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Ende Oktober wurde bekannt, dass sich die NSA in die privaten Glasfaserleitungen von Google, die die weltweiten Datencenter des Suchmaschinenriesen verbinden und bisher als sicher eingestuft wurden, eingeklinkt haben soll. Google zeigte sich damals schockiert von dem Vorgehen der NSA, wäre es ihr damit doch möglich, am unverschlüsselten Datenverkehr mitzuschnüffeln. Google hat bereits damals Änderungen an der Infrastruktur angekündigt, die seit gestern nun im Einsatz sind. Der E-Mail-Datenverkehr wird auch in den privaten Datenleitungen zur Sicherheit der Nutzer künftig verschlüsselt. Außerdem verwendet Gmail ab sofort immer verschlüsselte HTTPS-Verbindungen, egal von welchem Gerät oder welchem Netzwerk man seine E-Mails abruft.[prbreak][/prbreak]
„Die heutige Änderung bedeutet, dass niemand mehr deine Nachrichten mitlesen kann, während sie zwischen dir und den Servern von Gmail hin- und hergeschickt werden – egal ob du ein öffentliches WiFi-Netz verwendest oder ob du dich von deinem Computer, Telefon oder Tablet anmeldest“, so Nicolas Lidzborski, bei Gmail für die Sicherheit verantwortlich.
Mit einem Smiley kennzeichnete die NSA in den geheimen Dokumenten die Schwachstelle in Googles Server-Infrastruktur. (via Washington Post)
Via The Verge
„Die heutige Änderung bedeutet, dass niemand mehr deine Nachrichten mitlesen kann, während sie zwischen dir und den Servern von Gmail hin- und hergeschickt werden – egal ob du ein öffentliches WiFi-Netz verwendest oder ob du dich von deinem Computer, Telefon oder Tablet anmeldest“, so Nicolas Lidzborski, bei Gmail für die Sicherheit verantwortlich.
Mit einem Smiley kennzeichnete die NSA in den geheimen Dokumenten die Schwachstelle in Googles Server-Infrastruktur. (via Washington Post)