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Am 20. März hatten wir es ja in unserer Sendung, das YotaPhone 2. Das Android-Smartphone kommt mit der Version 4.4.3 daher und hat neben dem Hauptbildschirm noch ein ePaper-Display auf der Rückseite. Dieses lässt sich ebenfalls per Toucheingabe bedienen. Nachdem wir es in der Sendung schon vorgestellt haben, wollten wir noch ein paar Details nachliefern. [prbreak][/prbreak]
Das YotaPhone 2 ist ein sogenannter Handschmeichler, weil es durch seine abgerundeten Ecken und Kanten gut in der Hand liegt. Ein erster Blick auf die Rückseite offenbart das ePaper-Display. Hier können neben Wetterinfos und der Uhrzeit auch eBooks und Bordkarten abgelegt werden.
Das Display dient bei schwachem Akku aber auch zur Steuerung des gesamten Telefons. Funktionen können einfach von der Rückseite aus aufgerufen werden. Das beinhaltet auch Fotos. Durch diese Sparmaßnahme erhält das Gerät eine enorme Laufzeit, denn unbeleuchtete ePaper-Displays verbrauchen nur bei der Erzeugung oder Veränderung des Bildschirminhaltes Strom.
Das Konzept des sparsamen Zweit-Displays erlaubt es zum Beispiel Bordkarten auf der Rückseite anzuzeigen, ohne das Das Gerät dafür eingeschaltet sein muss. So kann man auch bei schwachem Akku oder gar keiner vorhandenen Ladung immer noch in den Flieger steigen.
Neben diesen praktischen Funktionen, wird das Rückseiten-Display auch für nette Spielereien genutzt. Macht man ein Foto von seinem Gegenüber, sieht dieser derweil auf dem ePaper eine alte Kamera und hat so wenigsten ein bisschen das Gefühl, von einem echten Fotoapparat geknipst zu werden, denn sogar die virtuellen Blenden gehen im Moment des Fotos auf und wieder zu.
Ansonsten ist das Telefon ein Standard-Smartphone mit einem 5“ großen AMOLED Bildschirm mit einer Full-HD-Auflösung. Das ePaper-Display kommt mit 4,7“ daher. Getaktet wird es durch einen 2,2 GHz schnellen Snapdragon Quadcore-Prozessor. Verbaut sind 2 Gigabyte RAM und 32 GB eMMC-Flash-Speicher. Ist es in Deutschland LTE fähig (Bänder 3, 7 und 20) und bietet bereits Voice-Over-LTE. Mit diesen Daten bewegt es sich im oberen Mittelfeld der Android-Klasse.
Das YotaPhone gibt es derzeit Vertragsfrei und nur in Schwarz für 698,99€. Dazu kann man einen Bumper bestellen, der mit 15,99€ zu Buche schlägt.
Wie in der Sendung gezeigt, wird es mit einem USB-Kabel, einem Headset (mit zahlreichen Stöpseln) und einem Ladegerät sowie einem SIM-Karten-Öffnungswerkzeug geliefert.
Unser Fazit: Das YotaPhone 2 sticht mit seinem Doppeldisplay-Konzept aus der Masse der Androiden hervor. Das Display auf der Rückseite zeigt beim Ändern leichte Spuren des vorherigen Inhaltes. Hier sollte der Hersteller entweder per Update nachbessern oder ggf. bei einer Hardware-Revision korrigierend einwirken.
Wem das duale Konzept zusagt und wer kein Problem mit dem Google-Betriebssystem hat, macht mit diesem Androiden nichts falsch. Der Preis ist in Ordnung für ein Gerät dieser Leistungsklasse.
Hier noch mal unsere ganze Sendung zum YotaPhone 2
Offizielle Videos
Das YotaPhone 2 ist ein sogenannter Handschmeichler, weil es durch seine abgerundeten Ecken und Kanten gut in der Hand liegt. Ein erster Blick auf die Rückseite offenbart das ePaper-Display. Hier können neben Wetterinfos und der Uhrzeit auch eBooks und Bordkarten abgelegt werden.
Das Display dient bei schwachem Akku aber auch zur Steuerung des gesamten Telefons. Funktionen können einfach von der Rückseite aus aufgerufen werden. Das beinhaltet auch Fotos. Durch diese Sparmaßnahme erhält das Gerät eine enorme Laufzeit, denn unbeleuchtete ePaper-Displays verbrauchen nur bei der Erzeugung oder Veränderung des Bildschirminhaltes Strom.
Das Konzept des sparsamen Zweit-Displays erlaubt es zum Beispiel Bordkarten auf der Rückseite anzuzeigen, ohne das Das Gerät dafür eingeschaltet sein muss. So kann man auch bei schwachem Akku oder gar keiner vorhandenen Ladung immer noch in den Flieger steigen.
Neben diesen praktischen Funktionen, wird das Rückseiten-Display auch für nette Spielereien genutzt. Macht man ein Foto von seinem Gegenüber, sieht dieser derweil auf dem ePaper eine alte Kamera und hat so wenigsten ein bisschen das Gefühl, von einem echten Fotoapparat geknipst zu werden, denn sogar die virtuellen Blenden gehen im Moment des Fotos auf und wieder zu.
Ansonsten ist das Telefon ein Standard-Smartphone mit einem 5“ großen AMOLED Bildschirm mit einer Full-HD-Auflösung. Das ePaper-Display kommt mit 4,7“ daher. Getaktet wird es durch einen 2,2 GHz schnellen Snapdragon Quadcore-Prozessor. Verbaut sind 2 Gigabyte RAM und 32 GB eMMC-Flash-Speicher. Ist es in Deutschland LTE fähig (Bänder 3, 7 und 20) und bietet bereits Voice-Over-LTE. Mit diesen Daten bewegt es sich im oberen Mittelfeld der Android-Klasse.
Das YotaPhone gibt es derzeit Vertragsfrei und nur in Schwarz für 698,99€. Dazu kann man einen Bumper bestellen, der mit 15,99€ zu Buche schlägt.
Wie in der Sendung gezeigt, wird es mit einem USB-Kabel, einem Headset (mit zahlreichen Stöpseln) und einem Ladegerät sowie einem SIM-Karten-Öffnungswerkzeug geliefert.
Unser Fazit: Das YotaPhone 2 sticht mit seinem Doppeldisplay-Konzept aus der Masse der Androiden hervor. Das Display auf der Rückseite zeigt beim Ändern leichte Spuren des vorherigen Inhaltes. Hier sollte der Hersteller entweder per Update nachbessern oder ggf. bei einer Hardware-Revision korrigierend einwirken.
Wem das duale Konzept zusagt und wer kein Problem mit dem Google-Betriebssystem hat, macht mit diesem Androiden nichts falsch. Der Preis ist in Ordnung für ein Gerät dieser Leistungsklasse.
Hier noch mal unsere ganze Sendung zum YotaPhone 2
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