[Sammelthread] Neu vorgestellt: iOS 7

[Ankaa]

Gibt es mittlerweile schon Erfahrungen wie sich die bewegten Hintergrundbilder auf den Akku auswirken?

 

[Tool90]

Unwesentlich hier auf dem 4S. Hab es über nen Tag getestet, minimaler Unterschied nach 14 stunden Verwendung. So marginal, das ich mir Nicht einmal sicher bin ob der Unterschied von Differenzen bei der Nutzung zustande kommt.

 

[Ozelot]

Ive scheint kein Geschmack zu haben. Er muss es ja abgesegnet haben. Das ist auch keine Geschmacksfrage, sondern Apple hat ein einheitliches zurückhaltendes und leicht zu bedienendes Design abzuliefern.

Ich hoffe Ive lässt in Zukunft die Finger von Software und kümmert sich um die Hardware.


Es gibt alleine 3 Designs von Codeeingabefelder, die sehr stark unterscheiden.


Sieht wirklich daneben aus.




Sperrcode






Pincode






Einschränkungscode








Dazu kommen noch die Meldungen, die aussehen wie einer TestBeta.


Mal in weiß






Mal in grau






Ganz daneben ist die Sprachmemos-App


Die auch umständlicher zu bedienen ist. Um eine Aufzeichnung anzuhören muss man runterscrollen. Einmal die Memo auswählen und noch einmal um sie abzuspielen.







Und einmal die Tastatur in dunkel-grau






Und einmal in hell






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Fui! Und ich kann nicht zurück auf iOS6.

 

[Retrax]

Da stimmt echt gar nix mehr!
Für jeden mit etwas ästhetischem Empfinden löst das physische Schmerzen aus.

 

[Dr.Death]

Anscheinend werden die hellen und dunklen Tastaturen vom der Hintergrundfarbe/Helligkeit abhängig dargestellt?

 

[Ozelot]

Da stimmt echt gar nix mehr!
Für jeden mit etwas ästhetischem Empfinden löst das physische Schmerzen aus.

Ive ist halt überbewertet.

Ich selber mag ja auch das Design der Macs auch. Und da hat er wirklich, bis auf weniger Fehler, mehr als gute Arbeit geleistet.

Aber ihn so eine Vollmacht über Designentscheidungen zu geben war meiner Meinung nach falsch.

Glaubt ihr im Erst, Steve hätte das abgesegnet? Nein!

So was kann man machen.

Option 1:

Abwarten und hoffen, das Apple es mit zukünftigen Aktualisierungen anders macht.

Option 2:

Downgrade auf iOS6.

Das dumme daran: Es geht gar nicht mehr, das Apple für alle Deivices die älteren Firmeware nicht mehr online in iTunes signiert!


Würde ich sagen Pech gehabt. Das geht soweit, dass ich kein iPhone mehr kaufen werde. Ich erwarte von Apple, als Mensch der guten Design verbunden ist, solche Entgleisungen nicht. Erwarte ein stimmiges Gesamtpaket.

Und das hat hier Apple leider nicht geleistet. Ich war, als ich ich gesehen habe was ich euch mit den Bildern aufzeigen will, ehrlich gesagt geschockt.

::::

Natürlich bringt iOS7 auch gute Dinge mit. Das neue Multitasking hätte ich so schon gerne unter iOS7 gehabt.

Aber letztendlich bin ich der Meinung, dass man iOS6 auch behutsamer auffrischen hätte sollen.

Nun habe ich keine Entscheidung bei Apple zu tragen, zu bestimmen. Ich wollte aber hier mal ein Unmut anhand Bildern begründen und nicht immer so wie in den News.

Es gibt übrigens noch mehr Ungereimtheiten (Music App, ehemals iPod App). Aber ich wollte es mal hiermit belassen.

 

[Retrax]

@Ozelot
+1
sehe ich genauso. Natürlich ist mit iOS 7 nicht alles schlecht. Es gibt viele gelungene Dinge die man sehr schnell nicht mehr missen möchte.
Aber diese ganzen Kleinigkeiten und Inkonsistenzen im Kleinen - das geht einfach nicht. Und da darf man auch nicht Ive allein die Schuld zuschieben sondern neben den ganzen Designteams und Entscheidern dort eben auch die zig Betatestern die ja.... was haben die eigentlich gemacht die letzten Monate?

Da hätte imho gerade auch von Beta-Tester-Seite ein Sturm der Entrüstung losgetreten werden müssen. Aber scheinbar installiert man in diesen Kreisen einfach die neueste Beta und testet seine App damit und das wars...

 

[Ozelot]

Man muss dazu auch sagen, dass seit dem Softwareaktualisierung auf höhere Versionen im iPhone durchzuführen sind (was eine gute Sache ist) die Kunden das natürlich einfach machen.

Und dann überrascht werden, wenn sie eben nicht im Internet sich informieren. Das solle geben und ist auch keineswegs verwerflich. Denn für viele ist ein iPhone doch nur ein Arbeitsgerät.

Das Problem an der Sache ist, dass die Kunden dann auch negativ überrascht werden können.

Softwareaktualisierungen müssen immer mal durchgeführt werden. Der Grund: Sicherheitslücken und störende Bugs. Gibts bei allen OS-Anbietern.

Nur, das Apple einen das neue Design so aufzwingt, ist nicht die feine Art.

Letztendlich haben die, denen es nicht mehr gefällt, Pech gehabt. Denn so oder so werden die Apps in Zukunft nur noch auf iOS7 angepasst.

Womit wir beim nächsten Thema wären. Viele App-Anbieter frühren seit Ewigkeiten keine Updates mehr durch. Und dann wirken die auf nicht iOS7 optimierten Apps wie ein Fremdkörper in iOS7.

Apple hat immer auf kleine Details geachtet. Das 5S seht vom Grunddesign gut aus, die Macs auch. Natürlich auch das Zubehör
Umso mehr verstehe ich es nicht, warum man bei iOS, was ja nunmal das OS ist für das wichtigste Produkt aus dem Hause Apple, so lieblos aktualisiert hatte.

Ich ahne schlimmes für die OSX-Versionen nach Mavericks. Mal sehen was uns da noch blüht.

Doch ich entdecke da auch schon etwas. Die Meldungen im rechten Rand von der Mitteilungszentrale muss man immer manuell wegblicken. Ich habe die Beta halt installiert.

War das vorher nicht mal anders?

Das Gefährliche. Wenn Apple 2-3 Jahre so weitermacht, ist die Gefahr groß in Richtung Mittelmaß abzurutschen.

Wisst ihr was Steve auch so verdammt erfolgreich gemach hat?

Er war ein Hardliner und vertrat eine strikte Linie, die sich übergreifend einheitlich sich durch jede Produktlinie gezogen hat.

Und was wir gerade sehen, bei den iPhones, ist eine Aufweichung dieser Linie.

Überhaupt ist iOS, für seine Verhältnisse, schon ziemlich aufgeblasen. Auf keinen Fall mehr jetzt!

Denn die Wurzeln von iOS waren die enorm vereinfachte Bedienung, in 2007. Davon ist leider nicht mehr alles übrig geblieben.

iOS6 war schon stark okay, wie es war. Aber wer eine Taschenlampe per Fingerwisch braucht, der hat den Sinn von iOS gar nicht verstanden.

 

[Martin Wendel]

Die Kritik über iOS 7 in allen Ehren: Ich kann nachvollziehen, dass das neue System vielen nicht zusagt. Aber ständig dieses "Steve Jobs hätte das nie durchgelassen", "Steve Jobs hätte das besser gemacht", "nur Steve Jobs weiß wie es geht" ist absoluter Schwachsinn. Steve Jobs ist vor ca. zwei Jahren verstorben. Niemand kann wissen - erst recht niemand hier im Forum - was Steve Jobs gemacht hätte, ob er sich für starke Änderungen in iOS ausgesprochen hätte, ob er nicht irgendwann ebenfalls (seinem soweit ich weiß gutem Freund) Jony Ive das Zepter über das Software-Design in die Hand gedrückt hätte, etc. Auch Steve Jobs war nicht unfehlbar, wie die Geschichte von Apple mehr als deutlich zeigt. Immer diese übermäßige Glorifizierung… da wird einem wirklich schlecht!

 

[chironex]

War das vorher nicht mal anders?

Von Laien und Experten
Fürchtet nicht, etwas Neues zu versuchen. Laien haben die Arche Noah gebaut, Experten die Titanic.
Arno Backhaus
deutscher christlicher Liedermacher, Autor und Aktionskünstler (*1950)

Vertrauen
Je mehr unser Unternehmen wächst, desto wichtiger wird es, Verantwortung zu delegieren und die Mitarbeiter zu Eigeninitiative aufzufordern. Das verlangt ein hohes Maß an Toleranz. Mitarbeiter, denen wir Autorität und Verantwortung übertragen, wollen - wenn sie gut sind - ihre Aufgaben selbständig erledigen.
Fehler wird es immer geben. Aber die Fehler der Mitarbeiter, die meist die richtigen Dinge tun, sind nicht so gravierend wie die, die dadurch entstehen, daß das Management den Verantwortlichen genau vorschreiben will, wie sie ihre Arbeit zu verrichten haben.
Ein Management, das überkritisch auf Fehler reagiert, zerstört Eigeninitiative. Doch Mitarbeiter mit persönlichem Engagement sind lebenswichtig, wenn ein Unternehmen weiter wachsen will.
William L. McKnight (1887-1978)
amerikanischer Geschäftsmann und Philanthrop, der mit dieser Einstellung 3M zur Weltfirma machte

Persönliche Weiterentwicklung
Wer immer nur das tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Dr. Reinhard K. Sprenger
deutscher Management-Denker (*1953)

Schneller scheitern
Sobald Unternehmen versuchen, "die Zahl der Flops zu verringern", kommt der Innovationsprozess meist zum Erliegen. Der Schlüssel zu effizienter Innovation besteht darin, schneller zu scheitern, nicht weniger häufig.
Robert I. Sutton
amerikanischer Management-Professor (*1954), in "Weird Ideas That Work: 11 1/2 Practices for Promoting, Managing and Sustaining Innovation

 

[raven]

Die Kritik über iOS 7 in allen Ehren: Ich kann nachvollziehen, dass das neue System vielen nicht zusagt. Aber ständig dieses "Steve Jobs hätte das nie durchgelassen", "Steve Jobs hätte das besser gemacht", "nur Steve Jobs weiß wie es geht" ist absoluter Schwachsinn. ................. Immer diese übermäßige Glorifizierung… da wird einem wirklich schlecht!

Signet.

 

[Ozelot]

Die Kritik über iOS 7 in allen Ehren: Ich kann nachvollziehen, dass das neue System vielen nicht zusagt. Aber ständig dieses "Steve Jobs hätte das nie durchgelassen", "Steve Jobs hätte das besser gemacht", "nur Steve Jobs weiß wie es geht" ist absoluter Schwachsinn. Steve Jobs ist vor ca. zwei Jahren verstorben. Niemand kann wissen - erst recht niemand hier im Forum - was Steve Jobs gemacht hätte, ob er sich für starke Änderungen in iOS ausgesprochen hätte, ob er nicht irgendwann ebenfalls (seinem soweit ich weiß gutem Freund) Jony Ive das Zepter über das Software-Design in die Hand gedrückt hätte, etc. Auch Steve Jobs war nicht unfehlbar, wie die Geschichte von Apple mehr als deutlich zeigt. Immer diese übermäßige Glorifizierung… da wird einem wirklich schlecht!

Ja zum Teil stimmt das auch. Ich spreche mich z.B. auch dafür aus, Steve ruhen zu lassen. Wie generell die nicht lebenden.

Aber hier geht es doch um Grundprinzipien. Steve hatte sogar zu Cook gesagt, das er sich nicht fragen wollte" Was hätte jetzt Steve gemacht, wenn Entscheidungen anstehen".

Aber der Hang zur Perfektion und Idealismus sollte Apple weiterhin verkörpern!

So ist Apple das geworden, was es heute ist.

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Und an den anderen Vorredner:

Ja, man darf neues wagen und muss das manchmal auch. Und ich bin auch dafür. Keineswegs bin konservativ. Nur bei Apple ist das halt ein wenig anders.

 

[Ragnir]

Keine Ahnung, was Steve da gesagt hätte, aber für mich sieht das so aus: Forstall rausgeschmissen, schnell zu Johnnys Büro gerannt, kurz reingerufen: „Hey, kannste das ma grad bunt machen?“, Antwort Johnny:„Wie bitte was? Ach so, jaja.“ Ende der taktischen Entwicklungsbesprechung.

Man kann vom skeuomorphen Design unter ästhetischen Gesichtspunkten halten was man will, aber meist erklärt es Grundfunktionen allein durch die Darstellung. Genau das kann man vom flachen, leblosen Design nicht behaupten, mal ist ein Button ein Link, mal ein Wort. Wenn sich dann noch nicht mal eine gewisse Bedienungsgesetzmäßigkeit wie ein roter Faden durch die Oberfläche zieht, wie man an den vorgehenden Screenshots gut erkennen kann, verliert man leicht den Überblick.

Korrekturen wie die neue Schaltzentrale mit Taschenlampe, das neue Schließen von Apps im Hintergrund etc. hätte man gerne einbauen können, aber Microsoft nachzulaufen war so wichtig und vor allem nötig wie ein Knieschuss. *schulterzuck*

 

[technikelse]

Glaubt ihr im Erst, Steve hätte das abgesegnet? Nein!

Hätte, hätte Fahrradkette. Sollte es dir entgangen sein: Steve Jobs gibt es nicht mehr. Es ist auch sinnlos darüber zu philosophieren was er wann wie gemacht hätte oder nicht. Wir werden es nie erfahren.

 

[mad8811]

Geschmäcker sind einfach verschieden. Wenn es irgendwann wieder ein größeres Update von iOS gibt, wird es bestimmt viele geben die iOS 7 nachweinen.

Ich wiederhole mich gerne, ich finde iOS 7 klasse. Wenn es einem nicht gefällt kann ich es auch verstehen, aber niemand wird gezwungen sich ein neues iPhone zu kaufen bzw. iOS 7 zu installieren.

Die "wenn Steve noch leben würde" und "Untergang von Apple" Kommentare kann ich aber nicht verstehen. Kein Mensch weiß, was dann gewesen wäre und untergehen wird Apple bestimmt nicht.

Vielen scheint es zu gefallen und allen kann man es nie recht machen.

 

[raven]

Und ich weiss schon nicht mehr wie OS6 aussah. Der mensch ist ein Gewohnheitstier und anpassungsfähig. Wäre er das nicht, gäbe es uns nicht mehr. So einfach ist das

 

[Balkenende]

Redet in 2 Monaten niemand mehr drüber.

 

[Ozelot]

Redet in 2 Monaten niemand mehr drüber.

Da wäre ich mir nicht so sicher.

Den Leuten bleibt auch letzendes gar nichts anders übrig, als zu aktualisieren. Es sei denn man hat Spass an Sicherheitslücken und Vorenthaltung von Apps, irgendwann. Weil diese nicht mehr unter iOS6 laufen.

Und selbst die, die das so stört, dass sie zu Android Wechsel würden, merken früher oder später, dass das sehr teuer werden kann. Denn: Einkäufe im App Store

Ich selbst werde nicht zu Android und auch nicht Windows Mobile wechseln. BlackBerry wird gerade auch vergiftet.

Eine Alternative könnte in Zukunft Ubunto sein, ohne die Google-Mutti. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Mal schauen wie sich das entwickelt.

 

[Ankaa]

aber niemand wird gezwungen sich ein neues iPhone zu kaufen bzw. iOS 7 zu installieren.

Geh zur Abwechslung mal vom Otto-Normal-Nutzer aus, der nicht jeden Tag auf Seiten wie Apfeltalk und Co. surft. Der einfach nur ein iPhone besitzt um es zu benutzen. Der sich nicht so umfangreich für Apple, und was alles sonst noch dahinter steckt, interessiert. Dieser Nutzer bekommt mit Veröffentlichung des neuen OS eine Meldung auf seinem iPhone "Es ist ein Systemupdate verfügbar" -- und da er diese Meldung in der Vergangenheit immer mal hatte und nie was schlimmes passiert ist (und man ja normalerweise updated, ist ja so üblich und man hofft ja auf Verbesserungen und auch Sicherheitsupdates), installiert er es. Und sieht sich dann vollkommen unerwartet mit so einem krass unterschiedlichen System konfrontiert. Zurück kann er nicht.

Vielen scheint es zu gefallen und allen kann man es nie recht machen.

Findest du? Der allgemeine Tenor aus einem anderen Forum, in dem ich bin, und dem sich die Leute eben wie oben beschrieben nicht in ihrer Freizeit mit Apple beschäftigen, sondern stink normale Leute sind, ist: Furchtbar. Kinder-Betriebssystem. Zu bunt. Unübersichtlich. Hätte ich mal nicht geupdated. Am liebsten zurück zu iOS6.

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Ich hatte jetzt selber nochmal ein bisschen mehr Zeit mit iOS7 rumzuspielen und bin nach wie vor äußerst zwiegespalten. Prinzipiell schließ ich mich als Perfektionist der Meinung von Ozelot an. Es gibt Unstimmigkeiten und Inkonsitenzen, die DÜRFEN einfach nicht sein.

Von einigen Funktionen bin ich wiederum positiv überrascht. Dazu gehört der Kalender. Optisch ist er für mich eine Katastrophe, aber ich finde ihn echt richtig praktikabel. Für alle, die die Termin-Liste bei der Monatsansicht vermissen (und denen die Lupe empfohlen wurde): klickt einfach mal AUF den Tag Richtig positiv finde ich, dass man jetzt ganz einfach durch Scrollen zwischen den Monaten wechseln kann, das hat mir bisher immer gefehlt.

Dafür hab ich nach wie vor mit den Farben der Icons meine Liebe Not. Ich bin jemand, der vorrangig sehr dunkle bis einfarbig schwarze Hintergründe verwendet. Während Safari einfach nur wie ein Fremdkörper wirkt (besonders auch im Dock), sieht man dann z.B. den Kompass (oder auch Aktien, die benutz ich aber nich) gar nicht mehr. Sehr schlau überlegt, Herr Ive.

Das Notification Center wirkt für mich bei flüchtiger Betrachtung irgendwie unübersichtlich. Vor allem stört mich das Wetter. Ich bin ein optischer Mensch und kann Bilder (+ einzelne Wörter) einfach schneller erfassen als Text.

Das Control-Center ist ne feine Sache. Nicht so fein ist, dass man es sich nicht selber anpassen kann. Ich brauche Bluetooth nie, hätte aber z.B. gerne den Personal Hotspot oder die Ausrichtungssperre sofort verfügbar. Das sind Dinge, die ich sehr oft brauche. Ich hoffe wirklich, da liefert Apple noch was nach.

Ich weiß nicht, ob ich mich einfach nur doof angestellt habe, aber lassen sich Apps tatsächlich nicht mehr durch lange Halten schließen/verschieben? (also lange halten und dann wackeln sie)

Ich habe vor ein paar Tagen auf einem Gerät in einem Geschäft Panorama-Hintergründe gehabt. Heute war ich in drei verschiedenen Geschäften und keines der Geräte hatte diese. Wo sind die denn hin verschwunden?

Insgesamt ist es teilweise definitiv nicht intuitiv. Viele Dinge konnte ich nur sofort und flüssig bedienen, weil ich mit OS vertraut bin. Und teilweise war es sogar für mich erstmal unübersichtlich bis verwirrend.

Fazit: Insgesamt nicht schlecht, wenn auch mir teilweise zu bunt (z.B. alles weiß, aber grüne Batterieanzeige, mal knallrote Schrift, mal knallblau, ...), aber das verbuch ich unter persönlichen Geschmack.
Aber es gibt noch sehr sehr viele Baustellen, und ich bleibe bei meiner Meinung, dass mit iOS7 zuviel auf einmal gewollt wurde. Ich wundere mich, wie auch in einigen Kommentaren vor mir angesprochen, ebenfalls darüber, warum da von Developer-Seite nicht viel viel mehr Kritik gekommen ist. Das kann doch gar nicht niemanden aufgefallen sein/gestört haben.

 

[mad8811]

Meine Meinung ist halt:
Bevor ich mir ein Update installiere, erkundige ich mich, was es für Änderungen enthält. Dabei ist egal um was für ein Gerät es sich handelt.
Soll man wohl deswegen überhaupt keine größeren Veränderungen bringen, nur weil sich die Menschen nicht informieren? Man muss sich ja nicht täglich damit beschäftigen, nur bevor ich etwas installiere, erkundige ich mich was es macht. Wer ein Update blind installiert, braucht sich im Nachhinein erst recht nicht beschweren.



Viele sind halt Gewohnheitsmenschen, in zwei Monaten dürfte es da deutlich stiller geworden sein.(Was gab es für einen Aufschrei bei Windows 8)
Mit einem anderen Hintergrund lässt sich auch viel ändern. In der Regel ist es auch so, dass diejenigen denen es gut gefällt sich nicht so äußern, wie die denen es eben nicht gefällt.

In meinem Bekanntenkreis ist z.B. keiner dem es nicht gefällt und das sind alle keine Apple-Fans die sich großartig am laufenden halten. Bei einem Update erkundigen sich die meisten dann aber trotzdem, bevor sie es installieren. Da gab es dann auch keine bösen Überraschungen und die 20 Min. sollte jeder opfern können.