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Kaufberatung MacBook Pro 16“

Ayumi

Golden Delicious
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Hallo liebe Community,

ich bin am überlegen mir ein MacBook Pro 16“ anzuschaffen, allerdings bin ich mir bei ein paar Dingen noch unsicher. Erstmal zu meinem Profil:

- Informatikstudentin, allerdings noch am Anfang
- Coden sollte dementsprechend natürlich kein Problem sein
- ich will was die HW angeht einen „ Puffer“ haben, da ich noch nicht genau weiß, in welche Richtung es mich verschlägt, d.h. Welche Programme etc ich nutzen werde
- es wäre schön ab und an auch mit Windows arbeiten zu können für gewisse Programme etc, oder zum codes austesten
- ich mag eine „störfreie“ Tastatur, ich arbeite nicht gerade in Staub-und Krümel unanfälligen Gebieten
- Da ich bereits ein iPhone und iPad Pro hab, wäre halt ein MacBook ideal
- Ich habe noch einen Windows-Standrechner, an dem ich „zur Not“ auch Dinge machen könnte
- 13“ sind mir etwas zu klein zum dauerhaft drauf arbeiten, es sollten schon 15-16“ sein

Kommen wir jetzt zu meinen Fragen:

- Wäre das MBP 16“ dafür überhaupt geeignet oder „viel zu viel“?
- Da ich das MacBook noch 5-7 Jahre mindestens nutzen würde, wie würde es da überhaupt aussehen wegen der Intel Unterstützung (Stichwort Sicherheitsupdates etc)
- Ich habe jetzt schon vermehrt gelesen, dass der neue M1 sich nicht wirklich für Entwickler eignet, weil einige Software darauf noch nicht so läuft. Könnt ihr den zustimmen?
- Sollte ein Intel-MBP passender sein, würde es sich noch lohnen bis Oktober zu warten, wo Apple Ggfl. Ein neues MBP vorstellt, weil dann dementsprechend die Preise der alten MBP‘s sinkt?

Habe ich damit alles bedacht oder ist mir ein Punkt noch nicht aufgefallen? Ich hatte noch nie einen Mac Rechner, würde aber sehr gerne darauf umsteigen, allein schon wegen der Kompatibilität mit dem iPhone/iPad und auch wegen dem coden und allem; unsere Prof‘s empfehlen uns fast alle einen Mac.

Danke schonmal für eure Antworten!
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Dir ist klar, dass ein Großteil der Fragen spekulative Antworten erfordert? Niemand kann Dir sagen, ob es wirklich die üblichen fünf Jahre Support für den intel Mac gibt. Niemand wird Dir sagen können, ob, wann und in welcher Form Apple einen neuen M1X-Macbook Pro vorstellen wird und wieviel der dann kosten wird.

Wie groß ist Dein Budget? Weitere Überlegungen würde ich erst einmal von der Antwort auf diese Frage abhängig machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ayumi

Golden Delicious
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Ein direktes Budget habe ich nicht, ich würde mal sagen so wenig wie möglich bis maximal ~2000 €, für mich würden aber auch Refurbished-Produkte (bspw über Amazon Warehouse) in Frage kommen, es sollte aber Ratenzahlung möglich sein
Amazon hat bspw. Das MBP mit i7 und 16 GB RAM bis vorgestern noch für 1900€ angeboten und das mit dem i9 für 2200 - ist jetzt etwas teurer geworden, aber ich könnte auch warten bis es wieder niedriger wird. (Alles als Warehouse Deal).
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich bleibe dabei - ich würde keine 2-2.500 Euro mehr für ein Apple Intel Neugerät ausgeben... einem bereits jetzt totem Pferd.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich bleibe dabei - ich würde keine 2-2.500 Euro mehr für ein Apple Intel Neugerät ausgeben... einem bereits jetzt totem Pferd.
das ist aber harsch und blendet alle aus, die jetzt noch Anforderungen haben, die intel erfordern.
Ein direktes Budget habe ich nicht, ich würde mal sagen so wenig wie möglich bis maximal ~2000 €, für mich würden aber auch Refurbished-Produkte (bspw über Amazon Warehouse) in Frage kommen, es sollte aber Ratenzahlung möglich sein
Amazon hat bspw. Das MBP mit i7 und 16 GB RAM bis vorgestern noch für 1900€ angeboten und das mit dem i9 für 2200 - ist jetzt etwas teurer geworden, aber ich könnte auch warten bis es wieder niedriger wird. (Alles als Warehouse Deal).
ok, aber das sind alles Modelle mit 512GB SSD und 5300er GPU. Ich kann Deinen Speicherplatzbedarf nicht einschätzen, ich hoffe Du belügst Dich nicht selbst, aber 512GB könnten reichen, wenn kein medialer Konsum kommt. Die 5300 ist das erste was ich austauschen würde, aber da sind wir sofort in einem finanziellen Bereich, der da nicht passt und von daher scheidet es ja wohl aus. Die i7-CPU macht unter den Umständen (6Core) sogar Sinn, zumal wenn man keine eGPU anschließt und das zu kühlende Gesamtpaket etwas limitiert (also nicht ganz so starkes Ventilatorrauschen).
Allerdings würde ich mit den Kompromissen glatt das Macbook Pro 13" mit M1 nehmen (16GB), das dürfte leistungsmäßig ähnlich wenn nicht gar etwas performanter sein. Ist die Frage, inwieweit Windows wirklich nötig ist - Stand jetzt geht auf M1 kein intel-binäres Windows.

Wenn also Windows doch nötig ist, virtualisiert in Parallels oder Fusion wie ich empfehlen würde oder als Bootcamp, dann würde ich das MBP 16" (2019) mit 16GB, 512GB SSD, i7 6Core und 5300 GPU nehmen, der i9 wäre da rausgeworfenes Geld.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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das ist aber harsch und blendet alle aus, die jetzt noch Anforderungen haben, die intel erfordern.
Wenn also Windows doch nötig ist,

Und da würde ich bei über 2000 Euro wirklich überlegen - wenn a) ich wirklich Windows brauche und b) dann wegen diesem Umstand dazu gezwungen bin einen Rechner zu kaufen, der für Apple heute schon eine "veraltete" Technik ist - ob es dann wirklich ein Apple Intel Rechner sein muss.
 
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Golden Noble
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Und da würde ich bei über 2000 Euro wirklich überlegen - wenn a) ich wirklich Windows brauche und b) dann wegen diesem Umstand dazu gezwungen bin einen Rechner zu kaufen, der für Apple heute schon eine "veraltete" Technik ist - ob es dann wirklich ein Apple Intel Rechner sein muss.

das ist ja richtig und auch wieder nicht. Die TE muss das für sich klären, sie hat sogar einen Windows-PC. Wenn es ihr darum geht, auch mobil Windows virtualisiert oder in Bootcamp starten zu können, dann bleibt wohl nichts anderes übrig als ein intel Mac.
 

Ayumi

Golden Delicious
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Ich bin mir tatsächlich noch unsicher, ob und wie oft ich in die Lage kommen werde, Windows auch mobil dann mit dem MBP starten können zu müssen, da ich ja noch garnicht weiß, in welche Richtung bei mir alles gehen wird.

Generell würdet ihr mir also den M1 eher empfehlen? Ist der denn für „Entwickler“ überhaupt richtig geeignet oder gibt es noch viele Dinge, die nicht oder nur sehr schlecht unterstützt werden?
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Generell würdet ihr mir also den M1 eher empfehlen? Ist der denn für „Entwickler“ überhaupt richtig geeignet oder gibt es noch viele Dinge, die nicht oder nur sehr schlecht unterstützt werden?

Der M1 ist unter macOS für Entwicklung genausogut / besser geeignet als jeder Intel Mac. Ich finde sogar noch besser.

a) Deutlich weniger Abwärme
b) Extrem längere Akkulaufzeit für unterwegs
c) Entwicklung auf neuster Plattform

Aber halt alles ohne Windows. Ich habe mir damit geholfen, dass ich einen Windows Mini PC habe und den als Remote ansteuere.
 
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Ayumi

Golden Delicious
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Das macht schon Sinn.
magst du denn einen iMac oder ein MacBook? Wenn du ein MacBook hast, sind 13“ nicht etwas wenig auf Dauer als „Workstation“? Klar, ich habe auch am Rechner Bildschirme, arbeite jedoch gerne mobil, auch im Garten etc.
Bisher klingt es ja schon so, als dass ich noch warten sollte, bis ein 15-16“ MBP mit M1 rauskommt und irgendwann dann halbwegs bezahlbar wird.
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Das macht schon Sinn.
magst du denn einen iMac oder ein MacBook? Wenn du ein MacBook hast, sind 13“ nicht etwas wenig auf Dauer als „Workstation“? Klar, ich habe auch am Rechner Bildschirme, arbeite jedoch gerne mobil, auch im Garten etc.
Bisher klingt es ja schon so, als dass ich noch warten sollte, bis ein 15-16“ MBP mit M1 rauskommt und irgendwann dann halbwegs bezahlbar wird.
das klingt danach, dass Du den Rechner nicht brauchst. Dann macht Warten absolut Sinn.
 

Mitglied 246615

Gast
- Informatikstudentin, allerdings noch am Anfang
Als Informatikstudentin kommt eigentlich nur ein Linux-System in Frage ;)

Natürlich mit Multiboot, über das Du auch Windows und macOS starten kannst. Du kannst auch mit virtuellen Maschinen arbeiten. Mit QEMU/KVM laufen die virtuellen Maschinen nahezu wie direkt installiert, wenn die Hardware ausreicht (RAM, CPU-Kerne). Dann sollte aber eine zweite Grafikkarte vorhanden sein, die Du zumindest für die macOS-VM reservieren kannst. Ansonsten ist die Grafik unter macOS ziemlich träge.

- Coden sollte dementsprechend natürlich kein Problem sein
Da stellt sich die Frage, für welche Plattform wirst Du coden?

- ich will was die HW angeht einen „ Puffer“ haben, da ich noch nicht genau weiß, in welche Richtung es mich verschlägt, d.h. Welche Programme etc ich nutzen werde
Puffer welcher Art? RAM, Massenspeicher, CPU-Leistung? GPU-Leistung? Neural-Engine?

Die M1-Geräte von Apple kannst nicht aufrüsten. Bei denen empfiehlt es sich vielleicht, gleich zur größtmöglichen Ausstattung zu greifen.

Die M1 haben eine sehr lange Laufzeit im Vergleich zu den Intel-Modellen. Das wäre vielleicht ein Argument für Apple Silicon-Modelle.

- es wäre schön ab und an auch mit Windows arbeiten zu können für gewisse Programme etc, oder zum codes austesten
Wenn es nicht die Apple Silicon-Plattform sein soll, dann greife zu einem MacBook mit Intel-Chip.

- ich mag eine „störfreie“ Tastatur, ich arbeite nicht gerade in Staub-und Krümel unanfälligen Gebieten
Meinst Du das wegen der Berichte zur Butterfly-Tastatur? Die ist bestimmt störanfälliger, aber mit der wurden auch Millionen Geräte verkauft. Ganz unbrauchbar ist sie nicht.

- Da ich bereits ein iPhone und iPad Pro hab, wäre halt ein MacBook ideal
Warum?

- Ich habe noch einen Windows-Standrechner, an dem ich „zur Not“ auch Dinge machen könnte
Kannst Du auf dem alles machen? Ist der leistungsstark genug?

- 13“ sind mir etwas zu klein zum dauerhaft drauf arbeiten, es sollten schon 15-16“ sein
13 Zoll sind im Hörsaal bestimmt besser. Der Platz dort ist eher überschaubar. Aber je größer das Display, umso bequemer und ermüdungsfreier ist längeres arbeiten. Zuhause würde ich auch ein Notebook immer an einen externen Monitor, externe Tastatur und Maus anschließen.

- Wäre das MBP 16“ dafür überhaupt geeignet oder „viel zu viel“?
Zuviel gibt es eigentlich nicht nicht. Eher rausgeworfenes Geld, wenn Du etwas kaufst, was Du nicht brauchst. Das kann auch für zu wenig gelten, wenn das Gerät am Ende mangels Funktion/Leistung nicht genutzt wird.

- Da ich das MacBook noch 5-7 Jahre mindestens nutzen würde, wie würde es da überhaupt aussehen wegen der Intel Unterstützung (Stichwort Sicherheitsupdates etc)
Du wirst auch ein Intel-MacBook noch in 5 bis 7 Jahren nutzen können. Inwieweit es aber noch mit neuen Funktionen ausgestattet wird, kann man nicht einschätzen. Man weiß aber auch nicht, wohin sich Apple Silicon entwickeln wird und ob Apple vielleicht in ein paar Jahren eine Rolle rückwärts machen wird. Wenn Du bezüglich der Zukunftssicherheit Bedenken hast, überlege Dir noch einmal in Ruhe, ob ein Apple-Gerät die richtige Wahl für Dich ist.

- Ich habe jetzt schon vermehrt gelesen, dass der neue M1 sich nicht wirklich für Entwickler eignet, weil einige Software darauf noch nicht so läuft. Könnt ihr den zustimmen?
Das habe ich oben schon geschrieben. Es kommt darauf an, für welche Plattform Du coden wirst. Webseiten kannst Du auf jedem System entwickeln. Aber Programme für ein Betriebssystem erfordern immer auch das Betriebssystem. Nicht nur das, es erfordert auch die passende Hardware. Ein Programm, dass Du für Intel-CPUs kompilierst, läuft nicht auf ARM und v.v. (Emulatoren außen vor gelassen). Das gilt gleichermaßen für macOS, Windows und Linux.

- Sollte ein Intel-MBP passender sein, würde es sich noch lohnen bis Oktober zu warten, wo Apple Ggfl. Ein neues MBP vorstellt, weil dann dementsprechend die Preise der alten MBP‘s sinkt?
Was im Oktober kommt, weiß niemand, außer Apple und die haben noch nichts angekündigt. Du solltest das kaufen, was es gibt und Deine Anforderungen am besten erfüllt. Ich bin, ehrlich gesagt, nicht davon überzeugt, dass Du das gemacht hast. Möchtest Du vielleicht nur ein MacBook, weil sie cool sind und weniger, weil sie das beste Gerät für Dich sind?

Habe ich damit alles bedacht oder ist mir ein Punkt noch nicht aufgefallen? Ich hatte noch nie einen Mac Rechner, würde aber sehr gerne darauf umsteigen, allein schon wegen der Kompatibilität mit dem iPhone/iPad und auch wegen dem coden und allem; unsere Prof‘s empfehlen uns fast alle einen Mac.
Da haben wir es doch schon. Du möchtest umsteigen. Aber von welcher Kompatibiität sprichst Du? Von dem Zusammenspiel, das zwischen macOS und iPadOS kommen soll? Das ist gerade erst angekündigt und kommt im Herbst. Daten kannst Du auch zwischen iPhone, iPad und Windows- oder Linux-Geräten austauschen und die können auch alle auf die gleichen Kontakte und Kalender zugreifen.

Coden ist auch kein Argument, solange Du nicht weißt, wofür Du coden willst. Aber letzten Endes wüsste ich nicht viel, was nur unter Windows, nur unter Linux oder nur unter macOS gecodet werden kann. Beim kompilieren sieht es anders aus.

Wenn die Professoren Macs ampfehlen, welche empfehlen sie denn und mit welchem Argument? Vielleicht die Laufzeit mit Akku? Oder die Nähe zu Unix?
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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noch zu erwähnen: Bei Preisvergleichen auch EDU-Angeboten überprüfen; vll. bietet auch die Hochschule gute Konditionen an?