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Magazin iTunes: Spotify bezahlt in Europa mehr Tantiemen als Apple

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Ok, ok, aber in D sind sie dank der GEMA noch nicht so lange am Start. Hier wird einem aber auch jeder Fehler sofort unter die Nase gerieben. :D 6 Jahre ist aber nun auch nicht soooooo lange ... jawooohl ... :p
 

thomsen1512

Salvatico di Campascio
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Gerade im Prog Rock und Prog Metal Bereich gibt Spotify schon sehr viel her. Als ich Spotify zum ersten mal gestartet habe, sah ich die Zukunft und war begeistert und bereute, dass ich nicht selber auf die Idee gekommen bin. Wobei die Gründung und der Aufbau von Spotify bestimmt eine wirklich harte Nuss war. Gibt bestimmt angenehmere Verhandlungspartner als die Musikindustrie.

Taylor Swift kenne ich nicht, country Pop interessiert mich auch nicht. Ist bestimmt eine von den Künstlerinnen die sich die Prä Napster Zeit zurück wünscht als Musiker noch Jumbo Jets kaufen konnten und superreich wurden. Tja willkommen in der Realität, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen, warum also nicht auch die Musiker. Man kann bestimmt trotz oder gerade wegen Spotify als Musiker immer noch sehr, sehr gut davon leben.

Für eine totale Medienflatrate (Film, Musik, Serien) wäre ich bereit min. 70 Euro pro Monat zu bezahlen und damit bin ich bestimmt nicht allein.

Ich will auch gar keine optischen Medien mehr haben, alleine das Kaufen im Geschäft geht mir auf die Nerven und umfangreiche DVD Sammlungen nehmen mir nur unnötig Platz im Haus weg.
 

MarcNRW

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Auch das ist Dir verwehrt und nur in Ausnahmen gestattet.

Du bist ja ein richtig kleiner Schlauberger. Aber was willst Du jetzt machen? Mich verklagen? Ich kopiere die Dateien trotzdem beliebig (die übrigens ohne Kopierschutz sind) und ich brenne sie liebend gerne auf CD...

Unglaublich, oder?
 
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Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Spotify bietet halt erst auf Dauer erlöse für den Künstler.

Pro Stream verdient dieser 0,4 Cent
Pro gekauftes Lied bei iTunes verdient dieser ca. 19 Cent

Sobald ein Lied von der selben Person mehr als 48x gestreamt wird, ist der Künstler somit in der Gewinnzone gegenüber dem gekauften Lied bei iTunes...

Das rechnet sich natürlich nicht für viele Künstler!
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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Das rechnet sich natürlich nicht für viele Künstler!
Müssen sie eben (bessere) Musik machen, die man mehr als 1x hören will. :cool: Zudem vergisst dein Argument die Hörer, die sich das Lied nie kaufen würden, aber es z.B. über eine Playlist oder "Radio" hören.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Könnte ich eigentlich einem befreundeten Musiker einen Gefallen tun, und seine Musik auf Spotify in Dauerschleife auf dem (stumm gemachten) Mac hören, wenn ich in der Arbeit bin?
Wenn ja, muss ich ihm mal vorschlagen, ein paar Einminüter zu komponieren :D
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Aber was willst Du jetzt machen? Mich verklagen? Ich kopiere die Dateien trotzdem beliebig (die übrigens ohne Kopierschutz sind) und ich brenne sie liebend gerne auf CD...
Wenn einem alles Rechtliche egal ist bekommt man die Spotify Musik auch in digitaler Form auf die Platte.
 

HCdevil

Macoun
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dann goggled doch mal, gibt einige bands die innerhalb des letzten jahres ihe spotify schecks online gestellt haben.... von wegen gut verdienen und so
 

dakai

Salvatico di Campascio
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dann goggled doch mal, gibt einige bands die innerhalb des letzten jahres ihe spotify schecks online gestellt haben.... von wegen gut verdienen und so

Mehrdimensionales Denken ist angesagt. Das Musikbusiness funktioniert seit gut 10 Jahren nicht mehr eindimensional durch den reinen Verkauf von Musik. Das ist keine Erkenntniss die es erst seit Spotify gibt. Das Ganze ist mehr und mehr eine Mischkalkulation zwischen Musikverkäufen, Merchandise und Konzerten.
Am Ende scheint aber der Synergieeffekt doch Nutzen zu bringen. Man kann sich neue potentielle Kundschaft auf den angrenzenden Märkten erschließen. Ich muß einen Song nicht 48 mal hören um mich eventuell zu entscheiden mir eine band live anzusehen (und auf dem Konzert evtl ein Shirt zu kaufen). Etliche Konzertveranstalter bewerben z.B. ihre Veranstaltungen mit Spotify Listen und ich würde mich selbst auch zu denen zählen die sich zu einen mehr oder weniger spontanen Konzertbesuch nach anhören einer Band auf Spotify entschließen. Die Welt ist nunmal nicht schwarz/weiss und das Musikgeschäft ist es ebenfalls nicht. Auf Spotify gehört, anderswo dann die CD oder das Album als Download gekauft. Der Absturz des Gesamtumsatzes hat sich in den letzten Jahren jedenfalls wieder etwas stabilisiert und gerade neue oder kleinere Bands auf Indielabels können von der Präsenz auf Spotify profitieren ohne das es sich auf dem Spotify Scheck bemerkbar macht.
 

beeker2.0

Oberdiecks Taubenapfel
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Gute Güte, was bin ich old school. Ich kauf lieber was mir gefällt und finde diese flatrates komplett merkwürdig.
 

Kaiusch

Grahams Jubiläumsapfel
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Ok, ok, aber in D sind sie dank der GEMA noch nicht so lange am Start. Hier wird einem aber auch jeder Fehler sofort unter die Nase gerieben. :D 6 Jahre ist aber nun auch nicht soooooo lange ... jawooohl ... :p
So so. Ist mal wieder die GEMA schuld? Interessant.
 

Kaiusch

Grahams Jubiläumsapfel
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Was hier aber keiner in betracht zieht, ist das itunes selber aber auch bei dem geschaeft verdient. Spotify haut hier unmengen an geborgtem geld heraus und das wird sich nach aussage der betreiber auch in den naechsten jahren nnicht aendern! Solange es investoren gibt wird es streaming geben, aber was wenn nicht? Dann ist es aus mit der schoenen streaming welt. Aber darueber macht sich hier keiner gedanken.
Und noch weniger an die kuenstler auszuschuetten kann auch nicht die loesung des problems sein. Ich bin selber sehr gespannt ob und wenn ja in welcher form streaming ueberlebt und sich entwickelt.
 

Ühm

Ontario
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Gute Güte, was bin ich old school. Ich kauf lieber was mir gefällt und finde diese flatrates komplett merkwürdig.

Ich bin auch "old school", trotzdem gib es Flatrate-Trinken (saufen)...
Die Welt dreht sich halt weiter, ob man es mag oder nicht.
(wollte deinen Beitrag damit nicht zerreißen)
 
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Zug96

Schmalzprinz
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Das mit dem Boykott-Aufruf finde ich im Übrigen leicht daneben; sorry.
Wenn du Fan eines Interpreten bist, dann solltest du auch bereit sein, dafür Geld zu zahlen. Entweder über Käufe oder über Konzerte. Wenn nicht, bist du in meinen Augen kein Fan und hast damit auch keine moralische Legitimation, den tatsächlichen Fans den Interpreten madig zu machen.

@Meierkopf

Du verstehst nicht was ich meine. erstens bezahle ich auch für Spotify und die Interperteten die ich höre bekommen dann von Spotify auch das Geld. Durch Konzerte, Werbeverträge und co. verdienen Starts wie Taylor Swift bei weitem genug Geld und wenn mir ein Interpret gefällt kaufe ich auch gerne noch ein Album. Wenn Otto Nachbar eine Band gründet und sagt mir bringt Spotify nichts ist dies verständlich aber nicht bei Taylor Swift und co. Das Vermögen von Taylor Swift beträgt weit über 80 Millionen Dollar. Ich höre über Spotify auch viel Musik die ich sonst gar nicht hören würde und so werden auch kleinere Bands und Interpreten bekannter. Ihre Abwendung ist einzig und alleine ein letzter Hilferuf der Musikindustrie das gleiche erlebten wir vor etwa 10 Jahren wieso nochmals das gleiche? Spotify ist das "neue" ITunes ob mans einsehen will oder nicht, es ist eine Tatsache.
 

Zug96

Schmalzprinz
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Gerade im Prog Rock und Prog Metal Bereich gibt Spotify schon sehr viel her. Als ich Spotify zum ersten mal gestartet habe, sah ich die Zukunft und war begeistert und bereute, dass ich nicht selber auf die Idee gekommen bin. Wobei die Gründung und der Aufbau von Spotify bestimmt eine wirklich harte Nuss war. Gibt bestimmt angenehmere Verhandlungspartner als die Musikindustrie.

Taylor Swift kenne ich nicht, country Pop interessiert mich auch nicht. Ist bestimmt eine von den Künstlerinnen die sich die Prä Napster Zeit zurück wünscht als Musiker noch Jumbo Jets kaufen konnten und superreich wurden. Tja willkommen in der Realität, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen, warum also nicht auch die Musiker. Man kann bestimmt trotz oder gerade wegen Spotify als Musiker immer noch sehr, sehr gut davon leben.

Für eine totale Medienflatrate (Film, Musik, Serien) wäre ich bereit min. 70 Euro pro Monat zu bezahlen und damit bin ich bestimmt nicht allein.

Ich will auch gar keine optischen Medien mehr haben, alleine das Kaufen im Geschäft geht mir auf die Nerven und umfangreiche DVD Sammlungen nehmen mir nur unnötig Platz im Haus weg.

Naja am Hungertuch muss Frau Swift mit einem Vermögen von weit über 80 Millionen Dollar auch nicht nagen. :p Naja 70 Euro für ne Flatrate dann wenn Serien & Filme sehr schnell verfügbar währen.
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Ich kaufe mir meine musik noch ganz klassisch. Wenn ich pro monat ein album kaufe (~10€) hab ich relativ schnell ne ziemlich große musiksammlung.

Nach einem Jahr hast du 12 Alben. Auf jedem sind nur ein paar gute Songs. Nach einem Jahr hast du also etwa 30-40 Songs, von maximal 12 verschiedenen Interpreten. So viel höre ich täglich unter der Dusche.*

* OK, nicht ganz. Ich kann es auch völlig verstehen, CDs zu kaufen. Bessere Qualität, bleibendes Medium, etc. Ausgerechnet Vielfalt aber zu nennen ist nun wirklich Unsinn.
 

goofert

Bismarckapfel
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Wenn ich mir ein Album kaufe, dann deswegen, weil mir die meisten lieder drauf gefallen. Wenn es mir nur um zwei oder drei geht, kauf ich mir dir einzeln in iTunes.

So komm ich dann mit 12 Alben (sagen wir mal im Schnitt 12 Titel) auf 144 Lieder. Dann kann man immer noch sagen, gut, 20 Prozent hört man vllt nicht unbedingt.

Dann sinds nach nem Jahr immer noch mehr als hundert Titel.

Und der Vorteil ist: Man besitzt die Musik (ich schreibe jetzt speziell vom Besitz und nicht vom Eigentum ;) )
Ich hab anfangs auch spotify premium genutzt, dann aber relativ schnell bemerkt, dass mir das nix bringt, wenn ich monatlich für etwas zahle, dafür aber nix materielles hab.
Und es ist halt so, wenn man nach drei Jahren dann 360€ für Spotify gezahlt hat und dann aufhört, weil die Preise vllt anziehen oder was auch immer, dann hat man halt.. gar nix. Find ich ehrlich gesagt keinen guten Deal. Außerdem unterstützt man meiner Einschätzung nach die Musiker eher, wenn man deren Alben kauft. Die wenigsten sind bekannt genug, die verdienen dann an Spotify nichtmal genug um die Miete zu zahlen.
 

TheTripleist

Oberdiecks Taubenapfel
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dann hat man halt.. gar nix.
Wenn du mit dem Bus oder der Bahn fährst, dann hast du hinterher auch nichts materielles (in Zusammenhang mit Musik von materiellen Werten zu kommen ist ohnehin eine Sackgasse), sondern bist von A nach B gekommen. Mit deinem Argument müsste sich also jeder ein Auto kaufen ...

Und zu deinem "haben": Doch, du hast in der Abozeit jede Menge Musik hören können und neue kennenlernen.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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@Meierkopf

Du verstehst nicht was ich meine. erstens bezahle ich auch für Spotify und die Interperteten die ich höre bekommen dann von Spotify auch das Geld. Durch Konzerte, Werbeverträge und co. verdienen Starts wie Taylor Swift bei weitem genug Geld und wenn mir ein Interpret gefällt kaufe ich auch gerne noch ein Album. Wenn Otto Nachbar eine Band gründet und sagt mir bringt Spotify nichts ist dies verständlich aber nicht bei Taylor Swift und co. Das Vermögen von Taylor Swift beträgt weit über 80 Millionen Dollar. Ich höre über Spotify auch viel Musik die ich sonst gar nicht hören würde und so werden auch kleinere Bands und Interpreten bekannter. Ihre Abwendung ist einzig und alleine ein letzter Hilferuf der Musikindustrie das gleiche erlebten wir vor etwa 10 Jahren wieso nochmals das gleiche? Spotify ist das "neue" ITunes ob mans einsehen will oder nicht, es ist eine Tatsache.
In dem Fall (und Ähnlichen) gebe ich dir auch recht.
Und auf den ersten Blick ist Spotify für die Indie-Künstler ja auch nicht schlecht: Wer Musik für länger als Chart-Halbwertszeit schreibt, bekommt öfter Geld, es wird eine Werbeplattform für ihn errichtet und eventuell kaufen Leute seine Alben nach.
Aber: Indies ziehen nicht. Spotify lebt von den großen Interpreten mit zig Millionen auf dem Konto. Und mich würde es schon sehr überraschen, wenn diese Zugpferde die gleichen Konditionen bekämen wie die Indies. Und mich würde es sehr überraschen, wenn die (eh schon) großen keine Möglichkeit hätten, besonders prominent in den Vorschlägen platziert zu werden. Das bedeutet: Der Musikindustrie schadet Spotify nicht wirklich, aber ob die "Kleinen" profitieren, wage ich zu bezweifeln.

In meinem Post ging es mir allerdings um etwas völlig anderes. Ich finde, dass es die Entscheidung des Künstlers sein sollte, wie er seine Musik unter die Leute bringt - ob es nun um Geld geht, oder ums Prinzip - und dass es kein Grundrecht ist, den Lieblingskünstler auf Spotify zu finden.
 
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