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OS X auf externer Festplatte - Geschwindigkeit des System

druluc

Salvatico di Campascio
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04.10.09
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Hallo,

aktuell habe ich zwei MBPR (15", 2014 und 13", 2015). Eines ist mein privater Rechner (das 15") und das andere ist mein Firmenrechner. Diesen darf ich prinzipiell auch privat nutzen. Da ich somit also eigentlich nicht zwei benötige und mir der 13" Bildschirm auch reicht, spiele ich schon länger mit dem Gedanken mein privates Gerät zu verkaufen, solange es noch was Wert ist.

Das möchte ich allerdings nur, wenn ich privat und geschäftlich sauber Trennen kann. Dabei reicht es mir nicht eine eigene Partition für meinen Privatkram anzulegen, sondern ich möchte auch eine "physikalische" Trennung. Sprich ich möchte eine eigene Festplatte, die bei mir zuhause steht, auf der mein Privatsystem läuft. Wenn ich das MBP ohne diese Festplatte betreibe, dann sollen keinerlei spuren meiner privaten Machenschaften hinterlassen sein. Angenommen ich müsste morgen das Gerät in der Firma abgeben, so müsste ich mich nicht drum scheren was mit meinen privaten Daten ist.

Ich habe bereits gelesen, dass es wohl prinzipiell recht einfach ist OS X auf eine externe Festplatte zu installieren. Ich frage mich nun, wie denn die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems ist. Reicht eine USB 3.0 Festplatte um flüssig arbeiten zu können. Wäre ich über Thunderbolt besser dran? Würde ich die Geschwindigkeit erhöhen, wenn ich eine externe SSD anschließe oder ist da USB/Thunderbolt der limitierende Faktor? Ich möchte unter anderem auch mal die Programm aus der Adobe Cloud nutzen können. Videos etc sollten Flüssig ablaufen und auch die Nutzung von virtuellen Maschinen sollte möglich sein.

Viele Grüße
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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16.03.13
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Hi,

das kommt auf dein Budget an möchtest du eine übliche SATA SSD verwenden so ist bei 600MB/s Schluss. (USB3.0 und Thunderbolt) Die Interne SSD in einem neueren rMBP kommt über 1GB/s...
Das geht mit ner Externen Thunderbolt PCIe SSD zwar auch kostet aber... Ansonsten verhält sich ein Externes macOS gleich wie das interne bis auf den Unterschied das du Bootcamp nicht ohne weiteres drauf installieren kannst.

Hendrik
 

druluc

Salvatico di Campascio
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Auf Bootcamp kann ich verzichten. Mir geht es allgemein darum, ob ich in der alltäglichen Arbeit aufgehalten werde.So wie Du das beschreibst sollten alle Funktionen flüssig funktionieren?

Ist es denn jetzt auch noch möglich mein aktuelles System unter dem privat System über Time Machine zu sichern und dieses Backup dann in meine neue Installation auf der externen Festplatte aufzuspielen. Sprich: Am Ende der Aktion möchte ich mein aktuelles privates System mit allen Programmen und Einstellungen auf der externen Festplatte haben.

Abends komm ich von der Arbeit, hänge die Platte an USB/Tunderbolt und starte das MBP ganz normal. Ich wähle die Partition aus, von der er booten soll und los gehts. Am nächsten morgen gehe ich auf die Arbeit mache mein MBP an und er startet automatisch von der internen SSD? Wenn das geht wäre das ein Traum.

Ach ja: Von dem Geld was ich durch den verkauf einnehme wäre ich dann bereit in eine perfomante externe Lösung zu investieren (ich denke hier reichen dann max. 300 Euro => der Gewinn wäre immer noch sehr hoch).
 

druluc

Salvatico di Campascio
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Guten morgen, auf den Erfahrungsbericht bin ich schon gestoßen.

Aktuell spricht scheinbar nichts dagegen.

Ich werde am Wochenende mal den Test auf einer USB 3.0 HDD machen. Wenn mir das schon zusagen würde, dann kauf ich mir eine schnelle SSD. Um das Maximum rauszuholen, sollte ich aber über Thunderbolt gehen oder?

Wie sieht das denn mit dem Abschaltmodi der Festplatte aus? Habe ich aktuell eine Festplatte an meinem Mac hängen geht die in einen Standby Modus. Das sollte natürlich so nicht passieren, wenn die Platte das System am laufen halten muss.
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Die Platte geht nur in den Standby, wenn sie nichts zu tun hat.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Um das Maximum rauszuholen, sollte ich aber über Thunderbolt gehen oder?

Das hängt von der SSD ab. Die Vorteile von Thunderbolt wirken sich möglicherweise nicht aus, wenn die SSD sowieso nicht mehr Daten liefern kann, als USB 3 bereits hergibt. Über einen Thunderbolt-zu-SATA-Adapter kann OS X allerdings Trim- und S.M.A.R.T.-Befehle nutzen, bei USB geht das ohne zusätzliche Software nicht.

Wie sieht das denn mit dem Abschaltmodi der Festplatte aus? Habe ich aktuell eine Festplatte an meinem Mac hängen geht die in einen Standby Modus. Das sollte natürlich so nicht passieren, wenn die Platte das System am laufen halten muss.

Warum nicht? Alle Platten gehen in den Standby-Modus, wenn die entsprechende Funktion eingeschaltet ist, auch die interne. Ob da Betriebssystemdateien oder andere Dateien drauf sind, spielt überhaupt keine Rolle.
 

druluc

Salvatico di Campascio
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Also wäre ein Thunderbolt-Zu-SATA Adapter mit einer Performanten SSD eine gute Wahl?