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Magazin Photos: Apple nennt ein paar der geplanten Funktionen

crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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22.12.04
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Photoshop bietet den "non-destruktiven" Workflow in dieser Art nicht

Photoshop bietet die gleichen nicht-destruktiven RAW-Bearbeitungsfunktionen wie Lightroom an. Das CameraRaw-PlugIn aus Photoshop ist auch die Basis für Lightroom's RAW-Entwicklung. Lightroom bietet noch einige Verwaltungsfunktionen an, die nicht in Photoshop enthalten sind (dafür aber dann größtenteils in Bridge). Allerdings sieht die RAW-Verarbeitung in Photoshop anders aus als in Lightroom. Letztere Software dürfte für Fotografen logischer aufgebaut sein, aber das ist eine Sache der Gewöhnung.

Die Photoshop-eigene Bildbearbeitung ist hingegen in Lightroom nicht enthalten, was aber auch nicht weiter stört. Mein Workflow als Fotograf besteht aus 70% Lightroom (wie gesagt, ist Fotografen-freundlicher) und 30% Photoshop (Hautretusche, Montagen, störende Elemente entfernen).

Weder iPhoto nocht Aperture gehör(t)en zu meinem Workflow. Für iPhoto bin ich nicht die Zielgruppe und Aperture war zumindest zu Beginn in der Entwicklungsqualität der RAWs der Photoshop/Lightroom-Qualität sichtbar unterlegen. Allerdings gibt's noch bessere RAW-Entwickler als die Adobe-Produkte, u.a. die Freeware RawTherapee. Der (ebenfalls sichtbare) Qualitätsgewinn geht aber deutlich zu Lasten der Bedienfreundlichkeit, so daß für mich Lightroom ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Effizienz darstellt.

Mich stört weder der Wegfall von iPhoto noch von Aperture und eine native RAW-Entwicklung in OSX wäre zumindest mal für einige Bilder, bei denen es nicht 100%ig darauf ankommt, eine möglicherweise komfortable Lösung. Die wichtigen Sachen lassen sich ja immer noch in Lightroom einstellen. Allerdings hängt Apple diesbzgl. hinterher, da sich Lightroom mittlerweile auch mobil nutzen läßt und nahezu nahtlos zw. iPad und Arbeitsrechner gewechselt werden kann. Das ist in der Tat im Fotostudio recht praktisch.
 
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crashpixel

Süsser Pfaffenapfel
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Photoshop bietet den "non-destruktiven" Workflow in dieser Art nicht

Photoshop bietet die gleichen nicht-destruktiven RAW-Bearbeitungsfunktionen wie Lightroom an. Das CameraRaw-PlugIn aus Photoshop ist auch die Basis für Lightroom's RAW-Entwicklung. Lightroom bietet noch einige Verwaltungsfunktionen an, die nicht in Photoshop enthalten sind (dafür aber dann größtenteils in Bridge). Allerdings sieht die RAW-Verarbeitung in Photoshop anders aus als in Lightroom. Letztere Software dürfte für Fotografen logischer aufgebaut sein, aber das ist eine Sache der Gewöhnung.

Die Photoshop-eigene Bildbearbeitung ist hingegen in Lightroom nicht enthalten, was aber auch nicht weiter stört. Mein Workflow als Fotograf besteht aus 70% Lightroom (wie gesagt, ist Fotografen-freundlicher) und 30% Photoshop (Hautretusche, Montagen, störende Elemente entfernen).

Weder iPhoto nocht Aperture gehör(t)en zu meinem Workflow. Für iPhoto bin ich nicht die Zielgruppe und Aperture war zumindest zu Beginn in der Entwicklungsqualität der RAWs der Photoshop/Lightroom-Qualität sichtbar unterlegen. Allerdings gibt's noch bessere RAW-Entwickler als die Adobe-Produkte, u.a. die Freeware RawTherapee. Der (ebenfalls sichtbare) Qualitätsgewinn geht aber deutlich zu Lasten der Bedienfreundlichkeit, so daß für mich Lightroom ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Effizienz darstellt.

Mich stört weder der Wegfall von iPhoto noch von Aperture und eine native RAW-Entwicklung in OSX wäre zumindest mal für einige Bilder, bei denen es nicht 100%ig darauf ankommt, eine möglicherweise komfortable Lösung. Die wichtigen Sachen lassen sich ja immer noch in Lightroom einstellen. Allerdings hängt Apple diesbzgl. hinterher, da sich Lightroom mittlerweile auch mobil nutzen läßt und nahezu nahtlos zw. iPad und Arbeitsrechner gewechselt werden kann. Das ist in der Tat im Fotostudio recht praktisch.
 

der_kommissar

Golden Delicious
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UPDATE: Wie ich gerade gelesen habe ist die Einbindung von Plugins keine Vermutung, sondern Fakt. Somit ist eine systemweit Nicht-destruktive Bearbeitung von Bildern mit den unterschiedlichsten Plugins (welche die Schnittstelle unterstützen) möglich. Adobe darf sich dann imho schon mal warm anziehen...

Naja, der Hinweis das Drittanbieter Plugins entwickeln und anbieten können, würde das ganze in der Tat wieder erheblich interessanter machen.
Warten wir es einfach mal ab.
 

ken-wut

Echter Boikenapfel
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Ich hoffe doch sehr das die Gesichtserkennung weg fällt oder zumindest verbessert wird. Dank dieses genialem Teil hab ich aus knapp 11K Fotos hier rund 30K Bilder wovon 25K überhaupt nicht zu gebrauchen sind. Und da sie überallt verstreut sind ist das aufräumen eher lästig statt nützlich.
Zu dem hoffe ich auf eine einfache Migration von iPhoto auf die entsprechende neue Photo Suite.
 

Lorin

Auralia
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Irgendwie stört mich der ganze Cloud-Wahnsinn. Ich habe eine doch recht große Fotobibliothek. Wenn die App anfängt den ganzen Krempel in die Cloud zu laden wird das: 1. Tage dauern 2. Den gesamten Speicherplatz in der Cloud aufbrauchen (es sei denn es ist unbegrenzt Platz für die Foto-App verfügbar ohne Zuzahlung)

Ich hoffe inständig dass: 1. der Cloudsync abschaltbar ist (und ich nicht den Mac vom Netz trennen muss um eine Sync zu verhindern) 2. die Bearbeitungsfunktionen mannigfaltig sind. 3. wenn ich den Sync nutze die Speicherverwaltung auf den iOS-Devices optimiert wird, sonst habe ich nur weil ich manchmal Bilder anschaue ruck-zuck keinen Platz mehr auf dem iOS-Device.

Vermutlich wird das ja ein Spagat zwischen iPhoto und Apperture. iPhoto hat es auch wirklich dringend nötig. Bei der Menge an Bildern und Ereignissen die ich da drin habe ist das total unübersichtlich und der Import von größeren Mengen an Bildern ist unnötig kompliziert.
 

Freshcoeur

Cripps Pink
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Photoshop bietet die gleichen nicht-destruktiven RAW-Bearbeitungsfunktionen wie Lightroom an.
Du hast vollkommen Recht, ich war da zu wenig präzis. Solange das Bild im CameraRaw-Plugin geöffnet und bearbeitet wird, erfolgen die Änderungen noch non-destruktiv. Sobald ins "Hauptprogramm" gewechselt wird, ist eine andere Vorgehensweise als bei Aperture/Lightroom notwendig, um einen non-destruktiven Workflow zu gewährleisten.

Aber wieder zurück zu Aperture & Co. Meine These ist, dass die Weiterentwicklungsmöglichkeiten von Fotobearbeitungssoftware zum grössten Teil ausgereizt sind, bahnbrechende Neuerungen für die Entwickler immer schwieriger zu finden sind und deshalb Kunden schwieriger von der Notwendigkeit von nichtkostenlosen Updates zu überzeugen sind. Deshalb lässt man sich zum Generieren weiterer Einnahmen etwas einfallen. Adobe geht den Weg über das Mieten der Software, Apple könnte sich mit einer Schnittstelle in Photos, welche Erweiterungen auf RAW-Ebene zulässt, eine neue Einnahmequelle erschliessen (Böse vermutet, dass Photos für Aperture ein Downgrade bedeutet und Apple sich die Aufstockung von Photos auf das Niveau von Aperture wieder bezahlen lassen wird) . Mal schauen, obs wirklich so kommt ;)
 
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Milchkuh

Tokyo Rose
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(Böse vermutet, dass Photos für Aperture ein Downgrade bedeutet und Apple sich die Aufstockung von Photos auf das Niveau von Aperture wieder bezahlen lassen wird) .

Wenn Photos kostenlos wird und das Aufstocken auf Aperture so viel kostet wie es ein Aperture 4 gekostet hätte, ginge das imho voll in Ordnung. Auf ein kostenloses Aperture 4 hätte ich eh nicht gewettet.
Dass Photos von Haus aus weniger Features bieten wird als Aperture 3 heute ist von auszugehen.
 
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Abendschnee

Salvatico di Campascio
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Profis brauchen vor allen Dingen RAW Entwicklung und eine Übernahme der jetzigen Aperture Lib mit den gleichen Ergebnissen der Bearbeitung die ja nicht fest gespeichert ist, sondern bei jedem neuen Aufruf eines Bildes neu durchgeführt wird. Ob Apple das leisten wird? Ich warte entspannt ab.
 

gruener_igel

Rhode Island Greening
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Allen, denen es vor allem darum geht, ihrer riesigen Bilderflut Herr zu werden, kann ich nur GRAPHICCONVERTER (GC) wärmstens empfehlen:

http://www.lemkesoft.de/

Ich arbeite seit Jahren damit, da mir iPhoto mit seinen Alben und Ereignissen irgendwann ebenso auf die Nerven ging wie die völlig unübersichtliche Arbeitsfläche von Photoshop. GC arbeitet wunderbar mit dem Finder zusammen und behält die dort angelegte Ordnerstruktur bei. Vom Leistungsspektrum her dürfte es Aperture ebenbürtig sein, und auch die Optik ist mittlerweile "Apple-like". Der Preis ist echt human, und wer's partout "für lau" haben will, lädt sich die Testversion 'runter und muss dann immer beim Startbildschirm 30 sec. warten.

RAW-Bearbeitung ist natürlich inklusive, und eine Cloud ist nicht nötig für die Fotosammlung (aber möglich, wer's will).
 
Zuletzt bearbeitet:

lefpik

Reinette Coulon
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@gruener_igel
Wie funktioniert die Synchronisation der Fotos mit iPad und iPhone wenn man den Graphicconverter benutzt?
Ich ärgere mich seit Jahren über iPhoto, aber nutze es immer noch als Bibliothek wegen der mobilen Endgeräte.
(RAW mache ich mit Canons DPP und importiere dann die entwickelten Jpgs in iPhoto)

PS: Die o.g. Frage würde ich gerne auch an die User richten, die z.B. Lightroom benutzen. Wie handhabt Ihr die Syncronisation mit iPad, iPhone oder Apple TV usw.
Danke schonmal. Ich würde gerne meinen Workflow (RAW>CanonDPP>JPG>iPhoto>iPad) ändern, finde aber nicht den richtigen Ansatz.
 
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gruener_igel

Rhode Island Greening
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@lefpik
Da zitiere ich mal das GC-Handbuch:

"Um Bilder auf Ihr iPhone zu kopieren, verwenden Sie iTunes. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, in iTunes einen Ordner zu wählen, dessen Inhalt automatisch synchronisiert wird.
Diesen Ordner definieren Sie in GraphicConverter im linken unteren Bereich des Brow- serfensters über das Kontextmenü als Favoriten. Kopieren Sie neue Bilder in diesen Ordner, indem Sie die Dateien mit gehaltener Alt-Taste in diesen Ordner ziehen. Wenn Sie in diesem Ordner Unterordner anlegen, erscheinen die Unterordner auf Ihrem iPhone als Alben."

Der Import von iPhone-Fotos geht hingegen ganz easy innerhalb von GC. Ich habe vom Syncen Abstand genommen, da ich die Bilder immer erst mal am Mac bearbeite (oder lösche) und nur einen ganz kleinen Teil wirklich auf dem iPhone gelegentlich bräuchte (und selbst darauf habe ich mangels Zeit verzichtet).

Übrigens noch ein Vorteil von GraphicConverter: Auf Fragen erhält man ruckzuck kompetente Antworten...
 

lefpik

Reinette Coulon
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Danke gruener_Igel.
Aber wenn ich das richtig interpretiere, dann erscheinen auf dem iPad hinterher alle Fotos aus Ordnern und Unterordnern und Unter-/Unterordnern als Alben auf einer Hierarchieebene. Also ist die vorhandene Ordnerstruktur nicht mehr vorhanden.
Genauso wie beim iPhoto-/Itunes Sync. Schade, aber ich glaub das geht grundsätzlich beim iPad nicht so wie ich das gerne hätte.;)
 

lkorsten71

Transparent von Croncels
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@gruener_igel
Die o.g. Frage würde ich gerne auch an die User richten, die z.B. Lightroom benutzen. Wie handhabt Ihr die Syncronisation mit iPad, iPhone oder Apple TV usw.
.[/QUOTE

Ich benutze das Hidrive von Strato dafür
Diese lässt sich gut als "SMB über VPN" einbinden auf dem verschiedene Geräten.


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