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Magazin Nach der Kehrtwende: Taylor Swift bringt ihr Album '1989' zu Apple Music

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Nachdem Apple die Kehrtwende vollzogen hat und Künstler auch während der dreimonatigen Testphase von Apple Music für die angebotenen Werke bezahlen möchte, hat sich Taylor Swift dazu entschlossen, auch ihr aktuellstes Album über den Dienst von Apple anzubieten. Während die älteren Titel von Taylor Swift bei Apple Music verfügbar sein sollten, stellte sie ihr aktuelles Album namens '1989' vorerst nicht zur Verfügung, da sie mit der dreimonatigen Testphase nicht einverstanden war, in der Apple keine Abgaben an die Musiker abführen wollte. [prbreak][/prbreak]

taylor swift 1989.jpg

Erst im November hatte die Künstlerin ihre kompletten Werke von Spotify entfernt, da sie gegen das kostenfreie Angebot des Dienstleisters war. In der letzten Woche äußerte sie dann über ihren Blog Kritik an den unbezahlten Probemonaten, was im Endeffekt zu einem Einlenken von Apple führte. Swift sah vor allem kleine Indie-Künstler durch die unbezahlte Arbeit benachteiligt und stellte in ihrem Beitrag klar, dass es nicht um sie ginge. Mittlerweile hat Apple erklärt, dass man auch in der Probephase Geld an Künstler abtreten werde, was Taylor Swift nun dazu bewegte, ihr Album '1989' über Apple Music verfügbar zu machen. Über Twitter erklärte sie, dass es sich zum ersten Mal richtig anfühle, das Album per Streaming zur Verfügung zu stellen, gleichzeitig stellte sie aber auch klar, dass es keinen Exklusiv Deal mit Apple gebe. Eddy Cue hieß sie noch einmal bei Apple Music willkommen.

Apple Music startet am kommenden Dienstag den 30. Juni. Nach den ersten drei kostenfreien Probemonaten wird der Dienst 9,99 Euro im Monat kosten. Neben iOS, OS X und Windows wird Apple auch eine App für Android veröffentlichen.

[tweet]https://twitter.com/taylorswift13/status/614092816940167168[/tweet][tweet]https://twitter.com/cue/status/614100764596703232[/tweet]
 

yuckz0ne

James Grieve
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Diese böse "Taylor Wer?" will doch eh keiner der Apple-Jünger hören, die zieht dem reichsten Unternehmen der Welt ja nur das Geld aus der Tasche.
 
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Ozelot

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Cutie sollte modeln, ihre Lieder sind kommerzieller Mainstream. Wem`s gefällt...
 

Apollon05

Ingrid Marie
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Ihre Lieder treffen aber offenbar immerhin den Geschmack sehr sehr vieler Menschen.

Warum muss immer alle Musik verteufelt werden, die von einer großen Menge Menschen gerne gehört wird, aber eben nicht dem eigenen Musikgeschmack entspricht? o_O

Ich bin sicher nicht ihr größter Fan, aber so ein zwei Lieder hat sie, die recht gefällig sind. Und wie sie sich für die ganzen Künstler eingesetzt hat, finde ich vorbildlich.

Negativ anlasten kann man ihr lediglich, dass sie sich eigentlich vehemnt gegen Streaming wehrt, aber das ganze bei Apple zulässt, weil die sich nun besonnen haben.

Muss Spotify nun auch erst etwas unverschämtes tun und sich dann um 180 ° drehen, um ihr Album streamen zu dürfen? Ich finde, es hat ganz leicht etwas von Doppelmoral.
 

analogue

Jonagold
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Das ist keine Doppelmoral, sondern einfach nur ein cleverer PR-Schachzug, der von beiden Seiten so beabsichtigt und gut getimt war: Apple gehört jetzt mal wieder zu den "Guten" und Frau Swift hat nach Ihrem Spotify-Boykott ihr Gesicht gewahrt...
So läuft modernes Managment..... ;)
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Na da hat sie ja nun die kleinen Indie und Minilabels vor den Untergang gerettet, diese werden dank 0,02ct Einnahmen je Stream nun nur dank Frau mutter Theresa Swift in saus in braus leben können.

Deswegen kann sie jetzt auch unbeschwert ihr 1989 Meisterwerk ala hyperkompressor Mainstream in Apple Music anbieten. Und da sie nun durch ihre absolut selbstlose Samariter Aktion in aller Munde ist kommen sicher Millionen Streams zusammen.

Man fragt sich nur... Wer hat nun wen gerettet? Oder hat sie irgendwie nch Werbung für die kleinen Firmen gemacht! So mit Namen und so?

Bei manchen Menschen widert mich echt alles an.
 

Ozelot

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Weil sie 100 mal besser aussieht als sie singen kann. :)
Genug Geld hat sie jetzt schon. ^^
 

JB75

Bismarckapfel
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Na da hat sie ja nun die kleinen Indie und Minilabels vor den Untergang gerettet, diese werden dank 0,02ct Einnahmen je Stream nun nur dank Frau mutter Theresa Swift in saus in braus leben können.

Deswegen kann sie jetzt auch unbeschwert ihr 1989 Meisterwerk ala hyperkompressor Mainstream in Apple Music anbieten. Und da sie nun durch ihre absolut selbstlose Samariter Aktion in aller Munde ist kommen sicher Millionen Streams zusammen.

Man fragt sich nur... Wer hat nun wen gerettet? Oder hat sie irgendwie nch Werbung für die kleinen Firmen gemacht! So mit Namen und so?

Bei manchen Menschen widert mich echt alles an.

Für dich gibt´s wohl nur schwarz oder weiß, gell? Frag doch mal Musiker was die davon halten. Mich widern übrigens engstirnige Menschen an.
 

Philipp Schwinn

Herrenhut
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will doch eh keiner der Apple-Jünger hören, die zieht dem reichsten Unternehmen der Welt ja nur das Geld aus der Tasche.

Quatsch. Das ist doch der ideale Kaufgrund für das nächste Geräte. Man will ja schließlich das Unternehmen am Leben halten!

ihre Lieder sind kommerzieller Mainstream.

Ihr Kontostand ist dafür wohl alles andere als Mainstream. :p

Warum muss immer alle Musik verteufelt werden, die von einer großen Menge Menschen gerne gehört wird, aber eben nicht dem eigenen Musikgeschmack entspricht?

Das Problem bei Taylor Swift sehe ich darin, dass sie einfach austauschbar ist. Du kannst eine x-beliebige Dame Mitte 20 hinstellen die das Lied vorsingt. Oder einfach den Text austauschen. Ändert im Prinzip gar nichts.

Die Lieder sind (wie so oft heute) wohl nur erfolgreich, weil die Melodie "funktioniert". Und dann kommen sie meist nicht mal von den Künstlern sondern werden von irgendwelchen Produzenten konstruiert. Aber Geld lässt sich scheinbar ganz gut verdienen damit.
 

JB75

Bismarckapfel
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Weil sie 100 mal besser aussieht als sie singen kann. :)
Genug Geld hat sie jetzt schon. ^^

Vermutlich singt sie aber lieber als dass sie übern Catwalk marschiert. Und mit Musik Millionen verdienen kann sie möglicherweise auch noch Ü35 ;)
 

Dundee

Gloster
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Habe mich mit Apple Music ehrlich gesagt noch nicht beschäftigt.
Wird es da mehr Tracks geben als bei Spotify? Da bin ich Premium-Mitglied, meint er ein Wechsel zu Apple-Music könnte sich lohnen?
 

TheTripleist

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Puh. Unzählige Apple Music Threads. Und zu Taylor und Apple Music alleine 3-4 ...

Also ihre Musik kenne ich nicht. Aber mit ihren Werbemethoden bin ich nunmehr bestens über alle Medien vertraut. Reschpeggt. Werbung auf lau bekommen? Das kann sie!
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Für dich gibt´s wohl nur schwarz oder weiß, gell? Frag doch mal Musiker was die davon halten. Mich widern übrigens engstirnige Menschen an.

Engstirnigkeit ist eigentlich das was die wenigsten mir nachsagen die mich kennen. Ich bin eher das Gegenteil davon und sehe vieles wesentlich lockerer. Vermutlich oft zu locker...

Ich muss auch keinen Musiker fragen weil ich selbst im auftrag zeitweise Musik verkaufe. Aber ich bin nicht so engstirnig jeden zu verklagen der etwas von mir nutzt. Ich sehe das als Kompliment oder sogar Werbung. Das liegt auch daran weil Marketing ganz hinten steht und zuerst das Produkt kommt. Musik ist aber nicht das einzige Film und Co. gibt's bei uns auch noch. Das witzige ist nun es ist nicht so als ob man nicht überleben kann. Es kommt auf den Anspruch an! Glück kann ich mir auch nicht kaufen.
 
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JB75

Bismarckapfel
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Das Problem bei Taylor Swift sehe ich darin, dass sie einfach austauschbar ist. Du kannst eine x-beliebige Dame Mitte 20 hinstellen die das Lied vorsingt. Oder einfach den Text austauschen. Ändert im Prinzip gar nichts.

Die Lieder sind (wie so oft heute) wohl nur erfolgreich, weil die Melodie "funktioniert". Und dann kommen sie meist nicht mal von den Künstlern sondern werden von irgendwelchen Produzenten konstruiert. Aber Geld lässt sich scheinbar ganz gut verdienen damit.

Das trifft doch heutzutage auf fast alle kommerziell erfolgreiche Musiker zu. Ich bin ein Kind der 80er und da ist auch heute noch meine musikalische Heimat. Viele Bands und Solo-Musiker mit einzigartigem Wiedererkennungswert. Queen, Nirvana, Scorpions, Genesis, AC/DC, Depeche Mode, Bruce Springsteen, Michael Jackson, Tina Turner, etc.... ! Warum gibt´s so was heute nicht mehr?
 
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JB75

Bismarckapfel
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Engstirnigkeit ist eigentlich das was die wenigsten mir nachsagen die mich kennen. Ich bin eher das Gegenteil davon und sehe vieles wesentlich lockerer. Vermutlich oft zu locker...

Ich muss auch keinen Musiker fragen weil ich selbst im auftrag zeitweise Musik verkaufe. Aber ich bin nicht so engstirnig jeden zu verklagen der etwas von mir nutzt. Ich sehe das als Kompliment oder sogar Werbung. Das liegt auch daran weil Marketing ganz hinten steht und zuerst das Produkt kommt. Musik ist aber nicht das einzige Film und Co. gibt's bei uns auch noch. Das witzige ist nun es ist nicht so als ob man nicht überleben kann. Es kommt auf den Anspruch an! Glück kann ich mir auch nicht kaufen.

Dann frage ich mich, warum du TS nun verteufelst, nachdem sie sich Apple Music anschließen möchte? Sie hat doch m.W. nicht gegen die Plattform an sich gewütet, sondern über die Vergütung. Ich mag mich täuschen, aber ich glaube wirklich nicht, dass sie in diesem Fall eigene Interessen verfolgt hat.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Ich mag mich täuschen, aber ich glaube wirklich nicht, dass sie in diesem Fall eigene Interessen verfolgt hat.
Ich mag mich täuschen, aber sie dürfte schon eigene Interessen verfolgt haben oder zumindest billigend in Kauf genommen haben. Finanzielle Interessen bzgl. fehlender Vergütung in der Testphase vermute ich auch nicht, aber insgesamt machte diese Aktion sie (noch) bekannter und ihr Album war so ganz nebenbei auch im Gespräch ...

Ich halte es für ein sehr cleveres Marketing. Sieht man doch schon hier an der Anzahl der Threads nur zu diesem 'Thema' ...
 
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Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Dann frage ich mich, warum du TS nun verteufelst, nachdem sie sich Apple Music anschließen möchte? Sie hat doch m.W. nicht gegen die Plattform an sich gewütet, sondern über die Vergütung. Ich mag mich täuschen, aber ich glaube wirklich nicht, dass sie in diesem Fall eigene Interessen verfolgt hat.

Was mich ärgert ist dass sie vermeintlich die kleinen vorschiebt, denn die haben ehrlichgesagt vom Streaming von der Einnahmenseite gar nichts! Ob da nun 0,02 oder Null rauskommt, davon überleben die nicht. Aber die kleinen die nicht so laut schreien wissen genau, dass dies beste Werbung für sie ist. Und wer ggf. den Stream hört kommt ggf. auf ein Konzert? Wer gut ist macht das Geld anders, mit echten Alben, ggf. die coole Vinyl-LP?, die Grunge Band die wieder eine Kassette verkauft.. Konzert, Marktlücken.. Etc. Dazu braucht man aber echte Ideen und am besten Freiheit von großen Managern!

Der größte profiteur ist sie selbst hier.