- Registriert
- 25.01.10
- Beiträge
- 99
Hallo Forum,
ich schlage mich jetzt schon seit einiger Zeit mit einem sehr nervigen Problem herum - es geht um unsere Internetleitung und deren Zuverlässigkeit bzw. Geschwindigkeit.
Kurz die Fakten:
Anbieter EWE mit IP-Telefonie
FritzBox-Modell: 7390
Gebucht: 16.000 kbit/s (Telekom und 1und1 könnten mehr bieten, kann EWE aber nicht)
FritzBox: 13,1 Mbit/s Down, 1,1 Mbit/s Up
Generell lässt die Geschwindigkeit zu wünschen übrig und die Leitung erweist sich auch nicht als zuverlässig, soll heißen die Geschwindigkeit und auch der Ping schwanken enorm. Dabei gibt es aber kein Muster, bspw. morgens um 8:00 Uhr, danach problemlos o.ä..
Lt. Anbieter ist die Leitung einwandfrei. Für die zählt der Wert respektive die Geschwindigkeit, den die FritzBox ausgibt - AVM behauptet hingegen, das sei ein rein theoretischer Wert.
1. Problem: Geschwindigkeit bei Speedtest mit LAN-Kabel direkt neben der Box
Ich habe bereits Speedtests (via Speedtest.net mit verschiedenen Servern und dem Mac-Programm KDSpeedTest und auch mit AVM Zack) durchgeführt und komme nie über 11 Mbit/s hinaus - egal ob morgens um 6 oder abends um 20:00 Uhr.
Der Durchschnitt der vielen Messungen (da tlw. automatisiert abgelaufen) liegt bei 10,19 Mbit/s down und 0,8 Mbit/s im Upload.
Mich als Laien verwirrt das, denn es ist ja hier kein WLAN oder kein sehr langes Kabel im Spiel, was mal eben so mind. 3000 kbit/s "klaut" - natürlich weiß ich um die Problematik von Speedtests, aber eine derart hohe Abweichung über lange Zeit. Wie kommt das?
Als Testgerät für diese ganzen Tests kam ein Macbook Air mit Adapter sowie ein Windows-Rechner via LAN zum Einsatz. Im WLAN liefern iPhone und iPad die gleichen Ergebnisse.
2. Problem: Geschwindigkeit im WLAN
Die Geschwindigkeit im WLAN schwankt extrem. Eben habe ich via AVM Zack eine Messung durchgeführt und komme gerade einmal auf 6000 kbit/s - ich bin allein im WLAN, die Leitung ist durch keine anderen "Arbeiten" belegt. Am gleichen Platz kriege ich aber auch 10.000 kbit/s hin.
Ob das ein eigenständiges WLAN-Problem ist oder aber die Leitung dahintersteckt kann ich nicht sagen.
Die FritzBox wurde auch bereits testweise durch eine andere 7390 ersetzt: Keine Veränderung.
EWE schiebt den Verdacht nun auf die Hausverkabelung und will unbedingt einen Techniker schicken - sonst könne man nix machen. Da das Problem aber nicht reproduzierbar ist und auch die FritzBox keine aussagekräftigen Logs hergibt, halte ich das für wenig sinnvoll. Ich kann es auch nicht einschätzen, aber wenn die FritzBox sich mit den o.g. Werten verbindet und die Leitung an sich stabil ist, macht das meiner Meinung nach keinen Sinn. Port-Resets in der Vermittlungsstelle haben hingegen schon geholfen (so ist zumindest meine Erinnerung). Telefonieren geht ohne Probleme.
"Allwissendes" Forum:
Habt ihr eine Idee, wo hier das Problem liegt?
Macht der Einsatz eines Technikers Sinn oder kann ggf. ein "normaler" Elektriker schon erste Prüfungen vornehmen?
Wie kann ich vorgehen?
Danke!
Viele Grüße
Thomas
ich schlage mich jetzt schon seit einiger Zeit mit einem sehr nervigen Problem herum - es geht um unsere Internetleitung und deren Zuverlässigkeit bzw. Geschwindigkeit.
Kurz die Fakten:
Anbieter EWE mit IP-Telefonie
FritzBox-Modell: 7390
Gebucht: 16.000 kbit/s (Telekom und 1und1 könnten mehr bieten, kann EWE aber nicht)
FritzBox: 13,1 Mbit/s Down, 1,1 Mbit/s Up
Generell lässt die Geschwindigkeit zu wünschen übrig und die Leitung erweist sich auch nicht als zuverlässig, soll heißen die Geschwindigkeit und auch der Ping schwanken enorm. Dabei gibt es aber kein Muster, bspw. morgens um 8:00 Uhr, danach problemlos o.ä..
Lt. Anbieter ist die Leitung einwandfrei. Für die zählt der Wert respektive die Geschwindigkeit, den die FritzBox ausgibt - AVM behauptet hingegen, das sei ein rein theoretischer Wert.
1. Problem: Geschwindigkeit bei Speedtest mit LAN-Kabel direkt neben der Box
Ich habe bereits Speedtests (via Speedtest.net mit verschiedenen Servern und dem Mac-Programm KDSpeedTest und auch mit AVM Zack) durchgeführt und komme nie über 11 Mbit/s hinaus - egal ob morgens um 6 oder abends um 20:00 Uhr.
Der Durchschnitt der vielen Messungen (da tlw. automatisiert abgelaufen) liegt bei 10,19 Mbit/s down und 0,8 Mbit/s im Upload.
Mich als Laien verwirrt das, denn es ist ja hier kein WLAN oder kein sehr langes Kabel im Spiel, was mal eben so mind. 3000 kbit/s "klaut" - natürlich weiß ich um die Problematik von Speedtests, aber eine derart hohe Abweichung über lange Zeit. Wie kommt das?
Als Testgerät für diese ganzen Tests kam ein Macbook Air mit Adapter sowie ein Windows-Rechner via LAN zum Einsatz. Im WLAN liefern iPhone und iPad die gleichen Ergebnisse.
2. Problem: Geschwindigkeit im WLAN
Die Geschwindigkeit im WLAN schwankt extrem. Eben habe ich via AVM Zack eine Messung durchgeführt und komme gerade einmal auf 6000 kbit/s - ich bin allein im WLAN, die Leitung ist durch keine anderen "Arbeiten" belegt. Am gleichen Platz kriege ich aber auch 10.000 kbit/s hin.
Ob das ein eigenständiges WLAN-Problem ist oder aber die Leitung dahintersteckt kann ich nicht sagen.
Die FritzBox wurde auch bereits testweise durch eine andere 7390 ersetzt: Keine Veränderung.
EWE schiebt den Verdacht nun auf die Hausverkabelung und will unbedingt einen Techniker schicken - sonst könne man nix machen. Da das Problem aber nicht reproduzierbar ist und auch die FritzBox keine aussagekräftigen Logs hergibt, halte ich das für wenig sinnvoll. Ich kann es auch nicht einschätzen, aber wenn die FritzBox sich mit den o.g. Werten verbindet und die Leitung an sich stabil ist, macht das meiner Meinung nach keinen Sinn. Port-Resets in der Vermittlungsstelle haben hingegen schon geholfen (so ist zumindest meine Erinnerung). Telefonieren geht ohne Probleme.
"Allwissendes" Forum:
Habt ihr eine Idee, wo hier das Problem liegt?
Macht der Einsatz eines Technikers Sinn oder kann ggf. ein "normaler" Elektriker schon erste Prüfungen vornehmen?
Wie kann ich vorgehen?
Danke!
Viele Grüße
Thomas