur weil ein iPhone teuer ist heisst das noch lange nicht, dass es atombombensicher gebaut sein muss. Und das ist es ja auch nicht, wie wir alle mittlerweile wissen. Wozu also diese sinnlose Diskussion um einen Fakt, der unabänderbar ist zur Zeit?
Vielleicht gibt es ja irgendwann in Zukunft das unzerstörbare Smartphone. Fakt ist aber: JETZT gibt es das nicht.

Für eigene Verschuldung nun nur aufgrund des Preises den Fabrikanten des Produkts verantwortlich machen für den Schaden finde ich befremdend. Wir kennen doch alle den Spruch: Ach wenns kaputt geht, egal, ich bin versichert. Und genau dieser Spruch widerspiegelt den sorglosen Umgang mit Habseligkeiten. Würde man gar nix versichern können wären alle auf der Hut, dass nix fallengelassen und kaputtgemacht wird.
Insofern sind wir einfach mittlerweile falsch erzogen, nämlich zur Unvorsichtigkeit.

Die Robustheit eines Gerätes ist ein direktes Qualitäts- und damit ein Produktmerkmal. Sei es die Robustheit vor verbiegen, stürzen und Kratzer oder auch gegen Kondenswasser. Da darf man durchaus die Frage stellen, ob ein 700 Euro teures Smartphone nicht so gebaut sein muss, dass es einen 40 cm Sturz überlebt.
Klare Antwort: Nein! Es ist der Aufschlagwinkel und die Aufschlagstelle, die bestimmt, ob etwas aus Glas kaputt geht oder nicht.
Kennst du Securit-Glas, welches man für Seitenscheiben beim Auto verwendet? Du kannst da 10 mal eine Bierflasche mitten reinschmeissen.... beim elften mal erwischst Du vielleicht aus reinem Zufall eine Stelle, die aus irgendeinem Grund empfindlicher ist als der Rest der Scheibe. Und erst wenn Du diese Stelle erwischst, geht die Scheibe kaputt. Ich red da aus Erfahrung. ;)

PS: Wenn Du einen Amboss reinschmeisst geht sie garantiert beim ersten Versuch schon kaputt. :p
 
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purzel

Rheinischer Bohnapfel
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... Die Robustheit eines Gerätes ist ein direktes Qualitäts- und damit ein Produktmerkmal. Sei es die Robustheit vor verbiegen, stürzen und Kratzer oder auch gegen Kondenswasser. Da darf man durchaus die Frage stellen, ob ein 700 Euro teures Smartphone nicht so gebaut sein muss, dass es einen 40 cm Sturz überlebt. Es handelt sich immerhin um ein Alltagsprodukt und es muss auch für den Alltag gerüstet sein.
...

Dann stellt sich die Frage ob es dem Alltag entspricht, dass ein Smartphone herunterfällt. In meinem Bekannten und Freundeskreis scheint es kein Alltag zu sein. Wenn das aber für mich ein ausschlaggebender Punkt ist, informiere ich mich vorher darüber, ob das bei diesem Produkt der Fall ist oder nicht (und der TE lässt seine iPhones offensichtlich reihenweise fallen). Und dann muss ich mich entscheiden: will ich ein sturzsicheres Produkt oder ein iPhone. So schwierig ist die Entscheidungsfindung auch nicht. Die Aufregung hinterher ist völlig unverständlich.
 
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echo.park

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Im Ernst, lieber TE und die, die ähnliche "Probleme" haben: Passt auf Eure Teile auf und spielt kein Handball mit den iPhones.
Sag das demjenigen, der in einem anderen Thread berichtet, dass nun sein drittes iPhone in Reparatur ist, weil jedes mal nach dem Joggen, das iPhone festgeschnürt am Oberarm, die (an sich bewegliche) Kameralinse verrutscht ist und sich verklemmt hat. Derjenige will das auch nicht akzeptieren. Ein Gerät von tausend Euro muss das aushalten, so die Argumentation. 'Ja dann steck es doch gleich in die Waschmaschine im Schleudergang.'
 
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Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Ihr seht das halt völlig schwarz und weiß. Jeder hat eine individuelle Vorstellung davon was ein iPhone wegstecken muss. Dass es sofort zerbrechen sollte wenn man es beispielsweise 0,5 cm vor der Tischplatte loslässt, wird noch jeder einsehen. Das muss es wegstecken. Wie sieht es bei 1 cm aus? 2? 5?

Natürlich muss ein Smartphone gewissen Belastungen aushalten. Über wieviel kann man ja diskutieren, es aber als generellen Unsinn abzutun ist nicht sinnvoll. Im übrigen auch nicht im Hinblick auf die nächsten Modelle. Will man dass Apple robuster baut, dann muss man ihnen klar machen, dass man mit der aktuellen Spezifikation von Apple nicht zufrieden ist. Drölfzig Millionen unzufriedene Kunden an der Genius Bar sind da dann schonmal ein Anfang.
 

SORAR

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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40cm kann viel sein. Kann sein auch nicht. Kommt auf den Untergrund an. Harter Asphalt verzeiht wenig.
Wer keine Schutzhülle mag, nimmt halt einen Bumper (in der Gerätefarbe oder transparent), damit bleibt die Optik halbwegs erhalten. Und mann kann das Gerät ruhigen Gewissens in die große, raue Welt mitnehmen. Egal wie vorsichtig man normalerweise ist - ein Missgeschick, und sei es durch Fremdverschulden, kann immer passieren. Meistens dann, wann man es gerade am wenigsten braucht. Und dann gugt man ganz blöd aus der Röhre, ehe die Flucherei beginnt "hätte ich doch nur..."

@TE: Ich denke Du weißt inzwischen was Sache ist. Falls dein Anliegen überhaupt ernst gemeint war.
 

purzel

Rheinischer Bohnapfel
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@Lerendy: Wieviel cm es waren spielt, wie so häufig im Leben, keine Rolle. Sturzschaden ist Sturzschaden. Was es aushalten muss, was ich erwarte, und was tatsächlich ist aushält muss nicht deckungsgleich sein. Was mir Apple garantiert kann ich doch in den Garantiebestimmungen nachlesen. Und das sollte ich vorher machen. Das Rumjammern hinterher kann sich doch nur auf die eigene Ungeschicklichkeit beziehen. Und eine Diskussion darüber, wieviel so ein Smartphone aushalten muss ist auch wenig zielführend.

Natürlich möchte ich nicht, das mein Smartphone nach einem Sturz kaputt ist, wenn es aber passiert liegt es in meiner Verantwortung. Dann gehe ich natürlich an die Genius Bar, beschwere mich bei dem Mitarbeiter, beisse in den sauren Apfel und lege (geschätzte) 300€ auf den Tisch um ein neues Gerät zu bekommen. Und das nenne ich dann Service, oder welcher Hersteller ersetzt mir mein selbstverschuldest demoliertes Gerät zu einem deutlich günstigeren als den Verkaufspreis?
 

ninjaattack

Salvatico di Campascio
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Ich sehe hier keinen einzigen Ansatzpunkt für ein Fehlverhalten seitens Apple. Sorry.
 

hariuha

Bismarckapfel
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Aber natürlich hat auch das Design zur Kaufentscheidung beigetragen eben wie auch die Funktionen. Wer das bei einem iPhone leugnet, lügt sich doch was in die eigene Tasche. Was im täglichen Gebrauch folgt ist halt ein Kompromiss der zu Lasten des Design geht oder ein gewisses Risiko sein iPhone zu beschädigen wenn man darauf bedacht ist das Design zu jeder Zeit in voller Güte zu genießen.

Mit Verlaub, das ist Vogelkacka!!
Gerade im täglichen Gebrauch funzen für mich momentan iOS Geräte und mein Mac hervorragend miteinander. Auch Apple TV spielt problemlos mit. Und das war der Grund damals umzusteigen.
Vom Design her gibt es genug Androiden die mir mindestens genauso gut gefallen wie ein iPhone.
 

hariuha

Bismarckapfel
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Meine Freundin hatte mal mein damals neues iPhone 5 mit dem Display voraus auf einen Fliesenboden fallen lassen.
Hatte irgendwie den Schrank verfehlt. Nunja. Das Display sah schlimm aus.
Ein Anruf bei ihrer Versicherung brachte heraus, dass diese den Schaden übernimmt, und sogar eine Pauschale bereitstellt, die genau der Pauschale für solche Fälle bei Schäden die nicht unter die Garantie fallen, bei Apple ein Austauschgerät zu bekommen, entspricht.