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Problem mit dem System!

jarett

Morgenduft
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Hi Leute!

Habe folgendes Problem:

Wenn ich das System starte braucht der Rechner ca. 45min um hochzufahren! Dann scheint alles normal zu funktionieren... bis irgendwann bei nicht bestimmten Dingen wieder der berühmte ball of death (SAT1-Ball) kommt und das System für 5-20 Minuten lahm liegt.
Diese Dinge habe ich schon durchgeführt:
• PRAM reset
• Zugriffsrechte repariert
• Volume repariert
• Single-User-Mode und fsck -fy

Ich glaube dass irgendetwas im System mal zerschossen wurde, wobei ich einen Hardware defekt auch nicht mehr ausschließen kann. Jedoch spricht für mich dagegen, dass es ja zwischendurch normal funktioniert.

Folgende Spezifikationen:
Macbook Pro 13"
2,26 Ghz Intel Core 2 Duo
8GB 1067 Mhz DDR3
OSX 10.8.4

Bevor ich das System neu draufspiele, wäre ich für ein paar andere Optionen dankbar!

Peace
 

pti'Luc

Fairs Vortrefflicher
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Poste doch bitte mal die Ausgabe von EtreCheck und relevante Konsoleneinträge. Bitte in
Code:
-Tags - wie das geht, steht [URL="http://www.apfeltalk.de/forum/kurzanleitung-richtiges-einstellen-t428442.html"]hier[/URL]!

Relevant meint Einträge vom Bootvorgang und zu den Zeiten, wenn Du den Beachball siehst!
 

wheeler

Himbeerapfel von Holowaus
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Ergänzend zu den Vorschlägen von Luc:
Wurde an dem Rechner mal die Platte getauscht? Oder durch eine SSD ersetzt? Sonstiges Gewurschtel in den Innereien des Rechners?
Bei mir war das HDD-Kabel hinüber, was für insgesamt sehr seltsames Verhalten des Rechners gesorgt hat. Mit dem Festplattendienstprogramm und ähnlichen Tools konnte ich damals dem Fehler auch nicht wirklich auf die Spur kommen...
 

jarett

Morgenduft
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neue HDD und RAM wurden vor ca. 2 jahren von mir eingesetzt - lief aber immer alles rund!
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Und bis zur Lösung würde ich den Rechner einfach erstmal nicht mehr abschalten, nur einmal um an aktuelle Logeinträge für den Start zu bkommen. Tiefschlaf/Winterschlaf (suspend to RAM) genügt, ist ohne Stromverbrauch. Und wenn das Aufwachen auch extrem lange dauert, wäre das ein neues Symptom, das irgendwen vielleicht auf eine heiße Spur bringt.
 

jarett

Morgenduft
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Starte den Rechner nur neu wenn sich das System komplett verabschiedet! Beim Aufwachen läuft alles normal! Werd später die Logeinträge posten...
 

TKL

James Grieve
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Da's nur beim Hochfahren so ewig lange dauert, würd ich das MacBook Pro mal im Modus "Sicherer Systemstart" starten (auch "Systemstart im gesicherten Modus" genannt ≠ Single-User-Mode).

Dazu muß während des Startvorgangs die Umschalttaste gedrückt werden; dabei werden alle Start- und Anmeldeobjekte sowie nicht unbedingt erforderliche Kernel-Erweiterungsdateien vorübergehend deaktiviert, auf dem Startvolume wird eine Verzeichnisüberprüfung durchgeführt und diverse Caches werden neu aufgebaut.

Als nächstes würde ich den System Management Controller (SMC) zurücksetzen [seit Einführung der Intel-Prozessoren werden hier - neben dem PRAM - ebenfalls "nichtflüchtige" Einstellungen gespeichert].

1. Computer herunterfahren.
2. MagSafe-Netzteil an eine Steckdose und den Mac anschließen (falls nicht bereits angeschlossen).
3. Auf der integrierten Tastatur gleichzeitig (links) die Umschalt-Ctrl-Wahl-Taste und den Ein/Aus-Schalter drücken.
4. Alle Tasten und den Ein/Aus-Schalter gleichzeitig loslassen.
5. Ein/Aus-Schalter drücken, um den Computer einzuschalten.

Die LED auf dem MagSafe-Netzteil ändert unter Umständen die Anzeige oder wird vorübergehend ausgeschaltet, wenn der SMC zurückgesetzt wird.

In den Systemeinstellungen unter Netzwerk Dienste, die nie verwendet werden, löschen und ggf. die Reihenfolge verändern; außerdem bei Verwendung eines drahtlosen Netzwerks nicht mehr verwendete/"verwaiste" WLANs entfernen.

Und dann - ich trau's mich kaum zu schreiben - überprüf doch mal, wie viele und wie große Dateien und Ordner auf Deinem Schreibtisch gespeichert sind;)
 

pti'Luc

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@TKL: Wozu soll der letzte Hinweis gut sein? Was macht es denn, wenn man große Dateien auf dem Desktop hat?
 

TKL

James Grieve
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@pti'Luc:
Der Hinweis könnte dazu gut sein, daran zu erinnern, daß der Schreibtisch des Finders nicht (nur) eine Art Hintergrundbild ist, sondern auch ein Ordner innerhalb des Benutzerordners.
Und daß der Inhalt dieses Desktop-Ordners (und seiner Unterordner) im Gegensatz zu allen anderen Ordnern, für deren Inhalt (Mac) OS X sich nicht interessiert, solange sie nicht geöffnet werden, beim Hochfahren des Betriebssystems automatisch geöffnet, untersucht, berechnet (hier wirkt sich das Einblenden von Objektinfo und Symbolvorschau aus) und schließlich dargestellt werden muß.

Ich hatte schon Kunden, die zehntausende Dateien dort gespeichert hatten und sich wunderten, daß sie kaum noch vernünftig arbeiten konnten.
In einem konkreten Fall waren es tatsächlich mehr als Hunderttausend Objekte (und zu allem Überfluß auch noch die Festplatte bis zum Rand gefüllt) - bis Mac OS X das zu Ende berechnet hatte, "verschluckte" es sich fast jedes Mal und hängte sich auf - der Anwender war völlig verzeifelt und fühlte sich in einer Endlosschleife gefangen …

Ich hatte gezögert, den Hinweis hinzuzufügen, weil das Ablegen von mehr als, na sagen wir mal einem Dutzend Dateien auf dem Schreibtisch in meiner eigenen, subjektiv gefärbten Wahrnehmung ein Anfänger-Fehler ist (um vom Schreibtisch schnell zu bestimmten Dateien oder Ordnern zu gelangen, können ja Alias-Dateien verwendet werden), den ich einem erfahrenen Mac-User nicht unterstellen wollte - hab's dann aber doch geschrieben, weil mich meine Erlebnisse im Support gelehrt haben, daß es nicht wenige Menschen gibt, die in Ihrem Fachgebiet auch auf dem Mac wahre Spezialisten sein können, ohne in all den Jahren - und nach Apple's Philosophie: zurecht - auch nur das geringste Interesse dafür zu entwickeln, wie das Werkzeug, das sie täglich benutzten, funktioniert (solange es funktioniert).
 
Zuletzt bearbeitet:

pti'Luc

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Hallo TKL,

o.k., bei tausenden Dateien mag das relevant werden. Mein Kollege hat einige hundert Dateien auf dem Desktop, dort sind keine Performanceeinbußen festzustellen. Zehn- oder gar hunderttausend Dateien wären mir nicht in den Sinn gekommen. Deshalb meine Frage. ;) Wer macht denn sowas?
 

salome

Golden Noble
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Ich kenne welche.
Der gesamte User Ordner ist auf dem Schreibtisch verteilt. "Und wo ist jetzt dieser Ordner Desktop?"
Hingegen ist irgendein Programm im Systemordner zu finden.
Ich kenne auch Leute, ganz nett und nicht wirklich blöd, die mitten in der Nacht anrufen und fragen: "Wo ist jetzt dieses Dokument hin, das ich greade gescannt habe. Ich kann es nicht finden."
Solches passiert ja Profis nicht, da müssen Laien und Enten zur Verfügung stehen. :)
Salome
 
Zuletzt bearbeitet:

pti'Luc

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Wie gut, dass die bisher an mir vorbei gingen! ;)

Wenn mich so einer nachts anrufen würde, würde ich ihm auch eins quaken! ;)
 

MacAlzenau

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Und alle Dateien, die nicht auf dem Schreibtisch landen, werden gerne im Papierkorb zwischengespeichert…
 
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salome

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Papierkorb als Ablage, das hatten wir sogar schon hier, wenn ich mich richtig erinnere.
Tja, auch nicht Profis haben allerhand zu erzählen.
Salome
 

pti'Luc

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Naja, der Papierkorb ist doch gleich neben den Downloads und den Dokumenten. ;) Da ist das "naheliegend"!
 

salome

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Enten können aber nicht so große Sprünge machen wie ein kleiner Luc. So bleibt auch der Papierkorb schwer erreichbar. :)
 

pti'Luc

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Vom Schreibtisch in den Papierkorb ist kein großer Sprung, dass schafft sogar das Entchen!
 

salome

Golden Noble
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Ich werde mir eine Rampe besorgen, zwecks besseren Absprungs.
 

pti'Luc

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Wenn Du den Papierkorb richtig positionierst, reicht nach vorne fallen lassen! ;)

Mach nen Video!
 

salome

Golden Noble
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[video=youtube;0-H3AFNz3CE]http://www.youtube.com/watch?v=0-H3AFNz3CE[/video]

Nur fast gelungen, der Desktop ist zu hoch.
 
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