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OSX Server - Welche Festplatte/RAM im Mac Mini?

hillepille

Melrose
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Alternativ dazu gibt es Platten, die eine kleine Fläche als SSD führen, rest ist HDD. Heißen glaub ich Hybrid oder SSD-HDD. Funktionsweise ist ähnlich wie ein Fusion-Drive nur deutlich billiger. Davon habe ich eine als Betriebssystem im MacMini-Server und eine zusätzliche normale HDD für die Daten. Die Kiste läuft seit gut 3 Jahren 24h am Tag problemlos durch.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Dennoch halte ich Flash Speicher in einem Server als am Ziel vorbeigeschossen.
Das kommt ganz und gar auf den Einsatzzweck drauf an, aber im Mac gibt es nur Consumer SSDs, diese verfügen über eine relativ einfache Fehlerkorrektur und daher ist die Ausfallwahrscheinlichkeit der SSDs deutlich höher als bei Enterprise SSDs.

- Tempogewinn in einem Server irrelevant.
Es gibt Einatzzwecke bei denen im Server SSDs sehr wichtig sind.
 

Kulturbanause

Granny Smith
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Okay. Dankeschön für eure Antworten. Dann bin ich erst einmal ausreichend informiert :)
 

markthenerd

Cellini
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Das kommt ganz und gar auf den Einsatzzweck drauf an, ...
Selbstredend doch sehe ich den Bedarf beim TE nicht.

Es gibt Einsatzzwecke ...
Do.

M. E. ist es nicht unbedingt zielführend, wenn man Szenarien in den Raum stellt um die es nicht geht. Das verwirrt nur und am Schluss entsteht ein "Prestige-Server" der einen Haufen kostet und den ganzen Tag vor sich hinpennt.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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M. E. ist es nicht unbedingt zielführend, wenn man Szenarien in den Raum stellt um die es nicht geht.
Selbst in einem Kleinnetzwerk kann der Einsatz von SSDs sinnvoll sein, und zwar immer dann wenn man IOPS braucht. Für die meisten Anwender ist es aber nicht notwendig, da muß ich Dir zustimmen.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Falls ich auch einen Einwand bringen darf: Sofern die Kiste ein reiner File-Server werden soll, würde ich zu einem NAS-Server raten, allein wegen dem besseren Preis-/Leistungsverhältnis und der besseren & schnelleren Austauschbarkeit der Platten - im Falle eines Defekts. Ein 2-bay NAS mit RAID 0 oder 1 würde für die Anwendungen schon reichen.
NAS Systeme von Synology und Co. sind auch relativ leicht eingerichtet, wenn nicht sogar einfacher als ein OS X Server.

Aber egal für was du dich entscheidest: Backup nicht vergessen! ;)
 

markthenerd

Cellini
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Sofern die Kiste ein reiner File-Server werden soll, würde ich zu einem NAS (das S heisst schon Server) raten, ...
Ich an für sich eher auch.
2-bay NAS mit RAID 0 oder 1
RAID 0 grundsätzlich gar nicht. RAID 1 nur unter gewissen Umständen die man aber suchen müsste. Ich empfehle immer (bei 2-Bay) JBOD plus automatisiertes Backup.

PS: Über dieses Thema (wann und warum RAID 1) gibt es hier einiges an kontroversen Threads, bitte nicht noch mal aufwärmen.
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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@markthenerd: "NAS-Server" → EDIT: @JeepMatze hat natürlich Recht.

Thema RAID artet ja hier generell schnell in einen Glaubenskrieg aus, daher habe ich auch "oder" geschrieben und werde eine genauere Empfehlung unterlassen ;)
 

JeepMatze

Friedberger Bohnapfel
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Wenn schon klugscheissen, dann bitte richtig: das S in NAS heißt "Storage" nicht "Server"... Network Attached Storage ;)
 
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markthenerd

Cellini
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RAID artet ja hier generell schnell in einen Glaubenskrieg aus
Fürwahr ja. Wobei die Kriegereien à la "RAID 1 ist für mich aber schon Backup" durch sind. Allerdings kommen wie beim Thema 'hier kein iTunes für Windows mehr' immer mal wieder welche daher die das nicht mitbekamen und die Debatte nur zu gerne wieder aufwärmen.

Aber wie ich schon schrub:
gibt es hier einiges an kontroversen Threads
Mit nur wenig Eigeninitiative findet man diese sehr leicht und hat einiges zu lesen. In denen ist alles was zu sagen ist x-fach gesagt.

Wenn schon klugscheissen, dann bitte richtig: das S in NAS heißt "Storage" nicht "Server"... Network Attached Storage
Sowohl als auch. So wie es sich eingebürgert hat zu Notebooks fälschlicherweise Laptop zu sagen, wurde im allgemeinen Sprachgebrauch aus 'Server' 'Storage'. Beides ist ja im Prinzip richtig, da auf dem Dateiserver Daten 'gestored' werden. Dennoch ist 'NAS-Server' ein Pleonasmus.

Mit klugscheissen hat das nichts zu tun sondern mit besser wissen.
 

JeepMatze

Friedberger Bohnapfel
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Aha, Network Attached Server also... ist mir noch nicht untergekommen - und Google scheint das auch nicht zu kennen.
Aber gut, da sind wir dann halt unterschiedlicher Meinung.

Zum Thema Klugscheissen: man kann etwas besser wissen und trotzdem klugscheissen. Wenn man nämlich jeden kleinen Fehler eines anderen berichtigen muss und sein Wissen in den Vordergrund stellt. Das meinte ich damit (und das war nicht böse gemeint) - und ja, ich habe das im Prinzip auch gemacht mit meinem Beitrag, da ich der Meinung bin, dass die Aussage falsch ist...

Pleonasmus - tolles Wort, musste ich googlen... aber wenigstens kann ich "schreiben" konjugieren... ;)

Aber nun genug OT - ich bin schon still, sorry.
 

apfeltatze

Cox Orange
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Gerade wenn mehrere User gleichzeitig auf den Server zugreifen, ist eine SSD wichtig, da selbst eine schnelle HD (200 MB/Sek) maximal zwei gleichzeitige Zugriffe befriedigend abarbeiten kann. Meine Empfehlung ist ein älterer MacMini, in den zwei Massenspeicher passen, die man im Soft-RAID betreiben kann.
Das RAM ist nebensächlich, da der Fileserver keine Daten in selbigem ablegt. Theoretisch reicht 1 GB, die der Kernel belegt. Aber da man gegebenenfalls am Server was arbeiten muss, sollte es etwas mehr sein. 2 GB reichen aber.

Im betrieblichen Umfeld würde ich allerdings eher einen alten Mac Pro bevorzugen, da er genug Schächte für 3,5-Zoll-Platten hat; die sind billiger, robuster, schneller.
 
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