Neues MacBook Pro soll mit Touch-ID-Powerbutton ausgestattet sein

[Balkenende]

Ich bin ein Po

Wat? Wo hast denn den Rest gelassen?

 

[josh88]

Den Fingerabdruckleser hat doch IBM an ihren Laptops for bestimmt über 10 Jahren eingeführt?

 

[Dareonsky]

"Ist es jetzt blau ? Oder doch nicht ? Antennenstreifen ja oder nein ? Kamera herausstehend oder nicht ?" - Who cares...

Einfach herrlich

 

[.holger]

Wat? Wo hast denn den Rest gelassen?

ich definiere mich halt nach meinen besten Körperteilen

 

[GunBound]

Was du brauchst ist kein Macbook sondern ein Desktop PC...

Tja, so schlau bin ich natürlich auch, entsprechend gehe ich momentan einen zweigleisigen Weg: MacBook Pro für zuhause, schneller Linux-Desktop-Rechner für die Arbeit.
Die Antwort auf deine Bemerkung steckt in ihr selbst: "Desktop-PC".
Es ist mir natürlich sonnenklar, dass man einen Laptop zum heutigen Zeitpunkt nicht vernünftig für wirklich anspruchsvolle Aufgaben einsetzen kann. Natürlich braucht man dafür einen Desktop-Computer. Leider bietet den Apple nicht (mehr) in einer brauchbaren Form an.

 

[Onemorething]

Überleg mal wann das letzte mal wirklich was für Poweruser gemacht wurde!? Consumer bringen scheinbar einfach mehr Geld.

Wenn das so wäre würden ja nicht seit Jahren die Umsätze in diesem Bereich steil nach unten zeigen.

 

[GunBound]

Nun, es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Apple sich in den letzten Jahren praktisch ausschliesslich auf den Consumermarkt konzentriert hat. Dass die Umsätze hier nach unten zeigen, liegt m.E. primär daran, dass die Geräte seit einigen Jahren so gut ausgereift sind, dass eigentlich nichts neues mehr nötig ist (wie oben schon erwähnt). Mit einem Laptop von 2008 bekommt man auch heutige Aufgaben problemlos gemeistert. Ein iPhone 5 genügt auch heute noch voll und ganz den relevanten Ansprüchen. Ausserdem fehlt es allen Unternehmen an Innovationskraft - nicht zuletzt wohl deshalb, weil keine Innovationen mehr nötig sind. Als 2007 das erste iPhone vorgestellt wurde, gab es noch nichts Vergleichbares am Markt. Heute sind alle primären Bereiche ausgelotet, zuletzt mit den Smartwatches. Neuheiten sind nur noch kleine Schritte. Wenn nun etwas neues kommen soll, was wirklich bahnbrechend innovativ ist, dann muss es auch in einem komplett neuen und unerwarteten Feld liegen.

 

[FlyingDucman]

Den Fingerabdruckleser hat doch IBM an ihren Laptops for bestimmt über 10 Jahren eingeführt?

Ja, aber ich bezweifle, dass die so durchdacht war/ist wie TouchID oder die Sensoren im neuen Nexus oder S7 Edge.

Da hat sich in den letzten 10 Jahren ja einiges getan.

 

[Balkenende]

Die Dinger von IBM waren auf diesem kleinen Metallstück und konnten ab und zu in den Wahnsinn treiben. Jedenfalls dann, wenn da mal ein bisschen Dreck drauf war.

 

[m1LLo]

Wenn mit diesem Fingerabdruck auch direkt ein Account Wechsel (wenn mehrere Accounts auf dem Mac installiert sind) ausgelöst wird, hin zum entsprechenden Account, fände ich das aber schon recht praktisch! Oder gibt's nen schnelleren Weg das zu tun?

Aktive Ecke? Zumindest wenn kein PW gesetzt ist.

Ich bin ein Poweruser und wäre mit nem MacBook 12'' sehr zufrieden (einzig die nicht-HD-Facetime Kamera hält mich noch ab).

Naja Poweruser kommt von Power. Ein DualCore 15W Prozessor ist so ziemlich das Gegenteil davon.

Ich will einfach ein 13" MBP mit mattem Display, Quadcore, so dick wie die 2009er, richtig großem Akku (dank des schlankheitswahns unrealistisch) und RAM nicht wieder aufgelötet. Mit diesem aufgelöteten RAM verkürzt Apple nämlich künstlich die Lebensdauer.

 

[tjp]

Was du brauchst ist kein Macbook sondern ein Desktop PC...

Es gibt auch am Markt mobile Workstations, nur halt nicht von Apple. Z.B. HP zBook 15 G3 und 17 G3 und die man 64GB RAM verbauen kann.

Demnach werden die neuen MacBook Pros über einen Touch-ID-Sensor im Powerbutton verfügen.

Fingerabdrücke sind als sichere Identifikation vollkommen ungeeignet, weil sie sich auf einfachste Art und Weise aushebeln lassen. Trotzdem stirbt das nicht aus. Schlimm ist das, wenn eine so große Firma wie Apple Pseudosicherheit verkauft.

 

[Bananenbieger]

Und: Ein Pro-User braucht kein unendlich dünnes Macbook Pro.

Einspruch! Pro-User oder Power-User sind echt schwammige Definitionen.

Ich würde mich auch als Power-User bezeichnen, weil ich die Hardware fast jeden Tag durchgehend intensiv nutze. Ich brauche wegen Dienstreisen jedoch primär ein Gerät, dass leicht, robust, flach und vor allem eine lange Akkulaufzeit hat. Für meine Arbeit reicht aber schon wenig CPU, RAM oder SSD-Speicher (liegt ja eh fast alles in der Cloud).

 

[.holger]

Naja Poweruser kommt von Power. Ein DualCore 15W Prozessor ist so ziemlich das Gegenteil davon.

Na dann hat ein Poweruser aber einen (hoffentlich bald mal geupdateten) Mac Pro zu Hause und kann für unterwegs was leichtes (MacBook) mitnehmen.
Für mich ist ein Poweruser, der sein Gerät mehr nutzt als der Durchschnittsuser. Und dazu muss er nicht unbedingt den ganzen Tag Videoschnitt machen, auch jemand der am Strand nen Roman schreibt kann ein Poweruser sein und der braucht sicher keinen 8 Core i7 mit 32GB RAM, für den ist was kleinen leichtes vielleicht das richtige.

Es gibt auch am Markt mobile Workstations, nur halt nicht von Apple. Z.B. HP zBook 15 G3 und 17 G3 und die man 64GB RAM verbauen kann..

Ich sitze grad an einem 17'' HP Zbook - schreckliches Ding. Zu groß, zu schwer, zu laut, zu heiß, zu viel Plastik, schreckliches Display, schrecklichs Touchpad.

 

[abzhibilt]

Es gibt auch am Markt mobile Workstations, nur halt nicht von Apple. Z.B. HP zBook 15 G3 und 17 G3 und die man 64GB RAM verbauen kann.

Ja das stimmt. Das sind aus meiner Sicht (und anscheinend auch aus der von Apple) jedoch für 99% der Menschen das falsche Produkt. Nur weil es etwas gibt, heißt das nicht, dass es ne gute Lösung ist. Mobilität und Leistung sind nunmal widersprüchliche Attribute. Und ich Bezweifel es, dass ein Großteil der Apple Kunden lieber einen dickeren und schwereren laptop haben will, um mehr Leistung zu haben oder die ssd austauschen zu können (was selbst bei gegebener Möglichkeit nur ein kleiner %-Satz überhaupt macht).

Die Leistung, vor allem der Top-Modelle, hat bei Markteinführung (von den aktuellen brauch wir nicht reden, die sind hoffnungslos veraltet) bisher immer für (fast) alle Professionellen Anwendungen (= Poweruser) ,die auch dafür gedacht sind auf einem Laptop zu laufen, ausgereicht.

Wenn eure definition von Poweruser ist, dass es ein User ist der "Power" braucht, dann ist ein Laptop ganz einfach grundsätzlich ein falsches Gerät für ihn. Die meiste Power gibt es grundsätzlich nur in großen Geräten.

 

[FlyingDucman]

Fingerabdrücke sind als sichere Identifikation vollkommen ungeeignet, weil sie sich auf einfachste Art und Weise aushebeln lassen.

100-%ige Sicherheit wird wohl nichts liefern können.

Es ist halt ein Kompromiss zwischen Praktikabilität und Sicherheit.

Je nach Entwicklungsstand und Komplexität der Technik würde ich mal behaupten, dass der Fingerabdruck sicherer ist als ein Passwort das "123abc" lautet.

Will sich halt nun mal nicht jeder ein 20-stelliges Passwort merken.

Passwortmanager sind auch nicht unbedingt sicher, aber sie erleichtern das "digitale Leben" ungemein.

Wäre natürlich besser, wenn ich mir alle Passwörter merken würde, aber das übersteigt dann doch meine kognitiven Fähigkeiten.

Letzten Endes muss das jeder für sich selbst entscheiden.

¯\_(ツ)_/¯

 

[xuselessx]

Also dieses ständige Gerede davon, was ein Power- oder Prouser alles braucht. Wie mehrfach erwähnt sollte ein wirklicher Power- oder Prouser ein Gerät voraussetzen, das auf Anhieb ohne fummelei und bastlerei funktioniert. Dementsprechend wählt er seine Konfiguration beim Kauf. Vor allem sollte für diesen der Preis zweitrangig sein weil er damit ohnehin seine Brötchen verdient und somit benötigt. Die sogenannten "Poweruser" in diesem Thread würde ich eher als Bastler bezeichnen, denn es klingt fast so, als wäre deren Wunsch an dem Gerät herumzuschrauben größer als damit zu arbeiten. Und als letztes möchte ich den rein subjektiven Punkt zur Nutzung von +6 Jahre alten Geräten ansprechen. Ich habe ein rMBP 15" von 2013, hatte ein 13" MBP 2011 (Sandy Bridge) und aktuell noch 2 MacBook 13" unibody (1x 2009/1x 2010) in Verwendung. Natürlich lässt sich mit den alten MacBooks surfen und Mails bearbeiten, ja sogar final cut läuft dank 8gb RAM, ABER mMn ist das kein effizientes Arbeiten. Trotz !!! SSD !!! und 8GB RAM rennen die MacBooks nicht 100% flüssig und ohne Verzögerung. Egal ob beim Surfen, Mail oder dem Verfassen von großen Worddateien (ab 10mb mit mind. 20 Seiten). Teilweise kommt mir so vor das einige der User seit sie ihr Gerät vor Jahren gekauft haben, keine neue Maschine mehr getestet haben. Da sind ja trotzdem Welten dazwischen. Natürlich ab den ersten Core-i CPUs nicht mehr so schlimm, aber alles was davor kommt - bitte geht doch mal in einen Laden und testet ein aktuelles Gerät, dann werdet ihr sehen wie eure Blase diesbezüglich zerplatzt. Alles andere kann ich nur damit begründen, dass sich viele Leute ihr Gerät künstlich schönreden, weil sie nicht bereit sind sich ein Neues zu kaufen.

 

[Mitglied 87291]

@xuselessx Das liegt aber wohl kaum an der Hardware der Macbooks sondern an dem Betriebssystem. Windows 7/10 läuft flüssig, mac OS gönnt sich gerne mal den ein oder anderen Beach-Ball und Safari ärgert mich auch des öfteren. Und ein i7 4Kern, 16GB Ram und 1TB SSD sollten auch wenn sie 4 Jahre alt sind es schaffen ein Betriebssystem flüssig betreiben zu können. Apple muss einfach mal wieder die Software besser gestalten.

 

[Sauron]

@xuselessx

Ich war froh, daß ich mein MBP von 2011 noch selbst mit einer SSD ausstatten konnte, denn mit der HDD wurde es langsam unerträglich. So konnte ich die Lebenszeit auf recht einfache Weise verlängern.

Merke, es geht dabei nicht um die Befriedigung von Bastellust, sondern um Vermeidung zu kurzer Nutzungszyklen.

 

[m1LLo]

Merke, es geht dabei nicht um die Befriedigung von Bastellust, sondern um Vermeidung zu kurzer Nutzungszyklen.

Er Argumentiert bestimmt gleicht damit dass man sich ja gleich die große Ausstattung hätte wählen können auch wenn man dann für den RAM 400% im Preis drauf legt.

 

[10tacle]

Ich arbeite tagtäglich mit Toon Boom und der Adobe Suite und entwerfe Grafiken und Animationen für ein 4k-fähiges Unity-Spiel. Dazu nutze ich die beiden Spielzeuge MacBook Pro + iPad Pro zum zeichnen. Obwohl das laut unseren Experten hier für den sogenannten Pro-User völlig unbrauchbar sein muss, klappt das komischer Weise ohne Probleme denn die Leistung reicht dicke.
Pro-User hat nix mit Leistung oder Komponenten tauschen zu tun, sondern mit arbeiten. Ich find die Bezeichnung Pro-User und dieses elitäre Gehabe total lächerlich. Ich hab zuhause auch noch einen sehr leistungsfähigen Gaming PC stehen, der mein MacBook locker in die Tasche steckt, und den ich, wenn ich wollte, stattdessen nutzen könnte. Würde ich freiwillig aber nicht machen. Am Mac(Book) arbeitet es sich einfach besser.

Ob Pro-User oder Consumer, das einzige was zählt ist, dass der Rechner das kann wofür man ihn kauft. Ob das das neue 12" MacBook, ein MacBook Pro oder ein High End-PC ist, ist völlig egal. Da hat keiner anhand eines Rechners zu urteilen ob das jetzt Pro-würdig ist oder nicht, weil man Pro überhaupt nicht so definieren kann. Wie andere schon sagten kann auch der Autor ein Pro-User sein.