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Seit zwei Jahren schwelt ein Rechtsstreit über dem iBookstore. Apple soll unerlaubte Preisabsprachen mit Verlagen eingegangen sein und somit gleichzeitig die Preise für E-Books nach oben und Konkurrent Amazon in die Ecke getrieben haben. In den unteren Instanzen wurden die Anschuldigungen bereits bestätigt, obwohl Apple bereits einer Vergleichszahlung zugestimmt hat strebte der Konzern aber eine letzt-instanzliche Entscheidung an. Diese liegt nun vor. Apple hat das Berufungsverfahren vor einem US-Bundesgericht verloren und wird 450 Millionen US-Dollar an E-Book-Kunden zahlen.[prbreak][/prbreak]
Einem Teil der Vergleichszahlung hat Apple bereits im letzten Jahr zugestimmt, auch Gutschriften auf Apple-Konten betroffener Kunden in den USA sind bereits erfolgt. "Wir kommen zu dem Ergebnis, dass das Bezirksgericht korrekt entschieden hat, dass Apple mit Verlagen konspiriert hat um E-Book-Preise zu erhöhen", so Richterin Debra An Livingston. Diese Verschwörung hätte gegen das Bundes-Kartellrecht verstoßen. Die Verlage, mit denen Apple Preisabsprachen getroffen haben sollen, sind direkt Vergleichszahlungen eingegangen und haben es nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.
Via 9to5Mac
Einem Teil der Vergleichszahlung hat Apple bereits im letzten Jahr zugestimmt, auch Gutschriften auf Apple-Konten betroffener Kunden in den USA sind bereits erfolgt. "Wir kommen zu dem Ergebnis, dass das Bezirksgericht korrekt entschieden hat, dass Apple mit Verlagen konspiriert hat um E-Book-Preise zu erhöhen", so Richterin Debra An Livingston. Diese Verschwörung hätte gegen das Bundes-Kartellrecht verstoßen. Die Verlage, mit denen Apple Preisabsprachen getroffen haben sollen, sind direkt Vergleichszahlungen eingegangen und haben es nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen.
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