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Mein erster Mac

Madleine

Gloster
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Darf ich denn mal ne dumme Frage stellen?
Was sind denn die Vorteile vom MAC? Welcher Anwender ist richtig bei Windows, welcher beim MAC? Kann man das unterscheiden?

Es gibt keine dummen Fragen, nur Fragen die einem Neuankömmling auf der Zunge brennen und ein paar wenige unfreundliche Menschen in Foren die sich zu fein sind freundlich zu antworten.
Mache Dir keinen Kopf, deine Frage ist berechtigt. ;)

Nun, ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen da ich viel mit Video und Audioverarbeitung arbeite und da ist der MAC ganz klar schneller.
Besonderst beim Videorendering ist mir das aufgefallen.

deine Maddi
 
Zuletzt bearbeitet:

RUN/DOS/RUN

Allington Pepping
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Der Vorteil von MAC ist,das dir eine Adresse zur Verfügung gestellt wird, ohne die ein Mac oder ein Windows Rechner Schwierigkeiten hätten z.B. Netzwerke zu nutzen
Immer auf die armen kleine Anfänger, die über die Shift-Taste stolpern und den Unterschied nicht bemerken...
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Darf ich denn mal ne dumme Frage stellen?
Was sind denn die Vorteile vom MAC? Welcher Anwender ist richtig bei Windows, welcher beim MAC? Kann man das unterscheiden?

Für Normalnutzer:


Vorteil von Mac ist die nicht-vorhandene Virenproblematik, das muss man ganz klar sagen. Andererseits sind imho eine der größten Bedrohungen Phishing usw, und die Problematik hat auch der Macanwender.

Ansonsten, für wie gesagt für den Normalnutzer... da ist es total egal ob er sich n Mac nimmt oder Windows-PC.

Und ob z.B. meine Tante, die abends mal ne E-Mail abholt unbedingt n Mac für ca. 1000 Euro braucht, weil er evtl benutzerfreundlicher ist... das lasse ich auch mal im Raum stehen.
 

janniz

Ingrid Marie
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Sorry,das verstehe ich nicht...
MAC = Media Access Control (Netzwerkadresse). Mac = Kurzform für Macintosh Computer. Hierbei wird von einigen großer Wert auf Groß-/Kleinschreibung gelegt. Nicht zu unrecht, evtl. – wie sollte man es sonst unterscheiden? Generell wird MAC hier aber mittlerweile meistens als Mac verstanden. Bist ja nicht der einzige, der es so schreibt. ;)
 

skappley

Aargauer Weinapfel
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Hallo Entenretter

Es wurde auf deine Schreibweise in Großbuchstaben angespielt. MAC ist eine eindeutige Adresse von Netzwerkgeräten und hat nichts mit Apple zu tun. Siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/MAC-Adresse

Zum Mac: ein MacBook um 500 Euro ist schwierig zu bekommen. Ein MacBook Pro in diesem Preisbereich ist meist um die 4 Jahre alt und hat keinen guten Akku mehr. Je nachdem ob du es mobil einsetzen möchtest oder nicht müsstest du also auch noch die Kosten für einen neuen Akku dazu rechnen.

Ich habe mein altes MacBook Pro gerade vor kurzem verkauft: es war fast 4 Jahre alt, Akku nur noch 0,5-1 Stunde lauffähig, und ich habe überraschend (für mich :) ) auf ebay noch fast 700 Euro dafür erhalten. Zustand war allerdings 1A, keine Gebrauchsspuren. Trotzdem hätte ich mir nicht mehr so viel dafür erwartet. Aber du siehst: die Apple Rechner kosten zwar anfangs mehr, behalten dafür aber auch besser ihren Wert.

Zum Geruch von neuer Hardware: mir wäre bei Apple nichts besonderes aufgefallen, neue Hardware riecht immer gut, egal von welchem Hersteller :) Du kannst dir auch einfach eine Festplatte kaufen gehen, die luftdichte Verpackung öffnen und einmal tief einatmen... I'm loving it :)

Zu OS X: es ist anfangs gewöhnugsbedürftig und nicht ganz so intuitiv, wie viele schreiben. Wenn man es mal eine Zeit lang benutzt, kommt einem vieles intuitiv vor, ja. Wenn man neu dran sitzt und Dinge einfach intuitiv ausprobieren möchte, geht vieles trotzdem nicht... das war zumindest meine Erfahrung ;).

Und ja, es ist tatsächlich so: wenn man mehr mit OS X arbeitet, findet man sich irgendwann in Windows nicht mehr so gut zurecht. Ich denke das ist großteils einfach Gewöhnungssache. Ich habe vor OS X über 10 Jahre mit Windows gearbeitet und hatte nie Probleme damit. Seit ich nur noch gelegentlich auf Windows etwas mache, finde ich mich dort auch etwas schwieriger zurecht. Z.B. die Systemverwaltung von Windows ist recht kompliziert aufgebaut, ich brauche dort immer wesentlich länger bis ich gefunden habe, was ich suche ;). Aber wie gesagt: das ist Übungssache. Wenn man immer mit Windows arbeitet, ist das kein Problem, weil man sich dann eh merkt wo was ist.

Der größte Nachteil bei OS X ist meiner Meinung nach die Abhängigkeit von Apple. Heute verwende ich privat nur noch OS X und bin ziemlich glücklich damit. Es war anfangs etwas Aufwand alle meine alten Daten schön auf den Apple Rechner zu bekommen und hier wieder Programme zu finden, mit denen ich gerne arbeite (z.B. für Fotos usw.). Das Problem ist nun: wenn mein privater Rechner alt wird und ich einen neuen brauche, muss ich zwangsweise wieder einen Mac kaufen (außer ich will herumbasteln, was ich aber nicht möchte) - und bei Apple weiß man leider nie so genau was sie sich als nächstes ausdenken. Vieles ist gut, anderes aber auch nicht - man muss also schauen ob man in Zukunft auch wieder Hardware bekommt, die einem gefällt.

Sicherlich, man könnte auch auf Windows zurück wechseln, wenn es einem zu bunt wird... allerdings ist das Aufwand, den man natürlich versucht zu vermeiden.
 

Entenretter

Elstar
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Super Erklärungen!!!! Danke!!!!!
Eine Sache die ich an iOS liebe ist der AppStore. Ich Suche eine Programm, finde es und kann es sofort runterlasen und nutzen. Total simpel. Bei Windows ein Programm zu finden ist schon schwer. Man überweist dann ggf Geld und bekommt nen Key und man weiß nicht so richtig. Bei Apple kaufe ich meine Prepaid Karten und hatte nie Probleme....
Ist das bei Lion auch so?

MfG
Ralf
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Super Erklärungen!!!! Danke!!!!!
Eine Sache die ich an iOS liebe ist der AppStore. Ich Suche eine Programm, finde es und kann es sofort runterlasen und nutzen. Total simpel. Bei Windows ein Programm zu finden ist schon schwer. Man überweist dann ggf Geld und bekommt nen Key und man weiß nicht so richtig. Bei Apple kaufe ich meine Prepaid Karten und hatte nie Probleme....
Ist das bei Lion auch so?

MfG
Ralf


Bei OSX gibts auch n Appstore, aber schon seit Snow Leopard.

Ich persönlich finde den aber so richtig schlecht.
Unheimlich träge und bis auf die Apple Software gibts da kaum was vernünftiges. Zudem total unübersichtlich. Alles was der GPL unterliegt findet man da auch net drin.

Mit der klassischen Methode fährt man auch bei OSX besser ;)
 

Entenretter

Elstar
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Ich glaube dann bleibe ich bei Windows bis ich im Lotto Gewinne.;) Und hoffe dass die iCloud deutliche besserung bei meinen Synchroproblemen bietet...
MfG
Ralf
 

Mitglied 39040

Gast
Dieses Ergebnis war zu erwarten (und ist auch „ok so“); wer nicht von sich aus weiß, warum er evtl. umsteigen/updaten oder kaufen sollte, der sollte es unbedingt bleiben lassen.
Foren sollten ihm nicht zu weit unter die Arme greifen und ihm seins eigene Entscheidung abnehmen.
Das gilt naturgemäß nicht nur für Computer und Software, sondern auch für Autos und Photogerätschaft u. dgl. mehr.

Dem Entenretter bleibt damit erspart, das bessere Betriebssystem näher kennenzulernen und vielen Alltagssorgen, die Windows bereitet, zu entkommen.
Dem Forum bleibt die Gewissheit, niemanden „bekehrt“ zu haben.
Mir bleibt der tägliche Genus meiner Apfelteile.

Alles Gute, schönen Sonntag
Jens
 

Entenretter

Elstar
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Mein Gott. Ein Poet.
Ich finde es garnicht schlimm von den Erfahrungen anderer zu profitieren......
MfG
Ralf
 

rana70

Rheinischer Krummstiel
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381
@Entenretter

Wenn Du ein Sync Problem bei Windows Rechnern hast,
kann ich dir Syncing.net ans Herz legen.
Da kannst Du alles (Datei/Ordner/Outlook/Mails/Adressen/Kalender) sowohl
im lokalen Netz als auch über das Internet über beliebig viele Rechner
In sync halten. Egal ob alle Rechner gelichzeitig an sind oder nicht,
das Tool ist Server gestützt und funktionierte für mich drei Jahre
ohne jeden Ausfall oder Datenverlußt.
Das Tool vermisse ich ehrlich gesagt etwas seit ich
von Win auf Mac umgestiegen bin.
Bin ebenfalls gespannt auf die iCloud,
mal sehen ob ich dann nicht mehr meinem Syncing Net hinther traure.

cu
 

Mitglied 39040

Gast
„Gott“ lasse ich beiseite, „Poet“ nehme ich hin – es gibt schlimmere „Sünden“, um etwas theologisch zu schwatzen.

Gruß auch an die Anatiden
Jens
 

skappley

Aargauer Weinapfel
Registriert
09.06.07
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745
@Entenretter
Ja sicher ist es gut sich Infos und Meinungen anderer einzuholen, trotzdem mache ich Erfahrungen auch immer gerne selbst ;) Vieles was hier geschrieben wurde ist sehr subjektiv.

Da Frage ist nur, ob man "einfach so" umsteigen sollte. Das wäre nämlich wie ein Sprung ins kalte Wasser.

Ideal fände ich:
- mal schauen ob ein Bekannter einen Mac hat und du dir dort alles mal zeigen lassen kannst bzw. auch vielleicht mal selbst ein paar Stunden ran darfst.
- oder zum Einstieg um OS X kennen zu lernen einen alten günstigen Mac kaufen. Idealerweise einen Mac Mini, die sind am günstigsten. Damit kannst du herumspielen, ausprobieren, etc. und belässt deine Daten derweil noch sicher auf deinem derzeitigen Rechner. Gefällt dir OS X doch nicht, kannst du den Mini nach ein paar Monaten wahrscheinlich ohne viel Verlust wieder weiter verkaufen.
 

Entenretter

Elstar
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Das Killerargument war das Softwareargument. habe viel Software teuer bezahlt. Eben ist leide rmein Desktop PC abgeraucht... Naja jetzt MUSS ich mich entscheiden. :(
 

Prince Junior

Martini
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656
gibt es nicht fuer den mac ein tool welches dem system vorgaukelt ein windows pc zu sein und ihm somit erlaubt ein windows programm ganz normal auf einem mac zu installieren? ich bin der meinung so etwas irgendwann mal gelesen zu haben. dabei spreche ich nicht von parallels desktop oder bootcamp.
 

Mitglied 39040

Gast
Sehr richtig, Prinz.

Man kann jeden Intel-Mac (wenn erwünscht) per Bootcamp als Mac oder PC starten und mit ihm dann als Mac oder Windows-Gerät arbeiten; mit (bspw.) „Parallels“ kann man sogar innerhalb der Mac-Umgebung auf ein Fenster, in welchem Windows läuft, zugreifen).