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Seit rund zwei Wochen ist iTunes 11 verfügbar. Nutzer zeigen sich in weiten Teilen zufrieden mit der neuen Version von Apples beliebter Musik- und Mediensoftware. Auch in unserem Forum vernimmt man überwiegend positives Feedback. Die neuen Features haben Wirkung, vor allem die veränderte Darstellung von Alben kommt an. Diese lässt sich mit einem einfachen Klick in Anlehnung an die aus iOS bekannten App-Ordner aufklappen und listet die verfügbaren Songs in einer hübschen Übersicht auf. Die Gestaltung dieser Darstellung ist dabei von Album zu Album unterschiedlich - iTunes passt diese immer in Abhängigkeit des zugrundeliegenden Covers an. Zugegeben, mitunter führt das zu teils wirren Farbkombinationen oder kantigen Übergängen. In der Regel funktioniert das jedoch hervorragend, die Alben strotzen nur so vor Farbenfreude. Dahinter steckt ein cleverer Algorithmus.[PRBREAK][/PRBREAK]
Diesem Algorithmus ist ein Blogger der amerikanischen App-Schmiede Panic im Selbstversuch auf den Grund gegangen. Mit dem Entwicklertool Xcode schrieb er ein kleines Programm, was die Generierung der in iTunes 11 kombinierten Farben simulierte. Zwar bildet sein Algorithmus nicht vollständig die von iTunes verwendete Machart ab. Dennoch sind die Ergebnisse erstaunlich. Zunächst generiert iTunes die Hintergrundfarbe der Albumdarstellung. Dazu analysiert das Programm die dominante bzw. geeignete Hintergrundfarbe und bestückt die Covergrafik mit einem linksgerichteten Verlauf. Sofern bestimmte Cover mit einem weißen Rahmen verziert sind, blendet iTunes diese aus und konzentriert sich ausschließlich auf die dominante Farbgebung des Albums. So wird der Farbverlauf nicht unterbrochen.
Nachdem die Hintergrundfarbe definiert wurde, kümmert sich iTunes um die Textdarstellung bei Songs und Beschreibungen. Dazu werden gleich zwei Farben generiert. Sie sollen für ausreichende Lesbarkeit und Harmonie mit der Covergrafik sorgen. iTunes achtet im Prozess vor allem darauf, dass sich die generierten Farben in Sachen Kontrast hinreichend voneinander unterscheiden. Erst wenn dies passiere, würde die Albendarstellung anfangen, "gut" auszusehen, schreibt der Blogger. Doch damit nicht genug: iTunes passt auch die Sättigung der zuvor generierten Farben an. So wird eine verwaschene Farbdarstellung vermieden.
Diesem Algorithmus ist ein Blogger der amerikanischen App-Schmiede Panic im Selbstversuch auf den Grund gegangen. Mit dem Entwicklertool Xcode schrieb er ein kleines Programm, was die Generierung der in iTunes 11 kombinierten Farben simulierte. Zwar bildet sein Algorithmus nicht vollständig die von iTunes verwendete Machart ab. Dennoch sind die Ergebnisse erstaunlich. Zunächst generiert iTunes die Hintergrundfarbe der Albumdarstellung. Dazu analysiert das Programm die dominante bzw. geeignete Hintergrundfarbe und bestückt die Covergrafik mit einem linksgerichteten Verlauf. Sofern bestimmte Cover mit einem weißen Rahmen verziert sind, blendet iTunes diese aus und konzentriert sich ausschließlich auf die dominante Farbgebung des Albums. So wird der Farbverlauf nicht unterbrochen.
Nachdem die Hintergrundfarbe definiert wurde, kümmert sich iTunes um die Textdarstellung bei Songs und Beschreibungen. Dazu werden gleich zwei Farben generiert. Sie sollen für ausreichende Lesbarkeit und Harmonie mit der Covergrafik sorgen. iTunes achtet im Prozess vor allem darauf, dass sich die generierten Farben in Sachen Kontrast hinreichend voneinander unterscheiden. Erst wenn dies passiere, würde die Albendarstellung anfangen, "gut" auszusehen, schreibt der Blogger. Doch damit nicht genug: iTunes passt auch die Sättigung der zuvor generierten Farben an. So wird eine verwaschene Farbdarstellung vermieden.
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