Lol

[onliner]

Die Regisseurin Lisa Azuelos wagt mit ihrem Film LOL Laughing out loud ein Novum. Sie hat ihn einfach Zweimal verfilmt.

Die erste Verfilmung entstand im Jahre 2009 mit Sophie Marceau und Christa Theret als Protagonisten.
[video=youtube;H7rzrfzvYRM]http://www.youtube.com/watch?v=H7rzrfzvYRM[/video]

 

[onliner]

In ein paar Wochen gibt es also die zweite Verfilmung mit Demi Moore und Miley Cyrus. Der Film spielt nicht mehr in Frankreich, sondern in Amerika.
[video=youtube;ouojng3CVA4]http://www.youtube.com/watch?v=ouojng3CVA4[/video]


Schlimmer gehts ja wohl nimmer! Da macht die gleiche Regisseurin ihren eigenen, erfolgreichen, ersten Film durch eine zweite genau gleiche amerikanische Version mit schlechten amerikanischen Schauspielern kaputt, wie geht das denn bitte?

 

[RedCloud]

Bin gespannt ob ROFL auch zweimal verfilmt wird.

 

[Martin Wendel]

Ich bin eher für RTFM. Das kann man gar nicht oft genug verfilmen und es kann gleich als Lehrvideo für viele AT-Mitglieder dienen.

 

[Mitglied 39040]

Ein solches „Novum“ wie behauptet ist dieses Vorgehen aber nicht:
Michael Haneke hat seinen Film „Funny Games“ auch zweimal drehen können (einmal hier und einmal in den USA).

Ich kenne nur die hiesige (Ur-)Version: die zumindest ist großartig und schön verstörend.

 

[hosja]

Die Amis sehen sich keine synchronisierten Versionen an. Daher wird oft eine US Remake gemacht. Schön für den Regisseur wenn er zweimal ran darf und nicht eine anderen sein Werk amerikanisiert.

 

[Macbeatnik]

Nahezu jeder einigermaßen nicht amerikanische film(Hit) wird für die Ami nachgedreht, von Komödien wie Drei Männer und ein Baby, bis hin zu Trillern, wie Verblendung oder Nikita.

 

[Martin Wendel]

Die Amis sehen sich keine synchronisierten Versionen an.

Wenn man sich mal einen fremdsprachigen Film mit englischer Synchro "angetan" hat, weiß man auch warum. :-D

 

[klausimausi]

Es hat eben nicht jedes Land so gute Synchronstudios wie wir hier in Tschörmenieh