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Ist das MacBook Pro der bessere Windows-Laptop?

Marc Freudenhammer

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Wer einen stabilen und verlässlichen Windows-Laptop haben möchte, der sollte eventuell ein MacBook Pro in Betracht ziehen. Diese etwas gewagte These stellten zumindest die Experten von Soluto, einem Cloud-Service-Unternehmen auf. Ihre Annahme gründet auf der Auswertung der Daten von 37.000 Windows-Laptops, die über einen Zeitraum von drei Monaten gesammelt wurden. Apples MacBook Pro findet sich gleich zweimal in der Top Ten der stabilsten Windows-Laptops. Das 13-Zoll-Modell aus 2012 belegt den ersten und das 15-Zoll-Modell mit Retina Display den sechsten Platz im Rankig. [PRBREAK][/PRBREAK]

Ausschlaggebend für die Bewertung der Laptops waren Daten zu Abstürzen, Hängern, Bootzeiten und Bluescreens. Diese Daten sammelte Soluto von seinen eigenen Kunden, die auf ein Cloud-basiertes Management-System für ihren Rechner setzen. Neben dem MacBook Pro finden sich auch noch die Laptops der Hersteller Acer, Dell und Lenovo in den Top Ten wieder. Die Tatsache, dass der mobile Rechner aus Cupertino den ersten Platz belegt, dürfte aber einigen übel aufstoßen. Schuld an diesem Vorsprung in Sachen Stabilität sollen vor allem die diversen Zusatzprogramme sein, die standardmäßig mit Windows installiert werden. Wer ein MacBook mit Windows ausrüstet, tut dies in der Regel selbst und verzichtet dabei auf die besagten Leistungsbremsen. Wie Soluto aber selbst anmerkt, wurde der Schwerpunkt der Studie bewusst auf eine möglichst realitätsnahen Abbildung gelegt.


Soluto_MacBook-Pto.png
Bildschirmfoto 2013-04-25 um 22.58.22.png
Via Soluto
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ein Laptop für 1.199 $ läuft also stabiler als eines für 429 $...

Naja, netter Fact trotzdem - oder wie ich gerne sage: "Ich kann alles - sogar Hochdeutsch."


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konn_y

Angelner Borsdorfer
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@iMerkopf:

Manchmal lohnt es, sich nicht nur die ersten 2 einer Liste anzuschauen. Natürlich sind die meisten Laptops günstiger. Allerdings sieht man auf Platz 10 mit dem X1 Carbon auch ein ähnlich teures Gerät. Und alleine am Vgl. der beiden Macbooks ist doch deutlich erkennbar, dass die Zuverlässigkeit nicht vom Preis abzuhängen scheint, zumindest in diesem Test.

Ob die Ergebnisse dieses Tests wirklich passend sind, ist sicher schwer zu sagen. Allerdings halte ich ein Macbook durchaus für einen guten Windows-Laptop. Nun mögen sich die meisten fragen, warum man ein Macbook kaufen sollte, um Windows darauf laufen zu lassen (und das nicht nur als Zweit-System). Nun ja, hinsichtlich Größe, Optik, Leistungsstärke, Akkuleistung, Displayqualität usw. gibt es nur wenige Laptops, die da vergleichbar sind. Sicher ist das Macbook nicht in jeder Hinsicht am besten, aber in jeder Hinsicht gut bis sehr gut, wohingegen ich bei bislang jedem Windows-Laptop deutliche Schwächen gesehen habe, auch wenn andere Dinge teilweise besser waren als im Macbook (Gutes Display, schlechte Lüftersteuerung/hohe Lautstärke. Hohe Leistung aber dick, hässlich und extrem kurze Akkulaufzeit. Gute Leistung, Display, Aussehen, aber dafür schlechte Soundqualität - sowohl an den Lautsprechern, als auch am Mikrofon).
Insofern kann ein Macbook für manch einen auch die beste Lösung als Windows-Laptop sein.
 

aniSation

Rheinischer Krummstiel
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379
Ich kann mir auch vorstellen dass die Installationen auf den Macs im Durchschnitt frischer sind. Meist wird das da ja nicht als Produktiv-System genutzt, sondern zum Daddeln oder Ausprobieren. Und an was soll es denn eigentlich liegen, dass Macs Windows toller fahren? Die Hardware ist doch mittlerweile komplett IBM Kompatibel.
 

julien1204

Oberdiecks Taubenapfel
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Schöne Studie, die Ergebnisse aus 2008 und 2010 bestätigt. Aber es liegt vielleicht auch daran, dass mittlerweile schon mehr Mac-User (die generell Zahlungskräftiger sind) eine SSD eingebaut haben. Und klar, dass SSD's schneller booten und eine bessere Gesamtperformance an den Tag legen. Egal mit welchem OS.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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@julien:

Richtig lesen. Es handelt sich nicht um allgemeines oder mögliche SSDs, sondernum den jeweiligen ganz konkreten Laptop.

Das 13" auf Platz eins hat keine SSD.
 
Zuletzt bearbeitet:

leerzeichen

Salvatico di Campascio
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Hm... Ich weiß nicht so recht wie repräsentativ die Studie wirklich ist. In der Regel läuft auf einem MacBook nunmal OSX und ich würde behaupten die wenigsten kaufen sich ein MacBook weil sie es mit Windows betreiben wollen. Auf allen anderen gelisteten Notebooks läuft in den meisten fällen direkt und immer Windows. Wird also von den Kunden von Soluto Windows auf dem MacBook genau so lange und intensiv genutzt wie Windows auf, beispielsweise, einem DELL XPS Notebook? Ich kanns mir nicht wirklich vorstellen... und das wiederum würde dann ja natürlich für ein für Apple besseres Ergebnis sorgen.
 

Mitglied 41958

Gast
Ganz subjektiv läuft meine Win 7 Partition schneller als meine Mac OSX 10.8.3. Das könnte auch mal ganz interessant sein...
 

gomez

Ontario
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Kann ich nur bestätigen. So lange Win auf meinem Macbook lief, lief es einwandfrei :-D
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Eine mögliche Erklärung wäre noch: Die Bootcamp Treiber, die Apple liefert, sind einfach perfekt für die Apple Hardware programmiert. Somit machen die schon mal weniger Probleme…
Das merke ich im Moment. Vorher unter Bootcamp zum Zocken nie Probleme mit Windows an sich gehabt. Kaum ist der Gaming PC da, fangen die Probleme ano_O

Daher kann ich aus persönlicher Erfahrung sagen: Windows läuft auf nem Mac am stabilsten :D
 

iStationär

Russet-Nonpareil
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Gebrauchte PS3 und warten bis die PS4 kommt. Alles ohne Windows :D
 

Mac 2.2

Schweizer Orangenapfel
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Joa find ich auch;) Ist nicht so ein Gefrickel was andere Hersteller da teilweise produzieren…
 

Mitglied 87099

Gast
Also nach dieser Auflistung wäre man ja schön blöd, wenn man ein Windows-Laptop sucht und sich dann für ein Macbook Pro für 1.199,- EUR entscheidet.

Auf Platz 2 (also gerade mal einen einzigen Platz schlechter) findet man ein Windows-Laptop, dass fast 3-mal so günstig ist wie das Macbook Pro. So viel schlechter kann es also für den Einsatz von Windows nicht sein und man spart einen Haufen Kohle.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Eine weitere Erklärung wäre, dass Bootcamp das Windows nicht so sehr mit unnützem Unterbau verschandelt wie der eine oder andere Hardwarehersteller, der hier nicht auftaucht...

Ich erinnere mich zum Beispiel an eine Charge Toshiba-Notebooks, deren Treiber unter Vista die Koppelung eines zweiten Routers verhindert - und man hatte keine Rechte, daran was zu ändern.

Das ist wie mit Android: Am stabilsten laufen die Nexus-Geräte, deren OS nicht mit TouchWiz und Co verschandelt werden...


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neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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Also nach dieser Auflistung wäre man ja schön blöd, wenn man ein Windows-Laptop sucht und sich dann für ein Macbook Pro für 1.199,- EUR entscheidet.

Auf Platz 2 (also gerade mal einen einzigen Platz schlechter) findet man ein Windows-Laptop, dass fast 3-mal so günstig ist wie das Macbook Pro. So viel schlechter kann es also für den Einsatz von Windows nicht sein und man spart einen Haufen Kohle.

Es geht ja auch um die Zuverlässigkeit
 

nevermind13

Bismarckapfel
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143
Mein MBP hat wegen der 15,4"-Version sogar noch mehr gekostet. Ich habe auch das Gefühl, dass Windows auf dem Mac besser läuft, was sicher an dem "Clean Install" liegt. Allerdings ist da bei meinem anderen Rechner genauso. Windows selbst neu installiert nur mit den notwendigen Treibern, die Windows nicht mitbrachte. Läuft bisher (schon mehrere Jahre) sehr stabil und zuverlässig.

Was ich mir noch denken kann: Das MBP hat ein sehr gutes Touchpad und eine sehr gute Tastatur. Damit "schiebt" man das gute Gefühl wahrscheinlich auf das ganze Gerät.

Ich kann nur für mich sprechen: Nie wieder einen "Plastikbomber". Solange mein Mac läuft bleibe ich ihm treu. Nur könnte man endlich mal mehr USB-Anschlüsse verbauen.

Auf das fehlende DVD-LW habe ich mich schon fast gewöhnt (beim Notebook und beim MacMini).
 

siaccarino

Johannes Böttner
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Ich kann über mein Bootcamp Windows 7 auch nicht meckern - aber es ist klar, dass sich Windows auf Macs perfektionieren lässt: bei der geringen Modell Vielfalt deckt man mit einem angepassten Treiber gleiche eine riesige Menge Geräte ab.

Was eine MacDose für mich wirklich gefühlt besser beherrscht (im Vergleich zu Lenovo Business Notebooks und Sony Highends) ist der Sleep Modus. Naja : und ein auch nur annähernd vergleichbares Touchpad habe ich noch auf keiner Dose gesehen, bei allen Dosen wechsle ich lieber zur Maus.

By the way und off topic : kann man auf einer Dose die Touchpad Scrollrichtung wie unter Lion umkehren? Ich habe mich so daran gewöhnt...