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- 16.03.07
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Hallo!
Ich spiele momentan einige Gedankenspiele durch, wie ich das Netzwerk einer (wahrscheinlich bald meiner) Zahnarztpraxis optimal gestalten kann. Ich bin momentan von dem Konzept der "Thin Clients" sehr angetan, da an den Arbeitsplätzen lediglich Röntgenbilder betrachtet sowie Akteneinträge gemacht werden müssen. Momentan läuft das in allen mir bekannten Praxen so, dass dort dann in jedem Behandlungszimmer sowie in Rezeption und Büro ein Windows-PC als "Fat Client"-Lösung steht. Auf dem Server werden dann normale 2D-Röntgenbilder (jeweils bis zu 20MB groß) und die Patientendaten gespeichert, ausserdem solche Dinge wie Terminbuch und Abrechnungsdaten. Meist wissen die Ärzte nicht, wie das System funktioniert und sind auf einen sehr teuren Service angewiesen, es gibt da 3-4 große Anbieter die den deutschen Markt für Zahnarztsoftware unter sich aufgeteilt haben und gleich die komplette EDV in den Praxen machen, inclusive Software, Hardware, technischen Service und Updates. Dafür zahlt man Apothekerpreise und bei technischen Problemen wird fast immer die Anschaffung neuer Hardware empfohlen (obwohl nicht nötig). Die Lösung sieht dann stets aus wie oben beschrieben, die Systeme streiken häufig und sind anfällig für Ausfälle. Ausserdem wird in 90% aller Fälle Microsoft Windows als Betriebssystem installiert, was mir jetzt nicht SO gefällt.
Ich hätte gerne ein System, das auch den zukünftigen (enormen) Anforderungen an Speicherplatz und Rechenkapazität (für Anwendungen wie z.B. digitale Volumentomografie, sprich: 3D-Röntgen) genügt, zudem soll es sicher vor Ausfällen und Missbrauch sein. Ausserdem möchte ich Zugriff auf sämtliche Daten über eine sichere Internetverbindung haben, d.h. dass ich mir Akten, Röntgenaufnahmen usw. auch von Zuhause oder unterwegs ansehen kann, idealerweise indem ich das Programm auf dem Praxisserver ausführe und nur In-/Output über den Mac/PC zuhause leite. Ich bin bereit für so ein System einen angemessenen Preis zu bezahlen da es wirklich 24/7 laufen und mir stets Zugriff auf meine Daten ermöglichen soll.
Vielleicht können mir ein paar Profis hier weiterhelfen schonmal in die "richtige Richtung" zu denken. Ich hatte mir das so vorgestellt dass man die eigentliche Praxisverwaltung zentral auf einem Rackserver (evtl. XServe) mit angeschlossenem RAID in einem kleinen Serverschrank ausgeführt wird und man an jedem Arbeitsplatz eine SunRay o.Ä. installiert. Der Server muss nicht das neueste Modell sein, ich will ja keine Renderfarm aufstellen. Das System soll nur zukunfts- und ausfallsicher sein. Frage ist nur, ob das bei Praxisprogrammen wie "Charlie" funktioniert. Ich kenne mich mit Terminalservern leider nicht aus, bin aber interessiert mich da reinzuarbeiten. Im Endeffekt funktioniert ein Remotedesktop, den ich z.Zt. auch schon einsetze, ja ähnlich - nur dass man in diesem Fall von vielen verschiedenen Endpunkten auf die jeweiligen Sitzungen innerhalb des Servers zugreift. Während meiner Recherchen bin ich auch auf Aquaconnect gestoßen.
Nochmal zusammengefasst:
Was brauche ich für so ein Netzwerk an Hardware? Was brauche ich an Software? Mit welchen Problemen müsste ich rechnen? Oder gibt es vielleicht eine elegantere/einfachere/sicherere Lösung?
Danke schonmal für die Antworten!
Ich spiele momentan einige Gedankenspiele durch, wie ich das Netzwerk einer (wahrscheinlich bald meiner) Zahnarztpraxis optimal gestalten kann. Ich bin momentan von dem Konzept der "Thin Clients" sehr angetan, da an den Arbeitsplätzen lediglich Röntgenbilder betrachtet sowie Akteneinträge gemacht werden müssen. Momentan läuft das in allen mir bekannten Praxen so, dass dort dann in jedem Behandlungszimmer sowie in Rezeption und Büro ein Windows-PC als "Fat Client"-Lösung steht. Auf dem Server werden dann normale 2D-Röntgenbilder (jeweils bis zu 20MB groß) und die Patientendaten gespeichert, ausserdem solche Dinge wie Terminbuch und Abrechnungsdaten. Meist wissen die Ärzte nicht, wie das System funktioniert und sind auf einen sehr teuren Service angewiesen, es gibt da 3-4 große Anbieter die den deutschen Markt für Zahnarztsoftware unter sich aufgeteilt haben und gleich die komplette EDV in den Praxen machen, inclusive Software, Hardware, technischen Service und Updates. Dafür zahlt man Apothekerpreise und bei technischen Problemen wird fast immer die Anschaffung neuer Hardware empfohlen (obwohl nicht nötig). Die Lösung sieht dann stets aus wie oben beschrieben, die Systeme streiken häufig und sind anfällig für Ausfälle. Ausserdem wird in 90% aller Fälle Microsoft Windows als Betriebssystem installiert, was mir jetzt nicht SO gefällt.
Ich hätte gerne ein System, das auch den zukünftigen (enormen) Anforderungen an Speicherplatz und Rechenkapazität (für Anwendungen wie z.B. digitale Volumentomografie, sprich: 3D-Röntgen) genügt, zudem soll es sicher vor Ausfällen und Missbrauch sein. Ausserdem möchte ich Zugriff auf sämtliche Daten über eine sichere Internetverbindung haben, d.h. dass ich mir Akten, Röntgenaufnahmen usw. auch von Zuhause oder unterwegs ansehen kann, idealerweise indem ich das Programm auf dem Praxisserver ausführe und nur In-/Output über den Mac/PC zuhause leite. Ich bin bereit für so ein System einen angemessenen Preis zu bezahlen da es wirklich 24/7 laufen und mir stets Zugriff auf meine Daten ermöglichen soll.
Vielleicht können mir ein paar Profis hier weiterhelfen schonmal in die "richtige Richtung" zu denken. Ich hatte mir das so vorgestellt dass man die eigentliche Praxisverwaltung zentral auf einem Rackserver (evtl. XServe) mit angeschlossenem RAID in einem kleinen Serverschrank ausgeführt wird und man an jedem Arbeitsplatz eine SunRay o.Ä. installiert. Der Server muss nicht das neueste Modell sein, ich will ja keine Renderfarm aufstellen. Das System soll nur zukunfts- und ausfallsicher sein. Frage ist nur, ob das bei Praxisprogrammen wie "Charlie" funktioniert. Ich kenne mich mit Terminalservern leider nicht aus, bin aber interessiert mich da reinzuarbeiten. Im Endeffekt funktioniert ein Remotedesktop, den ich z.Zt. auch schon einsetze, ja ähnlich - nur dass man in diesem Fall von vielen verschiedenen Endpunkten auf die jeweiligen Sitzungen innerhalb des Servers zugreift. Während meiner Recherchen bin ich auch auf Aquaconnect gestoßen.
Nochmal zusammengefasst:
Was brauche ich für so ein Netzwerk an Hardware? Was brauche ich an Software? Mit welchen Problemen müsste ich rechnen? Oder gibt es vielleicht eine elegantere/einfachere/sicherere Lösung?
Danke schonmal für die Antworten!