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Seit dem Allzeithoch im vergangenen September hat die Apple-Aktie um fast die Hälfte an Wert eingebüßt. Von vormals 702 US-Dollar fiel der Kurs auf zuletzt nicht mehr als 390 US-Dollar pro Anteilsschein. Eine Entwicklung, die nicht nur Aktionäre unruhig stimmt. Wie das US-Wirtschaftsmagazin Forbes berichtet, könnte sich der Konzern intern schon längst nach einem akkuraten Nachfolger für Apple-Chef Tim Cook umsehen.[PRBREAK][/PRBREAK]
Stichhaltige Beweise liegen dem Magazin nicht vor, allerdings hätten einige eng mit Apple-Verantwortlichen vertraute Quellen gegenüber dem Wall Street Journal entsprechende Signale verlauten lassen, heißt es. Dem 52-jährigen Tim Cook wird immer wieder vorgeworfen, er könne die Produkte des Unternehmens nicht mit dem Glanz alter Tage an die Kunden bringen. Er sei zu sehr auf das operative Geschäft fokussiert, eine leitfähige Vision fehle ihm jedoch.
Darüber hinaus ist die Liste von Cooks Fehltritten inzwischen lang. Erst musste er sich im Herbst 2012 wegen des Debakels um die hauseigene Kartenapplikation entschuldigen. Im Februar drohte der Großaktionär David Einhorn dann mit Klage, weil Apple seine gigantischen Barreserven in Höhe von geschätzt 137 Milliarden US-Dollar nur unzureichend an die Aktionäre ausschütte. Apple reagierte zwar umgehend und begrüßte die Vorschläge. Entschiedene Schritte seitens Tim Cook zur Verwendung der Gelder blieben jedoch aus. Zuletzt sah sich der US-Konzern auch in China, den Tim Cook einst zum künftig wichtigsten Absatzmarkt für die Produkte des Unternehmens erklärt hatte, starker Kritik an den dortigen Garantiegebaren ausgesetzt. Cook bat öffentlich um Entschuldigung und veranlasste eine umgehende Entschädigung betroffener Kunden.
So richten sich die Blicke von Fans und Aktionären auf die Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen am heutigen Abend. Nachdem der Konzern im Januar nochmals ein Rekordergebnis verkünden konnte, rechnen nicht wenige mit ersten Umsatz- und Gewinnrückgängen am Abend. (via)
Stichhaltige Beweise liegen dem Magazin nicht vor, allerdings hätten einige eng mit Apple-Verantwortlichen vertraute Quellen gegenüber dem Wall Street Journal entsprechende Signale verlauten lassen, heißt es. Dem 52-jährigen Tim Cook wird immer wieder vorgeworfen, er könne die Produkte des Unternehmens nicht mit dem Glanz alter Tage an die Kunden bringen. Er sei zu sehr auf das operative Geschäft fokussiert, eine leitfähige Vision fehle ihm jedoch.
Darüber hinaus ist die Liste von Cooks Fehltritten inzwischen lang. Erst musste er sich im Herbst 2012 wegen des Debakels um die hauseigene Kartenapplikation entschuldigen. Im Februar drohte der Großaktionär David Einhorn dann mit Klage, weil Apple seine gigantischen Barreserven in Höhe von geschätzt 137 Milliarden US-Dollar nur unzureichend an die Aktionäre ausschütte. Apple reagierte zwar umgehend und begrüßte die Vorschläge. Entschiedene Schritte seitens Tim Cook zur Verwendung der Gelder blieben jedoch aus. Zuletzt sah sich der US-Konzern auch in China, den Tim Cook einst zum künftig wichtigsten Absatzmarkt für die Produkte des Unternehmens erklärt hatte, starker Kritik an den dortigen Garantiegebaren ausgesetzt. Cook bat öffentlich um Entschuldigung und veranlasste eine umgehende Entschädigung betroffener Kunden.
So richten sich die Blicke von Fans und Aktionären auf die Bekanntgabe der aktuellen Quartalszahlen am heutigen Abend. Nachdem der Konzern im Januar nochmals ein Rekordergebnis verkünden konnte, rechnen nicht wenige mit ersten Umsatz- und Gewinnrückgängen am Abend. (via)
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