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Apple hat heute Abend die Finanzergebnisse für das dritte Geschäftsquartal 2014 bekannt gegeben. Der Umsatz in den Monaten April bis Juni belief sich auf 37,4 Milliarden US-Dollar, ein Plus von rund 6 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2013. Der Gewinn stieg im selben Zeitraum von 6,9 auf 7,7 Milliarden US-Dollar. Apple konnte außerdem die Verkäufe von Macs und iPhones ankurbeln, iPods und auch iPads konnten hingegen weniger abgesetzt werden.[prbreak][/prbreak]
Starke iPhone-Verkäufe, Rückgang bei den iPads
Die iPhone-Verkäufe konnten um über 12 Prozent auf 35,2 Millionen Geräte erhöht werden - das bisher beste Ergebnis für ein drittes Quartal. Auch die Mac-Verkäufe entwickelten sich, nachdem im Jahr 2013 ein kleiner Hänger zu verzeichnen war, in diesem Jahr wieder besser. Im Vergleich zum dritten Quartal 2013 konnte Apple mit 4,4 Millionen über 15 Prozent mehr Desktop- und Mobilcomputer verkaufen.
Rückschläge musste man hingegen bei den Verkäufen von iPods und iPads hinnehmen. Während die immer geringer werdenden Verkaufszahlen der iPods – ein Minus von satten 35 Prozent – auch das Management nicht mehr verwundert (Tim Cook: Der iPod ist ein „rückläufiges Geschäft“), schmerzt das fehlende Wachstum bei den iPads womöglich schon eher. Apple konnte im dritten Quartal 13,2 Millionen Tablets verkaufen, rund 9 Prozent weniger als in Q3/2013. Die Umsätze über iTunes und Software sowie Zubehör konnten jeweils um rund 11 Prozent gesteigert werden.
„Rekordumsatz für ein Juni-Quartal“
„Unser Rekordumsatz für ein Juni-Quartal wurde durch starke iPhone- und Mac-Verkäufe, sowie dem kontinuierlichen Umsatzwachstum von Apples Ökosystem, angetrieben“, so Apple-CEO Tim Cook zu dem Finanzergebnis. „Wir sind neben der kommenden Veröffentlichung von iOS 8 und OS X Yosemite auch über neue Produkte und Dienste, deren Vorstellung wir nicht abwarten können, sehr aufgeregt.“ Apples Finanzchef Luca Maestri gab außerdem ein Update zum Aktienrückkaufprogramm. Mittlerweile habe man 74 der 130 Milliarden US-Dollar ausgeschöpft. Das Aktienrückkaufprogramm läuft noch bis Ende 2015 und wurde zuletzt im April um 30 Milliarden US-Dollar aufgestockt.
Leicht hinter den Erwartungen von Analysten
Trotz Steigerungen in den meisten Kategorien blieben die Finanzergebnisse des dritten Quartals knapp unter den Erwartungen von Analysten. Zwar wurde bei den iPad-Verkäufen bereits ein Rückgang erwartet, im Durchschnitt rechnete man jedoch nur mit einem Minus von 1,3 Prozent – tatsächlich waren es rund 9 Prozent. Auch bei Gesamtumsatz und verkauften iPhones erwarten Analysten leicht bessere Ergebnisse. iPod- und Mac-Verkäufe hingegen übertrafen die Erwartungen der Marktbeobachter.
Via Apple
Starke iPhone-Verkäufe, Rückgang bei den iPads
Die iPhone-Verkäufe konnten um über 12 Prozent auf 35,2 Millionen Geräte erhöht werden - das bisher beste Ergebnis für ein drittes Quartal. Auch die Mac-Verkäufe entwickelten sich, nachdem im Jahr 2013 ein kleiner Hänger zu verzeichnen war, in diesem Jahr wieder besser. Im Vergleich zum dritten Quartal 2013 konnte Apple mit 4,4 Millionen über 15 Prozent mehr Desktop- und Mobilcomputer verkaufen.
Rückschläge musste man hingegen bei den Verkäufen von iPods und iPads hinnehmen. Während die immer geringer werdenden Verkaufszahlen der iPods – ein Minus von satten 35 Prozent – auch das Management nicht mehr verwundert (Tim Cook: Der iPod ist ein „rückläufiges Geschäft“), schmerzt das fehlende Wachstum bei den iPads womöglich schon eher. Apple konnte im dritten Quartal 13,2 Millionen Tablets verkaufen, rund 9 Prozent weniger als in Q3/2013. Die Umsätze über iTunes und Software sowie Zubehör konnten jeweils um rund 11 Prozent gesteigert werden.
„Rekordumsatz für ein Juni-Quartal“
„Unser Rekordumsatz für ein Juni-Quartal wurde durch starke iPhone- und Mac-Verkäufe, sowie dem kontinuierlichen Umsatzwachstum von Apples Ökosystem, angetrieben“, so Apple-CEO Tim Cook zu dem Finanzergebnis. „Wir sind neben der kommenden Veröffentlichung von iOS 8 und OS X Yosemite auch über neue Produkte und Dienste, deren Vorstellung wir nicht abwarten können, sehr aufgeregt.“ Apples Finanzchef Luca Maestri gab außerdem ein Update zum Aktienrückkaufprogramm. Mittlerweile habe man 74 der 130 Milliarden US-Dollar ausgeschöpft. Das Aktienrückkaufprogramm läuft noch bis Ende 2015 und wurde zuletzt im April um 30 Milliarden US-Dollar aufgestockt.
Leicht hinter den Erwartungen von Analysten
Trotz Steigerungen in den meisten Kategorien blieben die Finanzergebnisse des dritten Quartals knapp unter den Erwartungen von Analysten. Zwar wurde bei den iPad-Verkäufen bereits ein Rückgang erwartet, im Durchschnitt rechnete man jedoch nur mit einem Minus von 1,3 Prozent – tatsächlich waren es rund 9 Prozent. Auch bei Gesamtumsatz und verkauften iPhones erwarten Analysten leicht bessere Ergebnisse. iPod- und Mac-Verkäufe hingegen übertrafen die Erwartungen der Marktbeobachter.
Via Apple