Vieleicht könnte das zur Lösung beitragen. Bei mir hat es geholfen nachdem ich ewig gesucht habe und dann auf diese Lösung gestoßen bin.
Aussetzer im 5-GHz-Band
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Funkt in Ihrer Umgebung ein Militär- oder Wetterradar, führt die Fritzbox automatisch einen Kanalwechsel durch und trägt eine entsprechende Meldung ins Protokoll ein.
Vor allem in Großstädten ist das von zahlreichen Funknetzwerken genutzte 2,4-GHz-Band oft überlastet. Ein häufig gelesener Tipp lautet daher, in das 5-GHz-Band auszuweichen, welches seit dem WLAN-Standard 802.11n zusätzlich unterstützt wird. Die Voraussetzung ist, dass der Access Point und die verbundenen Geräte auf diesen Frequenzen arbeiten können. Doch dort beobachten manche Nutzer teils unerklärliche Aussetzer.
Die Erklärung liefert in vielen Fällen ein Blick in das Logbuch des Routers unter „System –> Ereignisse“. Schalten Sie dort im Dropdown-Menü um auf „WLAN“. Falls Sie dort Einträge mit dem Text „Radarerkennung (DFS-Wartezeit) durch Kanalbelegung ausgelöst, 5 GHz Band temporär nicht nutzbar“ erkennen, haben Sie die Ursache gefunden.
Einer europäischen Richtlinie zufolge müssen Funknetzwerke im 5-GHz-Band den Signalen eines Wetter- oder Militärradars Vorrang geben. Deshalb prüft der Access Point regelmäßig, ob eine Radarquelle in seiner Nähe aktiv ist. Laut AVM kann dieser Test bis zu zehn Minuten dauern. In dieser Zeit ist das WLAN nicht erreichbar. Falls eine solche Radarquelle entdeckt wird, führt zumindest die Fritzbox gleich einen automatischen Kanalwechsel durch.
Die Lösung lautet daher, das Funknetz im 5-GHz-Band auf einen Kanal einzustellen, der von der Regelung nicht betroffen ist. Das gilt für die Kanäle 36, 40, 44 und 48. Für die Konfiguration gehen Sie in der Fritzbox auf „WLAN –> Funkkanal“, markieren „Funkkanal-Einstellungen anpassen“ und richten neben „Funkkanal im 5-GHz-Frequenzband“ einen der genannten Kanäle ein. Vergessen Sie jedoch nicht, die geänderten Einstellungen abschließend noch mit „Übernehmen“ zu bestätigen.