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Neuanschaffung Systemkamera

-blue-

Boskop
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Hallo,

ich möchte mir gern eine Kamera kaufen um ein bisschen professioneller fotografieren zu können als momentan. Das Budget ist, da ich Schüler bin, nicht allzu hoch. Dennoch ist mir die Sony NEX-5 aufgefallen. Diese gibt es im Internet mit dem 18-55mm für 439,-€ (absolute Schmerzgrenze).
Da sich hier ja einige Leute mit der Materie gut auskennen bitte ich um Rat - Ist die Kamera in Ordnung, der Preis gerechtfertigt und kann man damit gut fotografieren?
Dass es Verzeichnungen gibt, ist mir bekannt. Das kann aber korrigiert werden (Aperture?). Da ich im Moment noch keinen Mac besitze kann ich das nicht selber in Aperture nachschauen.

Ich hoffe jemand kann mir nützliche Tipps geben!
Vielen Dank
 

-blue-

Boskop
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Schon gelesen ;)

Aber eventuell kann jemand ja etwas dazu sagen, dass man nicht sofort in einem Testbericht findet.
 

Magineer

Riesenboiken
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Gutes Fotografieren hängt ja nicht notwendigerweise von den Geräten ab. Auch mit einer günstigen DDSLR oder Systemkamera kann ein guter Fotograf auch gute Bilder schießen. Für dein Budget ist die Kamera aber wirklich in Ordnung, wenn du generell mit einer EVIL klarkommst und nicht auf einen optischen Sucher angewiesen bist. Kann man als Zweitkamera später, wenn man aufsteigt, auch immer noch gut verwenden. Nachteil ist die Frontlastigkeit mit dem Objektiv ... man fühlt sich nicht gerade, als ob man was Stabiles in den Händen hält. Für mich wäre es zu kipplig, also geh einfach in den nächsten Laden und probier einfach mal aus, wie sich die NEX für dich anfasst. Eine Alternative wären die PEN-Kameras von Olympus, die ja schon auf MFT-Basis laufen und somit einen Zacken professioneller sind (ja, das ist Ansichtssache, ich weiß...). Klein und gut verstaubar sind beide Modelle.
Da ich annehme, dass du bewusst auf Systemkameras schielst, weil du es so klein wie möglich haben möchtest, erwähne ich bewusst keine DSLRs. Sollte das dennoch eine Option sein, ist in deiner Preisklasse so etwas wie die Pentax K-r allen oben genannten Geräten natürlich überlegen. Aber nur du kennst dein Fotografierverhalten... :D
 

-blue-

Boskop
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Es ist so: Im Moment knipse ich nur mit einer uralten Canon Kompaktkamera auf "AUTO".
Allerdings faziniert mich die Fotografie und ich möchte gerne professionelle Bilder machen.
Zuerst wollte ich eine gute Kompakte, aber aufgrund fehlender manueller Einstellungen (die ich gerne erlernen möchte, um gute Bilder zu machen) kam ich dann auf eine Systemkamera.
Über eine DSLR habe ich schon nachgedacht - allerdings glaube ich, dass die NEX ein guter Zwischenschritt ist und man sie am Anfang auch eher mitschleppt, als eine noch größere Kamera.
Ist die Sicht so richtig oder ist es nicht empfehlenswert so einzusteigen?
 

Magineer

Riesenboiken
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Hm, das ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn dir "Rumschleppen" zuviel ist, geht es eben nicht anders. Fotografieren (also nicht klassisches Knippsen oder der schnelle Schnappschuss) erfordert aber einfach auch ein wenig Engagement - darüber musst du dir bewusst sein. Wenn abzusehen ist, dass du das Gerät im Prinzip nur zur Dokumentation von Urlaub oder Parties brauchst, dann ist die EVIL oder besser noch die PEN wahrscheinlich die vernünftigere Wahl. Da kannst du dann auf jeden Fall schon etwas mehr einstellen (wenn auch gerade die NEX nicht so das Einstellwunder ist). Willst du dich eingehender mit Fotografie als Hobby beschäftigen, solltest du dann eher in Richtung DSLR schauen und günstige Einsteigerangebote a la K-r wahrnehmen. Geh einfach los in Saturn & Co. und nimm die Dinger mal in die Hand - du musst sie hinterher ja auch benutzen wollen.
 

-blue-

Boskop
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Dass das ganze Fotografieren Einarbeitungszeit usw. benötigt ist mir klar, aber ich möchte das auch lernen.
Eine DSLR finde ich am Anfang schon schwer, groß und unhandlich wenn ich mich damit erst mal befassen muss.

Es soll schon ein Hobby werden - aber am Anfang müsste die NEX doch am Anfang ausreichen? Also ich finde es eine praktische Alternative. Zumindest ist das meine Ansicht als Laie.

Wie sieht es mit der Bildqualität aus? Ist die DSLR da deutlich besser?
Die einzigste DSLR in dem Preissegment und mir auch in Tests gefällt wäre die EOS 1100D, hätte ich da Vorteile in Bild- und Videoqualität?
 
Zuletzt bearbeitet:

Jade1102

Granny Smith
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Um mal ein kurzen Zwischenkommentar zu geben:
Mein Freund und ich haben uns vor 3 Wochen die Eos 1100 D gekauft (war ein halber spontankauf, da meine kompaktkamera den geist aufgegeben hat und wir beide eigentlich gerne Fotografieren (Schnapschüsse UND Fotografien). Also an Einstellmöglichkeiten gibt es da als Laie mehr als genug (zum Glück konnten wir einige Tips von einem Fotografen mitnehemn ;) ). Die Größe ist tatsächlich ein Punkt an dem man dann überlegen muss. Man kann sie meiner Meinung nach nicht einfach mitnehmen und sagen "vielleicht fotografiere ich unterwegs ja was schönes" sondern man muss sich bewusst auf die "Suche" machen, was einen großen Spaß machen kann ;) Wir haben uns bewusst direkt für eine DSLR entschieden (wenn auch ein Einsteigermodell) weil für uns das Preis/Leistungsverhältnis eher gepasst hat und mein Freund nicht so ganz auf halbe sachen steht... Wie der Vergleich von Bildqualität der beiden Modelle is, kann ich leider nicht sagen aber ich denke wenn du dir GEdanken drüber machst WIE du zu deinen Fotos kommen willst (eher spontan auf schöne Motive reagieren auch ohne vorher darauf vorbereitet gewesen zu sein oder eben wirklich eher gezielt losgehen (denn dann stört die "kleine" große Kameratasche nicht mehr)).

Das ist jetzt meine Meinung als Frau, die immer so wenig wie möglich in ihrer Handtasche hat (und das will schon was heißen ;) )
 

-blue-

Boskop
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Okay, also ich habe mich jetzt ziemlich sicher für die NEX-5 entschieden weil sie eben fast so gute Bilder wie eine DSLR macht und sie eben kleiner ist. Klar gibt es auch Gründe für eine DSLR, aber ich denke für mich persönlich ist das der beste Kompromiss.
 

Magineer

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razor187:
Du hast schon sein Budget zur Kenntnis genommen, oder?

TE:
Wenn du dich schon entschieden hast, dann ist ja gut (dann hätte der ganze Sermon hier ohnehin nicht sein müssen). Ich würde sie trotzdem wenigstens zuvor haptisch ausprobieren, aber das ist deine Entscheidung...

Gute Bilder macht übrigens nicht die Kamera, sondern in der Regel die Person dahinter. ;)
 

-blue-

Boskop
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Ich hatte mich noch nicht entschieden, als ich hier geschrieben habe. Allerdings denke ich eben es ist der beste Kompromiss - zumindest bin ich mir da selbst relativ sicher. Wissen tu ichs nicht...

Und eine Alpha 33 kostet (wenn man das beste Angebot im Internet nimmt) zirka 30 Euro mehr. Ich frage mich nur ob ich, bedingt durch die Größe, die Kamera dann nicht öfter Zuhause lassen würde.
 

Magineer

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Na ja, so viel größer ist die A33 auch nicht, aber ich weiß, was du meinst ... dann nimm halt die NEX, wenn dich deren Bilder so beeindrucken. Ich denke, du wärst mit einer noch handlicheren Kompaktkamera trotzdem besser bedient - wenn du im höheren Preisbereich suchst, gibt es dort durchaus noch ordentliche Apparate, mit denen du problemlos Schnappschüsse machen kannst und die dann trotzdem noch, wie gewünscht, in die Hosentasche bzw. Handtasche passen. Dann müsstest du dich auch nicht viel mit den Einstellungen rumschlagen ;)
 

Mitglied 39040

Gast
Da die NEX(e) leider keine richtigen Sucher haben, möchte ich von dgl. unbedingt abraten; die Standard-Objektive (lies den obengenannten Test nochmal) sind auch nicht das Gelbe vom Ei: die Alpha 33 wäre damit sehr wohl eine (von vielen) denkbare Option.

Ob Fotografie als Hobby überhaupt eine sinnvolle Entscheidung für den TE ist, möchte ich (sicherheitshalber, er möge in sich gehen, bevor er Geld ausgibt!) noch etwas bezweifeln, wenn er jetzt (bspw.) schon erwägt, eine dickere Kamera evtl. nicht tragen (schleppen) zu wollen – die Idee, „professionellere“ Aufnahmen zu machen, erscheint mir derzeit noch unausgegoren.
 

-blue-

Boskop
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Nein, ich denke eine Kompaktkamera ist nicht das Richtige. Ich möchte die Einstellungen ja auch kennen lernen. Die NEX hat für den Anfang ein Menü, das vielleicht zu Beginn besser verständlich ist.

Meine Überlegung war halt, dass ich das volle Potential einer DSLR sowieso nicht ausnutzen kann und mit der leichteren und kleineren NEX vielleicht besser ausgestattet bin als mit einer Alpha 33 o.ä. wenn ich die ganzen Einstellungen sowieso noch nicht beherrsche.
Ich stelle mir bei der NEX halt einfach eine bessere Kompaktkamera vor.

Das mit dem Sucher habe ich schon gelesen, allerdings auch dass man sich daran gut gewöhnt. Die Frage mit den Objektiven habe ich mir schon gestellt. Allerdings soll das ja bis auf die Verzeichnung die sich am PC bzw. Mac ohne großen Aufwand korrigieren lassen soll die Objektive (bzw. das 18-55mm) in Ordnung sein.
 
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Ich bin ebenfalls Hobbyfotograf, allerdings mit einer analogen Kamera.
Ich habe mir über ebay eine tolle Nikon gekauft, die so alt ist wie ich, zusammen mit einem Standardzoom. Mein Hobby "Fotografieren" beschränkt sich damit nicht nur auf Bilder produzieren, sondern hat sich auf die Ausrüstung erweitert.
Die Technik ist ja auch faszinierend! Mittlerweile habe ich mich gut in die Materie der analogen Nikonkameras eingearbeitet und konnte mit diesem Wissen meine Ausrüstung um ein paar tolle Objektive erweitern.
Dazu muss ich noch sagen, dass bei der analogen Fotografie die Kamera nicht der wichtigste Part ist; wichtig sind gute Objektive. Und die alten Nikkor Objektive sind für ambitionierte Hobbyfotografen wirklich außerordentlich gut! Das Suchen, Sammeln und Erjagen von Objektiven ist ein genauso schöner Teil meines Hobbys wie das Fotografieren an sich.
Und mit der alten Technik lernt man erst das Licht richtig "einzufangen"...
Die Arbeitsweise ist eine völlig andere, zumal das eben gemachte Bild nicht sofort am Display kontrolliert werden kann. Ruhe, Geduld, Vorfreude und Überraschungen sind nur einige Aspekte, die für mich die analoge Fotografie immer noch reizvoller machen als die digitale...

Es gibt ja auch hervorragende analoge Kameras mit allen nötigen technischen Helferlein, doch die Möglichkeit über eine manuelle Einstellung von Blende, Verschlusszeit und Schärfe eine eigene Interpretation der Umwelt zu machen ist für mich ein wichtiger Aspekt der Hobbyfotografie.

Mir ist bewusst, dass die analoge Fotografie mittlerweile eine Sackgasse und mit laufenden Kosten verbunden ist, somit kann ich sie dir leider nicht vorbehaltlos empfehlen.
Falls das Interesse trotzdem geweckt wurde, kann ich dich mehr informieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

-blue-

Boskop
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Ich finde die analoge Fotografie auch interessant - allerdings bestimmt nichts für mich. Ich brauche die Bilder auf der Speicherkarte, muss sie kontrollieren, verwalten und bearbeiten können.
 

dernbacher

Macoun
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also ich weiß nicht worans liegt. ICH halte mal garnix von sony... ich setzt persöhnlich voll auf canon oder nikon. hab selber ne 50D und mit ner 1000D angefangen. also ich würd mal in der bucht gucken ob du nicht irgendwo ne gut-gebrauchte 30D/40D bekommst mit ner 50er festbrennweite oder dem IS kit. oder eben neu ne nikon D5000 mit kit. is aber denke ich alles ne glaubensfrage. ich setzte aber auf die "großen", oder hast schonmal en profifotograf mit ner sony, pentax etc. rumlaufen sehen? um die funktionen musst du dir als kompletteinsteiger wirklich keine gedanken machen. nur würd ich mir keine 1000D mehr kaufen, weil die einfach wirklich ned viel kann (nur 7 messfelder etc.).
 

proby

Empire
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Wenn ne DSLR dann Canon oder Nikon weil da ist die Auswahl an Zubehör / Objektiven doch höher.