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NFS als USB Mounten

Irgendein Held

Oberösterreichischer Brünerling
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Nobody wants Backup. Everyone wants Restore.

Aber ihr seid auf dem richtigen Weg ;)
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Das NAS natürlich.
Die meisten dieser Geräte arbeiten kaum schneller als ein durchschnittlicher USB Stick.
Sag jetzt bitte nicht du hättest nicht gewusst, dass eine "normale" externe HD mit Firewire um den Faktor 5 bis 50 schneller wäre....

Ich denke bei Ihm wird es wohl eher eine Konfigurations-/Tuningfrage am NAS sein. Ein Netapp-Filler beginnt in den meisten Ausbaustufen irgendwo im Preisbereich eines Kleinwagens und sollte schon genug Performance bieten. Die Aussage "Gigabit" Ethernet hilft auch nur bedingt weiter, ohne die ganzen Komponenten zu kennen (Switch, Verkabelung), lässt sich auch schwer eine Ursache finden (z.B. könnte ein Homeuser (D-Link, Netgear, ...) Gigabit Switch da schon arg ans Limit kommen Stichwort Jumbo-Frames usw.). Ich würde auch einfach erst mal die Performance beim Schreiben auf das NAS ohne TM testen, evtl. klemmt es ja dort schon.
 

flostere

Finkenwerder Herbstprinz
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Der Netapp Filer kann nicht der Flaschenhals sein, zumindest nicht bei Netapp Filern, denn diese rennen wie Hölle wenn man sie richtig einsetzt. Ich denke auch, dass es am Backbone Netzwerk liegt oder der Workaround für die Sicherung macht probleme, da zu viele verschiedene Protokolle verwendet werden und übersetzt werden müssen, was den Prozess der Sicherung verlangsamt.
 

onlinebiker

Schöner von Nordhausen
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??? Ein NAS erreicht doch wesentlich höhere IO Werte als eine einzelne Platte. Das NAS kann nicht die Bremse sein. Ich denke hier eher, es ist das Netz.
 

FrankR

Gascoynes Scharlachroter
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Naja, solche Pauschalaussagen bringen gar nichts, wenn das NAS nicht ordentlich konfiguriert ist bzw. die Konfiguration zwischen Client/Server irgendwo hackt, kann es sehr wohl langsamer sein als eine einzelne Platte. Ausserdem kostet der ganze Kommunkationsoverhead zwischen Deinem Mac und dem NAS auch einiges an Bandbreite.

Es gibt da immer einige Werte, die man anwendungsspezifisch konfigurieren muss. Aber ohne detailliertes Debugging wirst Du da nicht weiterkommen, ich würde erst mal auf dem Level des Zugriffes anfangen und schauen wie schnell das NAS beim Transfer "normaler Dateien" ist.

Also ganz simpel mal eine Riesendatei aufs NAS kopieren, z.B. "via "time dd if=/dev/urandom bs=1024000 count=1000 of=<file auf dem NAS>", das oben erstellt Dir eine Datei von 1GB mit Zufalls zahlen auf dem NAS. Falls Dein Mac etwas langsam ist, dann erst mal die Datei lokal speichern und dann mit cp kopieren, da die Generierung von 1GB Zufallwerten ggf. auch etwas dauert und das Ergebnis der IO/Operationen ggf. etwas verfälscht.