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Mac App Store: Eine Million Downloads und massive Sicherheitslücken

stoney1981

Lambertine
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Ganz normal, indem man das Programm in den Papierkorb verschiebt, glaub ich.
 

ch33tah

Rheinischer Krummstiel
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Okay, ging doch, mann muss aber erst über den Finder in den Ordner gehen,
direkt über den Programm Ordner kann man die nicht reinziehen.
 

stoney1981

Lambertine
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Gibts irgendwelche Softwareempfehlungen von eurer Seite? Ich habe keine Lust meinen Mac mit sinnlosen Programmen oder Mini Spielen vollzumüllen. Positiv aufgefallen sind mir bislang nur die Apple Programme (Aperture,iWork) sowie eventuell Pixelmator. 1Password gibts bis dato noch nicht im Store, da es sich lt. Entwickler an den App Store Richtlinien stößt. Ich würde Cyberduck begrüßen, da ich dafür gern mal etwas spenden würde, ist ein praktisches Programm.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Genau!

Ich würde Cyberduck begrüßen, da ich dafür gern mal etwas spenden würde, ist ein praktisches Programm.

Ich bin in einer ähnlichen Situation. Ich werde noch bis zum Sommer hin abwarten, bis zum Lion Start, da ich mir dann mein System rein mit "App Store-Apps" neu aufsetzen werde.

Wenn Cyberduck bis dahin nicht im App Store angekommen ist, werde ich wohl auf Transmit umsteigen, welches ja dem Vernehmen nach "DER" FTP Client für den Mac sein soll...
 

wnb1337

Querina
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Wieso sollte das gehen? Der Kauf wurde ja auch nicht über Apple abgewickelt und außerdem: Was geht Apple der Lizenzschlüssel von Fremdanbietern an?

Ich meinte damit eher die Apps, die von Apple selbst entwickelt wurden. In meinem Fall iLife '11, iWork '09 und Aperture. Diese Programme habe ich auch bei Apple registriert, daher habe ich erwartet, dass man im AppStore unter Einkäufe diese Programme gelistet sieht.
 

Slartie

Macoun
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Nur ist die Gruppe der IT-Bewanderten nicht so groß, wie man denkt. Im Internet kommt einem das nur so vor, da hier die entsprechende Gruppe den größten Krach macht.
Ich denke eher, dass die Zielgruppe der IT-Interessierten eher ein kleiner Nischenmarkt ist, wo man es sich als kleineres Unternehmen bequem machen kann. Apple ist jedoch ein Massenanbieter geworden.

Nun ja, sicher ist die Gruppe der "nicht professionellen" Nutzer heutzutage, da annähernd jeder einen Computer hat, zahlenmäßig deutlich größer. Allerdings müssen auch einige solche Nutzer auf einen einzigen professionellen Nutzer kommen, um denselben Umsatz zu erzielen. Wenn ich mir allein ansehe, was bei meinem Arbeitgeber (Softwareentwicklungsbranche) so ausgegeben wird für ein Arbeitsnotebook, da sind gut 2500 Euro die Regel und man nimmt auch gern nicht ganz billige, aber effizienzsteigernde Dinge wie die SSD-Platte mit, einen Aufpreis für ein mattes Display sowieso. Dazu kommt dann noch evtl. nötiges Zubehör, wo man auch eher zur teuren Originalware und nicht den günstigeren Drittherstellerprodukten greift.

Demgegenüber geht der Trend im Massenmarkt derzeit eher zu günstigst-Netbooks bis <800-Euro-Laptops. Ohne Frage kann man da immer noch satt Geld machen, einfach über die Masse, aber man kann das Preisniveau in diesem Markt nicht besonders weit nach oben schrauben, ohne sich wieder von der "Masse" verabschieden zu müssen. Im professionellen Bereich ist da sehr viel mehr Luft. Es haben also beide Märkte so ihre Vorteile, und egal welchen man priorisiert, sich nur auf einen davon einzuschränken wird zwangsläufig dazu führen dass man irgendwann im jeweils anderen dann doch ganz gerne mitspielen würde.
 

Homersektor7g

Zuccalmaglios Renette
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Ich meinte damit eher die Apps, die von Apple selbst entwickelt wurden. In meinem Fall iLife '11, iWork '09 und Aperture. Diese Programme habe ich auch bei Apple registriert, daher habe ich erwartet, dass man im AppStore unter Einkäufe diese Programme gelistet sieht.

Ich hatte vorher auch schon iLife11 und iWork09 installiert und es wurde auch anstandslos im Store als solches angezeigt.
Mein System hatte ich vor dem Update auf 10.6.6 frisch aufgesetzt.
 

Homersektor7g

Zuccalmaglios Renette
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Ich muss es revidieren. Die Programme haben den Status "installiert", jedoch sind sie nicht unter den Einkäufen gelistet, wie mein Vorredner bereits anmerkte.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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[...]was bei meinem Arbeitgeber (Softwareentwicklungsbranche) so ausgegeben wird für ein Arbeitsnotebook, da sind gut 2500 Euro die Regel und man nimmt auch gern nicht ganz billige, aber effizienzsteigernde Dinge wie die SSD-Platte mit, einen Aufpreis für ein mattes Display sowieso. Dazu kommt dann noch evtl. nötiges Zubehör, wo man auch eher zur teuren Originalware und nicht den günstigeren Drittherstellerprodukten greift.

Demgegenüber geht der Trend im Massenmarkt derzeit eher zu günstigst-Netbooks bis <800-Euro-Laptops. [...]
Der Preis ist allerdings irrelevant. An einem 500 Euro Notebook kann man eventuell mehr verdienen als an einem 2500 Euro Notebook. Und wenn ich einen Kunden binde und ihm nicht nur Notebook, Telefon und Tablet verkaufe, sondern auch noch an den Applikations- und Contentkäufen mitverdiene, dann verdient man mehr als an einer High-End-Workstation für den Profi-Bereich.
Zudem tendieren Endkunden eher dazu, mehr Leistung zu kaufen, als sie eigentlich benötigen, was diese Kundengruppe attraktiv macht. Und da der einzelne Kunde wenig Marktmacht hat, ist diese Gruppe auch noch sehr leicht im Zaum zu halten.
 

solarix

Alkmene
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Ansichtssache.



Mehr Stabilität für mich. Mehr Bedienerfreundlichkeit für mich. Noch bessere Wartbarkeit für mich. Allgemein: eine weitere Reduzierung von Komplexität für mich. Wie ich oben geschrieben hatte, bezog ich die Aussage auf mich und mein Umfeld und habe nicht pauschalisiert. Dennoch denke ich, dass auch andere Nutzer durchaus von einem geschlosseneren Mac System profitieren würden.

Naja, ich für meinen Teil fühle mich auch bei iOS nicht durch Apple gegängelt oder eingeschränkt. Bei Mac OS X ist es von der Anwendung her ähnlich, daher sehe ich für mich keine Probleme in einem möglichen reinen AppStore Softwarebezug. Das mag aber bei mir auch daran liegen, dass ich über das Alter hinaus bin, in welchem man jeden Crack und Hack mitnimmt und sich Vids und ähnliches von überall her leechen und konvertieren muss.

Natürlich sehe ich aber auch die andere Seite, bspws. in heterogenen Infrastrukturen mit entsprechenden Crossplattformprogrammen, welche so nie in einem AppStore auftauchen würden, und in welchen ein Mac OS X System jene Offenheit braucht die es eben jetzt auch hat. Aber wie gesagt, das oben beschriebene ist nur meine Situation in einem homogenen Apple Ökosystem, und in dieser wäre ein geschlossenes OS X System kein "Showstopper".

Exakt Ansichtssache..
Meiner Auffassung schliesst ein offenes System, Stabilität nicht aus. Linux und andere Derivate beweissen es täglich.

Einer der Hauptgründe für mich einen Apfel zu kaufen, lag nicht an der GUI, sondern vor allem darin das Mac OS X Unix ist und ich jedes
Stück FOSS drauf kompiliert kriege. Die GUI und die ausgefeilten Anwendungen sind für mich nice to have und ich schätze es.

Ein Apfel ist die ultimative Admin Workstation, wenn man im RZ mit Unix Maschinen arbeitet weiss man das sehr zu schätzen.

Ein vom Hersteller zugenageltes Mac OS X das nur noch über den Apple Shop zu betanken wäre, würde mir persönlich überhaupt nicht gefallen.

Für mich ist es essentiell wichtig das ich weiter wie bisher FOSS Software auf dem Apfel einsetzen und diese im Zweifelsfall auch selbst kompilieren kann.

Schauen wir mal wie sich der Shop entwickelt.
Aber geschlossene Systeme sind keine Lösung, früher oder später haben diese immer stagniert und sind irgend wann den Bach runter gegangen. Die kurze Geschichte der Softwareentwicklung beweisst dies aber.
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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@solarix

Deine Antwort liest sich ja richtig aufgeschreckt. ;)

Ich wollte Dir keine Angst einjagen. Wie gesagt bezog ich die subjektiv so empfundenen Vorteile eines "geschlossenen" Systems nur auf meine Situation. Ich habe die letzten Jahre auch viel FOSS Software auf dem Mac eingesetzt. Vieles davon wird es aufgrund der crossplattform kompatiblen Codeanteile nicht in den AppStore schaffen. Was ich pers. aber auch nicht als tragisch empfinde, da diese Art Software sich oftmals wie ein Fremdkörper anfühlt.

Ich bin nun in der Lage, dass dies für mich nicht weiter relevant ist, und ich dann eben iWork anstelle OpenOffice.org oder wie oben geschrieben Transmit anstelle Cyberduck einsetze. Es wird neue und alte Alternativen geben, mit dem Fokus, dass es sich um "richtige" Apps handelt, welche sich perfekt in die OS X GUI einfügen, und die Vorteile derselben voll ausnutzen können. Der Store bietet mir als Nutzer also schonmal eine solide Grundqualität, auf welche ich mich freue. Aber das sind eben auch pers. Vorlieben.

Deine Situation ist anders, und Du würdest vor erhebliche Probleme gestellt, wenn sich der Softwarezugang auf dem Mac rein auf den AppStore fokussiert, und Du beim Mac bleiben wolltest.

Dass allerdings geschlossenere Systeme zum Scheitern verurteilt sind halte ich für zu ideologisch.
 

stoney1981

Lambertine
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Dass allerdings geschlossenere Systeme zum Scheitern verurteilt sind halte ich für zu ideologisch.

Trotzdem, ich muss schon sagen dass sich ein App Store auf dem Mac etwas komisch anfühlt. Solange es nur optional ist und bleibt, habe ich damit kein Problem und werde auch gern auf Angebote im Store zurückgreifen. Wäre es die einzige Methode Software auf dem Mac zu installieren, wäre der Mac für mich kein vollwertiger Computer mehr.

Ja, ich setze gerne Programme wie Mac The Ripper ein und habe gute Gründe dafür. Ich werde mir von keinem Hersteller vorschreiben lassen welche Programme auf meinem PC laufen und welche nicht.
 

solarix

Alkmene
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@solarix

Deine Antwort liest sich ja richtig aufgeschreckt. ;)


Dass allerdings geschlossenere Systeme zum Scheitern verurteilt sind halte ich für zu ideologisch.

Nun ja wir hatten diesen ganzen Quatsch mit den geschlossenen Systemen schon mal... das ist nichts essentiell neues. In den 80er und 90ern war das Gang und Gäbe.

Jeder große Hersteller hat sein eigenes OS verkauft und dem Endkunden möglichst viel Knüppel zwischen die Beine geschmissen, frei nach dem Motto: "Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben" Von diesen geschlossenen Systemen sind bis auf Windows alle eingegangen.
Apple hat diese Politik des geschlossenen Systems ebenfalls fast das Genick gebrochen und wäre der Schwenk zu Mac OS X nicht erfolgt, wäre die Firma aus Cupertino auch schon längst Geschichte.

Von den Unixwars in den 80ern will ich gar nicht erst anfangen. ;)

Geschlossene Systeme tendieren dazu die Abhängigkeit des Endkunden zu verstärken und das macht mir, wie ich finde, nicht unberechtigt Sorgen.

Bei einem MP3 Player lass ich mir sowas ja gefallen, aber bei einem Werkzeug und nichts anderes ist für mich der Apfel, finde ich das ganze sehr unlustig.

Ich bin eben schon etwas älter und ich habe einen großen Teil dieser Entwicklung mitgemacht, dass brauch ich nicht noch mal. ;)
Mit Ideologie hat das ganze wenig zu tun, eher mit erlebter Praxis. o_O
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Von den Unixwars in den 80ern will ich gar nicht erst anfangen. ;)

Nee, besser nicht - dieser Unix-Quatsch war schon in den 80igern nicht zu ernsthafter Arbeit zu gebrauchen ;) Vielleicht mal wieder Zeit für einen alte-Säcke-thread :-D

Gruss,
Dirk (mit C-64 aufgewachsen und die ersten Brötchen auf 'ner PDP-11 verdient)
 

KingOehz

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Hallo, ich möchte mich hier auch mal zu Wort melden und sehe den App Store nur als Erweiterung an, ich glaube nicht, das alle bzw die meisten , nur noch über den App-Store vermarkten werden.
 

CYKEB

Jamba
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Die meiste Software da ist doch wirklich nur vom iPad portietes Zeug.
Für mobile Geräte gute Software, aber bitte doch nicht für einen ausgewachsenen Computer.
 

fufL

Goldparmäne
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Also ich kann aus dem tollen Mac App Store nix runterladen.
Wollte mir Twitter saugen und jedes mal wenn ich auf das Gratis klicke, dann kommt die schöne bunte Sanduhr und es lädt und lädt und lädt sich kaputt :mad: