Neues MacBook Pro soll mit Touch-ID-Powerbutton ausgestattet sein

[Martin Wendel]

Skylake-Prozessoren, USB-C und ein OLED-Bildschirm als Funktionsleiste über der Tastatur werden beim überarbeiteten MacBook Pro, das noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll, erwartet. Nun möchte 9to5Mac aus einer zuverlässigen Quelle ein weiteres Detail erfahren haben. Demnach werden die neuen MacBook Pros über einen Touch-ID-Sensor im Powerbutton verfügen.

Bereits vor einigen Monaten gab es die Vermutung, dass Apple beim neuen MacBook Pro eine Unterstützung für Touch ID bieten wird, auch in macOS Sierra finden sich Hinweise auf Touch ID. Wirklich konkret waren die Gerüchte bislang aber nicht. Von einer Quelle, die bereits in der Vergangenheit verlässliche Informationen zu neuen MacBook-Pro-Modellen lieferte, hat 9to5Mac nun aber nähere Details erfahren.

Touch ID im Powerbutton würde es ermöglichen, dass sich das MacBook Pro mit einem Klick aus dem Standby aufwecken und entsperren lassen würde – ähnlich wie bei Touch ID auf dem iPhone oder iPad, wo der Sensor im Homebutton untergebracht ist. Angeblich sollen die Modelle im vierten Quartal 2016, also im Zeitraum Oktober bis Dezember, erscheinen.

Via 9to5Mac

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[Applefreak@Jo]

Wäre verdammt geil. Hab mein altes MacBook Pro (2012 ohne Retina) im April verkauft und warte seitdem auf das neue MacBook Pro.. Hoffentlich kommt es wirklich im September oder Oktober!!
Traumhaft wäre noch wenn bis dahin auch die KabyLake-Prozessoren für die MacBook Pro's raus wären.

 

[GunBound]

Die Idee ist gut, nützt aber den Powerusern - mal wieder - wenig bis nichts.

 

[m1LLo]

Die Idee ist gut, nützt aber den Powerusern - mal wieder - wenig bis nichts.

Überleg mal wann das letzte mal wirklich was für Poweruser gemacht wurde!? Consumer bringen scheinbar einfach mehr Geld.

 

[Mitglied 41958]

Die Idee ist gut, nützt aber den Powerusern - mal wieder - wenig bis nichts.

Was nützt den Powerusern denn? Die neue Prozessorgeneration kommt doch rein und Arbeitsspeicher gibt es genug. Über Thunderbolt/USB-C kann man so gut wie jede Peripherie anschließen. Die Akkulaufzeit ist gemessen an anderen Notebooks wirklich gut und das auch nicht nur 2 Monate lang. Das Display ist zwar nicht mehr matt bestellbar, aber na gut, die neuen Glossys sind nicht mehr wie die Ersten.
Die neuen Features sind kein Kaufgrund für jemanden, der erst letztens ein neues MacBook gekauft hat, aber die konsequente Weiterentwicklung des Gerätes. Da bin ich auch ganz froh, denn ein MacBook will man auch mal 4-6 Jahre behalten.
Die Wartezeit auf neue Prozessoren ist relativ lang, aber der Sprung zwischen Vorgänger und Nachfolger ist ja meist minimal. Den Unterschied spürt man erst, wenn man länger wartet.

 

[3vilsimon]

Wäre schon, wenn es den Touch-ID-Sensor dann auch auf dem Magic Keyboard gäbe

 

[FlyingDucman]

Endlich mal wieder was zum Mac !

Die ganzen iPhonegerüchte, die im Stundentakt durch das Netz gehen sind ermüdend.

"Ist es jetzt blau ? Oder doch nicht ? Antennenstreifen ja oder nein ? Kamera herausstehend oder nicht ?" - Who cares...

Ich hoffe, dass man sich beim Mac nun extra viel Mühe gegeben hat, wenn man bedenkt wie lange schon "veraltete Hardware" für Premiumpreise verkauft wird.

Mit TouchID auf dem Mac entfalten sich natürlich wieder viele neue Anwendungsmöglichkeiten.

Über Passwordmanager bis zu ApplePay im Netz.

USB-C Ports sind natürlich klasse, aber auch nur wenn noch normale USB-A Ports angeboten werden.

Gerade beim Pro sind mehr Ports besser als weniger.

 

[10tacle]

Ich fände Touch-ID am Mac auch super, auch wenn bei mir in absehbarer Zeit keine Neuanschaffung ansteht.
Eleganter hätte ich Touch-ID nur im Trackpad gefunden, da man da eh seine Finger drauf hat. Aber vielleicht ist das durch die große Fläche nicht so einfach, oder zu teuer.
Im Powerbutton ist aber schon ok.
Ich weiß nur nicht ob ich mich mit der Idee mit den F-Tasten anfreunden kann.
Irgendwie wäre das ein Fremdkörper wenn über der jetzt so einheitlich gestalteten Tastatur plötzlich ein schwarzer Balken entlang geht.

 

[GunBound]

Was nützt den Powerusern denn?

Den Powerusern nützt m.M.n. ein Laptop mit mindestens den folgenden Eigenschaften:

• RAM, SSD einfach und ohne Garantieverlust austauschbar
• Eine grosse und breite Vielfalt an Anschlüssen
• Eine vernünftige Graphikkarte

Dann gäbe es noch etliche weitere Dinge, die mir spontan einfallen: wieder ein 17"-Display, mal eine tolle Dockingstation (man erinnere sich an das PowerBook Duo), eine vernünftige Kühllösung (die Lüftungsschlitze hinter dem Displayscharnier sind niemals so effizient, wie sie sein könnten), austauschbare Akkus, etc.

Die neue Prozessorgeneration kommt doch rein und Arbeitsspeicher gibt es genug.

Apple hat regelmässig die neuen Prozessorgenerationen verschlafen. Arbeitsspeicher kann man nie genug haben (bei mir an der Arbeit sind 32GB schon eher knapp, und ich bin auch nicht der allergrösste Poweruser).

Über Thunderbolt/USB-C kann man so gut wie jede Peripherie anschließen.

In der Theorie ja. In der Praxis gibt's jedoch kaum bezahlbare Lösungen und die Geschwindigkeit ist immernoch nicht auf der Höhe. Klar, für einen Laptop ist das Konzept toll. Leider ist jedoch auch der doofe Mac Pro nicht mehr mit PCIe-Anschlüssen ausgestattet, womit man selbst im Desktopbereich auf eine Krüppel-Lösung zurückgreifen muss.

Die neuen Features sind kein Kaufgrund für jemanden, der erst letztens ein neues MacBook gekauft hat, aber die konsequente Weiterentwicklung des Gerätes.

Da hast du Recht. Entspricht dem, was m1LLo erwähnt hat.

Da bin ich auch ganz froh, denn ein MacBook will man auch mal 4-6 Jahre behalten.

Für die meisten Consumer würde ein Laptop von 2008 noch genügend Leistung bieten. Wäre auch umweltfreundlicher, würde man nicht alle Jahre seine Elektronik wegschmeissen und durch neue Ware ersetzen, nur um nachher auf facebook seinen Mitleid gegenüber Personen unter der Armutsgrenze auszusprechen. Nein, in der Consumerwelt gibt's und braucht's nichts neues. Solange die Menschheit mit ihrer Hardware nichts Gescheites anzufangen weiss, reicht die aktuelle Hardware durchaus.
Leider setzt dem Apple natürlich einen Strich durch die Rechnung, indem sie ihre OS aufblähen und den Support künstlich einstellen.
FYI: El Capitan läuft absolut perfekt auf einem Mac Pro von 2006, wenn man die softwareseitige Limitierung umgeht.

 

[m1LLo]

El Capitan läuft absolut perfekt auf einem Mac Pro von 2006, wenn man die softwareseitige Limitierung umgeht.

Die Frage ist ob man das überhaupt will. Ich seh für mich momentan keinen Grund von Mavericks weg zu gehen. Keine störenden Bugs, Sicherheitsupdates und es sieht nicht aus wie diese Kindergarten OS nach iOS Vorbild .

 

[Ozelot]

TouchID. Das wäre z.B. ein Feature, auf welches ich gar nicht scharf bin.

 

[GunBound]

@m1LLo: da magst du Recht haben. Mir geht's mehr darum, dass es softwareseitig kaum einen Grund gibt, warum die älteren Macs nicht unterstützt werden.
Selbst das Argument mit der zu schwachen Graphikkarten in den älteren MacBooks zieht nicht: das OS X von damals konnte genauso tolle Animationen flüssig darstellen, wie es das (augescheinlich ressourcenintensivere) macOS von heute macht.

 

[Mitglied 87291]

Touch ID könnte schon nützlich sein. Viel problematischer sehe ich allerdings den vorhergesagten Wegfall der USB A/HDMI Ports. Da hat man ein schönes stylisches Gerät und braucht für jeden Rotz wieder einen Adapter...

 

[Ozelot]

USB 3.1 kann Thunderbolt 3 unterstützen. HDMI wird weiterhin unterstützt. Ja man braucht Adapter, jedoch ist dann für viele Jahre wirklich Ruhe. Das die nächsten 10 - 15 Jahre noch mal ein neues Steckerformat kommt, glaube ich nicht. Für den Konsumenten ist diese Vereinfachung ein Segen. Irgendwann muss man mit den Stecker-WirrWarr auch mal Schluss machen.

 

[Paganethos]

Die Idee ist gut, nützt aber den Powerusern - mal wieder - wenig bis nichts.

Dir als Poweruser mag das nichts nützen, der arbeitende Teil der User wie mich würde es freuen, sich am MB etwas bequemer anmelden zu können.

Den Powerusern nützt m.M.n. ein Laptop mit mindestens den folgenden Eigenschaften:

• RAM, SSD einfach und ohne Garantieverlust austauschbar
• Eine grosse und breite Vielfalt an Anschlüssen
• Eine vernünftige Graphikkarte

Dann gäbe es noch etliche weitere Dinge, die mir spontan einfallen: wieder ein 17"-Display, mal eine tolle Dockingstation (man erinnere sich an das PowerBook Duo), eine vernünftige Kühllösung (die Lüftungsschlitze hinter dem Displayscharnier sind niemals so effizient, wie sie sein könnten), austauschbare Akkus, etc.

Du darfst gerne mal sagen, was denn so ein Poweruser ist. Müssen ja wahre Übermenschen sein! Wer mit dem Gerät arbeiten will oder muss kauft sich das Gerät einfach in Vollausstattung und arbeitet damit 4-5 Jahre. Da spielt der Anschaffungspreis einfach keine Rolle.. Für bissl Urlaubsbilder bearbeiten und Facebook-User sieht das natürlich anders aus.
Der Profi kauft seine Dockingstation einfach irgendwo anders, gibt ja genügend gute (mMn) Lösungen dafür am Markt.

 

[GunBound]

Beispiele von Powerusern:

• Graphiker
• Post-Produzenten im Video-Business (Filmschnitt)
• Wissenschafter mit grossen Daten und/oder Bezug zu IT

Also sämtliches Klientel, welches Apple nun links liegen lässt. Sticker in Nachrichten und Uhrenarmbändern sind eben more sexy wie vernünftige Hard- und Software und (allenfalls) Speziallösungen.

 

[Schupunkt]

Die Idee ist gut, nützt aber den Powerusern - mal wieder - wenig bis nichts.

Wenn mit diesem Fingerabdruck auch direkt ein Account Wechsel (wenn mehrere Accounts auf dem Mac installiert sind) ausgelöst wird, hin zum entsprechenden Account, fände ich das aber schon recht praktisch! Oder gibt's nen schnelleren Weg das zu tun?

 

[abzhibilt]

Den Powerusern nützt m.M.n. ein Laptop mit mindestens den folgenden Eigenschaften:

• RAM, SSD einfach und ohne Garantieverlust austauschbar
• Eine grosse und breite Vielfalt an Anschlüssen
• Eine vernünftige Graphikkarte

Dann gäbe es noch etliche weitere Dinge, die mir spontan einfallen: wieder ein 17"-Display, mal eine tolle Dockingstation (man erinnere sich an das PowerBook Duo), eine vernünftige Kühllösung (die Lüftungsschlitze hinter dem Displayscharnier sind niemals so effizient, wie sie sein könnten), austauschbare Akkus, etc.

Was du brauchst ist kein Macbook sondern ein Desktop PC...

Ich würde mich als "Poweruser" bezeichnen. Und dennoch muss ein Laptop vor allem mobil sein bzw. ein Kompromiss aus Mobilität und Leistung. Alles von dir aufgezählte ist daher eigentlich nicht nötig, weil es alles massiv auf kosten des Formfaktors gehen würde. Als professioneller Nutzer ist es mir auch relativ egal (nicht völlig aber es ist vernachlässigbar) ob ich ram und ssd selbst austauschen kann. Das gerät ist dann für mich ein Arbeitsgerät bei dem die verhältnismäßig gering erhöhten Kosten dafür nicht ins Gewicht fallen.

Wenn ich eine Power-Maschine mit mega ram, und Grafik brauche dann hole ich mir dafür (evtl. zusätzlich) einen Desktoprechner. (Der Mac Pro ist zwar aktuell auch nicht das wahre aber das hat mit dem Macbook ja nix zu tun) Alle Anwendungen die sowas brauchen sind ohne richtiges Setup (Großer Bildschirm, Maus, Tastatur) eh ein graus und wenn ich den Laptop nur am Schreibtisch nutze kann ich auch einen Desktop nutzen.

 

[.holger]

Ich bin ein Po

Den Powerusern nützt m.M.n. ein Laptop mit mindestens den folgenden Eigenschaften:

• RAM, SSD einfach und ohne Garantieverlust austauschbar
• Eine grosse und breite Vielfalt an Anschlüssen
• Eine vernünftige Graphikkarte

Dann gäbe es noch etliche weitere Dinge, die mir spontan einfallen: wieder ein 17"-Display, mal eine tolle Dockingstation (man erinnere sich an das PowerBook Duo), eine vernünftige Kühllösung (die Lüftungsschlitze hinter dem Displayscharnier sind niemals so effizient, wie sie sein könnten), austauschbare Akkus, etc..

Ich bin ein Poweruser und wäre mit nem MacBook 12'' sehr zufrieden (einzig die nicht-HD-Facetime Kamera hält mich noch ab).

 

[stepseldinski]

Und: Ein Pro-User braucht kein unendlich dünnes Macbook Pro. Selbst mein 2009er kommt mir noch dünn vor. Also könnte man diesen Platz lieber für entsprechende Anschlüsse und sogar Abdeckungen der Anschlüsse nutzen, dass das klare Aussehen erhalten bleibt. Sonst fühlt sich ein Macbook Pro ohne UsbA/SDcard/Displayport Anschluss ja direkt wie ein halbes Macbook an. Man hat sich einen dicken Prozessor geholt, aber kann damit nicht arbeiten, weil man nicht ohne Weiteres seine Arbeit auf den Rechner bekommt. So sollten die entsprechenden Adapter eigentlich schon inkl. sein.. Ich bin ja mal gespannt, ob mein 2009er MBP gegen das bald Erscheinende eintausche.. oder gegen das aktuelle, was dann sicher auch enorm viel günstiger zu haben ist.