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Root aktivieren

  • Ersteller Benutzer 86819
  • Erstellt am

Bananenbieger

Golden Noble
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Mit sudo werden die root-Rechte nur temporär und in einem strikt vorgegebenen Rahmen genutzt. Damit werden Prozesse als root nur im absolut notwendigen Rahmen gestartet.

Wer jedoch sich mit root einloggt, öffnet einen potentiellen Angriffsvektor. Denn gelingt es etwas oder jemanden, sich in diese root-Anmeldunge einzuklinken, hat er praktisch freie Fahrt im ganzen System und nichts kann es/ihn aufhalten.

Auf die schnelle habe ich nur diesen Link mit weiterführenden Informationen anzubieten: http://wiki.ubuntuusers.de/sudo

Frage muss man hier einen Thread irgendwie dann noch als gelöst kennzeichnen?
Ist bei AT nicht notwendig.
 

doeme89

Pomme Miel
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Danke erstmal für die Antworten.

Ja ich meine ja nicht Registerkarten... Ich wusste nur nicht wie ich es anderst beschreiben soll.

Oben in der Leiste steht bei mir nur:

Verzeichnisserver / Aktivierungen / Dienste / Suchpfad

das wars - nichts von bearbeiten...
Sorry, aber wer nicht mal weiss was und wo die Menüleiste ist sollte vielleicht besser die Finger von root lassen! Wieso willst du eigentlich diese wichtige Sicherheitsmassnahme von OS X aushebeln?
Wie gesagt gibt es Methoden den root temporär zu aktivieren, das reicht zu 99% völlig aus – wenn man es überhaupt braucht.
 

Schwupz

Weißer Winterglockenapfel
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doeme89: Nur weil man "Anfänger" in Sachen Mac OS ist, kann man trotzdem mehr Ahnung von Unix haben als viele eingesessene Mac-User (...wie du). Er schrieb ja bereits, dass er unter Linux häufig mit root unterwegs ist.

Bananenbieger: Wie sollte es denn jemandem oder etwas gelingen, sich in eine Root-Session einzuklinken? Und Warum sollte das bloße aktivieren von Root die Gefahr vergrößern? Man muss sich ja trotzdem erst einloggen. Außerdem: Kann man sich nicht in eine "Sudo-Session" einklinken (also, vorrausgesetzt man kann sich in eine Root-Session einklinken)? Außerdem scheint der Threaderöffner durchaus (wie ich schon schrieb) den Unterschied zwischen Sudo und root zu kennen.

Chris
 

doeme89

Pomme Miel
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doeme89: Nur weil man "Anfänger" in Sachen Mac OS ist, kann man trotzdem mehr Ahnung von Unix haben als viele eingesessene Mac-User (...wie du). Er schrieb ja bereits, dass er unter Linux häufig mit root unterwegs ist.
Stimmt, unter Linux gibts ja keine Menüleiste... o_O
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Und Warum sollte das bloße aktivieren von Root die Gefahr vergrößern? Man muss sich ja trotzdem erst einloggen. Außerdem: Kann man sich nicht in eine "Sudo-Session" einklinken (also, vorrausgesetzt man kann sich in eine Root-Session einklinken)?
Es gibt durchaus Angriffsvektoren, falls man als root eingeloggt unterwegs ist. sudo ist da der echte "so viel wie nötig"-Weg.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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also ich persönlich nutze unter linux wenn ich mehr zu machen habe immer die Möglichkeit, mich als Root an einer Konsole oder Terminal anzumelden. Es ist mir einfach zu umständlich jeden Befehl dann über sudo einzugeben.
Das ist natürlich auch unter OS X problemlos möglich. Man sollte sich einfach nie mit dem grafischen root-Account anmelden.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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doeme89: Nur weil man "Anfänger" in Sachen Mac OS ist, kann man trotzdem mehr Ahnung von Unix haben als viele eingesessene Mac-User (...wie du). Er schrieb ja bereits, dass er unter Linux häufig mit root unterwegs ist.
Gibt es unter Linux denn überhaupt sowas wie Admin? Muß man da denn nicht immer entweder als armer rechtloser Nuruser oder gleich als root unterwegs sein?
Wie oft braucht man denn root doer sudo wirklich im normalen OS-X-Leben? Wenn man Fink-/MacPorts-Programme installiert und ansonsten wenn man im System rumspielt. Ansonsten reicht der normale Admin doch bei weitem.
Muß aber jeder selbst wissen.
Edit: Aber wenn man in einem Parallelthread noch nicht mal den Unterschied erkennt zwischen dem Schließen eines Fensters und dem Beenden eines Programmes, sollte man vielleicht doch ein wenig vorsichtig sein mit dem root-Account, mögliche UNIX-Kenntnisse hin oder her.
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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sudo kommt aus der linux welt... einige distributionen nutzen einen admin account der das recht hat sudo zu benutzen. ich kenn das z.b. von ubuntu.
trotzdem bleibt immer noch offen wo man bei einer root session (ich gehe da von einem "su" aus und nicht einer grafischen root anmeldung, was wirklich gefährlich sein kann...) diesen "angriffsvektor" hat und was das überhaupt ist...

ich arbeite eigentlich immer mit root rechten da ich nunmal als admin arbeite und z.b. solaris kein sudo an bord hat.
stören tut mich eigentlich nur diese "never ever..." aussage, da es so klingt als wäre das ein verbrechen.
natürlich ist das gefährlich (als root zu arbeiten) da ein falscher befehl viel schaden anrichten kann, was aber ja der user selber entscheiden muss ob er das risiko eingeht!
 

Rastafari

deaktivierter Benutzer
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sudo kommt aus der linux welt
Na wenn das so ist, dann kommt der Papst wohl aus Mekka.

ich arbeite eigentlich immer mit root rechten da ich nunmal als admin arbeite
Falls du das mit dem "...als admin arbeite..." im beruflichen Sinne gemeint hast, würde ich eine Portierung auf die Hartz4-API nahelegen.

stören tut mich eigentlich nur diese "never ever..." aussage, da es so klingt als wäre das ein verbrechen.
Nein, kein Verbrechen. Nur völlig nutzlos und evtl gefährlich. Eine sich hartnäckig haltende Unsitte.

eigentlich kommt es aus der at&t variante des unix (system V) zu dem z.b. auch solaris gehört.
Räusper.
http://www.sudo.ws/sudo/history.html
 

DukeNuke2

Wagnerapfel
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ja, ich meinte das im beruflichen sinne... und nein, solaris hat kein sudo an bord. also ist man auf root angewiesen... ein problem? nein, nicht wenn man weiss was man macht.

ich gebe dir aber gerne recht das du besser mit sudo arbeitest... jedenfalls da wo es möglich ist.