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Fünf Gründe für Lightning am iPhone

Michael Reimann

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Fünf Gründe für Lightning am iPhone
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Wenn Apple mal wieder die inzwischen vielfach zitierten Zöpfe abschneidet, wird der durchschnittliche Fanboy nur mit den Schulter zucken. So ist es dann eben. Warum aber sollte Apple am kommenden iPhone auf den Lightning-Anschluss verzichten? Es sehe dafür derzeit keinen Grund. Genau genommen habe ich sogar fünf Gründe gegen einen Austausch von Lightning gegen USB-C.

Seit dem iPad 4 oder besser gesagt seit 2012 gehört der Lightning-Anschluss zu den iDevices und hat seinen festen Platz im Apple-Kosmos gefunden. Das Jahr markiert den ersten Wechsel der Schnittstelle seit neun Jahren. Warum also sollte man in Cupertino gerade jetzt auf die Idee kommen, das zu ändern. Das System ist gut eingeschwungen und läuft perfekt. Hier sind meine fünf Gründe für Lightning im iPhone und iPad.
1. Zubehör ist zertifiziert


Es gibt zahlloses Zubehör für den Lightning-Anschluss. Nicht alleine nur von Apple. Auch Dritthersteller liefern Kabel und anderes Zubehör. Damit der User sicher sein kann, dass zum Beispiel ein Ladekabel eines Fremdherstellers nicht sein iPhone beschädigt, hat Apple das MFi-Programm (Made for iPhone and iPad) gestartet. Damit wird sichergestellt, dass dieses Zubehör auch wirklich das tut was es soll. Der Kunde kann das gut am MFi-Logo auf den Verpackungen erkennen. Außerdem kassiert Apple fleißig mit.
2. Kompatibel zu USB 3.0


Der schnellere USB-Bus ist seit vielen Jahren in den meisten PCs und Macs verbaut. Das Lightning-Kabel kann Daten mit USB 3.0 Geschwindigkeit übertragen. Es werden dafür auch keinerlei Adapter benötigt. Somit kann das Kabel an fast jedem Computer verwendet werden. Für USB-C braucht man nicht nur neue Kabel, sondern auch einen neuen Computer. Auch was die Ladeströme angeht – und dafür wird das Kabel inzwischen ja sicher am häufigsten verwendet – macht Lightning eine gute Figur.
3. Preislich attraktiv


USB und Lightning sind gut eingeführte Standards. Letzterer leider nur bei Apple. Damit lassen sich Kabel und Zubehör zu günstigeren Preisen herstellen, als vergleichbare Kabel mit USB-C-Anschluss. Wenn man sein Lade-Zubehör nicht bei Apple, sondern bei Drittherstellern kauft, spart man einiges an Geld. Es gibt sogar Powerbanks, die sich mit einem Lightning-Kabel wieder aufladen lassen.
4. Neue Adapter für Alles


Sollte Lightning wegfallen, wird es teuer für den geneigten iDevice und Apple Watch User. Die smarten Kabel werden inzwischen ja nicht nur zum Laden des iPhones, sondern auch der Apple Watch verwendet. Zugegeben: Die Technik löst sich ja nach Abkündigung nicht in Luft auf. Dennoch muss der normale Anwender mit der Zeit in eine neue Infrastruktur investieren.
5. USB-C geht trotzdem


Das Lightning und USB-C durchaus zusammenarbeiten können hat Apple nach der Einführung des MacBook pro 2016 bewiesen. Da gibt es doch ein ein Lightning auf USB-C-Kabel. Das vielzitierte Schnittstellenchaos gibt es doch in Wirklichkeit gar nicht. Wagt man den Blick über den Tellerrand hinaus sieht es doch viel schlimmer aus. Apple hat eine wohl definierte Anzahl von Schnittstellen und gerade das neue MacBook pro räumt ja schon gewaltig auf. Auch wenn man diverse Adapter benötigt.
Fazit


Es gibt aus meiner Sicht keinen erkennbaren Grund, gerade jetzt von Lightning auf USB-C zu wechseln. Andere Hersteller haben diesen Schritt zwar schon vollzogen, Apple ist in dieser Beziehung aber eher Konservativ. Das macht die Geräte zusätzlich sympathisch.

Kollege Jan Gruber ist allerdings vom Gegenteil überzeugt.
 
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MikeZ

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Mein Hauptgrund wäre ja vor allem, dass USB-C ein kompletter Design-Reinfall ist. Schon nach 4 Monaten am MBP sind meine (Original Apple!)-USB-C-Kabel (oder sogar Stecker?!) völlig ausgeleiert. Bei jeder ungeschickten Bewegung rutschen mir Kabel aus dem Anschluss... Lightning nach 4 Jahren? Nicht ganz so straff wie am ersten Tag, aber noch völlig brauchbar.
 
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Mitglied 105235

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1. Zubehör ist zertifiziert
Das MFi Programm könnte auch unter USB-C weiterlaufen meiner Meinung nach.

2. Kompatibel zu USB 3.0
USB-C könnte auch USB 3.0 nur Bauform bedingt braucht man halt einen Adapter.

3. Preislich attraktiv
Sehe nicht wirklich warum die Preise von USB-C nicht dann auch schneller fallen würden. Anfangs war auch Lightning bei Drittherstellern teuer.

4. Neue Adpater für alles
War beim der Einführung von Lightning auch nicht anders. Damit die 30Pin Connector Kabel noch gingen brauchte man ein Adapter. Das kann Apple auch von Lightning auf USB-C so Hand haben.

Es wäre nicht auszuschließen das es einen USB-A auf USB-C Kabel von Apple geben könnte. Damit Mac mit USB-A auch noch via Kabel mit den iPhones die USB-C haben verbundenen werden kann.

Dazu erwähnst du in diesen Punkt auch die Apple Watch. Diese hat aber einen “MagSafe“ und keinen Lightning. Geht es dir nun eher um den Erhalt von Lightning oder USB-A? Also um das Ende von Kabel welches in das iPhone/iPad kommt oder un das welches in das Netzteil/Rechner kommt?
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Für USB-C braucht man nicht nur neue Kabel, sondern auch einen neuen Computer.
Sollte Lightning wegfallen, wird es teuer für den geneigten iDevice und Apple Watch User.
Das war bei Apple beim Umstieg auf Lightning auch nicht anders. Die gesamte alte Peripherie mit dem 30pin Stecker war quasi für die Tonne. Apple hat dann schön einen teuren Adapter angeboten (der bei Docking Geräten völlig unbrauchbar ist). Ich glaube Apple wäre das auch ziemlich egal, ob es teuer für den Endkunden wird (siehe alter iDevice Stecker).

Im Allgemeinen widersprichst du dir irgendwie selber ;) .

@Jan Gruber hat an sich recht. Mit den neuen Geräten ab 2018 kann Apple auf USB-C umstellen. An sich schon armselig, dass ein iPhone nicht ohne Adapter mit einem 2017 MB verbunden werden kann.
 

muEcke*

Empire
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Das vielzitierte Schnittstellenchaos gibt es doch in Wirklichkeit gar nicht.

Nimm es mir nicht übel, aber dieser Artikel ist das größte Fanboy-Geschwafel, das ich in letzter Zeit hier gelesen habe. Wenn ich mir ein neues MacBook und dazu ein neues iPhone kaufe und beide Geräte nicht ohne einen zusätzlichen Adapter miteinander verbinden kann, dann ist es genau dieses vielzitierte Schnittstellenchaos!
 

Michael Reimann

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Nimm es mir nicht übel, aber dieser Artikel ist das größte Fanboy-Geschwafel, das ich in letzter Zeit hier gelesen habe. Wenn ich mir ein neues MacBook und dazu ein neues iPhone kaufe und beide Geräte nicht ohne einen zusätzlichen Adapter miteinander verbinden kann, dann ist es genau dieses vielzitierte Schnittstellenchaos!

Deine Wortwahl macht es mir nicht leicht, eine sinnvolle Antwort zu geben. Es gibt kein Schnittstellen-Chaos bei Apple. Es gibt genau vier Schnittstellen in der aktuellen Hardware. Es gibt USC-C (inkl. Thunderbolt), USB-A, Lightning und den Smart-Connector. Es mag ein Adapter-Chaos geben, das hängt von jeweiligen Usecase ab.
 
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smoe

Roter Winterkalvill
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Der Artikel leidet leider wieder unter dem selben Problem unter dem so ziemlich jeder "5 Gründe"-Artikel leidet. Es müssen immer genau 5 Argumente sein, auch wenn 2 davon bei den Haaren herbeigezogen sind und einer frei erfunden ist...

-> Lightning ist preislich nicht attraktiv. War es nie und wird es vermutlich nie sein. Es ist nur mittlerweile ein bisschen weniger teuer als es anfangs war. Damit ist es aber nicht günstiger als USB-C (was preislich ebenfalls am sinken ist) und weiter deutlich teurer als Micro-USB. Ich sehe nicht was da "preislich attraktiv" sein soll.

-> Die Punkte 2 und 5 sind seltsam. Im Vergleich zu USB-C sehe ich da absolut keinen Vorteil den man als "Grund für Lightning" auslegen könnte...

Das einzige was aus meiner persönlichen Sicht für Lightning spricht ist die Tatsache, dass ich haufenweise teure Lightning-Kabel habe und keine Lust habe die alle zu ersetzen. Außerdem finde ich persönlich den Lightning Stecker tatsächlich einen Ticken angenehmer in der Handhabung als USB-C. Aber das nur minimal.

Allerdings glaube ich auch nicht, dass Apple so bald wechseln wird. Lightning ist etabliert und die Vorteile einer Umstellung aus Apples Sicht aktuell nicht groß.
 
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SomeUser

Beauty of Kent
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1. Zubehör ist zertifiziert
Es gibt zahlloses Zubehör für den Lightning-Anschluss. Nicht alleine nur von Apple. Auch Dritthersteller liefern Kabel und anderes Zubehör. Damit der User sicher sein kann, dass zum Beispiel ein Ladekabel eines Fremdherstellers nicht sein iPhone beschädigt, hat Apple das MFi-Programm (Made for iPhone and iPad) gestartet. Damit wird sichergestellt, dass dieses Zubehör auch wirklich das tut was es soll. Der Kunde kann das gut am MFi-Logo auf den Verpackungen erkennen. Außerdem kassiert Apple fleißig mit.

Wo ist das Argument? Die Zertifizierung bedeutet nichts anderes, als dass der Standard eingehalten wird. Das gleiche gibt es für USB. Auch da kann man das Logo "Designed/compatible for/with USB x.0" ebenso erkennen. Im Übrigen ist entweder die Kabelverarbeitung oder das dahinterhängende Netzteil bisher für Schäden verantwortlich gewesen - aber auch ein MFI-zertifiziertes Kabel lässt sich an China-Schrott hängen und ein iPhone platt machen. Hier gilt für USB natürlich das selbe.

2. Kompatibel zu USB 3.0
Der schnellere USB-Bus ist seit vielen Jahren in den meisten PCs und Macs verbaut. Das Lightning-Kabel kann Daten mit USB 3.0 Geschwindigkeit übertragen. Es werden dafür auch keinerlei Adapter benötigt. Somit kann das Kabel an fast jedem Computer verwendet werden. Für USB-C braucht man nicht nur neue Kabel, sondern auch einen neuen Computer. Auch was die Ladeströme angeht – und dafür wird das Kabel inzwischen ja sicher am häufigsten verwendet – macht Lightning eine gute Figur.

Es gab nie und wird nie eine dauerhaft existierende Schnittstelle geben. Wer die letzten, sagen wir der Übersichtlichkeit, 30 Jahre PC-Entwicklung verfolgt hat, hat immer wieder erlebt, dass sich Schnittstellen geändert haben und neue entworfen wurden, weil sie den wachsenden Ansprüchen nicht mehr Rechnung getragen haben. Damit einher ging jedes mal die Notwendigkeit für neue Stecker zu sorgen (man denke an die damligen USB- oder LPT-Port-Karten) oder Adapter zu kaufen. Irgendwann hat sich dann irgendeines der Konkorrenzprodukte durchgesetzt und das war es dann - oder nutzt noch jemand einen alten Gameport-Joystick, serielle Kabel, ...?
Auch in der Vergangenheit waren diese Stecker und deren Protokolle gerne kompatibel - aber deswegen davon auszugehen, dass ein zum jetzigen Zeitpunkt existierender Stecker aufgrund seiner Kompatibilität eine besondere oder gar dauerhafte Existenzberechtigung hat, ist, nunja, naiv und verschließt die Augen vor der Entwicklung - der Vergangenheit und der Zukunft.

3. Preislich attraktiv
USB und Lightning sind gut eingeführte Standards. Letzterer leider nur bei Apple. Damit lassen sich Kabel und Zubehör zu günstigeren Preisen herstellen, als vergleichbare Kabel mit USB-C-Anschluss. Wenn man sein Lade-Zubehör nicht bei Apple, sondern bei Drittherstellern kauft, spart man einiges an Geld. Es gibt sogar Powerbanks, die sich mit einem Lightning-Kabel wieder aufladen lassen.

... und wieder lese ich kein Argument. Es gibt auch Powerbanks, die sich per USB-C aufladen lassen. Dem China-Ramscher ist es vollkommen egal, ob der drölf Kabel verzwirbelt und dann einen MFI-Stecker an das Ende klöppelt oder einen USB-C-Stecker. Preislich gibt sich das nichts - und wird mit zunehmender Menge ohnehin günstiger. Die ersten USB-C-Kabel haben, ebenso wie bei Lightning- etc. ein heiden Geld gekostet - heute ist es Ramschware.


4. Neue Adapter für Alles
Sollte Lightning wegfallen, wird es teuer für den geneigten iDevice und Apple Watch User. Die smarten Kabel werden inzwischen ja nicht nur zum Laden des iPhones, sondern auch der Apple Watch verwendet. Zugegeben: Die Technik löst sich ja nach Abkündigung nicht in Luft auf. Dennoch muss der normale Anwender mit der Zeit in eine neue Infrastruktur investieren.

Dafür hat man doch Apple in der Vergangenheit stets geliebt? Das Abschneiden alter Zöpfe. Und nun ist das plötzlich anders und schlecht? Wer damit nicht leben kann, dass alle Jahre wieder mal eine vermeindlich heilige Kuh auf dem Altar des Fortschritts geofpert wird, sollte seine Apple-Geräte verkaufen.
Man erinnere sich nur mal an die Einführung von USB beim Mac, die Entwicklung des Mac Pro, den Umstieg vom Dock-Connector und die vielen anderne Beispiele.
Und tatsächlich: Es ist gut und richtig, auch wenn es "weh" tut - und sei es finanziell. Denn es ermöglicht einen schnelleren Fortschritt. Technik ist da nicht anders als Natur: Die schnellsterbenden Rassen passen sich schneller an.

5. USB-C geht trotzdem
Das Lightning und USB-C durchaus zusammenarbeiten können hat Apple nach der Einführung des MacBook pro 2016 bewiesen. Da gibt es doch ein ein Lightning auf USB-C-Kabel. Das vielzitierte Schnittstellenchaos gibt es doch in Wirklichkeit gar nicht. Wagt man den Blick über den Tellerrand hinaus sieht es doch viel schlimmer aus. Apple hat eine wohl definierte Anzahl von Schnittstellen und gerade das neue MacBook pro räumt ja schon gewaltig auf. Auch wenn man diverse Adapter benötigt.

Hierzu hat ja ein Vorposter schon was geschrieben - und auch wenn du das Gegenteil behauptest, wird es dadurch nicht richtiger. Und dabei ist es ganz simpel: Geh in einen Apple-Store, kaufe ein aktuelles iPhone und ein aktulles Macbook und verbinde die beiden mit Kabel miteinander. Danach höre genüßlich Musik über die Kopfhörer des iPhones, die du am Macbook angeschlossen hast. Und wenn du das getan hast und genüsslich deiner Lieblingsmusik lauschst, dann schreibst du den nächsten Artikel über die wunderbare Schnittstelleneinheit bei Apple. Jedes andere Wort dazu ist lächerlich.
Und: Dazu muss ich auch nicht über den Tellerrand schauen, sondern würde empfehlen, sich einfach mal auf dem eigenen Teller umzuschauen und die Suppe nicht zu einem saftigen Steak zu erklären. Es ist mir egal, was die Windows-/PC-Welt treibt - deswegen rede ich mir den Haufen auf meinem Teller nicht schön, wenn er es nicht ist.

Fazit
Es gibt aus meiner Sicht keinen erkennbaren Grund, gerade jetzt von Lightning auf USB-C zu wechseln. Andere Hersteller haben diesen Schritt zwar schon vollzogen, Apple ist in dieser Beziehung aber eher Konservativ. Das macht die Geräte zusätzlich sympathisch.

Nein, Apple ist hier nicht konservativ. Das hat das Handeln der Vergangenheit gezeigt.

Und um da noch mal in die Kerbe eines Vorposters zu schlagen: Solche Artikel bringen nichts, wenn man sie zwingend an "x Punkten" festmachen will, eben weil dann ganz alberne und nicht tragende Argumente genannte werden. Es reicht hingegen manchmal sogar nur ein oder zwei Argumente, um 100 schwache Gegenargumente aufzuwiegen.

Bevor man sich also über vermeindliche Kompatibilitäten auslässt, die im Kern das Problem ja sogar aus der eigenen Sicht begraben, könnte man auch einfach mal sagen: Ist Mist. Kostet den Nutzer Geld, bereitet Aufwand und lässt Geräte mit der Zeit inkompatibel werden etc. pp. - sorgt auf Nutzerseite also quasi nur für Ärger.
Ob das Apple dann davon abhält, darüber kann man sich getrost steiten - kann es aber auch bezweifeln, wenn man sich anschaut, welche Anschlüsse Macbooks oder Kopfhörer von Apple heute haben.
 

Jan Gruber

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Vielleicht kennt sich hier einer aus der Community näher aus oder weiß wo ich da ansetzen kann - ich versuche das schon länger zu recherchieren. Kann Apple ein MFi über USB-C machen? Rein theoretisch würde es mMn ja Sinn machen das für "die eigenen Geräte" zu specen weil es da ja doch sehr viel Wirr Warr mit USB-C und den darunter liegenden Protokollen gibt ,... Vielleicht bauen sie auch wieder nen eigenen Stein ein und können dann ein paar Cent je "MFi USB-C" nehmen. Geht das im Zusammenhang mit der Foundation hinter USB-C? Ich hab denen schon vor längerem zwei Anfragen geschickt, Apple auch, nie Antwort bekommen. Eigene Recherche brachte mich leider auch nicht zu nem wirklichen Ergebnis
 

SomeUser

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Können sie - es ist dann nur kein dem USB-Standard-entsprechendes Kabel mehr, sondern ein USB-Kabel mit integriertem "MFI-Dongle".

// EDIT / Nachtrag
Die Frage ist nur: Wozu? Wenn ich mir heute Geräte kaufe, ganz gleich ob nun dem USB- oder dem MFI-Standard folgend, habe ich keine Probleme. Kaufe ich Billigramsch, kann ich Probleme bekommen. Nur darf sich ein nicht-standardkonformes Gerät eben nicht das Logo auf die Verpackung kleben. Das darf bei MFI auch schon heute nicht passieren und dennoch finden sich bei eBay und Co. Kabel (teilweise sogar Netzteile, doh!), denen das Logo einfach nur aufgedruckt wurde.
 

Michael Reimann

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Wo ist das Argument? Die Zertifizierung bedeutet nichts anderes, als dass der Standard eingehalten wird. Das gleiche gibt es für USB. Auch da kann man das Logo "Designed/compatible for/with USB x.0" ebenso erkennen. Im Übrigen ist entweder die Kabelverarbeitung oder das dahinterhängende Netzteil bisher für Schäden verantwortlich gewesen - aber auch ein MFI-zertifiziertes Kabel lässt sich an China-Schrott hängen und ein iPhone platt machen. Hier gilt für USB natürlich das selbe.

Ich rede nicht von dem ganzen China-Schrott. (Wäre auch mal interessant, wo die Grenze zwischen Schrott und Qualität aus China verläuft!) ich rede davon, dass Apple ganz fein mitverdient an den ganzen Lightning-Kabeln mit Zertifizierung. Du hast sicher meinen Link zum MFi-Programm verfolgt und Dich darüber informiert. Man zahlt dafür, dass man MFi zertifizierte Kabel verkaufen darf. Warum sollte also Apple so was einfach aufgeben? Ist ne nette Einnahmequelle.

Es gab nie und wird nie eine dauerhaft existierende Schnittstelle geben. Wer die letzten, sagen wir der Übersichtlichkeit, 30 Jahre PC-Entwicklung verfolgt hat, hat immer wieder erlebt, dass sich Schnittstellen geändert haben und neue entworfen wurden, weil sie den wachsenden Ansprüchen nicht mehr Rechnung getragen haben. Damit einher ging jedes mal die Notwendigkeit für neue Stecker zu sorgen (man denke an die damligen USB- oder LPT-Port-Karten) oder Adapter zu kaufen. Irgendwann hat sich dann irgendeines der Konkorrenzprodukte durchgesetzt und das war es dann - oder nutzt noch jemand einen alten Gameport-Joystick, serielle Kabel, ...?
Auch in der Vergangenheit waren diese Stecker und deren Protokolle gerne kompatibel - aber deswegen davon auszugehen, dass ein zum jetzigen Zeitpunkt existierender Stecker aufgrund seiner Kompatibilität eine besondere oder gar dauerhafte Existenzberechtigung hat, ist, nunja, naiv und verschließt die Augen vor der Entwicklung - der Vergangenheit und der Zukunft.

Natürlich hat es im Laufe der Zeit diverse Schnittstellen gegeben. Viele davon gibt es sogar noch immer. Ich verfolge die Entwicklung der IT seit dem ZX81. Am PC hat es immer viele Schnittstellen gegeben. Die Zeiten damals waren aber auch anders. Proprietäre Verbindungen haben nicht lange überlebt, auch weil es damals nicht so einen Markt gab wie heute. Daher kann man das nur sehr bedingt vergleichen. Und ja, ich gebe Dir Recht: Im Wandel liegt der Erfolg. Auch und gerade der Erfolg von Apple. Ich rede hier nicht davon, dass es niemals eine andere Schnittstelle fürs iPhone/iPad geben wird. Ich bin nur davon überzeugt, dass es jetzt noch nicht passiert.

... und wieder lese ich kein Argument. Es gibt auch Powerbanks, die sich per USB-C aufladen lassen. Dem China-Ramscher ist es vollkommen egal, ob der drölf Kabel verzwirbelt und dann einen MFI-Stecker an das Ende klöppelt oder einen USB-C-Stecker. Preislich gibt sich das nichts - und wird mit zunehmender Menge ohnehin günstiger. Die ersten USB-C-Kabel haben, ebenso wie bei Lightning- etc. ein heiden Geld gekostet - heute ist es Ramschware.

Doch, der Verramscher (den Du übrigens ins Spiel gebracht hast, nicht ich) wird immer auf eine Gewinnmaximierung aussein. Daher wird er versuchen, Lizenzkosten zu vermeiden. Es ist ihm nicht egal, ob USB-C oder Lightning. Natürlich kann er ein Billo-Lightning-Kabel zusammenschustern, das wird er aber vielleicht in China los, in Europa/USA eher nicht.

Dafür hat man doch Apple in der Vergangenheit stets geliebt? Das Abschneiden alter Zöpfe. Und nun ist das plötzlich anders und schlecht? Wer damit nicht leben kann, dass alle Jahre wieder mal eine vermeindlich heilige Kuh auf dem Altar des Fortschritts geofpert wird, sollte seine Apple-Geräte verkaufen.
Man erinnere sich nur mal an die Einführung von USB beim Mac, die Entwicklung des Mac Pro, den Umstieg vom Dock-Connector und die vielen anderne Beispiele.
Und tatsächlich: Es ist gut und richtig, auch wenn es "weh" tut - und sei es finanziell. Denn es ermöglicht einen schnelleren Fortschritt. Technik ist da nicht anders als Natur: Die schnellsterbenden Rassen passen sich schneller an.

Es ist nicht schlecht - schon gar nicht wie Du übertriebener Weise schreibst - alles. Wandel ist gut. Das Abschneiden alter Zöpfe ist gut und Apple macht es - aus meiner Sicht - auch genau richtig. Beim Lightning sind sie eben - auch aus meiner Sicht - noch nicht soweit. Das es irgendwann passieren wird, steht fest.

Hierzu hat ja ein Vorposter schon was geschrieben - und auch wenn du das Gegenteil behauptest, wird es dadurch nicht richtiger. Und dabei ist es ganz simpel: Geh in einen Apple-Store, kaufe ein aktuelles iPhone und ein aktulles Macbook und verbinde die beiden mit Kabel miteinander. Danach höre genüßlich Musik über die Kopfhörer des iPhones, die du am Macbook angeschlossen hast. Und wenn du das getan hast und genüsslich deiner Lieblingsmusik lauschst, dann schreibst du den nächsten Artikel über die wunderbare Schnittstelleneinheit bei Apple. Jedes andere Wort dazu ist lächerlich.

Mag sein, dass Du das lächerlich findest. Nur hast Du eben auch nicht die absolute Wahrheit mit Löffeln gegessen. Ich habe das von Dir beschriebene Szenario längst durch. Es gibt nur die von mir beschriebenen Schnittstellen bei Apple. Das Szenario, das Du oben beschreibst mag für Dich zutreffen, aber ich habe keine Probleme. Ich habe AirPods und kann problemlos zwischen den Geräten wechseln. An den Maschinen, die einen festen Platz bei mir haben (mein iMac zum Beispiel), sind USB-A -Geräte und Ethernet angeschlossen.
An meinem Macbook pro ist nur gelegentlich das iPhone angeschlossen, damit ich Apps aus Xcode heraus testen kann. Für alles brauche ich keinen einzigen Adapter. Es ist sehr leicht, immer genau das Szenario zu konstruieren, das einem in den Kram passt.

Und: Dazu muss ich auch nicht über den Tellerrand schauen, sondern würde empfehlen, sich einfach mal auf dem eigenen Teller umzuschauen und die Suppe nicht zu einem saftigen Steak zu erklären. Es ist mir egal, was die Windows-/PC-Welt treibt - deswegen rede ich mir den Haufen auf meinem Teller nicht schön, wenn er es nicht ist.

Ich weiß nicht genau, was Du mir damit sagen willst, zumal Du genau das Gleiche im oberen Absatz gemacht hast. (Der mit dem Schnittstellenchaos.)

Nein, Apple ist hier nicht konservativ. Das hat das Handeln der Vergangenheit gezeigt.

Das kann man so oder so sehen.

Und um da noch mal in die Kerbe eines Vorposters zu schlagen: Solche Artikel bringen nichts, wenn man sie zwingend an "x Punkten" festmachen will, eben weil dann ganz alberne und nicht tragende Argumente genannte werden. Es reicht hingegen manchmal sogar nur ein oder zwei Argumente, um 100 schwache Gegenargumente aufzuwiegen.

Das mag sein, wenn man seine eigenen Argumente als die einzig richtigen erachtet, dann vielleicht. Deine sind nicht besser als meine und ich habe nur meine Meinung gesagt. Mag sein, dass sie Deiner nicht entspricht. Das ist ok. Überzeugen muss ich Dich auch nicht.

Bevor man sich also über vermeindliche Kompatibilitäten auslässt, die im Kern das Problem ja sogar aus der eigenen Sicht begraben, könnte man auch einfach mal sagen: Ist Mist. Kostet den Nutzer Geld, bereitet Aufwand und lässt Geräte mit der Zeit inkompatibel werden etc. pp. - sorgt auf Nutzerseite also quasi nur für Ärger.
Ob das Apple dann davon abhält, darüber kann man sich getrost steiten - kann es aber auch bezweifeln, wenn man sich anschaut, welche Anschlüsse Macbooks oder Kopfhörer von Apple heute haben.

Apple wird machen was Apple will, da wird weder Deine noch meine Meinung irgendetwas dran ändern. ;)

Können sie - es ist dann nur kein dem USB-Standard-entsprechendes Kabel mehr, sondern ein USB-Kabel mit integriertem "MFI-Dongle".

// EDIT / Nachtrag
Die Frage ist nur: Wozu? Wenn ich mir heute Geräte kaufe, ganz gleich ob nun dem USB- oder dem MFI-Standard folgend, habe ich keine Probleme. Kaufe ich Billigramsch, kann ich Probleme bekommen. Nur darf sich ein nicht-standardkonformes Gerät eben nicht das Logo auf die Verpackung kleben. Das darf bei MFI auch schon heute nicht passieren und dennoch finden sich bei eBay und Co. Kabel (teilweise sogar Netzteile, doh!), denen das Logo einfach nur aufgedruckt wurde.

Das die berühmten China-Verramscher einfach das MFi-Logo draufkleben ist leider traurige Wahrheit. Ich kann aber nicht nachvollziehen, wie man extrem teures iPhone/MacBook pro kaufen kann, um dann billigste Kabel oder Schrottnetzteile von eBay (oder AliExpress) da dranzuflanschen. Dann ist man echt selber Schuld, wenn es zu Schäden kommt.
 
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kelevra

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oder nutzt noch jemand einen alten Gameport-Joystick, serielle Kabel, ...?

Na wenn du wüsstest wieviel ich noch mit Seriellen Schnittstellen konfrontiert werde. Ich habe hier auf Arbeit mehrere, in den letzten 5 Jahren gekaufte, Messgeräte, die noch den Seriellen Port nutzen.

Das gleiche gilt für VGA in irgendwelchen Tagungsräumen. Den Mist wird man einfach nicht los.
 

leton53

Westfälische Tiefblüte
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Mit dem Lightning wurde ein gutes Steckerformat erschaffen, die eher wenigen USB-C-Klienten (MB, MBP 2017, iMac 2018) können durchaus mit einer Kombi leben, als dass alle einem Umrüsten unterliegen müssten; von der Floppy-Disk über FW400 zum aktuellen High-End hatten wir doch alle z.T. kostspielige Umrüstungen zu finanzieren... Lightning, TB 1+ 2 und USB 3 kann durchaus noch (lange) Standard bleiben, USB-C/TB 3 hat dann eine eigene Kategorie zu bleiben.
 
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Balkenende

Virginischer Rosenapfel
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Na wenn du wüsstest wieviel ich noch mit Seriellen Schnittstellen konfrontiert werde. Ich habe hier auf Arbeit mehrere, in den letzten 5 Jahren gekaufte, Messgeräte, die noch den Seriellen Port nutzen.

Das gleiche gilt für VGA in irgendwelchen Tagungsräumen. Den Mist wird man einfach nicht los.

Was hast Du genau verbrochen, dass man Dir dieses Antiquariat unterjubelt [emoji23]
 

saw

Königlicher Kurzstiel
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Das vielzitierte Schnittstellenchaos gibt es doch in Wirklichkeit gar nicht.
Apple hat eine wohl definierte Anzahl von Schnittstellen und gerade das neue MacBook pro räumt ja schon gewaltig auf. Auch wenn man diverse Adapter benötigt
Du merkst schon, dass Du dir hier selber widersprichst?
Ein Hersteller, der eine "wohl definierte Anzahl von Schnittstellen" bereit stellt,
dessen Geräte sich out of the box aber nicht miteinander verbinden lassen?
Klar "räumt das MacBookPro gewaltig auf"
man braucht mittlerweile für jedes andere Apple Gerät einen Adapter um es anzuschließen.
Vom iPod, iPhone, iPad, MagigKeyboard, MagigTrackpad bis hin zur FB der Apple-Tv4,
lässt sich nicht ein einziges Gerät out of the Box anschließen.
Um einem iPhone, dass erste Mal "Zugriff auf diesem Computer zu erlauben"
geht es von Lightning über USB-A zu USB-C.
Da von "vereinheitlichen" und "wohl definierter Schnittstellenanzahl" zu sprechen, halte ich schon für sehr gewagt.
Bei 2 Geräten, 3 Schnittstellen?
Sollte Lightning wegfallen, wird es teuer für den geneigten iDevice und Apple Watch User.
Bei meiner watch, ist ein USB-A Stecker und ein eingeschweißter Anschluss am Lademagneten, aber kein Lightning Anschluß im Karton gewesen....
Es gibt aus meiner Sicht keinen erkennbaren Grund, gerade jetzt von Lightning auf USB-C zu wechseln
Mit Verlaub, aber dieser Argumentation folgend, dürfte Lightning ja nie abgelöst werden,
oder was, wenn nicht USB-C (was mittlerweile an den Mac verbaut wird) wäre ein Anschluß, der einen Wechsel begünstigen würde?
Apple ist in dieser Beziehung aber eher Konservativ.
War es nicht Apple, die USB-A aus den MacBooks mit genau der anderen Argumentation raus geworfen hatten?
 
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Michael Reimann

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Du merkst schon, dass Du dir hier selber widersprichst?
Ein Hersteller, der eine "wohl definierte Anzahl von Schnittstellen" bereit stellt,
dessen Geräte sich out of the box aber nicht miteinander verbinden lassen?
Klar "räumt das MacBookPro gewaltig auf"
man braucht mittlerweile für jedes andere Apple Gerät einen Adapter um es anzuschließen.
Vom iPod, iPhone, iPad, MagigKeyboard, MagigTrackpad bis hin zur FB der Apple-Tv4,
lässt sich nicht ein einziges Gerät out of the Box anschließen.
Um einem iPhone, dass erste Mal "Zugriff auf diesem Computer zu erlauben"
geht es von Lightning über USB-A zu USB-C.
Da von "vereinheitlichen" und "wohl definierter Schnittstellenanzahl" zu sprechen, halte ich schon für sehr gewagt.
Bei 2 Geräten, 3 Schnittstellen?

Bei meiner watch, ist ein USB-A Stecker und ein eingeschweißter Anschluss am Lademagneten, aber kein Lightning Anschluß im Karton gewesen....

Mit Verlaub, aber dieser Argumentation folgend, dürfte Lightning ja nie abgelöst werden,
oder was, wenn nicht USB-C (was mittlerweile an den Mac verbaut wird) wäre ein Anschluß, der einen Wechsel begünstigen würde?

War es nicht Apple, die USB-A aus den MacBooks mit genau der anderen Argumentation raus geworfen hatten?

Die Rede war nicht von out of the Box. Es gibt ein Lightning zu USB-C-Kabel. Klar, das muss extra gekauft werden, das ist dann halt so.

Bei meiner Apple Watch war diese runde weiße Ladestation dabei und die hat einen Lightning-Anschluss.

Und ich bin davon überzeugt, dass Lightning irgendwann abgelöst wird. Nur nicht in der kommenden Generation.
 

stepseldinski

Salvatico di Campascio
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ich sehe Folgendes:

Apple hat seinen Standard. Das ist in diesem Falle Lightning. Daher könnte ich mir vorstellen, dass die einfach ein Lightning-USBC Kabel zum nächsten iPhone geben. Zumindest sollte man, wenn man schon Zöpfe abscheidet, keine Lücken lassen. Die Lücke wäre hier der alte USBA. Schließlich wird auch immer wieder von Infrastruktur geredet. Diese sollte zumindest unter den Apple-Geräten adapterfrei bestehen.

Dann finde ich irgendwie, dass Apple durch einen USBC-Anschluss an Mobilien seine Geräte für Jedermann zum Anschluss freigibt. Möchte man das? Hat Vor- und Nachteile. Andererseits kann man das so oder so, wenn man das passende Kabel hat. Also der Aufwand ist nicht groß - aber da.

Die Zeit, die ein Anschluss besteht, spielt bei mir keine Rolle. Gerade bei Apple. Das ist ein Thema, dass die meisten Nutzer treffen wird. Aber wann hat Apple schon auf die Nutzer gehört.. und Technologie geht eben immer schneller voran.

Der letzte Punkt ist, dass Apple als einer der großen Unternehmen das Kommen von USBC miterlebt und auch mitgeplant hat. So werden die großen Standards ja unter allen großen Konzernen festgelegt, wie ich gelesen habe. Also könnte Lightning nur eine schnelle Zwischenlösung gewesen sein, um die Größe des Anschlusses zu reduzieren und seine Funktionalität zu erhöhen. Da es ein Apple-interner Standard ist, musste sich Apple dort für nichts rechtfertigen. Sie konnten es einfach tun und jeder musste damit leben.

Aber schlussendlich wird in USBC die Zukunft liegen. Dass sie das so bestätigen, haben sie mit dem neuen MBP ja gezeigt. Zumal eine Standardisierung auch auf Entwicklerseite kosten sparen könnte, da man nicht allein entwickelt und sich ein Problem vom Hals schafft.

Ich denke, dass das neue iPhone einen USBC-Anschluss hat.
 

Joh1

Golden Noble
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Deine Wortwahl macht es mir nicht leicht, eine sinnvolle Antwort zu geben. Es gibt kein Schnittstellen-Chaos bei Apple. Es gibt genau vier Schnittstellen in der aktuellen Hardware. Es gibt USC-C (inkl. Thunderbolt), USB-A, Lightning und den Smart-Connector. Es mag ein Adapter-Chaos geben, das hängt von jeweiligen Usecase ab.
Macht das Format mit den 5 Gründen wirklich Sinn wenn hier gesagt wird das es kein Schnittstellenchaos gibt und in dem parallel Thread gesagt wird das es das gibt?
Der Artikel leidet leider wieder unter dem selben Problem unter dem so ziemlich jeder "5 Gründe"-Artikel leidet. Es müssen immer genau 5 Argumente sein, auch wenn 2 davon bei den Haaren herbeigezogen sind und einer frei erfunden ist...
Dem muss ich leider zustimmen.
Mit dem Lightning wurde ein gutes Steckerformat erschaffen, die eher wenigen USB-C-Klienten (MB, MBP 2017, iMac 2018) können durchaus mit einer Kombi leben, als dass alle einem Umrüsten unterliegen müssten; von der Floppy-Disk über FW400 zum aktuellen High-End hatten wir doch alle z.T. kostspielige Umrüstungen zu finanzieren... Lightning, TB 1+ 2 und USB 3 kann durchaus noch (lange) Standard bleiben, USB-C/TB 3 hat dann eine eigene Kategorie zu bleiben.
Wird dann halt interessant das ein Android Nutzer der ein USB-C Smartphone mit einem USB-C Netzteil sein Telefon Out of the Box an ein MacBook anschließen kann aber ein iPhone Nutzer nicht :rolleyes:
 
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kelevra

Stahls Winterprinz
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Was hast Du genau verbrochen, dass man Dir dieses Antiquariat unterjubelt [emoji23]

Haha, na wenn ich das wüsste. Bei den Messgeräten wird es wohl das Problem sein, dass man seine Software neu schreiben bzw. anpassen müsste. Bei einigen Herstellern ist das schon passiert und es wird auf USB (A) bzw. Ethernet als Schnittstelle gesetzt. Das ist aber eher eine Entwicklung der letzten jahre in dem Bereich. Vieles, wie etwa automatische Probenzufuhrsysteme, werden noch seriell angebunden.

Da herrscht schlichtweg Faulheit es anders zu machen, da es ja funktioniert. Wir sollten also nicht glauben, dass USB C so schnell der einzige vorherrschende Anschluss sein wird. USB a wird uns noch lange begleiten.
 

Michael Reimann

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Da herrscht schlichtweg Faulheit es anders zu machen, da es ja funktioniert. Wir sollten also nicht glauben, dass USB C so schnell der einzige vorherrschende Anschluss sein wird. USB a wird uns noch lange begleiten.

Was wäre daran so schlimm, wenn es - je nach Kontext - gut funktioniert?