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Baumanns Renette
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- 08.03.12
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Das kann ich so nicht unbedingt stehen lassen.
Der Mini eignet sich imho hervorragend als HTPC. Alleine seine Größe und die nicht wahrzunehmende Lautstärke, selbst unter Volllast, machen ihn zu einem geeigneten Kandidaten.
Lediglich seine Performance und seine Fähigkeit ein vollwertiger Mac zu sein, lassen ihn etwas überqualifiziert erscheinen.
Die Auflösung macht überhaupt keine Probleme auf einem 55'' TV bei mir Zuhause.
Wobei man ja auch differenzieren muss zwischen der multimedialen und der bürotechnischen Anwendung an einem so großen Monitor.
Um auf der Couch sitzend am TV einen Brief zu schreiben, ist das sicher nicht geeignet. Aber man sitzt bei sowas ja auch nicht drei Meter von z.B. einem iMac weg, oder?
In Verbindung mit Plex ist der Mini als HTPC ein Traum. Wie gesagt, leider nur völlig überqualifiziert dafür.
Mit der Software Remote Buddy lernt der Mini auch mit seiner kleinen Fernbedienung mehr als nur iTunes zu öffnen und selbst eine Harmony Fernbedienung lässt sich kinderleicht mit dieser Software für den Mini nutzen.
Man muss halt nur bereit sein, etwas Zeit zu investieren und sich einmalig in die gesamte Materie einlesen.
Wenn dann allerdings alles eingerichtet ist, magst Du den Kleinen am TV nicht mehr missen.
Ich spiele ihm sogar übers Netzwerk von einem Netstream-Sat das normale Fernsehprogramm zu.
Webbasiert lassen sich alle Streamingdienste nutzen und er verteilt noch die Musik im Haus.
Man könnte fast sagen, da werkelt mittlerweile ein überdimensionierter AppleTV mit SAT-Anschluß.
Wenn man allerdings eine Steck-Klick-Läuft Variante haben will, dann ist der Mini tatsächlich nicht zu empfehlen.
Da tut es für das gleiche Geld ein BluRay-Rekorder mit Kabel- oder Sat-Tuner, oder vielleicht ein Linux-Receiver wie Dreambox oder VU+.
Wobei man da auch was tun muss, bevor alles läuft.
