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Mac Pro: Grafikkarten vielleicht austauschbar; (Product)RED-Modell für Charity-Auktion

Keyto

Riesenboiken
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Was muss man bei dem Product Red denn entwerfen?!
Einfach nur die Farbe wird verändert, oder nicht?

Sollte man ruhig in Serie starten und nicht nur ein von dem Teil verkaufen.
 

iDesign

Murer Reinette
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Seroga schrieb:
Wer diesen Mac Pro kauft, dem ist egal der materielle Gegenwert des Objektes, hier gehts um Republik zu werden bzw. das jeder darüber spricht und so evtl. auch direkte spenden zu erreichen. Bei kleinen Sachen wie "Case" ist es eine Win Win Situation, man braucht das Objekt und man macht zusätzlich was gutes damit (Hintergedanke Spende). Und diese Spenden erreichen auch die Organisationen, auch wenn es gering ist aber wie sagt man "Kleinvieh macht auch Dreck".
In deinem ersten Beitrag heißt es, dass es hier um Spenden geht und genau das habe ich kritisiert. Denn es geht hier nicht um den Akt der Spende.

Denn wenn der Käufer eines MacPro keinen materiellen Gegenwert für seine Spende braucht, dann spendet er direkt an die gemeinnützige Organisation und publik machen kann er das ganze auch ohne roten MacPro. Mit "publik machen" meine ich natürlich nicht, dass der vermeintliche Spender damit "prahlen" soll, dass der gespendet hat, sondern vielmehr andere Menschen dazu zu motivieren, auch zu spenden. Ob nun Zeit, Geld oder einfach nur Aufmerksamkeit.

Wie dem auch sei. Grundsätzlich sind Beteiligungen an solchen Aktionen löblich, auch wenn ich der Meinung bin, dass Großkonzerne grundsätzlich dazu verpflichtet sind, derartige Projekte zu unterstützen. Denn als Großkonzern hat man nicht nur eine Verantwortung gegenüber seinen Kunden, sondern auch gegenüber der Gesellschaft.

Hier wurde bereits aufgeführt, dass man es auch als Spenden durch die Hintertür bezeichnen kann. Denn der Käufer spendet durch den Kauf dieser Produkte auch unbewusst einen Kleinstbetrag. Dann jedoch geht es aber eben nicht um den Akt der Spende und genau darauf stützt sich meine gesamte Argumentation.
 
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Korindenkacker

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Wirklich ernsthaft,
die schwarze Beschichtung des iPhone 5 hat im Leben nix verloren, weil sie nunmal den Belastungen des Alltags nicht gewachsen ist/war.

Eloxal-Schichten sind extrem hart und widerstandsfähig (bedeutend härter als bspw. Glas.) Mein iPhone 5 hat auf der Rückseite nicht einen einzigen Kratzer, die Glasrückseite meines 4ers hingegen war einigermaßen zerkratzt. Ich denke du sprichst eher von der Fase am iPhone 5X die wie dafür gemacht ist zu zerkratzen...

Noch etwas, alle Macs sind eloxiert, eben damit sie dem Alltag trotzen und das sonst sehr weiche Aluminium nicht so schnell zerkratzt. Dabei wurden jedoch keine Farbpartikel eingelagert. Ich denke es wäre zu kostspielig (nur eine Vermutung.) Ich habe schon lange überlegt mein MacBook Air grau zu eloxieren, trau mich aber nicht weil ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich besser aussieht.
 
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Sauron

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Ich habe mir damals, als es den iPod nano noch im Quadratformat gab auch als red zugelegt, einfach weil das die für mich ansprechendste Farbe war/ist. Der Spendenfaktor war Nebensache. Wenn ich was spenden will, dann direkt.
 

Tabletom

Tydemans Early Worcester
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Also ich finde es ja völlig legitim wenn eine Firma im Rahmen einer besonderen Produktpalette auf einen Teil ihres Gewinns verzichtet und dies spendet. Auch empfinde ich es nicht als falsch dies als PR zu nutzen - mal ehrlich die Beweggründe für Spender sind selten die reine Gemeinnützigkeit.

Außerdem kriegst du so Menschen dran die sonst garnicht spenden würden - wie mich. Ich bin einer der engstirnigen Menschen, die nicht bereit sind Geld zu spenden - ich rede mir ein ein gutes Leben zu führen und dafür mein Umfeld positiv zu beeinflussen. Tatsächlich sind Product Red Käufe (ich mag die Farbe) der einzige Weg mein Verdientes in gemeinnützige Wege zubleiben mit meinem Wissen.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Also ich finde es ja völlig legitim wenn eine Firma im Rahmen einer besonderen Produktpalette auf einen Teil ihres Gewinns verzichtet und dies spendet. Auch empfinde ich es nicht als falsch dies als PR zu nutzen - mal ehrlich die Beweggründe für Spender sind selten die reine Gemeinnützigkeit.

Außerdem kriegst du so Menschen dran die sonst garnicht spenden würden - wie mich. Ich bin einer der engstirnigen Menschen, die nicht bereit sind Geld zu spenden - ich rede mir ein ein gutes Leben zu führen und dafür mein Umfeld positiv zu beeinflussen. Tatsächlich sind Product Red Käufe (ich mag die Farbe) der einzige Weg mein Verdientes in gemeinnützige Wege zubleiben mit meinem Wissen.
Meinst du mit dieser Firma Apple? Also da kann ich jetzt nicht sehen, das sie bei dieser Aktion auf einen Teil ihres Gewinnes verzichten tut.
Das wäre nur dann der Fall, wenn sie vom regulären Preis des Mac Pro z.B. 1-5% pro Gerät spenden würden! Wäre auch viel sinnvoller und würde deutlich mehr bringen. Dann könnte sich auch jeder normale Mac Pro Kunde, gleich noch etwas besser dabei fühlen...:-D
 

Seroga

Pomme au Mors
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Hier geht´s nicht um hübsch sein sondern um spenden!

Damit habe ich gemeint, das aussehen "hübsch sein" ist in diesem Fall egal, da es kein Verkaufsschlager werden soll. Es dient als Spendenaktion, ob´s PR ist oder nicht und wie viel gespendet wird sowie ob man ein Gegenwert dazu braucht oder nicht, darüber lässt sich streiten.

Fakt ist: Apple ist ein wirtschaftliches Unternehmen, des Ziel ist Gewinnmaximierung und nicht gemeinnützige Aktionen, sonst wäre es Apple gGmbH. Ja Apple hat viel Geld und ja die Produkte sind überteuert, aber viele kaufen es trotzdem.

Wie Tabletom schon gesagt hat:

Außerdem kriegst du so Menschen dran die sonst garnicht spenden würden - wie mich. Ich bin einer der engstirnigen Menschen, die nicht bereit sind Geld zu spenden - ich rede mir ein ein gutes Leben zu führen und dafür mein Umfeld positiv zu beeinflussen. Tatsächlich sind Product Red Käufe (ich mag die Farbe) der einzige Weg mein Verdientes in gemeinnützige Wege zubleiben mit meinem Wissen.

...und er ist nicht der Einzige der so denkt.
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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Zum Thema "Spenden": Meistens wird die Kritik an solchen Aktionen nur dazu genutzt, sich nicht zu beteiligen....weil das ja falsch organisiert ist, sowieso scheinheilig sei etc.

Ich habe inzwischen einige Red-Produkte erworben, obwohl ich relativ fleissig auch ohne "Belohnung durch ein Produkt" spende.
Wenn ich aber nun z.B. dem Roten Kreuz € 50,- Spenden will, so kann ich das Geld natürlich einfach so überweisen. Ich könnte aber auch einen um € 50,- verteuerten Kaffepott von denen erwerben und mich täglich daran erfreuen.
Das ist doch gerade der "Sex" an solchen Produkten. Wer eh ein entsprechenden Gerät kauft, kann es mit einer Spende verbinden. Meine "RED"-iPad-Hülle war schon häufig Anlass für Gespräche, die der Spendenbereitschaft sicher nicht abträglich waren.
 

iDesign

Murer Reinette
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Zum Thema "Spenden": Meistens wird die Kritik an solchen Aktionen nur dazu genutzt, sich nicht zu beteiligen....weil das ja falsch organisiert ist, sowieso scheinheilig sei etc.
Unfug.

Die vorgebrachte Kritik hat durchaus seine Berechtigung. Der oben zitierte Absatz klingt wie ein Vorwurf, den ich an dieser Stelle für mich und stellvertretend für viele andere zurückweisen möchte. Es gibt genügend Gründe, solche Aktionen zu kritisieren. Ich habe meinen Standpunkt hier bereits ausführlich dargelegt. Wer meine Beiträge nicht vollständig versteht, der kann von mir jederzeit eine weiterführende Erläuterung per PN anfordern.

Gerne aber noch einmal in absoluter Kurzfassung. Grundsätzlich sind solche Aktionen gut. Der eigentliche Zweck der Spende wird jedoch hiermit nicht verfolgt. Es geht um Werbung. Wer etwas spenden möchte, der spendet direkt an die jeweilige Organisation.

"Meistens wird die Kritik an solchen Aktionen nur dazu genutzt, sich nicht zu beteiligen" - Damit ist auch diese Aussage ad absurdum geführt. Denn solche Aktionen werden zumeist von denjenigen kritisiert, die gemeinnützige Organisationen unterstützen.

So. Mehr zu diesem Thema gibt es von mir nur noch via PN.
 

MBSoft

Oberösterreichischer Brünerling
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@iDesign: Vielleicht schaffst Du es -trotz Deiner offensichtlichen Aufgebrachtheit- noch ein Argument von mir zu verarbeiten: Diese Form der Charity geht auf alte Gewohnheiten aus z.B. USA zurück. Dort und auch überall anders, wo man die Sorge um schwächere Mitbürger nicht traditionell "dem Staat" überantwortet, funktioniert das so oder ähnlich. Auch "Miss Applepie" verkauft ihren daheim gebackenen Kuchen zu guten Zwecken und macht deshalb noch lange keine Werbung.
Das Firmen wie Apple so etwas "nachvollziehen" ist zwar sicherlich auch Werbung, aber dem Motto "Tue Gutes und sprich' drüber" entsprechend.
Die einen freuen sich über einen mit Ihrer Spende verbundenen Erwerb eines Gutes, die anderen (so wie offenbar auch Du) freuen sich lieber über die edle "gute Tat" ohne Gegenleistung (bestehen dann aber meist vehement auf Ihrer Spendenquittungo_O). Wem es wirklich nur um die bedachte Organisation geht, dem ist wohl beides gleich.
 

iDesign

Murer Reinette
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Na gut, ausnahmsweise ;)

Meine Kritik beruht auf der Aussage, dass es bei diesen Aktionen um das Spenden geht. Das ist natürlich richtig aber nur die halbe Wahrheit. Grundsätzlich verfolgt gerade Apple damit das Ziel des positiven Marketings. Denn wenn es ihnen wirklich um den Akt der Spende gehen würde, dann würden sie bei jedem verkauften Produkt einen Kleinstbetrag des Erlöses spenden oder aber unabhängig von Aktionen spenden. Warum sie das nicht tun, habe ich bereits dargelegt. Es ist außerdem ein Unterschied, ob ich etwas herstelle und für einen gemeinnützigen Zweck verkaufe oder aber ob ich etwas herstelle und einen Kleinstteil für einen gemeinnützigen Zweck spende.

Eine Unternehmensteilnahme an solchen Aktionen ist gerade dann zu kritisieren, wenn die Unternehmen diese Aktionen als vorbildliches Beispiel für gemeinnützige Wohltaten anführen aber ansonsten eher geringes soziales Engagement an den Tag legen. Ja, Apple unterstützt auch noch viele andere Projekte aber das halte ich bei einem Großkonzern auch für eine Selbstverständlichkeit.

Zur Spendenquittung: Ich finde es nicht verwerflich, wenn Spender die Ausstellung einer Quittung erbeten. Damit ist die Spende immer noch genauso gleichwertig und die steuerlichen Vorteile halten sich in Grenzen. Ich erbete eine Quittung beispielsweise erst ab einem bestimmten Geldbetrag. Denn wegen 50,00 oder 100,00 € lohnt sich der bürokratische Aufwand für die Ausstellung und Zusendung einer Quittung gar nicht.
 

SeptimusFlyte

Kaiserapfel
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Vor einigen Wochen habe ich die PS3 in dunkelrot gekauft und die hat auch nicht mehr gekostet als die in schwarz.:-D Apple macht immer alles so kompliziert...o_O