dekular schrieb:
...Ich glaube du kannst einige Sachen nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich weil du immer genug zu essen und was zum anziehen hattest...
nein, ich bin wirklich kein armes schwarzes negerkind. aber was, bitte schön, ist das denn für ein argument? ich habe ja nicht gesagt, das man die mal alle schön verhungern lassen soll, solange die das nicht hinbekommen, sich selber zu versorgen...aber nahrungsspenden etc. können nur ein vorübergehendes defizit beheben. um aber längerfristig was zu verändern, muss da was aufgebaut werden, und zwar von den leuten selber. und dazu brauchen sie wissen.
übrigends entstehen die meisten hungerkatastrophen nicht durch unwetter und missernten, sondern werden von den leuten/regierungen etc. selbst verursacht, bzw. durch andere leute, what ever.
dekular schrieb:
...Wirtschaft hin oder her, es braucht Billionengelder um Afrika eine sichere, unabhängige Zukunft zu geben.
manchmal würde es reichen, wenn konzerne und staaten einfach nicht mehr mit korrupten diktaktorischen regimen zusammen arbeiten würde...
dekular schrieb:
...Und weil kein Staat und kein Konzern über den eigenen Horizont hinausdenkt, wäre es doch ein guter Anfang den Leuten Nahrung und Kleidung bereitzustellen, oder etwa nicht?
nö. wenn es sich wirklich um eine natürliche hungersnot handelt, ja. und natürlich soll man die leute auch nicht verhungern lassen, wenn diese hungersnot von menschen herbei geführt wurde, um aber längerfristig was zu verändern, ist das definitiv keine hilfe. da sind solche ansätze, wie der mit dem kurbelcomputer bedeutend hilfreicher.
bevor jetzt wieder ein geschrei ob meiner unmenschlichkeit losbricht: jeder, der fleisch ist, sollte mal kurz in sich gehen und überlegen, woher der meiste futterweizen für die tiere herkommt? um ein kilo fleisch herzustellen (dummes wort, ich weiss.) braucht man 10 kg weizen...
und so weiter und so fort. leider habe ich, was die thematik dritte welt und konzepte für die zukunft im grunde keine ahnung. jedenfalls nicht wirklich viel.
aber ich weiss, dass das alles nicht so einfach ist und bestimmt nicht in schwarz und weiss einzuteilen ist. ich halte den ansatz des computers für dritte welt länder für einen guten ansatz und damit basta. falls sich jetzt noch jemand darüber aufregen will, das man computer nicht essen kann, bitte, aber etwas tiefgehender sollte es dann schon sein.