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NAS Kaufberatung

ApfelMapfel

Macoun
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Ich hoffe es ist okay, wenn ich das 1000ste Thema zu NAS aufmache.

Folgendes Anforderungsprofil:
- von MacBook Sicherung von Exel-Tabellen und Dokumenten (pro Jahr etwa 1 GB neues Zeugs). Nicht zwingend täglich, wöchentlich würde auch reichen.
- Sicherung der iCloud Foto-Mediathek (bislang 50 GB, pro Jahr grob 10 GB neues)
- manuelles Sichern (und Zugriff) von Dateien einzig auf der NAS. Sprich ich schiebe Dateien vom Mac auf die NAS und lösche sie danach auf dem MAC.
- eventuell Sicherung von Kleinkram PC (weit unter 1 GB)
- maximal mögliche Datensicherheit
- preislich bin ich flexibel.
- als Software am MAC hatte ich time machine überlegt, einfach weils schon drauf ist.
- alle paar Wochen manuelles Sichern über USB-Stick an externen Ort.

Weitere für mich sinnvolle Anwendungsgebiete sehe ich nicht, lasse mich aber gerne von Euch inspirieren. Media-Server zum Streamen brauche ich z.B. nicht. Musik und Serien laufen mit Apple-Music und Netflix etc. Fernzugriff ebenfalls unnötig.

Ich habe mich selber etwas eingelesen und denke eine 2-Bay NAS, auf der beide Festplatten gespiegelt werden, wäre mich optimal. Eine einfache ohne besondere Extras, da ich diese eh nicht nutze. Geschwindigkeit der NAS auch nicht von Bedeutung.
Wichtig nur hohe Qualität. Dort scheint Synology empfehlenswert zu sein.

Welches Modell jetzt aber genau? Da bin ich ehrlich gesagt grade komplett aufgeschmissen mangels weiteren Wissens. Wie wäre z.B. dies hier?

Synology DS218j 2-Bay 6TB Bundle mit 2X 3TB HDs

 
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Mitglied 39040

Gast
„Maximal mögliche Sicheit“, löschen von Dateien nachdem Verschieben auf ein NAS und „alle paar Wochen“ etwas auf einen Stick zu ziehen, erscheint mir insgesamt sehr unausgegoren und sehr widersprüchlich - da es hier aber, wie du selbst andeutest, enorm viele threads zum Thema gibt, empfehle ich dir zunächst, einige davon zu lesen und zu verstehen.

Deine Detail-Vorstellungen sind m. E. unrichtig bis gefährlich - und da hilft der bloße Erwerbswille nix.

Das verlinkte Angebot nähme ich nicht an, da die verbauten Festplatten namenlos sind. Das Synology-Gerät selbst ist sehr gut, es muß aber mit Qualität gefüllt sein (hard & soft!).
 
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MadMacMike

Hibernal
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Vorweg: Wenn schon eine DS218, dann bitte die 218+. Hat Intel Prozessoren, unterstützt Hot Swap und BTRFS,
hat zwei RAM Slots und man kann bis zu 6GB Ram verbauen!
Alle Daten sollten auf der NAS sein, die wiederum gesichert wird. Entweder auf eine angeschlossen externe USB Platte,
oder eine Cloudlösung. Raid1 ist bei Datensicherheit Pflicht! Heisst, von den 2x3TB Platten wird eine als Spiegel genutzt.
Du hast also 3TB Kapazität zur Verfügung. Man kann die Freigaben ganz normal auf seinem Mac mounten, deshalb muss auch eigentlich nicht immer etwas verschoben werden. Man arbeitet auf dem Server. Theoretisch fiele dann auch TM weg, würde aber nach grossen Veränderungen dennoch ein TM Backup machen, oder einen Klon des Macs herstellen. Dient nur dazu, Zeit bei einer Neuinstallation zu sparen, falls der Mac die Grätsche macht.
Bitte auch unbeding NAS Festplatten nutzen!
 
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ottomane

Golden Noble
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Wnn schon eine DS218, dann bitte die 218+.
Die 218+ ist ein tolles Gerät und würde ich auch empfehlen. Es ist zukunftssicherer. Für den genannten Zweck reicht aber die 218j im Moment auch.

Raid1 ist bei Datensicherheit Pflicht!
RAID1 dient der Ausfallsicherheit und nicht der Datensicherheit. Jeder Fehler, jedes unbeabischtigte Löschen wird sofort durchgeschrieben.

Ein RAID1 im privaten NAS ist daher überflüssig. Wenn man höhere Datensicherheit will, spiegelt man nicht Platte 1 auf Platte 2, sondern erstellt einen Backup-Job, der z.B. täglich ein versioniertes Backup von 1 auf 2 erstellt. Platte 2 wird dabei für nichts anderes genutzt.

Zusätzlich, da stimme ich dir natürlich zu, ist ein Backup des NAS Pflicht, z.B. zwei externe USB-Platten, von denen man auf eine sichert, während die andere an einem sicheren (anderen!) Ort offline lagert. Zusätzlich ein Cloud-Backup ist auch gut, z.B. direkt in der Synology-Cloud. Das ist sehr einfach einzurichten und recht günstig.
 
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ApfelMapfel

Macoun
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Vielen Dank für euer Feedback.
Ich werde noch mal in mich gehen und mich zum Thema umschauen. Habe grade das Gefühl, viel zu wenig zum Thema verstanden zu haben.
 

MadMacMike

Hibernal
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RAID1 dient der Ausfallsicherheit und nicht der Datensicherheit. Jeder Fehler, jedes unbeabischtigte Löschen wird sofort durchgeschrieben.
Da hast du natürlich recht. Für mich ist Ausfallsicherheit halt auch ein Thema. Man muss immer abwägen zwischen Datensicherheit und Ausfallsicherheit. Zu Hause habe ich RAID 1, aber natürlich auch ein Backup des kompletten Severs,
unterteilt in verschiedenen Sicherungsjobs. In Zukunft dann auch die Cloudlösung.
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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- manuelles Sichern (und Zugriff) von Dateien einzig auf der NAS. Sprich ich schiebe Dateien vom Mac auf die NAS und lösche sie danach auf dem MAC.

Handelt es sich hierbei auch um so vergleichsweise niedrige Datenvolumen, wie beim Rest der Auflistung?

Auf den ersten Blick erscheint mir ein NAS in dem Szenario als unverhältnismäßig teuer und aufwändig. So ein Gerät will ja auch installiert, konfiguriert und hin und wieder gewartet werden.

Wie wichtig ist denn der Aspekt, dass die Datenübertragung ohne Kabel am Mac läuft?
 

ApfelMapfel

Macoun
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Handelt es sich hierbei auch um so vergleichsweise niedrige Datenvolumen, wie beim Rest der Auflistung?

Ja es ist insgesamt ein sehr niedriges Datenvolumen.
Ich würde z.B. eine Rechnung, die ich normalerweise nie wieder brauchen werde, am Mac einscannen und auf der NAS speichern.
Am Mac würde ich sie löschen, falls der Mac geklaut wird oder sich jemand in den Computer hackt.
(wobei das scheinbar mit einer NAS auch nicht so einfach / komfortabel verhindert wäre)

Auf den ersten Blick erscheint mir ein NAS in dem Szenario als unverhältnismäßig teuer und aufwändig. So ein Gerät will ja auch installiert, konfiguriert und hin und wieder gewartet werden.

Wie wichtig ist denn der Aspekt, dass die Datenübertragung ohne Kabel am Mac läuft?

Bislang mache ich es so, dass ich immer mal wieder auf zwei USB-Sticks Daten sicher. Mal auf dem einen, mal auf dem anderen. Ich vergesse es öfters mal für längere Zeit.
Kabellos und vollautomatisch klingt für mich komfortabler. Einmal die Woche zwei Festplatten an den Mac anschliessen, mhhh, wäre im Endeffekt auch vorstellbar. Kommt drauf an als wie aufwendig sich eine NAS noch herausstellt :)
 

MadMacMike

Hibernal
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Ja, es ist am Anfang schon etwas Geld von Nöten.,
aber man kann vieles automatisieren:
Foto Backup vom Handy : Bei richtiger Konfiguration lade ich meine Bilder per DS-File direkt hoch zum NAS,
danach kann ich sie vom Handy löschen.
Einige Ordner, die ich oft brauche, werden mit Cloudstation Server auf allen Geräten, die verbunden sind synchron gehalten.
Das ist mein Rechnungsordner mit seiner Vorlage. Wird der Mac geklaut und ist nicht mit "Find may Mac" abgesichert, so könnte ich diesen Ordner auf meiner NAS verschieben. Er verschwindet dann auch auf dem geklauten Mac, falls Internet vorhanden und ich diesen über eine DDNS Adresse synchronisiere.
Laut Gesetz müssen digitale Geschäftspapiere auch revisionssicher gespeichert werden,
welches ich wunderbar mit einem DMS auf der NAS erledigen kann.
IM Urlaub? Auch kein Problem, da die NAS einen VPN Server betreiben kann, mit dem ich mich verbinden kann
und so auf Daten in meinem Netzwerk zugreifen kann oder auch meinen Mac zu Hause fernsteuern.
Timemachine Backup auf die NAS geht auch. Hier ist nur zu beachten, dass ich die Grösse des TM-Ordners begrenze,
da sonst die NAS vollgeschrieben wird. TM nimmt, was es bekommen kann.

Ich möchte es einfach nicht mehr missen. Hatte mitte des Jahres über die Anschaffung nachgedacht und mich für eine DS1618+ entschieden. Die hat jetzt 2x6TB Ironwolf, 2x1TB SSD und 32 GB RAM. Es hat echt viel Geld gekostet, aber im Hinblick auf die Jahre der Nutzung ist das OK.
 

ottomane

Golden Noble
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Auch kein Problem, da die NAS einen VPN Server betreiben kann
Noch besser wäre ein separater VPN-Server (PI reicht), da man dann eine Schutzschicht mehr hat. Einen Port zum NAS zu öffnen, auf dem alle meine Daten liegen würde ich mich nicht trauen. Dazu habe ich schon zu viel gesehen. Vielleicht bin ich auch paranoid.
 
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MadMacMike

Hibernal
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Vor meine Syno sitz ein USG. Da wird der 1194 weitergeleitet.
 

ottomane

Golden Noble
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Vor meine Syno sitz ein USG. Da wird der 1194 weitergeleitet.
Hi,
was ist ein USG?, Leute bitte keine so kruden Abkürzungen, so dass "Normal User", nicht immer Nachfragen müssen.

Franz

Das ist ein Router von Ubiquiti. Der leitet den Port einfach nur durch und man ist am NAS, wenn ich dich richtig verstehe. Wie jeder anderer Router auch. Wie gesagt: Würde ich nicht so machen.

Wird aber jetzt arg OT.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Bei richtiger Konfiguration lade ich meine Bilder per DS-File direkt hoch zum NAS,
danach kann ich sie vom Handy löschen.

Oder man benutzt einfach Moments und muss nichts konfigurieren.

Auch kein Problem, da die NAS einen VPN Server betreiben kann, mit dem ich mich verbinden kann
und so auf Daten in meinem Netzwerk zugreifen kann oder auch meinen Mac zu Hause fernsteuern.

Und der Sinn, einen VPN-Server nicht seiner Infrastruktur, z.B. einem NAS, vorzuschalten statt es ihn auf dem NAS zu betreiben ist...?!

Die hat jetzt 2x6TB Ironwolf, 2x1TB SSD und 32 GB RAM.

Die 32GB brauchst du genau wofür?

Noch besser wäre ein separater VPN-Server (PI reicht), da man dann eine Schutzschicht mehr hat.

Das wäre nicht besser, das ist zwingend erforderlich. Wenn ich erst eingehende Verbindungen vom Router komplett bis zum NAS durchreiche und auf diesem die Ports aufmache, kann ich mir VPN auch gleich ganz sparen und einfach forwarding einrichten. Ist einfacher und genau so unsicher.

Leute bitte keine so kruden Abkürzungen, so dass "Normal User", nicht immer Nachfragen müssen.

Ich bin vmtl. kein "Normaluser" und mir sagt das auch nix ;)

USG ist die Abkürzung für Unifi Security Gateway, ein Router ohne Modem.

Und was routed der Router, wenn er einfach ports zum NAS weiterleitet?

Ich kenne nur USVs

Und was haben jetzt Unmanned Surface Vehicles mit diesem thread zu tun? ;)
 
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MadMacMike

Hibernal
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Oder man benutzt einfach Moments und muss nichts konfigurieren.
Gruselig. Ich synchronisiere den Ordner der hochgeladenen Bilder mit Lightroom.
Und der Sinn, einen VPN-Server nicht seiner Infrastruktur, z.B. einem NAS, vorzuschalten statt es ihn auf dem NAS zu betreiben ist...?!
Die meisen Router können kein openVPN.
Die 32GB brauchst du genau wofür?
Mehrere virtuellen Maschinen.
Das wäre nicht besser, das ist zwingend erforderlich. Wenn ich erst eingehende Verbindungen vom Router komplett bis zum NAS durchreiche und auf diesem die Ports aufmache, kann ich mir VPN auch gleich ganz sparen und einfach forwarding einrichten. Ist einfacher und genau so unsicher.
Wie komme ich vom Pi uaf die NAS? Wäre tatsächlich interssant für mich.
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Gruselig. Ich synchronisiere den Ordner der hochgeladenen Bilder mit Lightroom.

Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Zumal der Import nach LR sowieso manuell angestoßen werden muss.

Die meisen Router können kein openVPN.

Und OpenVPN "muss" man benutzen weil...?

Mehrere virtuellen Maschinen.

OK. Hat allerdings dann so gar nichts mehr mit NAS zu tun.

Wie komme ich vom Pi uaf die NAS?

Auf dem terminieren die eingehenden Verbindungen, so dass lediglich dieses System aus dem Internet sichtbar ist. Mir ist das zu lästig - entweder richtig mit einem Rechner mit zwei getrennten NIC und eine DMZ einrichten (hab' ich im Serverschrank, aber bis heute nicht konfiguriert ;)), oder eben einen vernünftigen Router mit VPN-Server einsetzen (der Pi macht in diesem Szenario nix anderes als den VPN-Server zu spielen). Mir reicht der VPN-Server meiner FB vollkommen - meine 7490 stemmt spielend zwei LAN-LAN- und 1-2 Client-LAN-Verbindungen.
 
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doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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Ja es ist insgesamt ein sehr niedriges Datenvolumen.
Ich würde z.B. eine Rechnung, die ich normalerweise nie wieder brauchen werde, am Mac einscannen und auf der NAS speichern.
Am Mac würde ich sie löschen, falls der Mac geklaut wird oder sich jemand in den Computer hackt.
(wobei das scheinbar mit einer NAS auch nicht so einfach / komfortabel verhindert wäre)

Bislang mache ich es so, dass ich immer mal wieder auf zwei USB-Sticks Daten sicher. Mal auf dem einen, mal auf dem anderen. Ich vergesse es öfters mal für längere Zeit.
Kabellos und vollautomatisch klingt für mich komfortabler. Einmal die Woche zwei Festplatten an den Mac anschliessen, mhhh, wäre im Endeffekt auch vorstellbar. Kommt drauf an als wie aufwendig sich eine NAS noch herausstellt

Einmal die Woche wäre mir als Sicherungsrhythmus zu langsam. Selbst täglich finde ich nicht optimal. Der stündliche Rhythmus von Time Machine ist schon gut. Ich habe in der Firma gerade einen ganzen Tag Arbeit verloren aufgrund des dortigen Sicherungsrhythmus in Kombination mit einem anderen schwereren Server-Problem. Kein Spaß.

Kabellos ist meiner Meinung nach dann deutlich komfortabler, wenn man zu Hause keinen festen Arbeitsplatz hat, an dem der Mac genutzt wird. Nutzt man das Gerät mal im Wohnzimmer, mal im Arbeitszimmer oder mal in der Küche, dann ist es unpraktisch die Sicherungsplatte(n) immer mitzuschleppen. Sind die Nutzungsorte noch weiter verteilt, also z.B. auch oft außerhalb der eigenen vier Wände, dann empfiehlt es sich noch mal anders ans Backup-Thema heranzugehen. Z.B., dass man (für manche Dateien) über eine Cloud-Lösung nachdenkt.

Sobald man anfängt Daten nur auf dem NAS zu lagern, muss man sich wieder Gedanken machen, wie man diese Daten sichert. Und dann braucht man entweder ein zweites NAS oder hantiert mit externen Festplatten an dem NAS herum.

Für ein NAS braucht man übrigens auch einen vernünftigen Aufstellort, mit Strom, Netzwerkkabel und wo die (ggf. vorhandenen) Störgeräusche und das (ggf. vorhandene) Geblinke nicht stört. Ein NAS ist je nach dem, wie empfindlich man ist und wie die Lage insgesamt ist, nicht unbedingt etwas für's Schlafzimmer oder Wohnzimmer.

Für mich klingt dein Nutzungsszenario bisher nach dem Fall, in dem man früher über die Time Capsule nachdenken konnte. Ein abgespecktes NAS von Apple, das nur vernünftig als Sicherungsziel im Netzwerk nutzbar war.

Sprich, eine denkbare Variante für dich könnte sein, ein relativ einfaches NAS aufzusetzen, das erstmal nur als Sicherungssystem zu Hause dient und alle Dateien, die es wert sind aufgehoben zu werden verbleiben auf dem Mac. Wenn der Platz auf dem Mac knapp wird, kann man "Archiv-Daten" (alte Rechnungen u.Ä.) auf einen USB-Stick verschieben und diesen auch in die Sicherung von Time Machine mit aufnehmen. Auf NAS-Seite würde dann ein einfaches Gerät mit einem Schacht und einer relativ großen Festplatte reichen.
 
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ApfelMapfel

Macoun
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So ich bin nochmal in mich gegangen und mein Anforderungsprofil überdacht:


Es geht einzig um die maximal mögliche Datensicherheit einiger kleiner Dateien auf dem MacBook. Eine tägliche Sicherung genügt mir.
Diese Dateien sollen sowohl gegen Festplattenausfall als gegen Viren geschützt sein.

Meine Foto-Sammlung möchte ich ebenso gut schützen. Hier habe ich durch die iCloud allerdings eh schon eine zusätzliche Absicherung (welche ich für die Dokumente nicht nützen möchte).

Was ich bislang rausgelesen habe:
1) Sicherung daheim auf zwei gespiegelten Festplatten
2) Sicherung auf einer weiteren extern gelagerten Festplatte
3) Die Festplatten dürfen nicht konstant mit dem Mac verbunden sein, da sonst ein Virus sowohl Mac als die Platten zerstören könnte

Da ich aufgrund Virusgefahrs eine NAS zusätzlich auf eine externe Platte sichern sollte, kann ich direkt mit mehreren externen Platten arbeiten und auf NAS verzichten. Sehe ich das richtig?

Praktisch stell ich es mir so vor, dass ich einen Teil der Festplatten für Time Machine (nur die wichtigen Dateien, keine Programme) nutze. Und auf den anderen Teil manuell archivierte, nicht mehr benötigte die Dateien ziehe. Also so etwas wie Rechnungen.

Habe ich etwas übersehen?