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'Ich hab' was Neues'-Thread

markthenerd

Cellini
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... für mich ist das Genuss (auch wenn es andere nicht verstehen)
Ja das habe ich mir auch - äh - eingeredet. Bewusst geworden ist mir das aber erst einige Jahre nach dem final letzten Glimmstengel. So "pflegt" man sich seine Süchte.

Das geht auch mit massivem Übergewicht. Adipositäre können nicht schlafen ohne mindestens eine Pizza, zusätzlich nach einem üppigen Abendessen, vor dem zubettgehen. (Andere verstehen das nicht.)

Alkoholiker ertragen dieses Schei**leben nicht unter 1,5 Promille. Man müsste sich sonst die Kugel geben. Alternativ schmeckt ein Essen doch nicht ohne mindestens drei Flaschen Wein, zu zweit. Pro Person mehr am Tisch ein bis zwei Flaschen mehr. Zuvor ein paar Apéros, im Nachgang ein paar Digestiv. Sind die runter hat es noch einen edlen Tropfen der verkostet werden muss. (Andere verstehen das nicht.)

Alles schon am eigenen Leibe erlebt, seit einiger Zeit an anderen beobachtet. Darauf angesprochen reagieren diese wie meinereiner einst. Wortgewaltigst, alles und jedes ins lächerliche drängend und das kaum je höflich. Oder aber sich aus dem Thema schlängelnd. Selbsterkenntnis tut ja so weh, da kann man nur "um sich schlagen" oder "davonrennen", je nach persönlicher Konstellation.

Meine Erkenntnis, sich krank rauchen, fressen oder saufen tut weh. Andere "Genussmittel" lasse ich bewusst aussen vor.

In Abwandlung eines uralten Sprichwortes, "jeder ist seiner eigenen Gesundheit Schmied".
 
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Mrs. Peggy

Roter Eiserapfel
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@markthenerd Mir erging es mit dem Essen so. Habe es immer so abgetan, daß ich gar nichts dazu könne, so zu zunehmen.... Aber seit ich mir das eingestanden habe, konnte ich meine Ernährungsumstellung erfolgreich durchziehen und bin glücklich, 24 kg im letzten Jahr verloren zu haben. Allerdings habe ich wieder 5 kg zugenommen, aber das aktuelle Gewicht halte ich super und kann es kontrollieren. Und so lange ich keine Kleidergröße höher nehmen muß, ist alles perfekt. :D
 

markthenerd

Cellini
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Ich vergass anzumerken, vor ca. 25 Jahren stemmte ich bis gegen 140 kg durch die Landschaft. Heute sind noch unter 90 an mir, bei 191 cm Höhe. Das Problem damals war auch, dass alle Leute denen ich vorklönte ich fühle mich übergewichtig meinten, bei mir verteile sich das gut und ich habe eben schwere Knochen.

Der Witz an der Sache, ich begann eines Tages meine Ernährungsgewohnheiten umzustellen. Ohne es wirklich zu bemerken hatte ich eines schönen Tages massiv Gewicht verloren, nämlich eben diese rund 50 kg. Meine Kleidung schlabberte wie Kartoffelsäcke an mir rum. Gut das hat auch wieder gekostet, ich musste meine gesamte Garderobe ersetzen (bis auf die Socken). Von XXL auf L bis M.
 
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markthenerd

Cellini
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Ja dieser Fatalismus ist mir durchaus bekannt. Letztendlich geht es aber viel eher um Umsätze. ;)
 

Mrs. Peggy

Roter Eiserapfel
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Du meinst sowas? Ja, die sind sogar neu, sollen Tageslicht simulieren.

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Mac K.

Zwiebelapfel
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Gibt's so teure Wecker das man dies im Geldbeutel bemerkt.