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PPC für Studenten?

Marve

Rheinischer Krummstiel
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Hallo zusammen.

Das neue Semster steht vor der Tür und einige meiner Freunde beginnen mit dem Studium. Nachdem sie mein tolles iBook G4 sahen, wollten sie sich natürlich auch sofort eins kaufen, denn sie brauchten für ihr studium ohnehin ein Notebook.
Allerdings -und jetzt bitte nicht töten- habe ich allen davon abgeraten.
Warum? Ein normaler Student kann sich mit seinem Budget allerhöchstens ein
PB 12 " kaufen, oder halt die iBooks. Jedoch stellt Apple ja nun auf Intel um und es wird, so glaube ich, in zwei bis drei Jahren auch keine neuen Progs mehr für die PPCs geben. Da sich aber ein Student nicht alle 2-3 Jahre einen neuen Laptop leisten kann, habe ich ihnen zunächst einmal davon abgeraten.
Natürlich kann man jetzt sagen, sie sollten doch auf die iBooks mit Intel warten. Aber sind wir mal ehrlich, nach dem Preis für das MBP, habe ich keine Hoffnung mehr, dass der Preis für das Intel iBook unter 1500 Euro liegt.

Jetzt wollte ich mal euch fragen, würdet ihr jetzt noch ein iBook bzw. 12 Zoll PB empfehlen? o_O

Gruß, Markus
 

Hawk

Rhode Island Greening
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ich denke so schnell geht es nicht bis die PPC's keine neuen Programme mehr bekommen, das wird denke ich mindesten 6-7 jahre dauern.
 

stk

Grünapfel
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Moin,

kaufen. Nur weil es in zwei Jahren neue Rechner gibt, heißt das noch lange nicht, das jeder die braucht. Und die Halbwertszeiten von Macs kommen schon fast an U-ran-ran.

Gruß Stefan
 

PatrickB

Rhode Island Greening
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Ich denke auch dass es weniger kritisch ist. XCode macht Universal Binary's machen doch total easy...

Es kann natürlich sein dass immer mehr Programme Dual Core Prozessoren wollen, vor allem in den Leistungshungrigen Bereichen. Aber ich meine mit nem G3 reizt man auch Altivec optimierte Programme net aus, und trotzdem gehts irgendwie.


Wer dann neue Leistung braucht der braucht was neues. Der Rest kann sich mit dem Zufrieden geben was er hat solange es prinzipiell net kaputt ist =)
 

Marve

Rheinischer Krummstiel
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stk schrieb:
Nur weil es in zwei Jahren neue Rechner gibt, heißt das noch lange nicht, das jeder die braucht. Und die Halbwertszeiten von Macs kommen schon fast an U-ran-ran.

Es geht nicht darum, dass es neue Rechner überhaupt gibt, sondern dass man nur noch mit diesen neuen Rechnern die dann aktuellen Programme abspielen kann.
Darauf zielte meine Frage / Ratlosigkeit ab. Glaubt ihr, dass man in 3-4 Jahren mit einem G4 noch die dann aktuellen Programme abspielen kann oder braucht man dann dafür unbedingt einen Intel Mac?
 

plaetzchen

Kaiserapfel
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Ja das denke ich allerdings! Denn es wird so schnell keine "Intel-only" Progs geben. Also bis 2010 würde ich da sehr sicher sein. Und 10.5 wird PPC auch noch unterstützen. 10.6. vll. nicht mehr, aber das dauert ja noch ein paar Jahre...
 

stk

Grünapfel
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Moin,

nicht mal aktuelle Programme braucht man, sondern ein funktionierendes Gesamtsystem. Und wenn das selbst auf dem Stand von 1995 noch das kann, was ich brauche, war spricht dagegen es zu nutzen?

Gruß Stefan
 

Hawk

Rhode Island Greening
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mach dir keine sorgen, es werden alle programme, wenn sie nicht gerade Pro Programme sind noch lange auf PPC's laufen, denn Apple wird schon dafür sorgen, täten sie es nicht hätten sie viele unzufriedene Kunden...
 

hochstammapfel

Châtaigne du Léman
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Marve schrieb:
Glaubt ihr, dass man in 3-4 Jahren mit einem G4 noch die dann aktuellen Programme abspielen kann oder braucht man dann dafür unbedingt einen Intel Mac?
Unbedingt! :D
Eben: Universal Binary. Das war doch damals bei der Umstellung von 68k auf PPC auch so... so schnell ging das nicht. Und die Leute bei Apple werden schon darauf achten, die Langlebigkeit ihrer Produkte nicht einfach so wegzuwerfen. iPods jetzt mal ausgenommen.
 

DerOwie

Raisin Rouge
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stk schrieb:
Und die Halbwertszeiten von Macs kommen schon fast an U-ran-ran.
Sehr schön geschrieben. :)

Ich vermute auch, dass sich PPC noch lange halten wird.
Trotzdem würde ich doch zum neuen iBook raten. Nicht grundsätzlich wegen Intel, sondern weil man sonst sehr schnell ein "altes" "neues" Gerät besitzt.
Vom Preis her...vermute ich mal nichts, da ich keine genauen Fakten habe.
Aber nehmen wir an, ein Intel Core Solo (oder Intel Core Singel oder Intel Core Uno oder wie auch immer ;) ) wird ein iBook-Modell antreiben: Das würde doch einen moderaten Preis ergeben, oder?
 

Maksi

Gast
Das sollten Deine Freunde von Ihren Bedürfnissen abhängig machen. Studieren sie sehr technische Fächer und werden dementsprechende Anforderungen an Computer haben, dann würde ich wohl eher warten. Ich selber studiere ein textlastiges Studium (Philosophie) und werde mit meinem G4 iBook bestimmt noch fünf Jahre (mindestens) auskommen ;)
 

Marve

Rheinischer Krummstiel
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Maksi schrieb:
Das sollten Deine Freunde von Ihren Bedürfnissen abhängig machen. Studieren sie sehr technische Fächer und werden dementsprechende Anforderungen an Computer haben, dann würde ich wohl eher warten. Ich selber studiere ein textlastiges Studium (Philosophie) und werde mit meinem G4 iBook bestimmt noch fünf Jahre (mindestens) auskommen ;)

Klar, das war ein weiteres Kriterium. Ich selber studiere Jura und brauche sowieso nichts anderes als Textverarbeitungsprogramme.
 

SOIR

Jonagold
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Hallo,

es gibt aber immer noch nicht den Hauch eines Termines für das Erscheinen des neuen Ibooks / MacBooks / Intelbooks ?

Stehe auch vor der Entscheidung, aber lange kann ich nicht mehr warten, würde ja auch ein MBP kaufen, aber eigentlich wollte ich ein sehr kleines Notebook (max 14"). Im Moment habe ich hier ein 13" Dell-Notebook, die Größe ist i.O., aber das ist jetzt am Ende seiner Leistungsfähigkeit, und ich wollt gerne nen kleinen Macintosh Computer.

Naja, wir werden sehen,

Grüße,

Marcel
 

mrbenedict

Fießers Erstling
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1. werden die Preise für Intel-iBooks nicht extrem über den jetzigen Preisen liegen. Dsa MBP ist sicher ziemlich teuer, aber das war das PB auch schon immer. Der Mini ist teurer geworden, das stimmt, aber nicht extrem. Der DualCore-iMac ist sogar wesentlich günstiger, als mein "alterS G5-iMac Rev. A. Ich habe damals im apple-Store knapp 1500 Euro dafür hingelegt, mit 80er Platte und 512MB RAM. Heute krieg ich für 1450 1GB Arbeitsspeicher, Doppelprozessor, Bluetooth, Airport, doppelt so schnelles Superdrive und eine doppelt so große Festplatte. Und das alles trotz dem Intel-Switch. Wegen dem Preis mach ich mir also keine großen Gedanken.

2. Wer viel mi leistungshungrigen Applikationen arbeitet, kauft sich kein iBook oder einen Mini. Wenn ich für die Uni viel Videos schneiden muss, kaufe ich mir keinen Mini, nur damit ich einen Apple-Rechner habe (die schnelleren neuen Minis mal ausgenommen).

3. Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine Fülle wunderbarer Programme für den Mac in allen erdenklichen Bereichen. Dass in 2 Jahren der Support für PPC wegfällt, halte ich für unwahrscheinlich und selbst wenn, es gibt tausende Apple-User da draußen, die auch mit ihren G4s noch voll zufrieden sind und nicht unbedingt Tiger brauchen. Man muss ja nicht immer die neueste Software haben, sondern sie muss funktionieren. Und man kommt auch ohne die neuesten UBs noch sehr weit in der Macwelt. Es gibt genug Pro-Applications, die wirklich gut auf G4s und G5s laufen, genug kleine kostenloose Tools...

4. kommt es, wie schon geschrieben, natürlich stark auf das Studium an. Ich kenne sehr viele Studenten, die in der Geisteswissenschaft tätig sind und alle einen Laptop haben.... der 90% der Zeit zuhause am Schreibtisch verstaubt und mit tausend Kabeln an allen Seiten verdrahtet ist. All die Annehmlichkeiten, auf die man zuhause nicht verzichten will, wie z.B. ne ordentliche Maus, nen ordentlichen Bildschirm, ne externe Festplatte, weil die interne zu klein ist, etc, etc. Diese Rechner werden dann 1 mal im Semester eingepackt und für eine kleine Powerpoint-Präsentation eingesetzt. Halte ich für Blödsinn. Es gibt genug Studenten, die wirklich auf die Mobilität angewiesen sind - aber wesentlich mehr, die es nicht sind. Und wenn es um professionelles Arbeiten geht, hat die Konkurrenz in der Preisklasse des iBooks ebenfalls das nachsehen, auch da muss man tief in die Tasche greifen um ein vernünftiges Notebook zu bekommen.

In diesem Sinne würde ich nicht unbedingt vom Kauf abraten. Wenn das Geld zu knapp für eine Neuanschaffung ist, diese aber dringend her muss, gibt es genug "alte" PPC-Ware von Leuten, die auf Intel umsteigen wollen.

Ich will mit diesem Beitrag niemanden angreifen, aber aufzeigen, dass es nicht immer notwendig ist, jeder technischen Neuerung hinterherzujagen. Gerade in der Computerwelt ist es, wenn man es genau nimmt, doch egal wann man sich was neues kauft. In einem halben Jahr gibt es sowieso was besseres. Zum Glück ist das bei Apple nicht so gravierend wie in der Windows-Ecke, da ist man mit seinem 2 jahre alten iBook oder Powerbook noch lange nicht arm dran.
 

RaRe

Auralia
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Marve schrieb:
Aber sind wir mal ehrlich, nach dem Preis für das MBP, habe ich keine Hoffnung mehr, dass der Preis für das Intel iBook unter 1500 Euro liegt.
Da bin ich ganz anderer Meinung. Erstens braucht Apple Einsteigergeräte, die im Preis bei 1.000 Euro liegen. Zweitens: Sieh Dir doch die Preisentwicklung im Mac Mini an.
 

RoG5

Oberösterreichischer Brünerling
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Marve

Deinen Kollegen abzuraten, weil ein einschneidender Wechsel auch bei den Einsteigernotebooks bevorsteht, war a priori sicherlich nicht daneben. Allerdings stellt sich wie MrBenedict richtig bemerkt die Frage, was deine Kollegen mit dem Notebook vor haben. Ich meine, für Textverarbeitung und etwas Bildbearbeitung reicht der G4 noch lange. Und wer gibt vor, dass immer die aktuellsten Progs installiert sein müssen? Mein alter G3 beispielsweise läuft noch immer tadellos mit Photoshop 5 und AppleWorks, ohne unangenehme Wartezeiten.
Da es doch noch VIELE PPCs in der Landschaft hat, wird Apple wie auch schon hier festgehalten sich gut überlegen müssen, wann der Zeitpunkt gekommen ist, definitiv auf die Unterstützung der PPCs zu verzichten. Dies nicht zuletzt auch wegen der Abschreibung der Geräte, auch Firmen mit Pro-Equipement-Ansprüchen müssen rechnen. Einen frisch erstandenen Quad G5 nach zwei Jahren auszumustern kostet dann doch...
Noch ein vielleicht wesentlicher Punkt: die Gs sind weitestgehend ausgereifte Maschinen, das kann ich zumindest von meinem iBook G4 sagen, den G5 nur mit Vorbehalt. Die Erfahrungen mit den Intel-Macs scheinen mir momentan recht durchzogen. Da ist noch eine Weile Flexibilität gefragt und sicherlich regelmässiges Backup. Du kennst deine Kollegen und kannst abschätzen, wie sie sich mit Computern verhalten. Das scheint mir das wesentlichste für deren Beratung zu sein. Also G4 für die (verzeihe den Ausdruck) Schussligeren, den anderen ein Intel, der bestimmt die zukunftsträchtigere Investition sein dürfte.
Ich denke, du kannst das deinen Kollegen klar machen und stehst damit sicherlich besser da, als wenn du dir nachher den möglichen Ärger mit den Intels anhören musst.

Gruss RoG5
 

FloydThreepwood

Stechapfel
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Hi,

ich denke nicht, dass ein Kontrollfreak wie Jobs die Universalität der Anwendungen aufgeben wird. Schließlich hat er jetzt ein prinzipiell Plattforunabhängiges Betriebssystem geschaffen. Das spaßige ist, dass man sich von heute auf morgen entscheiden könnte einen anderen Prozessor zu nehmen und machdem man Darvins Hardwarechsnittstelle geändert hat muss man jede Anwendung(auch Aqua!) nur neu kompilieren und ist fertig.

Das geben die nicht auf!

cu ft
 

paule

Empire
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Ich denke wenn ma jetzt ein Rechner braucht sollte man den sich jetzt kaufen. Es wird in Zukunft immer schnellerere und leistungsfähigere Rechner geben. Man wird auch immer einen Grund finden jetzt keinen Rechner zu kaufen. Sei es deswegen weil evt. demnächst was vermeintlich "besseres" kommt oder wenn es denn da ist, weil man erst abwarten will bis die "Kinderkrankheiten" beseitigt sind.

Ich hab 1999 ein Powerbook bekommen, welches mir bis letztes Jahr gute Dienste geleistet hatte. Dann ging leider die Prozessorplatine kaputt und ich musste mir ein neuen Rechner kaufen. Ich hab mir dann nen iBook gekauft, welches mich (hoffentlich)die nächsten 5 - 6 Jahre begleiten wird.
 

DPSG-Scout

Gast
Nur so als Zwischenruf:

Wenn du auf ein Intel iBook (MacBook) wartest, hättest du die Möglichkeit, im Notfall auch irgendwelche Windows-only Jura Software direkt unter Windows auf einem Intel Mac laufen zu lassen. Also eigentlich mit OS X arbeiten und nur wenn es unbedingt nötig ist, Windows booten. Ausserdem wird die nächste Version von Microsoft VitualPC unter OS X auf Intel natürlich deutlich schneller laufen als auf dem PowerPC.


Zu iBook vs. PowerBook:

Rechne mal ein wenig:
Nimm ein 12" PowerBook ohne DVD Brenner - 200 Euro
Bleiben mit Studentenrabat <200 Euro Differenz zum 12" iBook, dafür bekommst du eine 80 GB HD, bessere Grafikkarte, 1.5 Ghz etc. Allerdings hat sich das 12" PowerBook seit Januar 2005 nicht verändert. Das iBook wurde nur immer stärker ans PowerBook angelehnt.

Am Ende ist es deine Entscheidung...
 

HG Butte

Riesenboiken
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DPSG-Scout schrieb:
Nur so als Zwischenruf:

Wenn du auf ein Intel iBook (MacBook) wartest, hättest du die Möglichkeit, im Notfall auch irgendwelche Windows-only Jura Software direkt unter Windows auf einem Intel Mac laufen zu lassen. Also eigentlich mit OS X arbeiten und nur wenn es unbedingt nötig ist, Windows booten. Ausserdem wird die nächste Version von Microsoft VitualPC unter OS X auf Intel natürlich deutlich schneller laufen als auf dem PowerPC.


Zu iBook vs. PowerBook:

Rechne mal ein wenig:
Nimm ein 12" PowerBook ohne DVD Brenner - 200 Euro
Bleiben mit Studentenrabat <200 Euro Differenz zum 12" iBook, dafür bekommst du eine 80 GB HD, bessere Grafikkarte, 1.5 Ghz etc. Allerdings hat sich das 12" PowerBook seit Januar 2005 nicht verändert. Das iBook wurde nur immer stärker ans PowerBook angelehnt.

Am Ende ist es deine Entscheidung...

Einen Unterschied gibt es doch noch, das iBook hat ne bessere akkulaufzeit. Mein iBook hat lang Power für nen Tag an der FH und nacher noch mit zur Arbeit. Das 12" PB meines Chefs hält nicht so lang wie mein 12" iB im direkten Vergleich.