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Magazin Günstiger Cloudspeicher: Dropbox synchronisiert seine Preise mit der Konkurrenz

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Speicherplatz in der virtuellen Datenwolke wird immer günstiger. Nachdem Microsoft allen Abonnenten von Office 365 eine Menge von einem Terabyte zur Verfügung stellt, die Menge kostenlosen Speichers von 7 auf 15 Gigabyte erhöht hat und auch Google die Preise für Google Drive erheblich gesenkt hat, zieht der wohl bekannteste Cloud-Anbieter Dropbox nach. Dabei passt man die Preise an die Konkurrenz an.[prbreak][/prbreak]

Gab es vorher mehrere buchbare Speicherpläne, die mit mindestens zehn Euro pro Monat für 100 Gigabyte zu buchen schlugen, streicht der Anbieter nun alle größeren Pakete und bietet nur noch eine Option unter dem Namen Dropbox Pro an. Diese kostet ebenfalls monatlich zehn Euro, stellt dem Anwender allerdings ähnlich wie Microsoft ein Terabyte an Speicher zur Verfügung.

Außerdem erweitert Dropbox den Funktionsumfang seines Premium-Angebots. Geteilte Links lassen sich fortan mit einem Passwort versehen, der bloße Link reicht dann nicht mehr aus. Auch neu ist die Möglichkeit ein Verfallsdatum anzugeben, sodass die Freigabe automatisch endet. Ebenfalls neu ist die Möglichkeit Lese- und Schreibrechte bei Freigaben einzustellen. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen können Nutzer ab sofort ihre Dropbox-Daten von einem Gerät aus der Ferne löschen, falls dieses gestohlen oder verloren wurde.

Bildschirmfoto 2014-08-27 um 15.22.10.png

Wer bereits Kunde ist, muss keine weiteren Schritte unternehmen – das Upgrade erfolgt automatisch. Alle anderen Anwender können den neuen Speicherplan ab sofort buchen.

via Dropbox
 
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ImperatoR

Roter Astrachan
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Das hört sich gut an. Könnte man sich sogar überlegen, dort das Home-Verzeichnis zu lagern.
Aber erst einmal sehen, was Apple mit dem iCloud-Drive anstellt. Wieviel Speicher bietet Apple dort und unter welchen Konditionen? Ist darüber schon etwas bekannt?
 

ProUser

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Gab es vorher mehrere buchbare Speicherpläne, die mit mindestens zehn Euro pro Monat für 100 Gigabyte zu buchen schlugen, streicht der Anbieter nun alle größeren Pakete und bietet nur noch eine Option unter dem Namen Dropbox Pro an. Diese kostet ebenfalls monatlich zehn Euro, stellt dem Anwender allerdings ähnlich wie Microsoft ein Terabyte an Speicher zur Verfügung.

Nicht schlecht, gibt aber günstigere und bessere Angebote auf dem Markt, wie z.B. Livedrive..

PS: Wird ebenfalls von Boxcryptor unterstützt, für bombensichere Verschlüsselung..

Das hört sich gut an. Könnte man sich sogar überlegen, dort das Home-Verzeichnis zu lagern.
Aber erst einmal sehen, was Apple mit dem iCloud-Drive anstellt. Wieviel Speicher bietet Apple dort und unter welchen Konditionen? Ist darüber schon etwas bekannt?

Soweit ich weiß folgendes..

Mit iCloud Drive sollen die Preise ja nach unten purzeln, demnach werden Speichervolumen von 20GB nur 0,99/Monat und 200GB schon für 3,99/Monat zu haben sein - das Beste ist aber (wie heise.de berichtet), der deutsche Cloud-Verschlüsseler Boxcryptor wird Apples neuen Onlinespeicherdienst iCloud Drive auch unterstützen - es ist der einzige mir bekannte Verschlüsselungsdienst-Anbieter, der transparent und damit nachvollziehbar seine Verschlüsselungsweise und -Techniken beleuchtet..

Die entsprechende Beta-Version mit Support für OS X 10.10 Yosemite und iCloud Drive gibt's bereits fertig zum herunterladen..

PS: In der Basis-Version ist die Software sogar kostenlos, womit die eigentliche Grundfunktion abgedeckt und die Software direkt einsetzbar ist..

Sollte glaub ich bis 1TB gehen..
 
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Dippel

Zuccalmaglios Renette
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Mich würde mal interressieren ob iCloud-Drive als eigentständiges Laufwerk in einem Mac dargestellt wird, also man eigentlich keinen physischen Speicher Zuhause braucht? Wenn man sich z.B. eine MacBook Air mit "kleinen" SSD Speicher holt, ob man mit dem iCloud-Drive seinen Speicher erweitern kann? (Schnelles Internet voraussgesetzt) Bei den bisherigen Cloud-Lösungen werden ja dei Daten "nur" synchron gehalten (PC).

Trotzdem finde ich die allgemein gefallenen Preise sehr gut. Langsam wird es erschwinglich, sich einen Cloud-Speicher zu leisten ;)
 

Mure77

Golden Noble
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Wer ist den Telekom Kunde ? Da gibt es doch den Mediencenter :)
 

OZ-Platzhirsch

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Also mit dem neuen OS wird mir iCloude-Drive als eigenes Laufwerk dargestellt.
 

atanneberg

Boskop
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Was mach ich denn mit 1TB DropBox wenn meine interne Platte ( auf der unter anderem der synchronisierte DropBox-Ordner liegt) nur z.B. 500GB gross ist - dann kann ich den Platz für den ich zahle ja nie ausnutzen oder übersehe ich da was?
 

MountainKing

Fießers Erstling
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Etwas OT.

Wie beeinflusst denn z. B. Boxcryptor die tägliche Abwendung? Ist das automatischer Prozess im Hintergrund oder muss man jeden "Vorgang" crypten und decrypten?

Ansonsten gefällt auch mir die Entwicklung bei den Cloud-Dienstleistungen. Trotz allem wäre ich immer noch an Servern mit deutschem Standort interessiert.

Edit:
Größere Speicherplätze sind doch immer geeignet für Backups. Falls TimeMachine sowas unterstützen würde - zumindest mit dem iCloud-Drive.


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iMerkopf

Holsteiner Cox
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Mich würde mal interressieren ob iCloud-Drive als eigentständiges Laufwerk in einem Mac dargestellt wird, also man eigentlich keinen physischen Speicher Zuhause braucht? Wenn man sich z.B. eine MacBook Air mit "kleinen" SSD Speicher holt, ob man mit dem iCloud-Drive seinen Speicher erweitern kann? (Schnelles Internet voraussgesetzt) Bei den bisherigen Cloud-Lösungen werden ja dei Daten "nur" synchron gehalten (PC).

Trotzdem finde ich die allgemein gefallenen Preise sehr gut. Langsam wird es erschwinglich, sich einen Cloud-Speicher zu leisten ;)
Davon gehe ich sogar aus! Zumindest sichtbar sind alle reinen iCloud-Dokumente auch jetzt schon im "Alle meine Dateien"-Ordner ;)
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Ich weiß nicht, ob ich es toll finden würde, meine Daten ausschließlich in der Cloud zu lagern. Da man eben nicht immer eine 100%ige Verfügbarkeit garantieren kann, besonders weil hier so viele Faktoren aufeinander treffen. Apple's Server, dein Zugang beim Provider, & deine eigene Peripherie, etc.

Hatte ich mit iTunes Match damals kurzzeitig ausprobiert als nur zu streamen! Aber dann hat es mich genervt, das die Stücke nicht immer sofort gespielt wurden und hin und wieder gab's dann auch Probleme mit iTunes Match, wo ich dann gar keinen Zugriff mehr auf meine Musik hatte...

Aber als Synchronisations- und Sicherungslösung durchaus eine Bereicherung. Gerade wenn der Speicherplatz in Richtung 1 TB allmählich bezahlbar wird...
 

ProUser

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Mich würde mal interressieren ob iCloud-Drive als eigentständiges Laufwerk in einem Mac dargestellt wird, also man eigentlich keinen physischen Speicher Zuhause braucht? Wenn man sich z.B. eine MacBook Air mit "kleinen" SSD Speicher holt, ob man mit dem iCloud-Drive seinen Speicher erweitern kann? (Schnelles Internet voraussgesetzt) Bei den bisherigen Cloud-Lösungen werden ja dei Daten "nur" synchron gehalten (PC).

Du bestimmst was dort abgelegt wird, direkt über den Finder in OS X, alle Dateitypen werden unterstützt, aber die Daten nicht auf dem Rechner sondern nur auf dem Server zu haben und damit arbeiten, wird bedingt durch die Servergeschwindigkeit wohl etwas eingeschränkt sein..

Wie beeinflusst denn z. B. Boxcryptor die tägliche Abwendung? Ist das automatischer Prozess im Hintergrund oder muss man jeden "Vorgang" crypten und decrypten?

Man muss nur einmalig bestimmen, was verschlüsselt werden soll, danach läuft der Prozess automatisch im Hintergrund (on-the-fly) - steht übrigens alles auf der Webseite..

- Funktionen im Überblick
- Technischer Überblick

Ansonsten gefällt auch mir die Entwicklung bei den Cloud-Dienstleistungen. Trotz allem wäre ich immer noch an Servern mit deutschem Standort interessiert.

Es reicht, wenn die Server in der EU sind, so wie das z.B. bei Livedrive (UK) der Fall ist - und wenn man eigenständig verschlüsselt (mit Boxcryptor, neue Beta-Version unterstützt auch schon iCloud Drive), verliert der Serverstandort nochmals an Gewicht..

Größere Speicherplätze sind doch immer geeignet für Backups. Falls TimeMachine sowas unterstützen würde - zumindest mit dem iCloud-Drive.

Das läuft über die Software des Onlinespeicher-Anbieters - Apples Time Machine ist für lokale Datensicherungen konzipiert, und iCloud Drive wird von OS X selbst synchronisiert..
 
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ProUser

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Ich weiß nicht, ob ich es toll finden würde, meine Daten ausschließlich in der Cloud zu lagern. Da man eben nicht immer eine 100%ige Verfügbarkeit garantieren kann, besonders weil hier so viele Faktoren aufeinander treffen. Apple's Server, dein Zugang beim Provider, & deine eigene Peripherie, etc.

Würde das auch nicht als alleinige Datensicherung nutzen, aber als nonlokale Datensicherung (gibt Schutz vor Datenverlust durch Brand/Wasserschaden/Diebstahl), quasi zusätzlich zu der lokalen auf der externen Festplatte zu Hause/Büro, dann wird das Ganze optimal..
 

ProUser

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Wer ist den Telekom Kunde ? Da gibt es doch den Mediencenter :)

Abgesehen vom mickrigen Speicherangebot, habe ich vor einiger Zeit trotzdem mal getestet, gab nur Probleme mit deren WebDAV Verbindung, der Telekom-Support schob alles auf den Mac, wobei ich parallel auch andere Onlinespeicher testete, die ebenfalls über WebDAV liefen und es da problemlos funktionierte, nur mit dem Telekom-Mediencenter wollte es nicht so ganz, bei mir und vielen anderen, wurde alles in deren Forum lang und breit durchdiskutiert..
 
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Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Was mach ich denn mit 1TB DropBox wenn meine interne Platte ( auf der unter anderem der synchronisierte DropBox-Ordner liegt) nur z.B. 500GB gross ist - dann kann ich den Platz für den ich zahle ja nie ausnutzen oder übersehe ich da was?
Du musst nicht alle Ordner die in der Dropbox sind mit deinem PC/Mac synchronisieren. Ueber die Option "selective Sync" kannst du Ordner deaktivieren. Diese bleiben dann in Dropbox gespeichert, werden allerdings nicht auf deinen Computer geladen. Somit kannst du z.B. einen Ordner fur Backups in Dropbox erstellen, warten bis dieser hochgeladen wurde, anschliessend unter "selective Sync" diesen deaktiveren. Die Dateien werden von deinem Rechner gelöscht, sind aber noch in Dropbox vorhanden.
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Es reicht, wenn die Server in der EU sind, so wie das z.B. bei Livedrive (UK) der Fall ist - und wenn man eigenständig verschlüsselt (mit Boxcryptor, neue Beta-Version unterstützt auch schon iCloud Drive), verliert der Serverstandort nochmals an Gewicht..
Aus Datenschutzgruenden ist es egal ob die jetzt im UK sind oder in den USA. Es gab neulich ein Urteil in den USA, dass amerikanische Firmen Daten herausrücken müssen selbst wenn diese auf europäischen Servern sind. Und wenn du die Daten richtig verschlüsselst ist es ja eh egal wo die letztendlich liegen.

Dropbox benutzt Amazon als Speicher, die werden auch genug Server in Europa haben.
 

ProUser

Süssreinette (Aargauer Herrenapfel)
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Stehen die Server in der EU, sind die zudem auch an europäisches Recht gebunden, nicht so, dass die alles tun können (inwiefern die sich daran halten, ist ne andere Frage) - und das mit der Verschlüsselung erwähnte ich schon, ist eigentlich Pflicht bei Datenablage in der Wolke, da kann man keinem vertrauen, ausser sich selbst und einer guten Verschlüsselung, die natürlich auf dem eigenen Rechner stattfindet, unabhängig vom Onlinespeicher-Anbieter..
 
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Kaiusch

Grahams Jubiläumsapfel
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Hat hier schon mal jemand safemonk und boxcryptor gegeneinander getestet?
Ist eines dem anderen vorzuziehen?
Kostenlose versionen gibt es bei beiden anbietern fuer den privatgebrauch.
 

Basti82

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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Stehen die Server in der EU, sind die zudem auch an europäisches Recht gebunden, nicht so, dass die alles tun können (inwiefern die sich daran halten, ist ne andere Frage) - und das mit der Verschlüsselung erwähnte ich schon, ist eigentlich Pflicht bei Datenablage in der Wolke, da kann man keinem vertrauen, ausser sich selbst und einer guten Verschlüsselung, die natürlich auf dem eigenen Rechner stattfindet, unabhängig vom Onlinespeicher-Anbieter..
Auf das europäische Recht würde ich mich nicht verlassen. Man sieht ja was der GCHQ macht, die sind ja noch fast schlimmer als die NSA. Hast du schonmal SpiderOak ausprobiert? Das schaut nicht schlecht aus und wurde mal von so einem Typen in Moskau empfohlen....
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Die Überschrift find ich witzig.
Jetzt könnte Apple auch gleich noch mal "synchronisieren" und mehr kostenlosen Speicher zur Verfügung stellen, insbesondere, weil Photostream ja bald auch auf den Speicherplatz angerechnet wird...
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Apple bietet doch jetzt schon mehr kostenlosen Speicher als Dropbox?