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OS 10.6.8: Backup-Platte formatieren womit?

Marion Habel

Kaiser Wilhelm
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Habe mir eine Freecom Quattro gekauft (3TB) und die soll mein Backupmedium sein. Freecom liefert ein Programm mit zum Formatieren/Partitionieren (FHD Formatter). Sollte man dieses nehmen, oder fährt man besser mit dem Festplatten-Dienstprogramm? Oder ist es egal, welches man nimmt?
 

Marion Habel

Kaiser Wilhelm
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Ich habe die Platte (war NTFS formatiert) gersten einfach mal mit dem Festplatten-Deinstprogramm formatiert, HSF+ journaled. Habe 2 Partitions gemacht, 2TB und 1TB, die 2TB hat dann mit Timemachine ein Backup geschrieben. Ich weiß, dass man nicht auf dem Backupmedium noch was anderes machen sollte, aber das 1TB ist sozusagen nur Reserve.

So gesehen klappt das alles. Frage mich nur, ob man mit dem anderen Programm ggfs mehr Performance oder mehr Sicherheit oder so hätte. Angeschlossen ist die Platte an den Firewire 800.
 

Marion Habel

Kaiser Wilhelm
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Mhm. Hast recht. Ich dürfte dann nur ganz leise weinen, so das es niemand hört.
Kannst sagen ich hätte das falsch gemacht, aber meine Platten haben zusammen nur eine Kapazität von 2TB und die 3TB hab ich genommen, weil sie „auf Zuwachs“ gekauft ist. Naja und sollte ich die 2TB voll bekommen (momentan ist noch Platz), hab ich dann halt für spontane Wasweißich noch 1TB zur Überbrückung, bevor ich losrennen muss und noch mehr Speicher kaufen.

Zum Thema: Ich höre also da raus, dass es soweit mit dem bordeigenen Programm ok ist, muss mir keinen Kopf machen, was DAS angeht. Richtig?
 

MACaerer

Charlamowsky
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Das Festplatten-Dienstprogramm greift auf die Routinen des UNIX-Kerns zurück um Festplatten einzurichten. Andere Diskutililities, sofern es für den Mac überhaupt welche gibt, machen auch nichts anderes. Warum sollte es also einen Unterschied in der "Performance und Sicherheit" geben? Das FPDP ist also schon das richtige Mittel der Wahl um Datenträger für den Mac einzurichten.

MACaerer
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Kannst sagen ich hätte das falsch gemacht, aber meine Platten haben zusammen nur eine Kapazität von 2TB und die 3TB hab ich genommen, weil sie „auf Zuwachs“ gekauft ist.
Wenn du die Möglichkeiten von TimeMachine nutzen willst, also nicht nur ein aktuelles Backup, sondern auch einen Rückgriff auf frühere Zustände, sollte man möglichst viel Platz frei haben auf dem Backupmedium, über den aktuellen Belastungszustand der Arbeitsvolumes hinaus. Time ist hier nicht money, aber Space is time.
Man sagt, daß ab dem doppelten Volumeplatz, besser dem dreifachen, TM sinnvoll arbeiten kann.
Hängt natürlich auch vom persönlichen Verhalten ab. Wer viel ändert, braucht viel Speicherplatz, wer nur Mails checkt und Texte schreibt, da reichen 150% des Arbeitsvolumes lange.
 

Marion Habel

Kaiser Wilhelm
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Ah. Danke an beide.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich bislang nur 500 MB als Backupmedium hatte, um meine 500 MB interne Platte zu speichern. Die 2. Externe, welche eine Portable 1TB ist hatte gar kein Backup. Natürlich ist mir klar, was das im schlimmsten Fall bedeutet, aber meine Dias im Keller hab ich auch schon Jahre nicht angesehen und lebe noch. Soll heißen: Kommt drauf an, wie verzichtbar die Daten sind. Und das hier zu Hause ist nur pillepalle, wenns ernst wird.

So gesehen bin ich nun echt speicherreich, da alles zusammen momentan nicht mal 1TB belegt.

Hatte vorhin zwar ’ne Fehlermeldung von der TimeMachine, dass sie nicht arbeiten konnte und die Partition lies sich auch nicht auswerfen … aber ich beobachte das einfach mal bissl. NOCH ist das alte Backup auf der 500MB ja vorhanden und die portable hat hauptsächlich Mukke und Videos an Bord, nix, was weh täte.

Da fällt mir ein: Die portable soll eine NTSF Partition bekommen, damit ein Kollege aus dem Chor da was draufspielen kann. Könnte man so ein Konstrukt mit der TM denn auch backuppen (sagt man das so?)?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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aber meine Dias im Keller hab ich auch schon Jahre nicht angesehen und lebe noch. Soll heißen: Kommt drauf an, wie verzichtbar die Daten sind.
DAS ist bei allen Backuplösungen die entscheidende Frage. Brauch ich's oder nicht. Wenn nein, mag der Backupverzicht akzeptabel sein, wenn ja, gilt es zu überlegen, ob man nicht besser mehrere verschiedenen Backups anlegt, auch an verschiedenen Orten deponiert (gegen Feuer, Hochwasser, Meteoriteneinschlag, Hausdurchsuchungen, Einbruch).
Die Dias im Keller können übrigens mittlerweile auch schon etwas anders aussehen, vor allem wenn sie mal "sicherheitshalber" unter Glas gerahmt wurden. Fleckig, farblich verändert. Auch analoge Medien, obwohl nicht so schnell kaputtgehbar, benötigen langfristig ein Backup. Selbst die Höhlenzeichnungen in Lascaux & Co. verfallen mittlerweile.
 

Marion Habel

Kaiser Wilhelm
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Noch eine Frage als Nachtag: Kann ich eigentlich bei einer Mac-formatierten Platte mit 2 Partitionen eine Partition in NTFS um formatieren, ohne dass andere Schaden nimmt?
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Ja, sofern du einen NTFS Treiber hast ( paragon oder tuxera) sollte das gehen.
Allerdings solltest du dann diese Platte nicht für Backups nutzen.
 

Marion Habel

Kaiser Wilhelm
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Danke für die schnelle Antwort. habe soeben festgestellt, dass Festplatten-Dienstprogramm gar kein NTFS kann. Komisch, ich dachte, ich hätte das schon mal gehabt.

Welches von beiden würdest du empfehlen?