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Michael Reimann

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Michael Reimann
Gerüchten zufolge wird Apple seine Partnerschaft mit TSMC weiter ausbauen und 2024 einen entscheidenden Schritt mit der Einführung des M3 Ultra im Mac Studio machen. Diese Entwicklung kommt jedoch mit einer unerwarteten Wendung – möglicherweise ohne ein Update für den Mac Pro.

M3 Ultra – Ein Sprung in die Zukunft​


Die Spekulationen sind in vollem Gange: Apple plant die Verwendung von TSMCs 3-Nanometer-Wafern weiter zu steigern. Das Ziel ist klar: Der M3 Ultra soll Mitte 2024, rund um den Zeitraum der WWDC, im Mac Studio debütieren. Diese Nachricht folgt auf Apples Umstellung auf den 3-Nanometer-Prozess mit dem M3 und A17 Pro im Jahr 2023, einer Technologie, die fast ausschließlich von TSMC beherrscht wird.

Steigerung der Produktionskapazität​


Experten von Trendforce, basierend auf Daten von The Elec und einem Bericht von ICsmart, prognostizieren eine bedeutende Steigerung in der Bestellung der zweiten Generation von 3nm-Wafern. Apple und andere TSMC-Kunden könnten bis Ende 2024 eine Auslastung von bis zu 80% erreichen. Dies deutet darauf hin, dass Apple neben dem M3 Ultra auch andere Chips, wie den A18 Pro, mit dieser fortschrittlichen Technologie einführen wird.

Unsicherheit um den Mac Pro​


Während der M3 Ultra mit einem aktualisierten Mac Studio in Verbindung gebracht wird, bleibt die Zukunft des Mac Pro ungewiss. Es gibt keine konkreten Hinweise darauf, dass ein neuer Mac Pro das M3 Ultra-Chipset nutzen wird. Diese Ungewissheit könnte eine bewusste Entscheidung oder eine zufällige Auslassung sein. Die Informationsquelle scheint direkt aus der Lieferkette zu kommen und passt zu Apples bisherigem Veröffentlichungsmuster.

Apples "Scary Fast" Event als Vorläufer​


Apple überraschte die Welt bereits im späten Oktober 2023, indem das Unternehmen drei M-Serie-Prozessoren gleichzeitig beim "Scary Fast" Event vorstellte – den M3, M3 Pro und M3 Max. Diese Entwicklung gibt einen Vorgeschmack darauf, was Apple in der Zukunft möglicherweise noch bereithält.

Ausblick​


Die Einführung weiterer Macs mit den aktuellen M3-Prozessoren vor der Enthüllung des M3 Ultra scheint wahrscheinlich. Basierend auf Apples bisherigen Mustern könnte der M3 Ultra während der WWDC im Juni angekündigt werden. Obwohl die Zukunft des Mac Pro ungewiss bleibt, steht eines fest: Apple schreitet mit großen Schritten in Richtung fortschrittlicherer Technologie voran.

Quelle: Appleinsider

Den Artikel im Magazin lesen.
 

fLuP

Stina Lohmann
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Vielleicht kommt nochmal eine Steigerung. Ein Ultra Pro :D
 

jensche

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Es ist immer noch unverständlich für mich, warum Apple nicht mit Nvidia zusammenarbeitet. Nvidia übertrifft jeden Mac in Bezug auf Grafikleistung bei weitem.
 

Michael Reimann

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Joh1

Golden Noble
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Zumal die M Prozessoren überhaupt nicht auf externe Grafik ausgelegt sind.
 

fLuP

Stina Lohmann
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Wobei man das sicherlich ändern könnte. Wenn man wollte ;)

Aber Apple weis halt das wir das gar nicht brauchen ;)
 

Thaddäus

Golden Noble
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Wer soll den Mac Pro denn schon aktuell überhaupt spannend finden? 3000 Dollar Aufpreis dafür, dass man Steckkarten einbauen kann? Ich glaube, das braucht nun wirklich nur noch die allerkleinste Nische.
 
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Michael Reimann

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Wer soll den Mac Pro denn schon aktuell überhaupt spannend finden? 3000 Dollar Aufpreis dafür, dass man Steckkarten einbauen kann? Ich glaube, das braucht nun wirklich nur noch die allerkleinste Nische.
Oder eben so Giganten wie Skywalker Sound. Die haben die Dinger dutzendweise im "Keller". Allerdings glaube ich, dass die auch mit Abstand die einzigen sind, die das Teil noch brauchen.
 
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jensche

Korbinians Apfel
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Ich nehme an, Apple legt wert auf Energieeffizienz und Grafikleistung.
Der Mac Pro bleibt eine Herausforderung, und es erforderte einige Anstrengungen, um Metal-Benchmarks für den Mac Pro Intel im Vergleich zum M2 Ultra zu finden. Der M2 Ultra erreicht etwa 130.000 Punkte, während die höchsten von mir gesehenen Ergebnisse für Intel bei 210.000 lagen. Es ist unklar, ob es sich dabei um eine oder zwei Grafikkarten handelte. Bei einer Einzelkonfiguration könnte man jedoch bei Dual-Konfigurationen einen Metal-Wert von 400.000 erwarten, was das Dreifache des M2 Ultra wäre. Hier steht Apple vor der Herausforderung, eine Lösung zu finden.

Obwohl Apples Maschinen zweifellos energieeffizienter sind, ist in einer Power-Workstation die Leistung von höchster Bedeutung, und das Stromsparen tritt in den Hintergrund. Zudem ist der Markt für Mac Pros äußerst begrenzt. Apple konzentriert sich hauptsächlich auf den Verkauf von Laptops, wo das Sparen von Strom Sinn ergibt. In der Welt der professionellen Grafik- und Videobearbeitung, in der maximale Leistung gefragt ist, werden die Hardwareprioritäten anders gewichtet. Hier zählt vor allem die unübertroffene Leistung, und in diesem Bereich hat Nvidia bisher eine starke Präsenz.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Es ist immer noch unverständlich für mich, warum Apple nicht mit Nvidia zusammenarbeitet. Nvidia übertrifft jeden Mac in Bezug auf Grafikleistung bei weitem.
Muss ja nicht Nvidia sein, AMD würde schon reichen (wobei Nvidia für den 3D-Bereich natürlich deutlich wertvoller wäre). Aber ja, ich begreife diese Entwicklung auch nicht. Ich bin ja nach wie vor Befürworter von Apple Silicon, aber auf kurz oder lang muss doch da auch mal was Gescheites auf der GPU-Seite passieren. Ist ja schön und gut, dass Apple mal eben Intel aus der Mittelklasse weggepustet hat und für viele durchschnittliche Nutzer da draußen reicht die Leistung der M-Prozessoren ja auch völlig. Dennoch verriegelt sich Apple doch selbst bestimmte Türen, wenn selbst Jahre später keine ernstzunehmende GPU-Leistung ermöglicht wird. Was der mega teure Mac Pro an Grafikleistung bringt ist doch irgendwie ein Witz.

Ich halte es immer noch für utopisch, dass Apple die beiden großen GPU-Hersteller in den nächsten Jahren einholen wird. Selbst meine mittlerweile in die Jahre gekommene 6900 XT zieht den Mac Pro ab, wenn es um GPU-lastige Aufgaben geht. Warum bleibt das jetzt einfach so? Was ist der Plan?
 
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Thaddäus

Golden Noble
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Oder eben so Giganten wie Skywalker Sound. Die haben die Dinger dutzendweise im "Keller". Allerdings glaube ich, dass die auch mit Abstand die einzigen sind, die das Teil noch brauchen.

Wie gesagt, klar gibt es diese Nische die von Mac Pro Nutzen zieht. Aber eben, diese Nische ist wohl verschwindend gering, wenn man sieht was mit einem Mac Studio und M-Ultra SoC bereits alles möglich ist.