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Mathe LK? sollte doch sinnvoll sein??

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Vielleicht ist Philosophie neben Sprach- und Sozialwissenschaften mit die brotloseste Kunst, die man zur Zeit studieren kann. Klar sollte man auch das studieren, worauf man Lust hat, aber man darf sich nicht wundern, dass wenn man Germanistik studiert, man am Ende keinen Job bekommt.

Eigentlich nicht, kenne genug Philosophen die ordentlich Geld verdienen, ebenso Sprachler etc. Falle ja selbst mit PoWi drunter. ;) Was halt nicht geht ist, irgendwo mit dem Abschluss hingehen und sagen tach, gebt mir nen Platz, durch den Abschluss kann/ darf ich das. Dafür ist Jura, Chemie und CoKg da. Das muss klar sein, man muss sich neben dem Studium selbst noch ein Profil erarbeiten um einen Einstieg zu bekommen. Dann geht das auch.
 

Thems

Schöner von Nordhausen
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Ist das nicht immer der Unterschied zwischen GK und LK? :D

Nunja, im LK Deutsch mussten die einen ganz schönen Batzen lesen, halt alles nach Abi vorgaben. Wir im GK haben uns aussuchen dürfen, was wir lesen, das war selbst der Lehrerin egal. Ich formulier es mal so: Der Unterschied im Arbeitsaufwand zwischen GK und LK ist in Mathe geringer als in den meisten anderen Fächern. ;)

Und klar gibt es in den Geisteswissenschaften auch viele, die es zu was bringen. Aber das Problem ist, GWs sind überlaufen und sind für die Wirtschaft meist nicht so interessant wie naturwissenschaftliche oder ingenieurswissenschaftliche Studienabsolventen. Klar sind viele Geisteswissenschaften sehr interessant, keine Frage, ich selbst habe schon über den einen oder anderen Studiengang nachgedacht.
 

Phalanx1984

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich mein der TO hat sich ja eh schon entschieden (hätte damals auch Mathe und Chemie genommen wenn ich noch LKs hätte wählen dürfen) aber ich wollte mal so in den Raum stellen, dass es auf den "Schülertyp" ankommt.

Wenn man ein "Versteher" ist, dann sind Fächer wie Mathe, Physik, Chemie sicher anzuraten, wenn man ein "Lerner" ist, dann geht die sache eher in Richtung Geschichte, Geographie, Biologie (wobei man da auch ein bischen Plan von Chemie braucht in der Oberstufe) und wenn man mehr so der "Könner" ist dann gehts wohl eher in Richtung Deutsch, Sprachen, Bildende Kunst und Musik...

Natürlich braucht man in jedem Fach von allem etwas aber das ist ja klar, dass man nur duch Lernen auch nicht eine 1 in Geschichte schaffen kann...
 

Appell

Gala
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Klar, ihr habt recht, mein Lehrer meinte zu mir auch ich soll noch bis Anfang April warten, nachdem wir die 1. Klausur geschrieben haben, dann wird er sagen, wer den Mathe LK packt und er nicht. Er will ja nur das beste für uns, knapp 60 Jahre alter Mathelehrer .
 

apple_juice

Aargauer Weinapfel
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So, jetzt möchte ich auch mal eben meinen Senf zu ein paar Meinungen hier geben. :)

Nimm den Mathe-LK! Es gibt keinen einfacheren LK
Das halte ich ehrlich gesagt für eine sehr subjektive Meinung.
Es liegt nicht daran, dass ich im Matheunterricht schlecht bin (ich stehe 1-), aber dass du den Mathe-LK als "einfach" bezeichnest, liegt sicher daran, dass du Mathe magst und auch kannst!
Für mich z.B. gibt es viele andere Leistungskurse, die wesentlich einfacher sind, als Mathe.
Soviel dazu. :)


ich merks echt, in NRW sollte man leben, hier unten haste direkt mal mathe LK gebucht wenn du in die Oberstufe gehst.
Wo genau lebst du denn?
Habt ihr Mathe automatisch im Abitur?
Mein Beileid.


Mathe LK sehe ich auch als vollkommen machbar an, ist schließlich was ganz anderes im Gegensatz zu Deutsch etc..
That's the point!
Eben weil es etwas ganz anderes ist, ist es vielleicht für die Einen besser, für die Anderen schlechter machbar.

in Mathe gibt es schließlich eigentlich immer nur eine richtige Lösung
Da hast du Recht.
Wenn man die allerdings nicht kennt, hat man auch Pech gehabt.
In anderen Fächern kann man immer noch, wie hier auch jemand so ähnlich gesagt hat, versuchen, "schwammig drum herum zu reden" und meistens - meine persönliche Erfahrung - dadurch doch noch ein paar Punkte sammeln, auch wenn man sonst keine Ahnung vom Thema hat.
In Mathe gibt es zwei Möglichkeiten:
a.) Du kannst es.
b.) Du kannst es nicht.

Also bei uns im Mathe LK sitzen von 18 Leuten 15 dies net drauf ham im LK. (...) Und viele davon waren auch der Meinung, das Mathe machbar sein muss.
Und da liegt das Problem: Wenn man dann im Kurs sitzt, keine Ahnung hat und merkt, dass man doch besser was anderes gewählt hätte, ist es zu spät.

(...) aber ich wollte mal so in den Raum stellen, dass es auf den "Schülertyp" ankommt.
Bingo!

Wenn man ein "Versteher" ist, dann sind Fächer wie Mathe, Physik, Chemie sicher anzuraten, wenn man ein "Lerner" ist, dann geht die sache eher in Richtung Geschichte, Geographie, Biologie (wobei man da auch ein bischen Plan von Chemie braucht in der Oberstufe) und wenn man mehr so der "Könner" ist dann gehts wohl eher in Richtung Deutsch, Sprachen, Bildende Kunst und Musik...
Genau so sehe ich das auch.
Es kommt meiner Meinung nach ziemlich darauf an, was man für ein "Lerntyp" ist und was man auch sonst so in der Schule für Erfahrungen mit verschiedenen Lernarten und Arbeitsmethoden macht.

Letztendlich musst du alleine (na ja gut, nicht ganz alleine, dein Lehrer und deine Eltern können dir sicher auch helfen) entscheiden, ob der LK etwas für dich ist; nach dem, was du aber über dich geschrieben hast, würde ICH es dir auf jeden Fall zutrauen.

Für mich ist Mathe ganz klar nichts und das weiß ich auch, ich zähle nämlich eher zu der Richtung "Deutsch, Sprachen, Bildende Kunst und Musik". ;)
Wenn dir Mathe aber Spaß macht und du gut damit klarkommst - WHY NOT? :)
 

Appell

Gala
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Danke apple juice!

Meine Entscheidung steht jetzt fest!

In NRW gehört Mathe nicht unbedingt zu den Abi- Fächern. Kommt halt drauf an das du am Ende, alle Pflicht- Fächer durchgemacht hast.
Und ich habe auch am rande mal so mitbekommen, dass das bei uns an der Schule so ist, dass du nach dem 1. Halbjahr in der 12. Klasse nochmal wechseln kannst, wenns nicht passt, mit dem LK!
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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In der 12ten? Bei uns war das nach 1tes 11. Alles was hinterher an Stoff kommt, war Abirelevant, würd ich also mal noch bei Gelegenheit überprüfen die Info.
 

iReiher

Leipziger Reinette
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Er wird die erste Stufe der Qualifikationsphase meinen, G9.
 

Ashura

Hildesheimer Goldrenette
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Ist das G8+China, sorry dafür bin ich zu alt.;)
 

prevail

Starking
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Ich lebe in BaWü. Und hier gibts eigentlich auch keine GK's und LK's, wir nennen das aber dennoch so. Ist einfacher als 2stündiges bzw 4stündiges Fach. Bis vor einigen Jahren gabs hier auch noch GK und LK, also 3 bzw 5 Stunden die Woche. Das wurde mit dem Zentralabitur hier abgeschafft. Jetzt gibts entweder 2 bzw. 4 Stündige fächer. Auf jedenfall gebucht sind als 4 stündige, also LK's, Mathe und Deutsch. Fremdsprachen kommt drauf an, da hat man die Wahl.
 

Phalanx1984

Oberösterreichischer Brünerling
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Bis vor einigen Jahren gabs hier auch noch GK und LK, also 3 bzw 5 Stunden die Woche. Das wurde mit dem Zentralabitur hier abgeschafft.
Was hat diese ****** Oberstufenreform mit dem Zentralabitur zu tun? Das Zentralabitur in BW gibts schon ewig und die Umstellung auf 5 Hauptfächer mit je 4 Wochenstunden durfte ich aus der ersten Reihe miterleben (Abi04 - erster Jahrgang im "neuen" System).
 

Walli

Blutapfel
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Ich glaub Mathe GK und LK nehmen sich i.d.R. nicht so viel. Vielleicht auf dem Papier, aber in der Praxis kommt dann doch immer alles anders. Irgendwie ist unser LK ziemliche Zeitverschwendung gewesen, denn es saßen auch ziemlich viele Leute drin, die besser was anderes genommen hätten und der Lehrer hat sich immer so ziemlich am Mittelmaß orientiert. Deswegen ist die Sache auch ziemlich schnell ziemlich langweilig geworden. Den Abi-Stoff könnte man mit geeigneten Schulklassen auch in einem Halbjahr frühstücken um dann mit was anständigem anzufangen. Aber natürlich sieht es immer gut aus, wenn man auf dem Zeugnis einen LK hat, der wenigstens nicht ganz so Wischiwaschi wie der Rest ist, weil einem Ar***kriecherei nicht besonders viel bringt, wenn der Leerkörper gezwungen ist objektiv zu bewerten.
 

Phalanx1984

Oberösterreichischer Brünerling
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Den Abi-Stoff könnte man mit geeigneten Schulklassen auch in einem Halbjahr frühstücken um dann mit was anständigem anzufangen.
Das sind dann die ersten 4 Wochen Mathe in einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studium deiner Wahl ;)

Und warum hält sich eigentlich das Gerücht, dass Mathe objektiver bewertet wird (werden muss) als andere Fächer so hartnäckig? Als Mathelehrer hast du 1000 Möglichkeiten an der Note zu drehen, das fängt bei der Aufgabenstellung an, geht über Punkte die für richtige Ansätze, Zwischenergebnisse usw. vergeben werden und hört beim anlegen des Notenschlüsels am Ende auf. Jeder Lehrer kann in jeder Klausur den gewünschten Durchschnitt festlegen und dementsprechend daraufhin korrigieren... Und dann gibts ja noch die mündliche Leistung, die in meiner Schulzeit leider allzuoft mit Mitarbeit verwechselt wurde... Und zuguterletzt gibt es noch das "Stilmittel" der pädagogischen Note (wenn ich ihm jetzt die 5 gebe, die er verdient hat dann bleibt er sitzen -> 4 oder er hat zwar immer 1en geschreiben, aber er ist zu faul -> 2).
 

Walli

Blutapfel
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Das sind dann die ersten 4 Wochen Mathe in einem technischen oder naturwissenschaftlichen Studium deiner Wahl ;)
Ja, das ziehen die aber auch nur so schnell durch, weil es eigentlich bekannt sein sollte. Im Mathestudium kommt man in 4 Wochen nicht mit dem ganzen Abistoff durch, das liegt aber daran, dass man die ganze Sache deutlich axiomatischer noch einmal von vorne aufzieht.


Und warum hält sich eigentlich das Gerücht, dass Mathe objektiver bewertet wird (werden muss) als andere Fächer so hartnäckig?
Das ist kein Gerücht, das hängt mit dem eingeschränkten Interpretationsspielraum einer exakten Wissenschaft zusammen.


Als Mathelehrer hast du 1000 Möglichkeiten an der Note zu drehen, das fängt bei der Aufgabenstellung an, geht über Punkte die für richtige Ansätze, Zwischenergebnisse usw. vergeben werden und hört beim anlegen des Notenschlüsels am Ende auf. Jeder Lehrer kann in jeder Klausur den gewünschten Durchschnitt festlegen und dementsprechend daraufhin korrigieren...
Schwammige Aufgabenstellungen lassen sich anfechten, Notenschlüssel sind irrelevant, weil alles richtig ist die 1.0 und alles falsch ist die 6.0. Dazwischen kann ein Lehrer auch nicht großartig rumspielen, denn sonst ist es wieder ziemlich leicht mit einer Beschwerde durch zu kommen. Wenn es mit 25% richtigen Ergebnissen die 4.0 gibt, mit 75% die 3.7 und mit 80% die 1.0, dann ist der Notenschlüssel offenbar ziemlich ungerecht. Lehrer meinen das zwar manchmal, aber sie dürfen sich noch lange nicht alles erlauben, wenn sie nicht irgendwann vom Schulleiter zum Aufhängen der Maisenknödel auf dem Schulhof abgestellt werden wollen.

Und dann gibts ja noch die mündliche Leistung, die in meiner Schulzeit leider allzuoft mit Mitarbeit verwechselt wurde... Und zuguterletzt gibt es noch das "Stilmittel" der pädagogischen Note (wenn ich ihm jetzt die 5 gebe, die er verdient hat dann bleibt er sitzen -> 4 oder er hat zwar immer 1en geschreiben, aber er ist zu faul -> 2).
Ja, solche Sachen sind dummerweise auch noch da und da wird es dann deutlich schwerer gegen ungerechte Bewertungen vorzugehen. Daher bin ich auch dafür alles abzuschaffen, was Lehrern die Möglichkeit gibt persönliche Rache an ungeliebten Schülern zu üben. Es kommt immer vor, dass man wen nicht ausstehen kann, aber was gibt dem Lehrer das Recht, manchen Leuten u.U. die Zukunft zu versauen, bloß weil ihm die Nase von jemandem nicht passt? Naja, wenn man sich erstmal durchs Abi gequält hat, dann kann man sich immer noch durch Können und Wissen von den talentfreien Schleimern absetzen. Dummerweise landen letztere dann manchmal auch kurz nach der drohenden Zwangsexmatrikulation wieder im Lehramt, wobei es natürlich auch ab und an mal gute Pädagogen gibt, welche die Lehramts-Laufbahn bewusst anstreben und nicht bloß als Plan B sehen, wenn es mit dem vollen Fachstudium nicht so läuft. Meiner Erfahrung nach ist das aber eher die Minderheit dieser Spezies, die doch eigentlich eine Vorbildfunktion hat... Ein Teufelskreis ;) !

edit: Sorry an den Threadersteller, falls ich zu sehr ins Offtopic abgedriftet bin.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Aargauer Weinapfel
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Aber natürlich sieht es immer gut aus, wenn man auf dem Zeugnis einen LK hat, der wenigstens nicht ganz so Wischiwaschi wie der Rest ist, weil einem Ar***kriecherei nicht besonders viel bringt, wenn der Leerkörper gezwungen ist objektiv zu bewerten.

Was genau ist denn an den anderen Leistungskurse so "wischiwaschi"?
Sorry, aber das mit der Ar***kriecherei hängt meines Erachtens überhaupt nicht vom Fach ab und hat nichts mit dem gewählten Leistungskurs zu tun; wenn du ein Ar***kriecher bist, bist du ein Ar***kriecher - und zwar egal ob in Mathe oder in z.B. Deutsch (ich nehme an, dass du das mit "wischiwaschi" meintest?!). Meine Meinung. :)

Gruß
 

Wrandy

Jerseymac
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Was genau ist denn an den anderen Leistungskurse so "wischiwaschi"?
Sorry, aber das mit der Ar***kriecherei hängt meines Erachtens überhaupt nicht vom Fach ab und hat nichts mit dem gewählten Leistungskurs zu tun; wenn du ein Ar***kriecher bist, bist du ein Ar***kriecher - und zwar egal ob in Mathe oder in z.B. Deutsch (ich nehme an, dass du das mit "wischiwaschi" meintest?!). Meine Meinung. :)

Gruß

Ich würde es so sagen: Wenn du deinen Deutsch- oder Kunstlehrer bequatscht bringt es mehr als bei deinem Mathelehrer. Einfach weil ein Deutschlehrer bei Aufsätzen und Interpretationen viel mehr Spielraum in der Bewertung hat als ein Mathelehrer. Naja, und Kunst, naja, braucht man nicht mehr viel zu sagen... Der Mathelehrer kann zwar auch ein bissel Punkte zuschieben für einen Ansatz oder so ein Blödsinn, aber das ist dann halt auch nur 1 Punkt von vielen. Folgefehler werden meist immer oder gar nicht gegeben, das ist dann aber auch wieder für alle gleich...
 

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Aargauer Weinapfel
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Ich würde es so sagen: Wenn du deinen Deutsch- oder Kunstlehrer bequatscht bringt es mehr als bei deinem Mathelehrer. Einfach weil ein Deutschlehrer bei Aufsätzen und Interpretationen viel mehr Spielraum in der Bewertung hat als ein Mathelehrer.
Wenn du einen guten Deutsch-, Kunst-, Mathe- oder wasauchimmer-Lehrer hast, lässt er sich gar nicht bequatschen.
Außerdem hat man es auch nicht nötig, einen Lehrer zu bequatschen, der guten Unterricht macht - es sein denn, man ist eben der Typ dafür.
Da bleibe ich aber bei meiner Meinung: Wenn man der Typ Mensch ist, der gerne mal andere bequatscht, und dann eben auch bei Lehrern versucht, dadurch seine Note zu verbessern, hat das nichts mit dem Fach zu tun, denn wenn man das macht, macht man das in allen Fächern.
Dass es da zwischen den verschiedenen Fächern aber trotzdem einen Unterschied gibt was die Bewertungskriterien angeht, ist mir auch bewusst, es ist klar, dass ein Mathelehrer -wenn er sich tatsächlich bequatschen lassen würde- nicht so einfach etwas an der Note drehen kann, wie ein Deutschlehrer, der aus den oben genannten Gründen (siehe Post von Wrandy) einfacher die Note "verbiegen" könnte.
Wobei er das -wenn er ein guter Lehrer ist, ich betone das absichtlich, denn ich sage es ehrlich: Es sind bei Weitem nicht alle Lehrer für ihren Beruf geboren!- natürlich auch als Deutschlehrer nicht machen sollte.

Trotzdem hätte ich gerne von Walli mal eine etwas genauere Definition, was mit "wischiwaschi" in Bezug auf die Leistungskurse gemeint ist.

Wir driften übrigens ein bisschen vom Thema "Mathe-LK" ab, aber das ist ja nicht so schlimm, da die Entscheidung bezüglich dessen ja sowieso schon gefallen war, oder? ;)

Liebe Grüße :)
 

Walli

Blutapfel
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Trotzdem hätte ich gerne von Walli mal eine etwas genauere Definition, was mit "wischiwaschi" in Bezug auf die Leistungskurse gemeint ist.
Okay, die genaue Definition hätte ich vielleicht noch dazu schreiben können, denn so ist meine Aussage auch ziemlich 'Wischiwaschi' gewesen ;). Für mich als extrem Mathe-lastig ausgerichteten Ingenieur ist alles 'Wischiwaschi', was man ohne große Mühe auf mehr als eine Art deuten kann. Wenn ich in Deutsch keine gute Note bekomme, weil der Lehrer meine Interpretation nicht teilt, dann ist das einfach nur ziemlich doof für mich, denn sich als Schüler gegen unfähige Lehrer in 'Wischiwaschi'-Fächern zu wehren ist schwierig. Dazu sollte ich noch sagen, dass ich keinesfalls denke, dass man in 'Wischiwaschi'-Fächern nichts lernen kann, die Bewertung ist bloß ziemlich der Willkür des Unterrichtenden unterworfen.
 

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Aargauer Weinapfel
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Dazu sollte ich noch sagen, dass ich keinesfalls denke, dass man in 'Wischiwaschi'-Fächern nichts lernen kann, die Bewertung ist bloß ziemlich der Willkür des Unterrichtenden unterworfen.

Und in deiner Schule gab es also nie einen Lehrer, der bei einer Klausur in z.B. Deutsch einen Bewertungsbogen beigelegt hat, an dem man genau sehen konnte, was er wie bewertet hat?!
Meines Erachtens ist es auch durchaus möglich, in den "wischiwaschi"-Fächern objektiv und nicht gerade willkürlich zu bewerten.

Aber vielleicht ist das jetzt hier auch nur die übliche "Mathe-Freund-gegen-Mathe-Feind-Diskussion"... ;)