• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

Fünf Gründe gegen das iPhone

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.153
Das iPhone zählt zu den besten Smartphones am Markt – für manche ist es gar das beste Telefon. Doch auch jene Nutzer müssen eingestehen, dass beim Apple-Smartphone nicht alles Roségold ist, was glänzt. Kollege Marc Pelzer hat in der vergangenen Woche seine "Fünf Gründe für das iPhone" vorgestellt, heute befassen wir uns nun mit den Negativpunkten. Was kann die Konkurrenz besser, wo steht das iPhone weniger gut da?

1. Preis

Das iPhone ist teuer. Den durch die kürzlich eingeführte Urheberrechtsabgabe unschönen Preis von ab 744,95 Euro entlöhnt man in Deutschland für das aktuelle iPhone 6s in der Mindestkonfiguration. Da selbst nur bedingt anspruchsvolle Nutzer bei 4K-Videos, 12-Megapixel-Fotos und immer aufwändigeren Apps bald an der 16-Gigabyte-Grenze kratzen, greifen viele gleich zur Ausstattung mit 64 Gigabyte Speicherplatz. 854,96 Euro kostet das iPhone 6s in dieser Ausführung, das iPhone 6s Plus sogar 964,95 Euro.

iphone-geld_flickr.jpg

Bild von drew_dslr (flickr), bestimmte Rechte vorbehalten

Mit Ausnahme von Samsung gibt es kaum andere Smartphone-Hersteller, die mit ihren Geräten so hohe Preisregionen erreichen. In den USA sieht die Situation etwas anders aus. Dort liegt der Preis für das jeweils aktuelle iPhone in der Mindestkonfiguration seitdem die Geräte frei verkauft werden bei 649 US-Dollar (zzgl. Steuern) – hier spielen aber auch die derzeit für uns ungünstigen Wechselkurse keine Rolle. Trotzdem: Selbst die 649 US-Dollar sind für ein Smartphone, das mit nicht erweiterbaren 16 Gigabyte Speicherplatz ausgestattet ist, ein stolzer Preis.

Vor allem in er heutigen Zeit scheint es schwer, so hohe Kosten noch zu rechtfertigen. 2007, bei der Veröffentlichung des ersten iPhones, sah das noch anders aus. Apple hatte zur Konkurrenz einen Vorsprung von mehreren Generationen, erst ab 2010 und 2011 wurden Android- und sukzessive Windows-Smartphones zu ernstzunehmenden Alternativen. Heute bekommt man technologisch vergleichbare Geräte – ohne iOS – schon zu deutlichen günstigeren Preisen.

An der Preispolitik wird sich vermutlich jedoch nur wenig ändern, solange Apple noch jährlich hohe Steigerungsraten bei den iPhone-Verkäufen vorweisen kann. Im Jahresvergleich 2014 zu 2015 gingen die Verkaufszahlen etwa um knapp 20 Prozent nach oben. Analysten prognostizierten zuletzt jedoch, dass die Verkaufszahlen bald erstmals sinken werden. Es wird spannend, ob und wie Apple darauf reagieren wird.

iphone-verkäufe-2007-2015.png


2. Highend-Gerät ohne Highend-Speicherausstattung

Bei einem Highend-Smartphone darf man sich auch eine gute Hardwareausstattung erwarten. Während Apple diesen Punkt in den meisten Fällen mehr als nachkommt, hinkt vor allem ein Bereich hinter her: Die Speicherplatzausstattung. Noch immer verkauft Apple seine aktuellen iPhones mit 16 Gigabyte Speicherplatz, dies wirkt vor allem in der heutigen Zeit rückschrittlich. Eine Umfrage auf Apfeltalk bei der Veröffentlichung des iPhone 6s ergab, dass sich nur 3,5 Prozent der Teilnehmer das neue iPhone mit 16 GB Speicherplatz geholt haben.

Hinzu kommt, dass Apple keine Erweiterung des Speicherplatzes über MicroSD-Karten erlaubt. Es wäre angebracht, dass die Mindestkonfiguration auf zumindest 32 Gigabyte angehoben wird – jedenfalls bei den aktuellen Modellen. Zur Differenzierung des Angebots könnten die Vorjahresgeräte ja weiterhin mit 16 Gigabyte verkauft werden. Aber das Top-Modell verdient auch eine zeitgemäße Hardwareausstattung.

iphone-storage-meme.jpg


3. Abgeschottetes System

Während Google und Microsoft zahlreiche ihrer Dienste für Nutzer von anderen Plattformen zur Verfügung stellen, gibt sich Apple deutlich verschlossener. Zwar hat sich der Konzern zuletzt mit der Android-Version von Apple Music ein wenig geöffnet, so gut wie alle anderen Dienste bleiben aber exklusiv für Apple-Dienste. Zumindest Programme wie iCloud, iMessage und FaceTime sollte Apple jedoch auch für Fremdplattformen anbieten – profitieren diese doch stark von einer größeren Zahl an potentiellen Nutzern.

Zwar kann man in diesen Bereichen auf Dienste von Fremdanbietern – Skype, WhatsApp, Hangouts, OneDrive oder Dropbox – zurückgreifen, diese sind trotz starker Verbesserungen in den letzten Jahren jedoch nicht annähernd so gut in iOS integriert, wie die entsprechenden Apple-Pendants. Die Abschottung betrifft aber noch einen anderen Bereich: Während man zum Dateiaustausch zwischen Apple-Geräten auf AirDrop zurückgreifen kann, muss man zur Übertragung eines Bildes auf ein Android-Gerät die Datei durch die halbe Welt jagen. Bluetooth und vor allem NFC sind nur für gewisse Aufgaben freigegeben.

4. Kein Zugriff auf das Dateisystem

iTunes ist ein sehr vielseitiges Programm – viele Nutzer möchten sich mit dem oft als zu komplex und zu verwirrend empfundenen Programm jedoch nicht anfreunden. Während man bei Android mit dem Dateiexplorer sehr einfach Musik, Filme und andere Daten auf das Smartphone kopieren kann, benötigt man bei iTunes etwas Einarbeitungszeit. Vor allem Nutzer, die das Programm sonst nicht zur Verwaltung ihrer Medien verwenden, frustriert der iTunes-Zwang.

Aber auch in iOS selbst wünscht man sich hin und wieder Zugriff auf das Dateisystem. Jede App arbeitet abgeschottet von einander, ein Zugriff auf ein und dieselbe Datei von mehreren Apps aus ist weitgehend nicht möglich. Sogar Apple selbst hat dieses iOS-Paradigma in den letzten beiden Jahren aber aufgeweicht. Cloud-Dienste – iCloud, Dropbox, OneDrive, Google Drive und Co. – bieten jetzt einen zentralen Speicherort, auf den verschiedene Apps zugreifen dürfen – jedoch nur online. Es wird Zeit, dass Apple eine vergleichbare Möglichkeit zur Offline-Nutzung schafft.

itunes-icon-elcap.png


5. Kaum Personalisierungsmöglichkeiten

Betrachtet man iOS bzw. iPhone OS im Zeitverlauf zeigt sich, dass Apple seine Nutzer "angelernt" hat. Das System war vor allem in den Anfangstagen noch recht einfach zu bedienen, von Jahr zu Jahr wurden neue Funktionen und Interfaceelemente hinzugefügt. Mittlerweile könnte Apple seinen Nutzern auch gewisse Personalisierungsoptionen zutrauen. So würde es etwa das recht statische Kontrollzentrum vertragen, wenn man die dort zu Verfügung stehenden Schnelleinstellungen anpassen könnte

Oder der Homescreen, der sich mit Ausnahme von Ordnern und der Möglichkeit, Hintergrundbilder zu platzieren, seit den Anfangstagen des iPhones kaum verändert hat. Android und Windows 10 Mobile zeigen, was es hier an zahlreichen Möglichkeiten zur Personalisierung gibt. Mit Ausnahme der Positionierung der Icons sehen die iOS-Homescreens aber alle gleich aus. Käme Apple hier den Nutzern entgegen, würde ein weiterer Grund, für den viele ihre iPhones jailbreaken, wegfallen.

Welche Gründe sprechen eurer Meinung nach gegen das iPhone? Postet sie in den Kommentaren.

iphone-homescreen_pixabay.jpg
Bild von Pixabay

Über unsere Serie 'Fünf Gründe':
In dieser neuen Serie schreiben unsere Redakteure aus ihrer persönlichen Sicht jeweils fünf Gründe auf, die sie zu einem bestimmten Thema bewegen. Der Artikel spiegelt die jeweilige Sicht des Autoren wieder. "Fünf Gründe" erscheint in loser Reihe.

zurück zum Magazin...
 

#iUser

deaktivierter Benutzer
Registriert
09.11.14
Beiträge
417
Ich find es nicht schlimm das 16GB als Einstig angeboten wird! Es hat nicht jeder 4579 Fotos oder 182 Apps auf dem iPhone. Denke vor allem Firmen/Geschäftshandys sind die Zielgruppe für das 16GB Modell.
 
  • Like
Reaktionen: tk-secur und Yiruma

Mikael Blomkvist

Normande
Registriert
30.08.15
Beiträge
574
Ich kann grundsätzlich im Vergleich zu anderen Herstellern verstehen, dass das Argument des zu geringen Speichers angeführt wird, aber ich persönlich konnte bisher auch noch nicht feststellen, dass ich auf dem Smartphone mehr Speicherplatz gebraucht hätte.
 
  • Like
Reaktionen: tk-secur und Yiruma

#iUser

deaktivierter Benutzer
Registriert
09.11.14
Beiträge
417
Ist halt wie beim Auto auch, ich kann mir einen Golf als Kompaktwagen kaufen wenn mir der Platz ausreicht, und wenn nicht muss ich halt ein paar € mehr in die Hand nehmen und zum Golf-Kombi greifen mit mehr (Speicher)platz.;)
 
  • Like
Reaktionen: hanna030hanna

ChrisW90

Linsenhofener Sämling
Registriert
17.09.14
Beiträge
2.542
Die Tatsache, dass es ein 16-GB Modell als Einstiegsvariante gibt ist allein ja kein Grund zu meckern. Viele kommen damit gut klar und können sich so den Aufpreis von 100€ sparen.

Der Preis, den Apple für das 16GB Modell verlangt, ist der Grund, dass sich so viele darüber ärgern. Knapp 750€ sind halt sehr viel Geld.
 
  • Like
Reaktionen: naich

Frischluft

Oberdiecks Taubenapfel
Registriert
27.12.14
Beiträge
2.716
An sich spricht für mich der hohe Preis als einziger Grund gegen das iPhone, aber auch nur dann, wenn jedes Jahr ein neues angeschafft werden soll.

Ein anderer, großer Grund gegen das iPhone, wäre der Wegfall des Klinkensteckers der künftigen Generationen.
 

Waldbär

Ontario
Registriert
13.08.06
Beiträge
351
Hm, das mit dem Speicherplatz ist wohl wirklich eine Frage der persönlichen Nutzung. Wenn jemand nur wenige Fotos/Videos macht und nutzt und zum Musikhören wenn überhaupt gleich streamt, dann braucht man nicht viel, um sich ein paar Notizen zu machen oder sonstwie Apps zu nutzen (komplexe Spiele natürlich auch mal außen vor).

Ich persönlich finde ja Punkt 4 (kein zentrales Dateisystem) am nervigsten, weil es die Nutzung oftmals völlig unnötig erschwert. Zumal es ja nicht mal möglich ist, einfach zwischen den Apps beliebig Sachen hin- und her zu schieben. Ich habe z.B. manchmal Webseiten als .webarchive gespeichert. Wenn ich dann z.B. über Dropbox darauf zugreife, warum kann ich nicht einfach sagen, dass Safari bitte diese Datei öffnen soll?

Auch der Dateiaustausch mit anderen Geräten ist jedes mal total um die Ecke zu denken, zumal mein Computer noch kein Airdrop kann.
 

#iUser

deaktivierter Benutzer
Registriert
09.11.14
Beiträge
417
In dem Artikel wird suggeriert das ein teures Smartphone auch automatisch viel Speicher haben muss, wie ein Auto mit viel Leistung automatisch auch viel Platz haben muss.
Aber irgendwie müssen ja fünf Gründe für so einen Artikel gefunden werden...;)
 

Yiruma

Sternapfel
Registriert
21.12.14
Beiträge
4.987
Ich brauche noch nicht mal 10GB Speicher. Daher für mich kein Argument:)
Der Preis ist für mich auch kein Argument, siehe Samsung Einführungspreise.
Die andere 3 Gründe sind für mich Gründe fürs iPhone:)
 

Dareonsky

Pomme au Mors
Registriert
28.02.12
Beiträge
869
3. Abgeschottetes System
Das empfinde ich mittlerweile als eine der Pluspunkte. Man jagt sich so gut wie keine Mahlware oder Viren ein.

2. Highend-Gerät ohne Highend-Speicherausstattung
Ja das finde ich auch wenig aber warum soll das ein Punkt um ein iPhone nicht zu kaufen sein? Wäre das nur die einzige Möglichkeit, würde ich es verstanden. Aber so wirkt es, als der Autor vergessen würde, was er das schreibt.

5. Kaum Personalisierungsmöglichkeiten
Geschmäcke sind bekanntlich unterschiedlich. Persönlich kann ich es nicht nachvollziehen wieso muss mein Homescreen anders ausschauen als deins?? Bei mir zählt die Funktionalität und Zuverlässigkeit. Aber wie gesagt. Jedem das seine.

4. Kein Zugriff auf das Dateisystem
Dies macht für mich nur dann Sinn, wenn ich wirklich auf dem iPhone arbeiten würde. Leider musste ich festsellen, dass Smartphones nicht dafür geeignet sind aus einem ganz einfachen Grund. Die Arbeitsoberfläche ist einfach zu klein. Und was auch immer man versucht, man kommt nicht drum herum mit Hands-Off auf dem z.b. iMac das Angefangene zum Ende zu bringen.
Ein Smartphone ist zum Konsumieren, Verwalten und Planen da. Nicht zum Arbeiten. Somit reicht der Zugriff auf Dateien so wie es ist, wenn man sie lesen oder weiterleiten möchte.

Zu der Offline-Funktion. Ich bin sehr froh, dass es so funktioniert, wie jetzt und nicht anders. Jedenfalls, so lange man in Deutschland nicht echte Datenflatrate ohne jegliche "möchte aus dir herausquetschen was das Zeug hält" Beschränkungen anbietet. Ich lade mir herunter was ich brauche. Das kann ich dann auch offline konsumieren. Ich will nicht 10 GB der Dateien von meinem Dropbox auf dem Telefon haben. Ehrlich, ich brauche sie nicht auf dem iPhone.
 

Gerior

Gala
Registriert
22.09.07
Beiträge
50
Der entscheidende Punkt beim Speicher ist für mich der damit verbundene Preise bzw. Aufpreis, wenn man mehr als 16 GB braucht. Speicher wird immer günstiger und Apple verlangt einfach Unmengen an Geld, nur weil man in die nächste Speicherkategorie wechseln möchte. Die 64 GB Version sollte so viel kosten, wie die 16 GB Version kostet und die 16 GB Version dementsprechend günstiger. Dann könnte ich damit leben.
 

Ferdi.

Schöner von Nordhausen
Registriert
18.08.10
Beiträge
322
Lustig, das sind genau die fünf Gründe, weshalb ich zu Android gewechselt bin :D
 

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.153
Das empfinde ich mittlerweile als eine der Pluspunkte. Man jagt sich so gut wie keine Mahlware oder Viren ein.
Solange du etwa unter Android nur im Play Store unterwegs bist, ist die Chance, dass du dir Malware einfängst, auch sehr, sehr gering. Unter Windows Mobile gibt es glaube ich gar keine Malware, zumindest nichts bekanntes.

Ja das finde ich auch wenig aber warum soll das ein Punkt um ein iPhone nicht zu kaufen sein?
Weil höhere Speicherausstattungen, bei zusätzlichen Bauteilkosten im einstelligen Eurobereich, um einen dreistelligen Eurobetrag teurer sind.

Geschmäcke sind bekanntlich unterschiedlich. Persönlich kann ich es nicht nachvollziehen wieso muss mein Homescreen anders ausschauen als deins?
Homescreen war ja nur eines der Beispiele. Geht wie geschrieben auch z.B. um das starre Kontrollzentrum. Oder die Widgets, die man nur in der Benachrichtigungszentrale platzieren kann (irgendwie recht unnötig, in meinen Augen).

Zu der Offline-Funktion.
Ich glaub du hast das falsch verstanden. Es gibt jetzt die Möglichkeit für einen zentralen Dateiaustausch über mehrere Apps nur über den Umweg eines Cloud-Speichers. Wünschenswert wäre, dass es auch lokal am iPhone einen Bereich gibt, auf den verschiedene Apps zugreifen können.
 

Arcane

deaktivierter Benutzer
Registriert
01.12.14
Beiträge
2.534
Ein Grund den ich schon seit mittlerweile 6 Jahren bemängele, der ein absolutes no-go ist und das Apple partut - warum auch immer - nicht beheben will:

Diese verdammte 4:3 Kamera! Heutzútage dem User nicht Wahl des Bildformates zu lassen ist genau so lächerlich, bescheuert und dämlich wie Leute die mit ihren Kameras Hochkantvideos drehen.
 

forenwalter

Echter Boikenapfel
Registriert
09.08.11
Beiträge
2.344
Was man verbessern sollte wäre. 1. Akku Laufzeit. 2. die teuren Reparaturkosten senken. 3. möglichkeit für SD Speicher einbauen. Ansonsten kann man nicht gross klagen was das Produkt betrifft.
 

Dareonsky

Pomme au Mors
Registriert
28.02.12
Beiträge
869
Solange du etwa unter Android nur im Play Store unterwegs bist, ist die Chance, dass du dir Malware einfängst, auch sehr, sehr gering.
Echt? Das ist mir neu. Kaum zu glauben. Möglicher weise gilt das für die letzten Versionen von Android. Die Verbreitung dieser Versionen ist allerdings nicht sehr groß.

Unter Windows Mobile gibt es glaube ich gar keine Malware, zumindest nichts bekanntes.
Ja da ist nichts bekanntes weil da halt nix los ist. Warum soll jemand eine Mahlware für ein OS schreiben, was ihm keine nutzbare Menge an Daten liefert? Ist sozusagen Sicherheit alla Apple. Wie lange das noch gut geht, keine Ahnung.

Weil höhere Speicherausstattungen, bei zusätzlichen Bauteilkosten im einstelligen Eurobereich, um einen dreistelligen Eurobetrag teurer sind.
Dann aber gehört dies in den Punkt eins oder?

Geht wie geschrieben auch z.B. um das starre Kontrollzentrum.
Da muss ich dir Recht geben, das hätte ich auch gern flexibel.

Ich glaub du hast das falsch verstanden. Es gibt jetzt die Möglichkeit für einen zentralen Dateiaustausch über mehrere Apps nur über den Umweg eines Cloud-Speichers. Wünschenswert wäre, dass es auch lokal am iPhone einen Bereich gibt, auf den verschiedene Apps zugreifen können
Ja das geht, solange die jeweilige App den richtigen Speichert für die Dateien benutzt. Dies bezieht sich nicht auf die Cloudfunktion. (diesbezüglich bin ich mir ziemlich sicher, es sei denn ich irre mich natürlich :D). Es stimmt aber, dass nicht viele Entwickler den Gebrauch davon machen.
 

Ozelot

deaktivierter Benutzer
Registriert
02.09.09
Beiträge
5.744
Ich lasse nur Punkt 4 gelten. Der Preis relativiert sich, weil der Software-Support deutlich länger als bei Android gegeben ist. Aber manche finden das gut nach 2 Jahren auf Ebay zu verkaufen, um den nächsten Google-Ramschartikel zu erwerben.
 
  • Like
Reaktionen: dr-eisbach

Martin Wendel

Redakteur & Moderator
AT Administration
AT Moderation
AT Redaktion
Registriert
06.04.08
Beiträge
45.153
Dann aber gehört dies in den Punkt eins oder?
Es überschneidet sich teilweise. Generell sollte ein Smartphone mit Top-Hardware aber auch eine solche verbaut haben. 16 GB ist für ein Highend-Gerät einfach nicht mehr Zeitgemäß.

Echt? Das ist mir neu.
Natürlich. Oder kennst du persönlich irgendeinen Android-Nutzer, der sich eine Malware eingefangen hat? Ich nicht.

Ja das geht, solange die jeweilige App den richtigen Speichert für die Dateien benutzt.
M.W. gibt es keinen gemeinsamen Speicherort, auf den verschiedene Apps zugreifen können - Ausnahme sind Cloud-Speicher.
 

iOSMatze

Zwiebelapfel
Registriert
05.02.16
Beiträge
1.291
Ein Grund den ich schon seit mittlerweile 6 Jahren bemängele, der ein absolutes no-go ist und das Apple partut - warum auch immer - nicht beheben will:

Diese verdammte 4:3 Kamera! Heutzútage dem User nicht Wahl des Bildformates zu lassen ist genau so lächerlich, bescheuert und dämlich wie Leute die mit ihren Kameras Hochkantvideos drehen.

Nicht nur bei der Kamera...

Allgemein auch beim Video-Player.
Es gibt seit Jahren nur den Original- und den Zoom-Modus als Format-Einstellungen.

Folge - du hast keine Chance auf echten Genuss von Filmen, zb bei Sky Go. Immer schön schwarze Balken oder alternativ beim Zoom-Modus ein abgeschnittenes Bild am linken und rechten Rand.

Wieso führen sie nicht endlich den Bildschirm-Füllen-Modus (Bild strecken...) ein, also anpassen an das Geräteformat. Mir ist klar das dadurch das Bild minimal verzerrt wird, aber aus Erfahrung weiß ich, das einem das kaum auffällt bzw stört, von daher völlig unklar, weswegen lieber auf zoom gebaut wird, der defacto dem Nutzer rechts und links das Bild abschneidet, was für mich 10x nerviger und eben nicht vertretbar ist...

Im übrigen hat soweit ich weiß VLC unter iOS eben genau diesen "Strecken"-Modus - nur bringt mir das in Apps wie Sky Go, die eben Filminhalte bieten, nichts...

Auf meinem iPad (dank glaube 4:3-Format) ist gar das Balkenproblem bei aktuellen Filminhalten noch krasser...
 

Dareonsky

Pomme au Mors
Registriert
28.02.12
Beiträge
869
M.W. gibt es keinen gemeinsamen Speicherort, auf den verschiedene Apps zugreifen können - Ausnahme sind Cloud-Speicher.

Nein, es ist kein frei zugänglicher Ort für user. Es geht darum ob eine App ihre z.B. Dokumente für andere Apps frei gibt, sodas diese die Dokumente z.B. ändern können.