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Sequoia

Swiss flyer
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End-2-End Verschlüsselt sind sie, daher kann man schon davon ausgehen.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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8.017
Egal wie häufig es wiederholt wird, es stimmt trotzdem nicht.

Nein, Daten bei Apple sind nicht vollständig und vor allem nicht automatisch End2End verschlüsselt. Und das größtenteils auch erst seit kurzem.
 

McMartin_de

Welscher Taubenapfel
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Bei der Funktionalität gibt es das Problem (das auch in diesem Forum immer und immer wieder diskutiert wird), dass iCloud absichtlich nur zur Synchronisation ausgelegt ist, und nicht zur Datenablage
Es ist, wie ich finde, zwar tatsächlich hauptsächlich zur Gerätesychronisation gedacht, was es hervorragend macht. Es ist aber genauso gut zur Ablage von Nutzdaten gedacht, was es meiner Meinung nach ebenso gut über die „Dateien“-Anwendung macht. Und da ist mir die integrierte Drag-and-Drop-Funktionalität allemal lieber als der Weg über irgendwelche Tools, Webseiten und halbherzig integrierten Add-Ins. iCloud funktioniert einfach im Hintergrund und „ab Werk“, das gefällt mir sehr gut. Und „Dateien“ bemüht sich unter iOS noch redlich, die Apps anderer Cloud-Speicher-Anbieter so zu integrieren, dass deren Apps nicht nicht das konsistente Benutzererlebnis stören.
 
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SomeUser

Ingol
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End-2-End Verschlüsselt sind sie, daher kann man schon davon ausgehen.

Sorry, das ist Unsinn. Solange der gesamte "E2E-Prozess" nicht vollständig auditiert ist, ist dies - bei allen Herstellern - eine Null-Aussage, die nicht prüfbar ist. Woher weißt du z.B., dass Apple nicht einen eigenen Key zur Entschlüsselung erstellt? Weil sie es sagen? Nun, das ist guter Glaube, aber halt kein Sicherheitskonzept.
Und selbst wenn der Prozess korrekt gedacht ist, ist er deswegen nicht auch korrekt umgesetzt und implementiert.

Du kannst folglich von gar nichts ausgehen - sondern entweder darauf "vertrauen" (da wäre die Frage: warum?), mit dem Risiko umgehen (also z.B. nicht alle Formen von Daten dort speichern) oder auf den Dienst verzichten.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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End-2-End Verschlüsselt sind sie, daher kann man schon davon ausgehen.
Das reicht nicht. Eine Datenablage auf einem nicht gesetzeskonformen Server kann nicht durch Verschlüsselung geheilt werden.

Datenweitergabe bleibt Datenweitergabe, auch wenn die Daten sozusagen in versiegelten Umschlägen stecken. Und wie schon gesagt fehlt die Audit-Möglichkeit.
 

alba63

Friedberger Bohnapfel
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534
Natürlich beides.

Wenn Apple nicht deutlich erklärt, dass die Daten gemäß der deutschen, bzw. europäischen Vorschriften geschützt werden, z.B. was die Zusicherung eines bestimmten Ablagelandes angeht, kann man auch nicht davon ausgehen, dass diese Daten gesetzeskonform geschützt werden.
Dann musst du jetzt ganz stark sein: ich gehöre zu denen, die sich seitenlange Datenschutzerklärungen ohnehin NIE durchlesen. Mein Leben ist zu kurz.
Ich lade nur das in die Cloud hoch, bei dem ich damit leben könnte, dass Apple das einsehen kann. Dass Apple meine Daten an andere verkauft (wie z.B. das Einwohnermeldeamt meine postalische Adresse), davon gehe ich jetzt nicht aus. Ich habe das Gekrampfe um Datenschutz noch nie verstanden, aber das darf jeder so handhaben wie er will. Für mich ist die icloud wie sie ist ok. Ich verwende ja auch regelmäßig Google maps, um zu navigieren, Google "weiß" also sozusagen, wo ich mit dem Auto jeweils bin. Das wissen alle Handy- Hersteller von vermutlich 98% ihrer Nutzer. Und jetzt?