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[Kommentar] WWDC 2017: So spannend war es schon lange nicht mehr

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Wenn Du Dir das Zeug gar nicht erst ansschaffst oder es wieder aus dem Fenster wirfst, setzt Du Dich dem gar nicht erst aus.

Aber wenn Du einen solchen Lautsprecher-Lauscher zu Hause hast, kannst Du Dir eben nicht aussuchen, was gehört wird und was nicht, und darum geht es in dem Artikel. Es ist zwar eine selbstgewählte Unfreiheit, aber das mach die Sache ja nicht besser, sondern eher im Gegenteil.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Ich finde der Vergleich mit dem Knast völlig haltlos und erkenne auch nicht den Zusammenhang. Mag sein dass es parallelen in der verwendeten Technik gibt, aber der Zweck ist doch ein völlig anderer. Meine Wohnungstür kann man wie auch die Knasttür abschließen, trotzdem habe ich keinesfalls den Eindruck, in meiner Freiheit beraubt zu werden, wenn ich diese abschließe.

Aber wenn Du einen solchen Lautsprecher-Lauscher zu Hause hast, kannst Du Dir eben nicht aussuchen, was gehört wird und was nicht, und darum geht es in dem Artikel. Es ist zwar eine selbstgewählte Unfreiheit, aber das mach die Sache ja nicht besser, sondern eher im Gegenteil.

Nein, dem Nutzer steht es jederzeit frei, mittels Taste das Mikro zu deaktivieren oder eben nicht das Aktivierungswort zu nennen, welches den Audiostream zum Server schickt.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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...Es ist zwar eine selbstgewählte Unfreiheit, aber das mach die Sache ja nicht besser, sondern eher im Gegenteil.
Ich bin, aber das ist meine rein persönliche Meinung, bei freien und selbstgewählten Schicksalen weit weg von irgendeiner Empathie oder gar Empörung, wenn ich dieser Wahl auch selber nicht folgen würde.

Wenn der Mensch bewusst sein Schicksal so wählt, dann macht das die Sache ganz sicher nicht besser, da mag ich Dir Recht geben, aber dann sehe ich für mich ehrlich gesagt keinen Grund, es großartig anzuprangern.

Selbstgewählte Unfreiheit...mhm...wer sich dem freiwillig aussetzt, dem sollte auch zugestanden werden, dass er diese Freiheit eben hat. Freiheit zur Unfreiheit. Und das ist ein Riesenunterschied zum Knast.

Ich finde die ganze Sache ja auch nicht besonders gut, selbst wenn das Technikkind in mir zugegebenermaßen jubelt. Ich finde nur ab und an die Art und Weise der kritischen Herangehensweise nicht besonders hilfreich, weil teilweise bei diesen Diskussionen Menschen die Sinnhaftigkeit ihrer freien Entscheidung abgesprochen wird. Eigentlich nämlich jener Freiheit, die man als Kritiker für sich selbst beansprucht. Das widerspricht sich ein bisschen in meinen Augen. Und so sehe ich den Artikel.

Die Bedenken an sich, auch die Eurigen, kann ich nachvollziehen und auch teilen, zumindest ein wenig. Mehr wollte ich nicht ausdrücken.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Abseits vom Artikel finde ich tatsächlich befremdlich, sich so einen Lauscher ins Haus zu holen, der alles, was sich in seiner Umgebung abspielt, auf einen Server in Amerika lädt. Niemand weiß, was jetzt oder später mit diesen Daten passiert.
Macht der Lauscher ja nachweislich nicht. Übertragen wird nur, nach der Erkennung des Schlüsselwortes. Das kann man selber mit einem Netzwerkmonitoring-Tool selber nachprüfen. Andersherum hat Amazon auch kein Interesse daran, viel Rechenpower mit unnützer Datenverarbeitung zu vergeuden.

Das Mikro lässt sich übrigens auch komplett abstellen.
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Mit der jetzigen Siri können solche Lautsprecher nur ein kompletter Reinfall werden. Die Messlatte von Alexa/Echo liegt sehr hoch.
Wohl eher die Messlatte von Google Assistant. Das ist zur Zeit die einzige Lösung, die Fragen in den Kontext setzen kann.

Nach “Wie wird das Wetter in Essen?” ist Google Assistant in der Lage die Frage “Und wie komme ich dorthin?” zu beantworten. Alexa und Siri würden da passen, weil sie nicht wissen, wo “dort” ist.

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Verlon

Wöbers Rambur
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“Und wie komme ich dorthin?”

Wird die Route, ÖVPN oder Karte dann auf dem TV wiedergegeben oder kann man die Antwort quasi auf dem Smarthone anzeigen lassen? Oder ist nur eine Sprachantwort möglich (was jetzt in dem Fall nicht wirklich sinnvoll wäre, oder?)
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Das kann ich Dir mangels eigenem Gerät nicht sagen. Allerdings weiß ich, dass Du z.B. Videos über Chromecast spielen lassen kannst (wird auch in dem von mir eingebetteten Video gezeigt).
 

randomuser20

London Pepping
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Der Google Assistent ist schon deutlich besser als alles andere auf dem Markt. Jedenfalls in der deutschen Sprache.
 

Verlon

Wöbers Rambur
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Ja, den google Assistent werde ich ausprobieren, sobald es für iOS verfügbar ist. Bin schon gespannt.
 

Sauron

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Da Google vor allem von den durch den Dienst gewonnenen Daten lebt, muß es anständig funktionieren, damit viele Leute ihn nutzen (und Google mit Daten füttern).
 

randomuser20

London Pepping
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Ach und Apples Siri und Amazons Echo leben nicht von Nutzerdaten? Wer glaubt, dass nur Google so "böse" ist und Daten analysiert, der hat sich aber gewaltig geschnitten.
 
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randomuser20

London Pepping
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Ach und da steht, dass Apple gar keine Nutzerdaten nutzt?!
"The longer you use Siri and Dictation, the better they understand you and the better they work. To help them recognize your pronunciation and provide better responses, certain information such as your name, contacts, and songs in your music library is sent to Apple servers using encrypted protocols."
 

Martin Wendel

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Ich habe nicht geschrieben, dass Siri gar keine Nutzerdaten verwendet. Ich habe dich gefragt, wo Siri denn von Nutzungsdaten lebt. Ist dir bekannt, wie das bei Google abläuft zum Vergleich?
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Ach und da steht, dass Apple gar keine Nutzerdaten nutzt?!
"The longer you use Siri and Dictation, the better they understand you and the better they work. To help them recognize your pronunciation and provide better responses, certain information such as your name, contacts, and songs in your music library is sent to Apple servers using encrypted protocols."

[...]Siri and Dictation do not associate this information with your Apple ID, but rather with your device through a random identifier.

Das steht da allerdings auch. Sprich, die Daten werden nicht deiner Person zugeordnet. Zudem versucht Apple möglichst nur notwendige Daten auf die Server zu übertragen.

Beispiel:

Apple Fotos analysiert Bilder in der Bibliothek auf deren Inhalt um eine inhaltsbasierte Suche zu ermöglichen. Gibt man beispielsweise "Auto" in Suchfeld ein, werden einem alle Bilder mit einem Auto angezeigt. Diese Erkennung läuft lokal auf dem Gerät.

One of the best things about Photos is how it protects your privacy. iOS is designed to take advantage of the powerful processor built into every iPhone and iPad. So when you search your photos, for instance, all the face recognition and scene and object detection are done completely on your device. Which means your photos are yours and yours alone.

(Quelle)

Google hat eine ähnliche Implementierung, diese setzt aber auf Rechenpower in der Cloud und funktioniert nur, wenn die Bilder bei Google hochgeladen wurden.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Ich freue mich sehr auf die Präsentation. Weniger bezogen auf Hardware, sondern eher bezogen auf die Software und allem was dazu gehört. Ich bin gespannt. :)
 

10tacle

Mecklenburger Orangenapfel
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Hab ich was verpasst oder verdrängt?!
 
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