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Power over Ethernet mit LAN-Dosen

rootie

Filippas Apfel
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Hallo zusammen,

ich habe mal wieder eine technische Frage an die Spezialisten :) Nehmen wir an, ich habe einen PoE Power Injector, der Strom und LAN zusammenbringt. Als Ausgang habe ich quasi dann einfach ein LAN-Kabel mit Strom drin. Der Injector ist indoor, das Kabel mit PoE soll aber durch eine Wand nach außen. Ich würde aber ungern das Kabel einfach so in die Wand legen sondern innen und außen je eine LAN-Steckdose anbringen zur Zugentlastung. Bei nur LAN funktioniert das ja einwandfrei aber wie ist das, wenn der Strom noch mit durchgeschleift wird? Rein vom Gefühl her würde ich sagen, dass das genauso funktioniert. Ich will das aber nur machen, wenn das garantiert und sauber funktioniert :)
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Man sollte sich in diesem Zusammenhang Gedanken darüber machen, ob man wirklich im Aussenbereich eine LAN-Dose haben möchte. Stichwort Netzwerksicherheit.

LAN-Dosen im Aussenbereich sollten IP68 haben - mit PoE erst Recht - die sind nicht billig (vorgeschrieben sind IP44).

Unabhängig vom LAN sollte man sich ein paar Gedanken zur Abdichtung der Wanddurchführung machen. Stichwort: Winddichtigkeitsebene und Schlagregenschutz.

Ich würd' keine LAN-Dose aussen haben wollen und auch nachträglich ohne Not keine Kabel durch eine Aussenwand führen.
 
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rootie

Filippas Apfel
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Ja das stimmt schon. Es ist halt nur leider die einzige - mir bekannte - Möglichkeit, das Drecks WLAN Signal von Punkt A nach Punkt B zu befördern. Ohne Außenantenne klappt es nicht, weil direkt vor dem Router eine metallbedampfte Scheibe ist, die das Signal in alle nur möglichen Richtungen zerstreut. Die Lokation ist unterhalb des Daches also sollte es eigentlich gegen Wind und Regen geschützt sein.

Ich frag mal anders: Hast Du - außer ein LAN-Kabel zu Punkt B zu legen - irgend eine Idee, wie es besser gehen könnte?
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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Naja besser zwar nicht... aber es würde doch auch mit dLAN funktionieren (ich weiß das es nicht das optimalste ist bevor jetzt alle wieder über mich hereinfallen)
 

rootie

Filippas Apfel
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Das Problem: Es müssen zwei Häuser miteinander verbunden werden. Die hängen nicht am selben Stromkreis. Der Router steht im Geschäft und soll das Wohnhaus versorgen.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich frag mal anders: Hast Du - außer ein LAN-Kabel zu Punkt B zu legen - irgend eine Idee, wie es besser gehen könnte?

Was willst du denn überhaupt machen? WLAN-AP an die Hauswand tackern? Genaue Position (Seite/Ausrichtung, Dachüberstand/Traufe)?
 

rootie

Filippas Apfel
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Kabel legen ist halt leider keine Option, da ich sonst den Hof umpflügen müsste
 

Farafan

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So, hier noch einmal eine ganz andere Option.
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Das zweite System ziehe ich eindeutig vor, aber beide sind echt anständige, lizenzfreie und somit auch erlaubte Lösungen ohne Bastelei, Repeater und vor allem ohne dLAN.
Ab € 500 kann der Spaß beginnen, nach oben keinerlei Grenzen gesetzt. Läuft einwandfrei selbst bei Regen oder dickem Schneefall. Außer es stellt sich ein LKW in die Richtfunkstrecke. ;)
 
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rootie

Filippas Apfel
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Vielen Dank! Ich lese mich mal durch alle Vorschläge