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Lohnt sich in meiner Situation ein Mac überhaupt?

lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Okay, danke für die zahlreichen Antworten! Wer noch Ideen hat kann natürlich gerne noch weiterschreiben, freue mich darüber!

Ich bin (natürlich ;)) froh, dass viele noch geschrieben haben, das es okay ist trotzdem jetzt schon einen Mac zu kaufen. Der MacMini wäre wohl das beste. Bis jetzt war ich immer eher abgeneigt, weil mit Apple Tastatur und Maus, die früher oder später eh dazu kommen, ist man trotzdem schon bei ca. 750€ neu. Das ist natürlich noch okay. Mit 8GB RAM dann bei 850€. Hier eine Frage: Braucht man 8GB oder sind 4GB auch noch okay, trotz Bildbearbeitung etc...(man kann bei RAW Dateien von Bildern ja schon mit ca. 5-20MB pro Bild rechnen)?

Sonst wäre das wohl das beste. Was ich mir auch immer gesagt habe, dass ich dann noch keinen Bildschirm habe und wenn würde ich schon gerne einen von Apple wollen. Kein Cinema-Display, also würde es wieder auf iMac herauslaufen. Klar wäre es das beste, aber wenn ich nochmal vernünpftig nachdenke sollte mein jetziger 22 Zoll Samsung Bildschirm auch schon gehen. Natürlich hat man nicht so ein tolles Design, aber ein bisschen Abstriche muss man eben auch bereit sein zu machen.
 

Gelöschtes Mitglied 160802

Gast
Du kannst den RAM auch selber nachrüsten für ca.50€. Das geht beim Mini super einfach und ist auch von Apple erlaubt, d.h. du verlierst nicht die Garantie.
Aber davon ab reichen 4GB im Moment locker. Nachrüsten kann man immer.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich muss zu geben, selber habe ich noch an keinem Projekt auf einem Mac gearbeitet.

Du brauchst keinen Mac ;) Wenn du aber gerne einen möchtest, dann mach' 'nen Kassensturz und kauf' einen, wenn's passt. Du wirst so ziemlich alles für die nächsten paar Jahre mit einem mini erschlagen können - zu dem Thema haben ja andere schon einiges geschrieben. Wenn du dir aber künstlich Argumente suchen musst um einen Mac zu rechtfertigen, weil z.B. das Geld eigentlich nicht reicht: Lass' es.

Ich bin (natürlich ;)) froh, dass viele noch geschrieben haben, das es okay ist trotzdem jetzt schon einen Mac zu kaufen.

Wenn du dafür unseren Segen brauchst, würde ich mal deine Art der Meinungsfindung kritisch hinterfragen...
 

lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Wenn du dafür unseren Segen brauchst, würde ich mal deine Art der Meinungsfindung kritisch hinterfragen...

Naja, also ich finde schon das man sich vorher Meinungen einholen kann und manchmal auch sollte. Natürlich entscheidet nicht ihr darüber ob ich mir einen kaufe oder nicht...
Aber ich finde auch gut wenn du es kritischer siehst :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Taliesin

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich finde es gut, daß Du Dich kritisch mit der ganzen Angelegenheit - der Verwirklichung Deines Wunsches -auseinandersetzt. Der von Dir gewählte Threadtitel deutet diese Fähigkeit bereits an, da Du selbst eine Frage stellst, deren naheliegende Antwort Deinem eigentlichen Wunsch zuwider läuft. Auch die Tatsache, daß Du seit gut zwei Jahren hier angemeldet bist und "erst" elf Beiträge geschrieben hast, legt die Vermutung nahe, daß Du viel mitgelesen, Dich also informiert hast. Zu einem solchen planvollen Vorgehen paßt auch, sich vorher die Meinung von Anderen anzuhören, bzw. danach zu fragen.

Vor diesem Hintergrund bin ich beinahe sicher, daß Du keine unüberlegten Käufe tätigen wirst. Scotch hat es schon geschrieben: Schlachte das Sparschwein, zähle die Taler, und wenn es reicht erfüll Dir Deinen Wunsch! Ausnahme (Achtung wieder bewußte Übertreibung): Du hast zwar das Geld, bräuchtest es aber eigentlich, um im nächsten Monat genug zu Essen zu haben. Aber auf solche Ideen dürftest Du nach meiner Einschätzung ohnehin nicht kommen.
 

Der Kulli

Stina Lohmann
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Hallo Lukas,
Sehr interessante Frage die du da stellst.

Ich war vor zwei Jahren eigentlich in der gleichen Situation wie du. Kannst ja mal nachlesen in meinen ersten Beiträgen hier im Forum.

Ich wollte damals gerne einen Macbook Pro kaufen, allerdings hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht das passende Geld, bzw. war es mir auch in der gewünschten kombi zu teuer. (Ich denke auch das zu diesem Zeitpunkt meine Eltern mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hätten)
Im Endeffekt war es mir dann auch zu teuer und ich hab die "Mac Welt" aus den Augen verloren. Also ging es weiter auf meinen Win Pc, welcher im Sep. 2011 durch einen neuen ersetzt wurde, welcher wirklich gut ist (650€) und ich auch mit der Leistung mehr als zufrieden bin.
Jetzt brauchte ich aber bedingt durch die Schule einen Laptop.
Ich kam direkt zu dem Entschluss das es jetzt was vernünftiges werden sollte im Rahmen von ca. 1000€. Da fiel meine Wahl dann auf das Macbook Pro 13", leider ohne Retina, aber gut.
Was soll ich sagen? In den ersten Tagen mit dem Mac fragte ich mich echt ständig, wie ich es ständig mit Win. ertragen habe. Ich war beeindruckt wie schnell der Drucker innerhalb von wirklich Sekunden automatisch installiert war und ich Kabellos drucken konnte. Das funktioniert bei dem Laptop von meinem Vater nach 2 Jahren immer noch nicht richtig. Auch das Scannen ist überhaupt kein problem und mit Boardmitteln super einfach möglich (Nur das eigentliche Drucken, bzw. die Einstellung finde ich unter osx wesentlich schwieriger als unter Windows, da blicke ich auch nach drei Monaten noch nicht wirklich durch.)
Also ich bin super zufrieden, allerdings ärgere ich mich total das ich letztes Jahr für über 600 euro den Win Pc kaufte, welcher seit dem Macbook mit Ausnahme der Datensicherung kein einziges mal mehr in Betrieb war und ich ihn jetzt noch nicht mal wieder verkauft bekomme.
Also, Ich kann dir nur raten: Wenn du einen Mac möchtest kaufe ihn dir sofern das Geld es zu lässt, und verplämper dein Geld nicht in einen Pc wo du nachher doch nicht mit zufrieden bist. Es wird dann auf kurz oder lang doch auf den Mac hinauslaufen.

Allerdings sind mir in den 3 Monaten Nutzungsdauer auch ein paar Nachteile in OSX aufgefallen.
1. Keine richtige NFTS Unterstützung von OSX
2. Druckeinstellung viel zu kompliziert
3. Einstellungen zusammen mit 2. Monitor arg begrenzt.
4. Nur markierten Text drucken geht nicht
5. Ich finde es verwirren das im Kontextmenu immer steht "Apfeltalk kopieren" "Ich.jpg" kopieren". Fände es besser wenn wie bei Windows einfach nur "kopieren" angezeigt wird.

Hoffe ich konnte helfen,
Gruß Kulli
 

lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
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Dankeschön für den sinvollen und schönen Beitrag "Kulli". Klar ist es eine gewissen Umstellung, die auch schön sein kann, wenn man bei vielen Teilen so positiv überrascht ist, ich hoffe ich werde auch mal so positiv überrascht sein an der ein oder anderen Stelle, auch wenn ich schon weiß, dass es oft besser geht als mit Windows.

Klingt alles schon sehr "schwärmerisch" und manchmal übertrieben, aber immerhin ist ein PC etwas das aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken ist und womit man (ob man hier ein -leider- einfügen kann, kann jeder selbst entscheiden) viel Zeit verbringt. In der Freizeit, als auch beruflich/schulisch.

Aber interessant finde ich auch (und auch für diesen Thread passend und damit nicht Off Topic, da es andere Unschlüssige beim späteren durchlesen darauf hinweißen kann), damit man nicht immer dieses Klischee-Bild von der fröhlichen Familie bei iLife Vorstellungen etc. haben darf. Also die ganzen Bilder die da zur Demonstration drauf sind, Videos etc. sind nun mal speziell auch für Werbezwecke ausgewählt und wenn man in Mail eine Mail mit Foto sieht, sieht es nun mal sehr ansprechend und freudig aus, ist aber in der Realität nicht immer so.

Wollte nur mal darauf hinweißen, vielleicht denke ich da auch zu verrückt...
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Apple ist natürlich auch bei weitem nicht perfekt. Gibt auch bei Apple immer mal Dinge, die man sich beim nächsten Update wünscht.
Aber solange man einen Mac haben will, lohnt es sich auch. Ganz egal für welchen Bereich.
Da spielt es eigentlich keine Rolle, ob man Fotograf, Designer, Webentwickler, Informatiker oder einfach nur irgendjemand ist, der sich privat damit beschäftigen will (Multimedia, Surfen etc.) - denn jeder muss seinen Rechner ja im wahrsten Sinne benutzen und da lohnt sich ein gutes, angenehmes System immer (natürlich abhängig vom Budget, aber das ist ja klar).
Das alles lässt sich natürlich auch mit Windows machen. Bei uns im Design Studium sind auch ca. 2/5 (also etwas weniger als die Hälfte) noch Windows-User und die können trotzdem arbeiten.

Aber wenn dann jemand schon mehr oder weniger äußert, dass er damit eigentlich gar nicht so zufrieden ist, und sich unbedingt einen Mac wünscht, dann spricht da absolut nichts gegen, solange man es irgendwie bezahlen kann.
Außerdem ist die Gelegenheit immer sehr gut, wenn man sich sowieso einen neuen Rechner zulegen muss. Also man sowieso jetzt Geld ausgeben muss. Ob du dann jetzt 500-600€ für einen anständigen PC zahlst, oder das gleiche Geld, vielleicht höchstens 100-200€ mehr, für einen guten Mac, macht keinen Unterschied. Ein iMac ist natürlich wesentlich teurer, aber eigentlich wäre ein Mac Mini oder ein MacBook ja genau das richtige für dich, und da würde ich mich auf jeden Fall nach Gebrauchtwaren umsehen.
Sowas muss schließlich nicht neu sein, solange die Dinger einwandfrei sind. Ebenso muss es kein 2013er Modell sein.
Und da wird man im Bereich 700-800€ echt fündig.

So war es bei mir damals auch. Ich war schon jahrelang zuvor recht Mac-begeistert und für mich war seit meiner ersten Begegnung mit einem Mac klar, welches System hier der Boss ist (also, so ganz nach meiner Meinung jetzt).
Aber ich war damals auch noch Schüler und an solch eine Investition war gar nicht zu denken. Hatte da zuletzt noch einen (recht guten) Samsung Laptop mit Windows 7, der auch seinen Dienst getan hat, aber als der irgendwann mal kaputt ging und sowieso ein neuer Rechner hermusste, dacht ich mir jetzt oder nie.
Und hab mir den iMac gekauft. Den late 2009er in 27".
Reicht sogar noch heute für meine aktuellsten Arbeiten locker aus.
Habe den Umstieg aber auch noch nie bereut und solange man sich nicht von Vorurteilen prägen lässt, sind Macs ihr Geld auf jeden Fall wert. Ist zwar teuer, aber nicht überteuert. Und wenn du jahrelang gerne damit arbeiten wirst, rentiert sich die Investition ja.

Mir erschließt sich nicht, wieso du erst bis zum Studium damit warten solltest.
Sieht es dann finanziell besser aus? Wenn ja, ist das verständlich, aber einen Mac kauft man sich ja nicht zum studieren sondern weil man grundsätzlich damit arbeiten will.
 

salome

Golden Noble
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Der Kuli : die Häfte deiner Bedenken kann ich (und sicher nicht nur ich allein) iderlegen. Die Druckeinstellunen hängen vom drucker ab, bei mir : watscheneinfach. Ich kann auch markierten Text ausdrucken. NTFS ist für mich (und auch da fühle ich mich nicht einsam) total überflüssig. Ich wüßte nicht, wozu ich eine auf diese weise formatierte Festplatte nutzen könnte.
Also sind deine Einwände rein persönlicher Natur.

Und solche Einwürfe wie, "ich fände es besser, wenn es wie bei Windwos wäre", sind doch wirklich obsolet.
Windows kann man kaufen und benützen.
Wer sich einen Mac kauft (OSX 10), der / die will eben nicht, dass alles so ist wie bei Windows.
Salome
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Außerdem ist es absolut kein Thema, dem Mac NTFS beizubringen. Dazu kann man sich ganz einfach ein Plugin runterladen und das wird dann als Prefpane in den Einstellungen angezeigt, wo man's aktivieren und deaktivieren kann.
Ist dann in's System integriert und der Mac kann dann ganz normal NTFS lesen und schreiben wie ein stinknormaler Windows PC.

Ich muss zugeben, so wirklich oft hab ich auch nicht mit NTFS zu tun.
Aber hab's trotzdem schon seit Ewigkeiten so, und das verursacht keinerlei Probleme.

Allerdings wäre es aber auch sonst kein echter Nachteil. OS X ist doch nicht darauf angewiesen, fremde Formate lesen zu können. NTFS ist das Festplattenformat von Windows, und OS X hat nunmal sein eigenes HFS+.
Standardmäßig kann Windows nämlich auch kein HFS+. Dann müsste man bei Windows auch sagen "Keine richtige HFS+ Unterstützung von Windows".
Jedes OS hat halt sein eigenes.
 

Luca88

Cox Orange
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Standardmäßig kann Windows nämlich auch kein HFS+. Dann müsste man bei Windows auch sagen "Keine richtige HFS+ Unterstützung von Windows".

Erzähl das mal den Usern in der Arbeitswelt ;). Bin ein stolzer Mac-User, aber finde trotzdem, dass sich die Minderheiten anpassen sollten... gan besonders wenn man gerade mal 7% Marktanteil hat ;). Sorry fürs off-topic...
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Wie gesagt kann man das aber problemlos einrichten. ;) Das Plugin ist sogar umsonst, muss einmalig installiert werden und sofort hat man's. Kurz gesagt, das ganze ist einfach nicht der Rede wert. Also wer wirklich noch auf NTFS angewiesen ist braucht sich keine Gedanken machen.

Aber wegen "anpassen":
Es ist zwar Erbsenzählerei und momentan sicher nicht von Belang, aber schaut man sich die Features der Formate mal an, ist HFS+ das technisch fortschrittlichere. NTFS hat da ein paar Einschränkungen was Dateigrößen angeht oder so ähnlich. Und wer weiß, wo wir in 10 Jahren landen. Im Gegesatz zu MS wird Apple sich da keine Gedanken machen müssen.
Sehe da jedenfalls keine Notwendigkeit sich extra Windows anzupassen, 90% Marktanteil hin oder her. Aber ist ja eh egal.
 

Dratatoo

Rheinischer Krummstiel
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Außerdem ist es absolut kein Thema, dem Mac NTFS beizubringen. Dazu kann man sich ganz einfach ein Plugin runterladen und das wird dann als Prefpane in den Einstellungen angezeigt, wo man's aktivieren und deaktivieren kann.
Ist dann in's System integriert und der Mac kann dann ganz normal NTFS lesen und schreiben wie ein stinknormaler Windows PC.

Ich muss zugeben, so wirklich oft hab ich auch nicht mit NTFS zu tun.
Aber hab's trotzdem schon seit Ewigkeiten so, und das verursacht keinerlei Probleme.

Allerdings wäre es aber auch sonst kein echter Nachteil. OS X ist doch nicht darauf angewiesen, fremde Formate lesen zu können. NTFS ist das Festplattenformat von Windows, und OS X hat nunmal sein eigenes HFS+.
Standardmäßig kann Windows nämlich auch kein HFS+. Dann müsste man bei Windows auch sagen "Keine richtige HFS+ Unterstützung von Windows".
Jedes OS hat halt sein eigenes.

Ich würde die Nutzung von NTFS unter OSX nicht empfehlen. Die meisten freien Plugins (MacFuse + NTFS3G und Konsorten) sind nicht mehr vollständig OSX 10.8 kompatibel, und können zur Performancebreme werden, insbesondere wenn es um Bootzeit des MAc und Schreiben auf die NTFS Datenträger geht. Desweiteren besteht bei der Nutzung die Gefahr eines Datenverlust. (ich habe mir Ende 2012 u.a. eine NTFS Datenpartition beim Kopieren von Dateien zerschossen). Die anderen Lösungen wie Paragon sind kostenpflichtig. Falls du zusätzlich Windows nutzen möchtest, würde ich empfehlen eine Daten/austauschpartition mit dem Dateisystem exFAT anzulegen, oder eine externe Festplatte mit dem Dateisystem zu formatieren. Darauf können OSX und Windows ohne Probleme zugreifen und es unterstützt Dateien die größer als 4GB sind. NTFS Partitionen lesen ist unter OSX kein Problem.
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Bin ich gestern zufällig drüber gestolpert, daher hatte ich das:
fs_chart.png

Selbst wenn die Grafik stimmt, spielt's wie gesagt in den nächsten Jahren sowieso keine Rolle, wer hat schon 8TB Dateien. :D Hatte das nur der Vollständigkeit halber erwähnt.

@Dratatoo:
Oh das wusste ich nicht.
Also ich habe zwar jetzt in den beinahe 2 Jahren keine Probleme gehabt.
Aber wenn das so ist, dann werde ich mal schauen. Habe wie gesagt echt selten mit NTFS zu tun, da wäre ein Verzicht nicht so tragisch, also vielen Dank für die Warnung.
Eine Austauschpartition brauch ich sowieso nicht, also wenn dann kann NTFS bald ganz weg.
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Es wurde hier schon vieles genannt, aber ich möchte noch eine Sache anmerken. Vielleicht ist es nur meine subjektive Einstellung, aber ich habe das Gefühl, dass die Programme deutlich angenehmer und effizienter zu bedienen sind. Teilweise sind Dinge unter anderen Systeme gar nicht möglich. Ich nenne hier ein paar Stichpunkte, warum ich bei meinem Studium auf einen Mac setze:

  • Der Professor hat mal wieder meterbreite schwarze Ränder im Reading mit eingescannt? Mit der Vorschau.app kein Problem. Auch andere PDF-Aufgaben lassen sich auf anderen Plattformen nicht so einfach bewältigen.
  • Mit iCal und dem Notification Center hat man seine Vorlesungen und anderen Veranstaltungen wirklich perfekt im Blick. Ich habe eine Zeit lang auch mal ein extra Programm dafür verwendet, aber die Einbindung von iCal ist wirklich ungeschlagen.
  • QuickLook ist bei der Masse an Dateien, die sich im Studium ansammeln ein Segen. Die Mini-Vorschau, die sich im Windows-Explorer innerhalb einer Seitenleiste einblenden lässt ist … ein netter Versuch.
  • Lexikon.app – grandioses Werkzeug. Sucht auf anderen Plattform seinesgleichen.
  • Die Dienste sind für mich unschlagbar.

Aber auch Drittprogramme lassen Programme auf anderen Plattformen oft blass aussehen. Meine persönlichen Lieblingsbeispiele:
Scrivener gibt es mittlerweile zwar auch für Windows, hinkt aber doch noch hinterher. Hat sich für mich als sehr angenehm zu bedienendes Programm für längere Texte erwiesen (ich behaupte, wer schreiben – und nicht formatieren – möchte, wird kein besseres Programm finden).
Und Timing zeigt mir übersichtlich, wo ich Zeit verschwende – korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber so etwas gibt es glaube ich für gar keine anderen Systeme.

Mein Rat ist: wenn du den Mac jetzt nicht zwangsläufig benötigst, warte mit dem Kauf. Solltest du dann irgendwann ein Studium anfangen, liegt meine Empfehlung aber ganz klar bei einem Mac. Am besten ein portabler.

Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter! :)
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Scrivener gibt es mittlerweile zwar auch für Windows, hinkt aber doch noch hinterher. Hat sich für mich als sehr angenehm zu bedienendes Programm für längere Texte erwiesen (ich behaupte, wer schreiben – und nicht formatieren – möchte, wird kein besseres Programm finden).

Mal abgesehen davon, dass je nach Studiengang dir die TeX-Fraktion nicht zustimmen wird: Ich schreibe meine Bücher auch mit Scrivener, aber für's Studium...?!
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Ich nutze Scrivener für das Studium, wenn ich aus einem Netz von Informationen etwas Lineares produzieren muss. Da habe ich bisher nichts besseres gefunden. Wobei ich aber nur über Erfahrungen in einem geisteswissenschaftlichen Studium berichten kann.

Davon abgesehen ist Scrivener mehr als ein Beispiel für richtig gute Programme zu verstehen. Selbstverständlich ziehen die Wenigsten Nutzen aus allen oben genannten Dingen gleichzeitig.