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MacBook fürs Studium (Informatik)

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Hallo,

ab dem 1. Oktober wird mein Studium losgehen und bräuchte dafür ein neues Macbook, da mein MBA (mid 2011) schon allein vom Akku nicht mehr wirklich mitkommt. Von dem Lüfterproblem brauchen wir gar nicht erst anfangen...


Also ich werde Informatik (wenn ich zugelassen werde) oder Geotelematik und Navigation studieren. (für die, die nichts mit Geotelematik und Navigation anfangen können -> hier eine Übersicht über die Module im ganzen Studium hier klicken)

Also einmal brauch ich das MacBook als alltäglicher Begleiter..also Internet, E-Mail, usw...Basics.

Dann natürlich im Studium wahrschl. vorallem für die Softwareentwicklung. Während des Studiums mit Java und privat wohl noch später Objective-C.

Als kleiner Knackpunkt kommt noch dazu: Da ich in Stellenausschreibungen sehr oft C++ sehe und das wohl später in der Praxis wohl noch am gängigsten ist, brauch ich dann für private Übungsstunden und evtl. bei einer Spezialisierung in der FH auch noch Windows...ich werde wohl den virtuellen Weg wählen mit Parallels Desktop.

Soweit so gut...das ganze soll einen ganzen Tag aushalten können ohne Bindung an einer Steckdose, wobei ich auch nicht weiß, wie Steckdosen vorhanden sind. Also 6-8h wären schon klasse, damit man einfach auf der sicheren Seite ist und der Akku nach einiger Zeit Abnutzung trotzdem noch genug Reserve hat. (natürlich nicht im Ruhezustand...)

Ja was Leistungsbedarf ansteht...eben genug für die Softwareentwicklung etc. Kann ich selber nicht genau sagen.

Budget würde ich bei ca. 1600€ bis 1800€ eingrenzen. Da ich es aber erst bestellen werde, wenn ich meinen Studentenausweis habe, bekomme ich dann 12% Rabatt auf das Geräte...also von den Normalpreisen aus gesehen darf es ca. 2000€ kosten.


So dann zum Gerät...was empfiehlt sich da?

MacBook Pro 13" Retina?

Besitzt ein hübscheres Design, bessere Belüftung, besseres Display und normale Notebook-CPU mit mehr Power? (+ mehr Anschlüsse)

MacBook Air 13"?

Besitzt hohe Akkulaufzeit, dafür aber schwächer/lauter/heißer?


Dazu wär dann noch die Frage...reichen die standardmäßigen i5 CPUs aus oder sollte man beim MBA den i7 einbauen lassen bzw. beim MBPr den stärkeren i5 oder sogar den i7?



Hoffe es kann mir hier geholfen werden :D


Grüße,

DavidG
 

m0Eller

Meraner
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Ich persönlich würde dir zum MacBook Pro 13" Retina raten, weil diese Maschine einfach viel mehr Power dahinter hat wie ein MacBook Air. Falls dir allerdings die "Gewichtkomponente" besonders relevant ist, da du das MacBook den ganzen Tag mit dir rumträgst, so spricht das natürlich für das AirModel. Allerdings finde ich, dass auch das MacBook Pro 13" Retina mit seinen ca. 1,5 kg jetzt nicht besonders schwer ist und als junger Mensch, sollte man sowas ja noch tragen können ... zumal das Ding ja meistens sowieso irgendwo auf dem Schreibtisch in der Bib o.ä. stehen wird.
 

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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@m0Eller : Ja klar es hat mehr Power und die 100-200g mehr jucken mich auch nicht :D ABER die "mehr Power" heißt auch ca. 2h weniger Akku^^ Nicht, dass ich dann am Schluss da ewig viel Power habe, die ich evtl. gar ned brauche, aber dafür dann der Akku nicht mehr reicht^^

Ich weiß nicht wie lang man an der Hochschule München ohne Steckdose auskommen muss :D

Aber an sich ist das MBPr 13" auch eher mein Favorit...schon allein vom Design her...das MBA (schaut ja immernoch so aus wie 2011) schaut zwar schon hochwertig aus, aber naja^^

Habe bei mir mal kurz Parallels Desktop angetestet und war direkt erstaunt, dass es doch ziemlich viel vom Akku zapft -.- Evtl. wär es auch besser Windows für C++ Programmierung direkt per BootCamp nativ laufen zu lassen statt virtuell?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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eine VM wird schon am Akku ziehen, Maximum RAM und SSD-Größe (und darauf aufbauend vernünftige Einstellungen in Parallels) sind da sicherlich hilfreich. Übrigens würde ich nicht Parallels nehmen, weil die eine mir widerstrebende Werbepolitik haben (kurzum: auf Deinem Mac gehen auf einmal Fenster mit Werbung für die neueste Parallels-Version auf, "Warnungen", dass Du die neueste OS X Version nicht mehr virtualisieren könntest oder die alte Version im neuen OS X nicht tut, weil sie ja welch Zufall auch keine Updates mehr liefern. Die Fenster kann man zwar wegklicken, der Haken "nicht wieder anzeigen" bezieht sich aber genau auf die geschaltete Werbung und natürlich updaten sie die laufend, sodass der Haken praktisch keinen Effekt hat (so war es zumindest bei ML, also Parallels 8).

Stattdessen empfehle ich VMWare. Parallels ist in Grafik etwas schneller, aber VMWare Fusion 7 ist deswegen nicht schlecht(er).

Ich würde auch das Pro nehmen. Ein i5 reicht dicke.
 
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Macruebe

Rhode Island Greening
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Sobald du Windows mit Visual Studio (gut möglich noch die alte Version 6) in der VM laufen hast, geht die Akkuanzeige im Sekundentakt nach unten. Bootcamp wäre auch eine Idee. Auf jeden Fall brauchst du einen sehr dicken Akku. Würde dir dann doch eher zum MBA raten und Bootcamp nutzen.
 

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Mhmm....also BootCamp war mir eh schon relativ klar....zwei Systeme gleichzeitig saugen^^

Habe von einem Kumpel erfahren, dass es eindeutig zu WENIG steckdosen gibt...also man sollte sich darauf einstellen, dass man keine Steckdose zur Verfügung hat^^

Ja MBA hat nach Angaben 2h längere Akkulaufzeit^^ Ist in dem Fall schon ein großes Argument^^
 

ottomane

Golden Noble
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Wichtiger als die CPU wird bei dir der RAM sein. Java, Virtualisierung usw. brauchen RAM. Mehr ist immer besser.

Zu der Steckdosenproblematik kann ich mich nur wundern. Ich kenne Hochschulen, an denen Seminarräume sowie Hörsäle für die Arbeit mit Laptops ausreichend ausgestattet sind. Das ist heutzutage eigentlich Standard. Notfalls verteilt da ein Mitarbeiter Mehrfachsteckdosen. Vielleicht gehst du da mal gucken, um dir selbst ein Bild zu machen.
 

DavidG

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Naja dort wohl nicht so richtig...zumindest nich genug für alle^^

Wegen RAM...8GB sollten reichen.

Ja heißt wohl hübsches Design vs. 2h Akkulaufzeit mehr beim MBA ^^


Noch andere Meinungen?
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Fürs Studium reicht ein 5Jahre altes MacBook mit 4gb ram und Core2Duo vollkommen. Alles was darüber hinaus geht sind deine privaten Ansprüche die mit dem Studium erstmal nichts mehr zu tun haben. Wenn du wirklich für ein Projekt dicke Rechenleistung brauchst wird die von der Uni bereitgestellt...
 

ottomane

Golden Noble
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8 GB sind untere Grenze für Informatiker. Gerade Geo-Anwendungen können sehr fett werden. Karten, Routen, Modelle, ...

Ich habe die 8 GB und mein MBPr swappt regelmäßig. Browser, Eclipse, Application Server, virtualisierter DB-Server, da kommt schnell was zusammen.... Wobei Swapping bei den heutigen SSDs kaum noch bremst.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Schliesse mich an: Wenn man ernsthaft mit VMs arbeiten will (also nicht mal nur ab und an ein Programm startet), kann man nicht genug Kerne oder RAM haben. Ich wuerd's mit einem Doppelkerner oder nur 8GB RAM nicht machen wollen.

Bevor die Diskussion los geht: Lange Batterielaufzeit und ernsthafter Einsatz von VMs schliessen sich i.d.R. aus.
 
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kaktus

Cripps Pink
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Ich habe gerade vom MBA auf ein MBPRetina 13 gewechselt. Wenn Du dieses Budget hast, kann ich dir nur zum Regina raten. Der Unterschied für die Augen ist enorm, ganz zu schweigen von der Leistung. Habe auf 16 GB RAM gesetzt und an der SSD mit 250 GB ein wenig gespart - 2.000 Eur. Ich bin sehr zufrieden - schnell und lautlos, super Lautsprecher. In Sachen Akku lieber mit 8 h kalkulieren.

Gruß Kaktus
 
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ottomane

Golden Noble
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Sieh es doch mal so herum: Beim rMBP hast du die Aufgben schneller erledigt, daher reicht die kürzere Akkulaufzeit :)
 

DavidG

Wohlschmecker aus Vierlanden
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8 GB sind untere Grenze für Informatiker. Gerade Geo-Anwendungen können sehr fett werden. Karten, Routen, Modelle, ...

Ich habe die 8 GB und mein MBPr swappt regelmäßig. Browser, Eclipse, Application Server, virtualisierter DB-Server, da kommt schnell was zusammen.... [...]

Also schonmal 16 GB, was das Air ausschließt.

Schliesse mich an: Wenn man ernsthaft mit VMs arbeiten will [...] kann man nicht genug Kerne oder RAM haben. Ich wuerd's mit einem Doppelkerner oder nur 8GB RAM nicht machen wollen.

Bevor die Diskussion los geht: Lange Batterielaufzeit und ernsthafter Einsatz von VMs schliessen sich i.d.R. aus.

Ja, aber nen echten 4-Kerner gibts ja erst ab dem 15" Modell und das ist zu groß^^

Ich habe gerade vom MBA auf ein MBPRetina 13 gewechselt. Wenn Du dieses Budget hast, kann ich dir nur zum Regina raten. Der Unterschied für die Augen ist enorm, ganz zu schweigen von der Leistung. Habe auf 16 GB RAM gesetzt und an der SSD mit 250 GB ein wenig gespart - 2.000 Eur. Ich bin sehr zufrieden - schnell und lautlos, super Lautsprecher. In Sachen Akku lieber mit 8 h kalkulieren.

Gruß Kaktus

Ja Display vom MBPr 13 ist schon nice, aber spiegelt auch mehr^^ Naja Informatiker vermeiden ja den Kontakt mit Sonnenlicht...von daher... :D:D 16 GB RAM kann schon vorteilhaft sein, wenn es mal ein größeres Projekt wird...bzw. dass man einfach Reserve hat^^ 256GB SSD sollte hoffentlich reichen. Ja Akkulaufzeit ist leider geringer als vom MBA^^

Sieh es doch mal so herum: Beim rMBP hast du die Aufgben schneller erledigt, daher reicht die kürzere Akkulaufzeit :)

:D:D:D


Also ratet ihr zum MBPr 13" mit 256GB SSD + standardmäßiger i5 + 16GB RAM?

Glaube nicht, dass das CPU-Upgrade auf den etwas besseren i5 bzw. den i7 spürbar ist, oder?
 

ottomane

Golden Noble
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Zur CPU kann ich so viel nicht aus eigener Erfahrung sagen, aber ich habe oft gehört, dass es nicht so wichtig ist. Ich selbst habe den i7.

Das spiegelnde Display war in der Tat bei mir noch nie wirklich ein Problem. Notfalls kann man den Winkel ändern oder das Display heller stellen, es hat gute Reserven.
 

ottomane

Golden Noble
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Ich habe das allererste Modell des rMBP, und den gab es nur 15" mit i7, glaube ich mich zu erinnern.
 

Lerendy

Weißer Winterglockenapfel
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Für ein Informatikstudium benötigt man tatsächlich gesehen kaum Leistung. Die ersten paar Semester werden idr. eh nur Miniprogramme geschrieben. Mal nen Algorithmus in Java oder auch mal eine funktionale Programmiersprache bei der man eine Stunde über drei Zeilen Code nachdenken kann, vielleicht mal ein paar Happen aus der Modellgetriebenen Softwareentwicklung, kleinere Datenbankanwendung usw. . Wenn man Pech hat, macht die Uni in CUDA und dann steht man eh dumm dar.

Das letzte was man aber benötigt sind 16 GB RAM, i7 und 8 VMs. Das ist alles "will haben", hat mit dem Studium aber nichts zu tun. Die besten Studenten sind übrigens oft die, die mit Block und Bleistift in der Vorlesung erscheinen.

Wovon man da viel mehr profitiert wäre ein ordentlicher Arbeitsplatz. Idealerweise mehrere Monitore, ordentliche Maus und Tastatur, ordentlicher Stuhl usw.
 
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