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Es ist schon irgendwie obligatorisch: Jedes Jahr zum Jahreswechsel wächst der Traffic in den Mobilfunknetzen enorm an. Denn jedes Jahr wieder wollen alle gleichzeitig um Mitternacht ihren Liebsten, Familien, Freunden und/oder Bekannten ein frohes neues Jahr wünschen. Der Versuch endet in den meisten Fällen in einer Fehlermeldung "Ihre Nachricht konnte nicht gesendet werden" oder der Gruß kommt erst im Laufe des Tages an. [PRBREAK][/PRBREAK]
Die großen Mobilfunkanbieter rechnen mit über 300 Millionen SMS in der Silvesternacht. Da kann es auch in den größten Netzen mal eng werden. Wird die SMS vom System angenommen, kann es je nach Anzahl der Nachrichten in der Warteschlage bis zu mehreren Stunden dauern, bis die Kurznachricht ankommt. Die Mitteldeutsche Zeitung hat einen kleinen Ratgeber, wie man SMS doch noch an den Mann oder Frau bringen kann.
Wohl dem, der ein Smartphone hat, könnte man meinen. Hier gibt es ja zahlreiche Dienste, die sich anbieten, als SMS-Ersatz auch in der Nacht zum neuen Jahr zu dienen. Allen voran WhatsApp. Der beliebte und oft kritisierte Dienst ist wohl inzwischen so was wie der neue Standard in der Kurzmitteilungs-Branche. Die Server von WhatsApp stehen mutmaßlich in den USA. Hier könnte es also - wenn bei uns das neue Jahr begonnen hat - noch ruhig sein. Unser Tipp: WhatsApp ist Betriebssystemübergreifend verfügbar und man kann zum Beispiel eine "Neujahrsgruß" Chatgruppe einrichten. Dann reicht es den Gruß einmal abzusetzen und alle Gruppenmitglieder bekommen ihn.
Ob Apples eigener Dienst iMessage den zu erwartenden Ansturm überstehen wird, ist ebenfalls nicht klar. Hier ist man unter sich. Sprich: Kostenlose iMessages können nur zwischen iOS-Geräten und Macs versendet werden. Dennoch ist auch dieser Dienst sehr beliebt. Unser Tipp: Wer iPhone-Freunde hat, sollte eine Gruppenachricht versenden.
Gerade neu im Messenger-Markt ist Hike. Eben weil Hike neu ist und noch mit ein paar Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, ist es nicht ratsam, ihn für die Übermittlung von Neujahrsgrüßen zu verwenden. Hike sendet außerdem derzeit alle Nachrichten noch unverschlüsselt über das Netz. Bei Neujahrsgrüßen sicher kein großes Problem, aber dennoch nicht schön. Wir raten daher davon ab.
Bleiben neben zahlreichen kleinen und kleinsten Lösungen noch die beiden Platzhirsche Twitter und Facebook. Zumindest der Letztere bietet ja den Messenger als eigene App für Smartphones an. Facebook sollte inzwischen genug Bandbreite haben, auch den einen oder anderen Neujahrgruß zu übermitteln. Der Nachteil: Nur wer bei Facebook angemeldet ist, kann derzeit die Nachrichten bekommen. Das soll sich aber ändern. Auch bei Twitter kann man private Nachrichten, so genannte Direct-Messages, versenden. Auch Twitter sollte mit einem großen Ansturm klarkommen. Auch hier muss der Empfänger allerdings angemeldet sein. Manche Twitter-Clients bieten dann auch noch die Möglichkeit, den Grußtweet per Zeitsteuerung zu planen. Dann hat man um Mitternacht Zeit für andere Dinge.
Wie auch immer: Wir wünschen ganz altmodisch per Webseite einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2013.
Die großen Mobilfunkanbieter rechnen mit über 300 Millionen SMS in der Silvesternacht. Da kann es auch in den größten Netzen mal eng werden. Wird die SMS vom System angenommen, kann es je nach Anzahl der Nachrichten in der Warteschlage bis zu mehreren Stunden dauern, bis die Kurznachricht ankommt. Die Mitteldeutsche Zeitung hat einen kleinen Ratgeber, wie man SMS doch noch an den Mann oder Frau bringen kann.
Wohl dem, der ein Smartphone hat, könnte man meinen. Hier gibt es ja zahlreiche Dienste, die sich anbieten, als SMS-Ersatz auch in der Nacht zum neuen Jahr zu dienen. Allen voran WhatsApp. Der beliebte und oft kritisierte Dienst ist wohl inzwischen so was wie der neue Standard in der Kurzmitteilungs-Branche. Die Server von WhatsApp stehen mutmaßlich in den USA. Hier könnte es also - wenn bei uns das neue Jahr begonnen hat - noch ruhig sein. Unser Tipp: WhatsApp ist Betriebssystemübergreifend verfügbar und man kann zum Beispiel eine "Neujahrsgruß" Chatgruppe einrichten. Dann reicht es den Gruß einmal abzusetzen und alle Gruppenmitglieder bekommen ihn.
Ob Apples eigener Dienst iMessage den zu erwartenden Ansturm überstehen wird, ist ebenfalls nicht klar. Hier ist man unter sich. Sprich: Kostenlose iMessages können nur zwischen iOS-Geräten und Macs versendet werden. Dennoch ist auch dieser Dienst sehr beliebt. Unser Tipp: Wer iPhone-Freunde hat, sollte eine Gruppenachricht versenden.
Gerade neu im Messenger-Markt ist Hike. Eben weil Hike neu ist und noch mit ein paar Kinderkrankheiten zu kämpfen hat, ist es nicht ratsam, ihn für die Übermittlung von Neujahrsgrüßen zu verwenden. Hike sendet außerdem derzeit alle Nachrichten noch unverschlüsselt über das Netz. Bei Neujahrsgrüßen sicher kein großes Problem, aber dennoch nicht schön. Wir raten daher davon ab.
Bleiben neben zahlreichen kleinen und kleinsten Lösungen noch die beiden Platzhirsche Twitter und Facebook. Zumindest der Letztere bietet ja den Messenger als eigene App für Smartphones an. Facebook sollte inzwischen genug Bandbreite haben, auch den einen oder anderen Neujahrgruß zu übermitteln. Der Nachteil: Nur wer bei Facebook angemeldet ist, kann derzeit die Nachrichten bekommen. Das soll sich aber ändern. Auch bei Twitter kann man private Nachrichten, so genannte Direct-Messages, versenden. Auch Twitter sollte mit einem großen Ansturm klarkommen. Auch hier muss der Empfänger allerdings angemeldet sein. Manche Twitter-Clients bieten dann auch noch die Möglichkeit, den Grußtweet per Zeitsteuerung zu planen. Dann hat man um Mitternacht Zeit für andere Dinge.
Wie auch immer: Wir wünschen ganz altmodisch per Webseite einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2013.
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